Die Konfiguration unseres Testwagen habe ich für Euch im Konfigurator nachgebaut.
MOTOR
Zum Marktstart kommt der XC40 zunächst nur mit einem Benziner und einem Diesel. Bei beiden Motoren handelt es sich um 2 Liter 4-Zylinder Aggregate, die ihre Kraft an alle 4 Räder weitergeben und mittels 8-Gang Geartronic Automatikgetriebe geschaltet. Der Diesel D4 leistet 190 PS und verfügt über ein maximales Drehmoment von 400 Nm, der Benziner T5 leistet 247 PS und verfügt über ein maximales Drehmoment von 350 Nm. Anfang 2018 wird noch eine Einstiegsmotorisierung folgen, die als T3 leistet als 3-Zylinder 156 PS. Weitere Motorisierungen werden sukzessive folgen, darunter auch ein XC40 als Hybrid und eine rein elektrische Version.
Unter der Haube vom 2018 Volvo XC40 T5 AWD R-Design befindet sich ein 2.0 Liter Reihenvierzylinder, Monoturbolader mit Wastegate Motor mit einer Leistung von 247 PS (182 kw) und einem maximalen Drehmoment von 350 Nm, welches zwischen 1.800 und 4.800 Umdrehungen pro Minute zur Verfügung steht. Unser Testwagen verfügt über Allradantrieb, geschaltet wird mittels Automatikgetriebe (Geartronic Achtgang-Automatikgetriebe).
Allrad beim Anfahren immer eingeschaltet, im Regelbetrie dann Frontantrie, je nach Situation bis zu 50% der Kraft an die hinteren Räder.
FAKTEN
Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der 2018 Volvo XC40 T5 AWD R-Design innerhalb 6.5 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 230 km/h erreicht.
Volvo XC40 T5 AWD R-Design verfügt über einen Tankinhalt von 54 Litern. Bei einem NEFZ-Verbrauch laut Volvo von 7.2 Litern Super auf 100 Kilometern könnte man theoretisch auf eine Reichweite von fast 750 Kilometern kommen. Der kombinierte CO2-Ausstoss liegt bei 168 g/km.
Volvo XC40 T5 AWD ist 4.43 m lang bei einem Radstand von 2.70 m. Er ist 1.65 m hoch und misst in der Breite 1.86 Meter. Von Außenspielgel zu Außenspiegel ist er 2.03 Meter breit. Der Wendekreis des Volvo XC40 T5 AWD R-Design beträgt 11.8 m. Das Leergewicht ist mit 1.775 kg angegeben, das zulässige Gesamtgewicht mit 2.220 kg.
Und weil es sich bei dem Volvo XC40 T5 AWD R-Design um ein SUV handelt, hier einige Offroad-Eingenschaften in Zahlen ausgedrückt: Böschungswinkel vorn: 21.7°, Böschungswinkel hinten: 30.4°, Wattiefe: 450 mm.
Der preiswerteste Volvo XC40 ist aktuell für 44.800 Euro zu haben, der T3 soll später zu einem Basispreis von 31.500 Euro angeboten werden. Unser Testwagen hat einen Basispreis von 48.050 Euro, kostet aber so wie er hier steht 59.220 Euro. Die Versicherungsklassen Haftpflicht, Vollkasko und Teilkasko: 18 / 23 / 20
KOFFERRAUM
In den Kofferraum vom 2018 Volvo XC40 T5 AWD R-Design passen 460 Liter. Bei umgeklappter Rückbank sind es 1.336 Liter. Maximal zugeladen werden dürfen 445 kg – davon dürfen 75 kg auf das Dach geladen werden. Optional kann eine Anhängerkupplung verbaut werden, diese hat eine Stützlast von 110 kg. Die maximale Anhängelast für gebremste Anhänger beträgt 2.1 Tonnen. Die maximale Anhängelast für ungebremste Anhänger beträgt 750 kg.
Die Ladekante befindet sich auf einer Höhe von 76 cm.
Technische Daten: 2018 Volvo XC40 T5 AWD R-Design
Antrieb | |
Motor: | Reihenvierzylinder, Monoturbolader mit Wastegate |
4 Zylinder in Reihe | |
Getriebe: | Geartronic Achtgang-Automatikgetriebe |
Hubraum: | 2 Liter |
Leistung : | 247 PS (182 KW) bei 5.500 U/min |
Max. Drehmoment: | 350 Nm zwischen 1.800 und 4.800 U/min |
Höchstgeschwindigkeit: | 230 km/h |
Beschleunigung: | 6,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h Sekunden |
Verbrauch | |
Kraftstoff: | Super |
NEFZ (kombiniert): | 7,2 Liter auf 100 Kilometer |
CO2-Ausstoss (kombiniert): | 168 Gramm pro Kilometer |
Tankinhalt: | 54 Liter |
Kofferraum / Ladefläche | |
Höhe Ladekante: | 76 Zentimeter |
Kofferraum-Volumen: | 460 Liter |
.. bei umgelegter Rücksitzbank: | 1.336 Liter |
Abmessungen | |
Länge: | 4,43 Meter |
Radstand: | 2,70 Meter |
Höhe: | 1,65 Meter |
Breite: | 1,86 Meter |
Breite mit Aussenspiegeln: | 2,03 Meter |
Bodenfreiheit: | 21 Zentimeter |
Wendekreis: | 11,8 Meter |
Gewichte | |
Leergewicht: | 1.775 Kilogramm |
Zuladung: | 445 Kilogramm |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 2.220 Kilogramm |
Dachlast: | 75 Kilogramm |
Stützlast: | 110 Kilogramm |
Anhängelast (gebremst): | 2.100 Kilogramm |
Anhängelast (ungebremst): | 750 Kilogramm |
Offroad Werte | |
Böschungswinkel vorne: | 21,7 Grad |
Böschungswinkel hinten: | 30,4 Grad |
Wattiefe: | 450 Milimeter |
Ausstattung Testwagen | |
Ausstattungslinie: | R-Design (zum Marktstart Momentum und R-Design) |
Farbe: | Fusion Red Metallic |
Aufpreis Farbe: | 700 Euro |
Bereifung vorne: | 245/45 R20 |
Bereifung hinten: | 245/45 R20 |
Bremsanlage: | v: innenbelüftete Scheibenbremsen, h: Scheibenbremsen |
Preise | |
Preis Basismodell: | 44.800 Euro |
Basispreis Testwagen: | 48.050 Euro |
Preis Testwagen: | 59.220 Euro |
Versicherungsklassen (HP / VK / TK): | 18 / 23 / 20 |
Die ungekürzte Pressemitteilung zum Volvo XC40 T5 AWD R-Design
Der neue Volvo XC40: Der Premium-Herausforderer im Kompakt-SUV-Segment
- Das erste kompakte Premium-SUV von Volvo
- Basiert auf der neuen kompakten Modular-Architektur (CMA)
- Der Volvo für Individualisten: lebendig, jugendlich und personalisierbar
- „Thors Hammer“-LED-Scheinwerfer in neuer Ausführung
- Dach in kontrastierendem Weiß oder Schwarz verfügbar
- Hochwertiges Interieur mit natürlichen Materialien
- Durchdachtes Innenraumkonzept mit zahlreichen Ablagen und dem größten Stauraum im Segment
- Induktive Lademöglichkeit für kompatible Smartphones
- Großformatiger Touchscreen als stilvolle Bedienzentrale serienmäßig
- Umfangreiche und fortschrittlichste Sicherheitsausstattung serienmäßigVolvo on Call mit privater Carsharing-Funktion serienmäßig
Volvo City Safety Notbremssysteme mit Fußgänger-, Fahrradfahrer-, Motorradfahrer- und Wildtiererkennung
Notbremsassistent für Kreuzungen
Road Edge Detection hält das Fahrzeug auf der Fahrbahn
Oncoming Lane Mitigation mit Lenkeingriff verhindert Kollisionen mit dem Gegenverkehr
Run-off Road Protection zum Insassenschutz bei Unfällen durch Abkommen von der Fahrbahn
- Pilot Assist II für teilautonomes Fahren bis 130 km/h optional verfügbar
- T5 Benziner und D4 Diesel mit Achtgang-Automatik und Allradantrieb
- Partikelfilter für Benziner und SCR-Abgasreinigung für Diesel
- Alle Motoren erfüllen die Euro 6d-Temp Norm
- Ausstattungen zum Marktstart: Momentum und R-Design
- Produktion im belgischen Volvo Werk in Gent
Design
Der Individualist im Premium-SUV-Segment
Lebendig und verspielt: Ein Volvo mit besonderer Ausdruckskraft
Fahrzeugdach in zwei Kontrastfarben erhältlich
Proportionen profitieren von den Vorzügen der CMA
Volvo betritt Neuland. Mit dem Volvo XC40 präsentiert der schwedische Premium-Automobilhersteller ein hochwertiges Lifestyle-Fahrzeug für das Segment der kompakten Premium-SUV. Sein starker Charakter, seine Lebendigkeit und Individualität machen den neuen Volvo XC40 zum vielleicht ausdrucksstärksten Modell der skandinavischen Marke.
Der Volvo XC40 ist das erste Modell, das auf der neuen kompakten Modular-Architektur CMA basiert. Damit überträgt der schwedische Premium-Automobilhersteller die Vorzüge der für die großen Volvo Baureihen entwickelten skalierbaren Produkt-Architektur (SPA) – wie etwa bei Sicherheit, Antrieben, Elektronik und Infotainment – in die Kompaktklasse.
Einer der großen Vorteile der SPA wie auch der kompakten CMA-Plattform ist ihre Flexibilität – beispielsweise im Hinblick auf eine Elektrifizierung der Antriebe. Davon profitieren auch die Designer: Weil die meisten Maße der CMA etwa für Radstand und Karosserieüberhänge vorn und hinten variabel sind, war die Designabteilung in der Gestaltung des neuen Volvo XC40 befreit von allzu starren Vorgaben.
Hinzu kam der Vorteil, beim Eintritt in ein neues Segment nicht auf Besonderheiten von Vorgängermodellen Rücksicht nehmen zu müssen. Die Volvo Kreativen konnten den neuen Volvo XC40 auf dem sprichwörtlichen weißen Papier entwerfen. Auf der Basis umfangreicher Zielgruppenstudien, die die Bedeutung von Ausdruckskraft, Persönlichkeit und Farbauswahl in dieser Fahrzeugklasse bestätigten, ist daher ein Modell entstanden, das eine besondere Lebendigkeit, Individualität und Verspieltheit ins Segment der kompakten Premium-SUV bringt.
Der neue Volvo XC40 ist anders als die anderen Modelle der neuen Volvo Generation – und bleibt dabei dennoch ein echter Volvo. Markenzeichen wie die Scheinwerfergrafik mit „Thors Hammer“-Motiv und die vertikalen Rückleuchten schlagen eine Brücke zu den größeren Modellbrüdern der Volvo 60er und 90er Familie, sind gleichwohl aber leicht verändert. Zudem ist der Volvo XC40 energiegeladener und wagemutiger als andere Modelle des schwedischen Herstellers. Eine umfangreiche Farbpalette, ein auf Wunsch farblich abgesetztes Dach, klare Linien und markante SUV-Merkmale prägen den Auftritt des neuen Volvo XC40.
Mit dem neuen Modell spricht der schwedische Premium-Automobilhersteller vor allem Individualisten an, die in den großen Städten leben und sich für Mode, Design und Popkultur interessieren. Sie suchen ein Fahrzeug in modernem SUV-Stil, das übersichtliche Abmessungen mit einem intelligenten Innenraum verbindet und ihren aktiven und dynamischen Lebenswandel unterstützt. Dies gelingt dem neuen Volvo XC40 mit seiner starken authentischen Präsenz, ohne dabei aufdringlich oder aggressiv zu wirken.
Ausdrucksstarke Front
Die ausdrucksstarke Frontpartie garantiert bei Tag und Nacht eine souveräne und unverwechselbare Ausstrahlung. Akzente setzt der neu gestaltete Kühlergrill im winkelförmigen Design, dessen vertikale Streben sich leicht nach innen wölben und dem Kompakt-SUV damit eine ganz eigene Identität verleihen.
Je nach gewählter Ausstattungslinie ist der Kühlergrill unterschiedlich gestaltet und unterstreicht damit den individuellen Charakter des Fahrzeugs. In der Variante Momentum findet das aus der Volvo Historie bekannte Wasserfall-Motiv mit vertikalen Kühlergrillstreben in Mattschwarz mit Chromeinfassung Verwendung, in der Ausstattung R-Design verfügt der Kühlergrill anstelle des Wasserfall-Motivs über einen Einsatz mit horizontalen Elementen und Rahmen in hochglänzendem Schwarz. Stets im Zentrum: das große Volvo Markenemblem (Iron Mark) in der Mitte der Diagonale.
Ein weiteres Frontgitter ist in den vorderen Stoßfänger integriert – zusammen mit einem Frontspoiler und dem je nach Ausstattungslinie in Hochglanzsilber (Momentum) oder Hochglanzschwarz (R-Design) ausgeführten Unterfahrschutz. Zwei äußere Frontziergitter in Classic-Schwarz sorgen für optische Breite und verstärken die kraftvolle Wirkung der Frontpartie. Ein weiteres neues Design-Element ist die Clamshell-Motorhaube, die sich an den Seiten wie die Schalen einer Muschel bis in die vorderen Kotflügel fortsetzt. Über die Motorhaube ziehen sich scharfe Linien von den Scheinwerfern bis zur A-Säule, die das hochwertige Design unterstreichen.
LED-Scheinwerfer mit „Thors Hammer“-Lichtmotiv
Das wohl markanteste Merkmal der neuen Volvo Designsprache ist das „Thors Hammer“ genannte Lichtmotiv der LED-Scheinwerfer: Die in die Scheinwerfereinheiten integrierten LED-Tagfahrleuchten weisen den Volvo XC40 bei Tag und Nacht von weitem sichtbar als Mitglied der neuen Volvo Generation aus. Dabei setzen sie gleichwohl eigenständige Akzente: Während das Hammer-Motiv bei den anderen Modellen der aktuellen Volvo Generation klar rechtwinklig gezeichnet ist, weist es beim neuen Volvo XC40 zu den äußeren Seiten hin einen etwas anderen Abschluss auf und erinnert an ein auf der Seite liegendes „Y“.
Wie bei den anderen neuen Volvo Modellen sind die Leuchten, die gemeinsam die Hammerform bilden, nicht als einzelne LEDs erkennbar. Neben der Funktion als Tagfahr- und Positionslicht dienen sie auch als Blinker; dann wandelt sich die Leuchtfarbe von Weiß in ein warmes Orange.
Die LED-Scheinwerfer, die sich hinter einer praktisch bruchsicheren Polycarbonat-Abdeckung befinden, gehören in allen Ausstattungslinien zum Serienumfang und bieten neben ihrem klaren technischen Design handfeste funktionelle Vorteile im Hinblick auf Ausleuchtung, Sicherheit, Lebensdauer und Energieeffizienz (weitere Informationen im Kapitel „Sicherheit“). Optional sind Voll-LED-Scheinwerfer mit erweitertem Leuchtbereich bei eingeschaltetem Fernlicht, einem dynamischen Kurvenlicht und dem intelligenten Fernlichtassistenten Active High Beam verfügbar. Ebenfalls erhältlich sind LED-Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht, die tief im vorderen Stoßfänger angeordnet sind.
Robust-sportives Seitenprofil
In der Seitenansicht zeigt der neue Volvo XC40 eine klare Keilform, die seine dynamische Ausrichtung zusätzlich betont. Die zum Heck hin ansteigende Linienführung verläuft über die nach hinten kraftvollere Schulterpartie und mündet in einen charakteristischen Heckabschluss mit weit in die Seiten gezogenen Rückleuchten. Die breite C-Säule verleiht dem Auftritt zusätzliche Stabilität.
Schwarze Kunststoffblenden an den Radläufen und im unteren Bereich der Türen sorgen für SUV-typische Robustheit und bieten Schutz bei Fahrten über unbefestigte Wege. Zugleich verfügt der Volvo XC40 über zahlreiche sportive und elegante Design-Merkmale. Dazu zählen beispielsweise die nach innen gewölbten Flächen im unteren Türbereich, die in den nach außen gesetzten Seitenschweller übergehen, die hochwertigen Türgriffe in Wagenfarbe mit optionaler LED-Bodenbeleuchtung sowie die schwarzen Seitenfensterrahmen. Sie sind in der Ausstattung R-Design ebenso in Hochglanzschwarz ausgeführt wie die Zierblende an der hinteren Dachsäule, die hier zudem über einen eingeprägten „R-Design“ Schriftzug verfügt. Ein besonders Detail ist, dass die Türen nicht wie gewöhnlich mit dem Seitenschweller abschließen, sondern mit der Unterkante der Karosserie. Dies hält den Einstiegsbereich sauber und ermöglicht einen besonders leichten Ein- und Ausstieg.
Die aerodynamisch geformten Außenspiegel sind in der Ausstattungsvariante Momentum in Wagenfarbe lackiert und verfügen über einen mattschwarzen Fuß sowie schmale, in den unteren Teil des Gehäuses integrierte LED-Blinkleuchten. Sie sind beheizbar, elektrisch einstellbar und optional anklappbar. Die Platzierung auf den Türen verbessert die Sicht des Fahrers nach schräg vorne und sorgt dafür, dass Fußgänger und Radfahrer besser erkannt werden können. In der Ausstattungslinie R-Design ist die Oberseite der Außenspiegel in glänzendem Schwarz lackiert, in der Variante Momentum sind sie in Verbindung mit dem optionalen Kontrastdach in Weiß auch mit weißem Gehäuse verfügbar.
Fahrzeugdach in Kontrastfarbe setzt individuelle Akzente
Eines der auffälligsten Merkmale des neuen Volvo XC40 ist das auf Wunsch in einer Kontrastfarbe verfügbare Dach. In der Ausstattungslinie Momentum ist das Dach optional in der Farbe „Ice White“ erhältlich; zusätzlich können dann auch die Außenspiegel mit weißem Gehäuse geordert werden. In der Ausstattungslinie R-Design ist der Volvo XC40 serienmäßig mit einem schwarzem Fahrzeugdach (Farbton: „Black Stone“) ausgerüstet. Die Dachfarbe setzt sich dabei jeweils bis zum Fuß der A-Säule und bis zur Zierblende der C-Säule fort. Das Fahrzeugdach in Kontrastfarbe bietet dem Kunden die Möglichkeit, seinen Volvo XC40 noch individueller zu gestalten und die sportliche Ausrichtung des Fahrzeugs optisch zu verstärken.
In allen Varianten ist das Kompakt-SUV mit einer integrierten Dachreling und einem Dachkantenspoiler ausgestattet. Die Dachreling ist je nach Ausstattung in Schwarz (Einstiegsvariante Volvo XC40), seidenmattem Aluminium (Momentum) oder Hochglanz-Schwarz (R-Design) ausgeführt.
Weit öffnendes Panorama-Glasschiebedach mit Hebefunktion
Für ein lichtdurchflutetes Interieur sorgt das optionale, elektrisch bedienbare Panorama-Glasdach, das als Schiebedach weit geöffnet oder zur Belüftung aufgestellt werden kann. Nach dem Glasdach, das Volvo für die Modelle der Volvo 90er Baureihe und den neuen Volvo XC60 entwickelt hat, ist es das größte zu öffnende Glasdach in der Volvo Geschichte. Es spannt sich bis über die Sitze im Fond und vermittelt daher allen Passagieren ein besonderes Gefühl von Großzügigkeit und Geräumigkeit. Trotz der aufwendigen Konstruktion und der großen Fläche zeichnet sich das Panorama-Dach durch sein geringes Gewicht aus.
Innen ist ein stufenlos einstellbarer Sonnenschutz integriert. Er besteht aus einem exklusiven perforierten Textilgewebe und lässt sich elektrisch betätigen. Im Fahrzeugmenü kann der Fahrer zudem einstellen, dass sich der Sonnenschutz automatisch schließt, wenn das Fahrzeug bei einer Außentemperatur von mindestens 25 Grad Celsius geparkt und abgeschlossen wird. Dadurch lässt sich das Aufheizen des Innenraums an warmen Sommertagen vermindern. Außerdem kann das Dach per Fernbedienung aus bis zu 20 Metern Entfernung geschlossen werden.
Eigenständige Heckansicht
Mehrere Design-Elemente der eigenständigen Heckpartie betonen die Breite des Fahrzeugs und unterstreichen damit den kraftvoll-sportlichen Charakter des neuen Volvo XC40: etwa der nach außen geschwungene untere Abschluss der Hecklappe, der Volvo Schriftzug unter der Heckscheibe, der Unterfahrschutz in Hochglanzsilber (Momentum) bzw. Hochglanzschwarz (R-Design) sowie die in den Ecken des hinteren Stoßfängers integrierten trapezförmigen Doppelendrohre. Sie gehören in der R-Design Variante zum Serienumfang und sind für Momentum optional erhältlich. Zur kraftvollen Haltung des Kompakt-SUV trägt auch bei, dass die Spur hinten 25 mm breiter ist als an der Vorderachse.
Die in klassischer Volvo Optik gestalteten LED-Rückleuchten ziehen sich bis in die Seiten und betonen die kraftvollen Schultern des Fahrzeugs. Eine einzigartige Lichtkontur sorgt bei Nacht für den gleichen Effekt und verleiht dem Fahrzeug eine unverwechselbare Rückansicht. Für alle Lichtfunktionen kommt LED-Technik zum Einsatz. Die Seiten der Rückleuchteneinheiten sind mit dem subtilen Volvo Schriftzug versehen.
In der Ausstattung Momentum fährt der neue Volvo XC40 auf 18 Zoll großen Leichtmetallrädern vor, optional stehen bis zu 20 Zoll große Räder in verschiedenen Felgendesigns zur Verfügung. Der Kunde hat die Wahl zwischen acht verschiedenen Außenfarben, darunter das der R-Design Variante vorbehaltene „Bursting Blue Metallic“ und die exklusive Inscription Lackierung „Crystal White Pearl“. Das Fahrzeugdach in Kontrastfarbe (optional für Momentum in „Ice White“, serienmäßig für R-Design in „Black Stone“) lässt sich jeweils mit fünf Außenfarben kombinieren.
Bedienung
Schaltzentrale mit Stil
Typisch Volvo: Intuitive Bedienung und elegante Anmutung
Größter Touchscreen im Segment – einzigartiges Tablet-Format
Variable digitale Instrumentenanzeige serienmäßig
Mit den Modellen der neuen Generation ist der schwedische Premium-Automobilhersteller in ein neues Zeitalter aufgebrochen: Das gilt für Design und Antriebe, nicht weniger aber für die Bedienung und Innenraumgestaltung. Das Interieur aller neuen Volvo Modelle dreht sich seitdem um den großen Touchscreen im Zentrum der Mittelkonsole, der sich wie ein Tablet bedienen lässt und als Herzstück des Infotainment-Systems die Schnittstelle zwischen dem Fahrer und vielen Fahrzeugfunktionen bildet.
Wie der Touchscreen eine intuitive, konsequent durchdachte Bedienung mit einer eleganten, stilvollen Anmutung verbindet, ist typisch für die Marke Volvo in ihrer modernen Interpretation. Als Paradebeispiel für gelungenes skandinavisches Design verleiht das Display dem Volvo XC40 eine eindrucksvolle Sonderstellung im Wettbewerbsumfeld.
Der Touchscreen befindet sich im Zentrum der Mittelkonsole an der höchstmöglichen Position, um eine optimale Ablesbarkeit zu ermöglichen. Dabei werden im oberen Bereich vorwiegend Informationen angezeigt, die abgelesen werden müssen, während Bedienfunktionen im unteren Bereich angezeigt werden und damit leichter zu erreichen sind.
Der größte Touchscreen seiner Klasse
Das Touch-Display ist in allen Ausstattungslinien des Volvo XC40 serienmäßig an Bord. Es ist das größte im Segment – wobei die üblich verwendete Maßeinheit der Bildschirmdiagonale in die Irre führt. Diese fällt mit 9 Zoll (22,9 cm) kleiner aus als bei der 12,3 Zoll großen digitalen Instrumentenanzeige hinter dem Lenkrad. Dennoch verfügt der Touchscreen über einen um 14 Prozent größeren Anzeigenbereich. Beide Instrumente zusammen bilden eine höchst intuitive und individuell einstellbare Benutzerschnittstelle.
Der Touchscreen ermöglicht die Bedienung aller Komfort- und Unterhaltungsdienste im Volvo XC40. Er verfügt über eine anti-reflektierende LCF-Beschichtung (Light Control Film) und LCD-Technik (Liquid Crystal Display) mit einer Auflösung von 768 x 1.024 Pixeln für ein gestochen scharfes Bild. Das Erscheinungsbild kann den persönlichen Vorlieben angepasst werden. Dafür stehen die drei Modi Comfort, Eco und Standard zur Auswahl; zudem ändert sich die Darstellung des Touchscreens in Verbindung mit den optionalen „Drive Mode“ Fahrmodi je nach gewähltem Fahrmodus.
Die Bedienung ist logisch und intuitiv und kann blitzschnell verinnerlicht werden. Navigation und Medien befinden sich in der oberen Hälfte und sind leicht einsehbar. Telefon, Apps und Klimaanlage sind darunter angeordnet, aber ebenso komfortabel zu erreichen. Farben und Symbole sorgen dafür, dass der Fahrer die gesuchte Funktion schnell findet. Die wichtigste Funktion der jeweils gewählten Anwendung wird zudem besonders hervorgehoben.
Der Bildschirm unterteilt sich in flexible „Kacheln“, die jeweils eine Schlüsselfunktion darstellen. Bei Berührung vergrößert sich die jeweilige Kachel, die anderen schrumpfen, sind jedoch weiterhin sicht- und aktivierbar. Der Nutzer muss dadurch nicht in das Hauptmenü zurückkehren, um die Funktionen zu wechseln. Dank der Anordnung im Hochformat ist auch viel weniger Scrolling nötig.
Modernste Touchscreen-Technik sorgt mit einem Infrarotrahmen dafür, dass der Bildschirm bereits reagiert, ehe der Fahrer ihn mit dem Finger berührt hat. Im Unterschied zu vielen konventionellen Touchscreens muss sich der Fahrer dadurch nicht darauf konzentrieren, genügend Druck auszuüben. Zahlreiche Befehle können eingegeben werden, indem man einfach über den Bildschirm wischt. Zudem ist eine Bedienung des Touchscreens mit Handschuhen möglich.
Das Sensus Connect Infotainment-System des Volvo XC40 vereinfacht nicht nur die Bedienung, sondern bietet auch cloudbasierte Apps für Musik-Streaming und praktische Dienste wie „Park & Pay“, das die Parkplatzsuche und den Bezahlvorgang im Parkhaus übernimmt. Über Apple CarPlay und Android Auto können Nutzer zudem Features und Services, die sie von ihren Smartphones und Tablets kennen, im Fahrzeug abrufen und auf dem großen Touchscreen auf der Mittelkonsole darstellen lassen.
Unter dem zentralen Touchscreen sind sechs Knöpfe sowie mittig ein großer Drehregler angeordnet. So ist gewährleistet, dass wichtige Sicherheitsfunktionen wie die Warnblinkanlage sowie die Front- und Heckscheibenheizung jederzeit direkt aktiviert werden können.
Verschiedene Funktionen können auch bequem über die Lenkradbedientasten gesteuert werden: Über die Tasten auf der linken Lenkradspeiche werden beispielsweise die (auf Wunsch adaptive) Geschwindigkeitsregelanlage und das optionale teilautonome Fahrsystem Pilot Assist angesteuert, über die Tasten auf der rechten Speiche sind Infotainment-Funktionen wie Audiosystem, Telefon, Bordcomputer, Konnektivität und Navigationssystem erreichbar. Darüber hinaus steht für viele Funktionen auch eine Sprachsteuerung zur Verfügung. Erkannt werden Sprachanweisungen für die Klimaanlage, das Navigationssystem, das Entertainment-System, das Telefon und für die digitale Bedienungsanleitung. Der schwedische Premium-Hersteller hat Wert auf eine besonders natürliche Spracherkennung gelegt, sodass der Fahrer wie mit einer anderen Person sprechen kann und keine vordefinierten Befehle verwenden muss.
Variabel und direkt im Blick: Digitale Instrumentenanzeige serienmäßig
Das hochglänzende Fahrer-Display im Kombiinstrument zeichnet sich durch eine hochwertige exklusive Optik sowie eine gestochen scharfe und klare Darstellung aus. Ein schnelles Erfassen der angezeigten Inhalte – übrigens auch vom Beifahrersitz aus – ist damit garantiert.
Lichtsensoren regulieren automatisch die Helligkeit des Displays je nach äußeren Lichtquellen. Auch dies verbessert die Ablesbarkeit und verhindert zugleich eine Ermüdung der Augen. Berücksichtigt werden beispielsweise die Sonneneinstrahlung, das Scheinwerferlicht nachfolgender Fahrzeuge oder das dunklere Umgebungslicht bei Fahrten durch Tunnels oder bei Nacht. Zusätzlich kann der Fahrer die Helligkeit des Displays auch manuell einstellen.
Das vollgrafische Fahrer-Display verfügt über eine Bildschirmdiagonale von 12,3 Zoll (31,2 cm) und umfasst zwei Rundinstrumenten sowie ein dazwischen angeordnetes Informationsfeld. Der Fahrer kann zwischen verschiedenen Anzeigemodi auswählen; dabei kann nicht nur die optische Anmutung, sondern je nach Verwendung auch die Anzeigegröße variieren. Bei aktiviertem Navigationssystem wird beispielsweise die mittige Informationsanzeige samt Kartenansicht größer dargestellt und die beiden Rundinstrumente werden verkleinert.
Innenraum
Der größte – und schickste – Stauraum seiner Klasse
Schwedische Souveränität in jugendlicher Leichtigkeit
Innovatives Innenraum-Konzept mit vielfältigen Verstaumöglichkeiten
Faltbarer Ladeboden, große Türablagen und weitere praktische Features
Mit den Modellen der neuen Volvo Generation hat eine Form des Luxus Einzug in die Fahrzeuge des schwedischen Premium-Automobilherstellers gehalten, die durch und durch skandinavisch ist: stilvoll, elegant und geradlinig im Design, warm, natürlich und erlesen in der Materialauswahl. Der neue Volvo XC40 fügt dieser Innenraumgestaltung nun eine ganz besondere Note hinzu, indem er den individuellen Ansatz des Außendesigns auf das Interieur überträgt.
Die markentypische Souveränität mischt sich im Innenraum des Kompakt-SUV mit einer neuen jugendlichen Verspieltheit – Street-Fashion, Stadtarchitektur, hochwertige Designerstücke und Popkultur dienten den Designern als Inspiration für die Materialien, Muster und Farboptionen. Verbunden wird dieses Lifestyle-Design mit durchdachter Funktionalität und cleveren Ablagemöglichkeiten, die sich zum größten Stauraum im Segment summieren.
Wie bei den anderen neuen Volvo Modellen wie beispielsweise der 90er Baureihe bildet auch beim Volvo XC40 der große hochformatige Touchscreen im Zentrum der Mittelkonsole den Mittelpunkt des Interieurs. Er ist in allen Varianten serienmäßig an Bord und sorgt für eine intuitive Bedienung nahezu aller Infotainment- und Komfortfunktionen, während er gleichzeitig die Anzahl weiterer Schalter und Regler auf ein Minimum reduziert (siehe auch Kapitel „Bedienung“). Der Touchscreen prägt die aufgeräumte, übersichtliche und technisch wirkende Anmutung des Innenraums und dient gleichzeitig als Zentrale für die Konnektivitätssysteme. So sorgt er dafür, dass die Insassen des Volvo XC40 stets nahtlos mit der digitalen Welt vernetzt sind. Über das serienmäßige Volvo on Call System lässt sich auch ein WiFi-Hotspot für die mobilen Endgeräte der Passagiere einrichten.
Besonders großer Aufwand wurde betrieben, um dem neuen Volvo XC40 ein hohes Maß an alltagstauglicher Funktionalität zu verleihen. Was den Stauraum angeht, bietet das schwedische Kompakt-SUV das beste Angebot seiner Klasse. Zu den cleveren Ideen zählen etwa die besonders große Mittelkonsole, das spezielle Smartphone-Fach mit kabelloser Auflademöglichkeit und die großen Fächer in den Türen: Sie bieten deshalb so viel Platz, weil dank des neuen, unterhalb der Windschutzscheibe platzierten Subwoofers die Lautsprecher in den Türen entfallen.
Die für Volvo typische Liebe zum Detail kommt im Innenraum des kompakten Premium-SUV an vielen Stellen zum Ausdruck, etwa an den speziell designten Lüftungsschlitzen, den konkav geformten, stilvoll beleuchteten Dekoreinlagen an der Armaturentafel und den Innenverkleidungen der Türen oder dem in verschiedenen Ausführungen verfügbaren Lichtkonzept. Ein perfektes Beispiel für skandinavisches Design liefert auch der rahmenlose Rückspiegel, der mit seiner gleichzeitig reduzierten und hochwertigen Anmutung das moderne Ambiente im Innenraum betont. Eine Abblendautomatik ist optional erhältlich – auch für die Außenspiegel.
Von elegant bis jugendlich: Durch die Auswahl bei Innenraumfarben und Dekors haben die Kunden die Möglichkeit, den Innenraum ihren eigenen Vorstellungen anzupassen und damit ihren persönlichen Geschmack zum Ausdruck zu bringen. Als stilvoller Individualist im Kompakt-SUV-Segment bietet der neue Volvo XC40 auf diesem Gebiet noch mehr Gestaltungspielraum als andere Volvo Modelle.
Als Farbe für das Innendesign stehen Hell Beige und Anthrazit zur Auswahl. Der untere Teil des Armaturenbretts, die Türen, die Seiten der Mittelkonsole sowie Bodenmatten und Gepäckraumabdeckung sind in der gewählten Farbe ausgeführt. Der obere Bereich der Armaturentafel und der Türen ist – wie auch die Rückseiten der Vordersitze – stets in Anthrazit gehalten, um störende Reflexionen in den Fensterscheiben zu vermeiden. Optional für die R-Design Ausstattungsvariante ist das Innendesign in Lava Orange erhältlich. Die Türverkleidungen vorn und hinten, die Seiten der Mittelkonsole, die Verkleidung unter den Hintersitzen sowie die Textilfußmatten sind dann in leuchtendem Orange gehalten.
Als Polsterfarben sind für den Volvo XC40 Hell Beige, Anthrazit, Amber sowie Oxide Red erhältlich. Diese findet sich jeweils auf den Sitzen, im mittleren Bereich der Türverkleidungen und im vorderen Bereich der Mittelarmlehne. Der Dachhimmel präsentiert sich in Hell Beige und ist optional in Anthrazit erhältlich; je nach Farbe besteht er zu 25 bis 30 Prozent aus recyceltem Material. In der R-Design Ausstattung gehört der Dachhimmel in Anthrazit zum Serienumfang. Die konkav geformten Dekoreinlagen für Armaturentafel und Türinnenverkleidung sind in den beiden Aluminium-Ausführungen „Urban Grid“ und „Cutting Edge“ verfügbar, während die Mittelkonsole und die Einfassungen des Touchscreens und der Belüftungsdüsen in glänzendem Piano Schwarz gehalten sind.
Das ergonomische, manuell in Höhe und Tiefe einstellbare Lederlenkrad entstammt einer ganz neuen Generation, die mit dem Volvo XC90 eingeführt wurde. Es wurde speziell auf das Gesamtdesign des Interieurs abgestimmt und unterstützt mit seiner Griffigkeit und der idealen Dicke des Lenkradkranzes eine sportlich-engagierte Fahrweise. Das Lenkrad ist in Anthrazit gehalten und weist eine seidenmatte Einfassung für die Bedientasten auf. Als Alternative wird ein perforiertes Sport-Lederlenkrad angeboten; in der R-Design Version gehört es zur Serienausstattung und ist mit Schaltwippen zum schnellen und sportlichen Gangwechsel der Achtgang-Automatik ausgerüstet. Auch eine Lenkradheizung ist verfügbar. Über die Bedientasten am Lenkrad lassen sich bis zu 14 Infotainment-, Komfort- und Fahrzeugfunktionen ansteuern.
Alle Varianten des Volvo XC40 sind serienmäßig mit dem Keyless-System zum schlüssellosen Starten und Abschalten des Motors ausgestattet. Solange der Fahrer die Fernbedienung im Auto bei sich hat, lässt sich der Motor durch Betätigen des Startknopfs rechts neben dem Lenkrad und gleichzeitigem Drücken des Brems- oder Kupplungspedals starten.
Zu echtem Premium-Ambiente gehört auch beste Luftqualität im Innenraum. Wie alle Volvo Modelle der neuen Generation setzt der Volvo XC40 auch hier Maßstäbe. Das Fahrzeug ist serienmäßig mit dem Volvo CleanZone Luftreinigungssystem ausgerüstet, das bis zu 70 Prozent der mikroskopisch kleinen Feinstaubpartikel aus der Luft filtert. Teil des Systems ist auch ein Sensor, der die Luft auf gesundheitsschädliche Substanzen hin überwacht und bei Bedarf die Lüftungsdüsen des Fahrzeugs automatisch schließt. Der Multifilter und der Sensor hindern gemeinsam eine Reihe schädlicher und reizender Stoffe – darunter Stickoxide, Kohlenwasserstoffe und bodennahes Ozon – daran, ins Fahrzeug einzudringen. Das CleanZone Logo wird auf dem großen Touchscreen angezeigt und leuchtet beim Einschalten des Systems blau.
Neu entwickelte Vordersitze für maximalen Komfort und hohe Sicherheit
Volvo Sitze gehören seit jeher zum Besten, was die Automobilindustrie zu bieten hat. Für die Modelle der neuen Generation hat das Unternehmen neue Vordersitze entwickelt, die eine möglichst schlanke Gestaltung der Rückenlehne mit maximalem Sitzkomfort verbinden. Die Sitze gewährleisten hohe Sicherheit bei geringem Gewicht und verfügen über spezielle energieabsorbierende Sitzpolster, die Teil des Präventiv-Schutzsystems Run-off Road Protection sind.
Die ergonomische, der menschlichen Wirbelsäule nachempfundene Form der Rückenlehnen trägt zum ausgezeichneten Raumangebot bei, von dem die Passagiere in beiden Sitzreihen profitieren. Zum modernen Innenraumdesign passt auch die Gestaltung der Kopfstützen, die bei einem Heckaufprall hohen Schutz vor Halswirbelverletzungen bieten. Um eine optimale Schutzfunktion zu gewährleisten, kann der Winkel der Kopfstützen nicht verändert werden.
Die im Volvo XC40 bereits ab der Ausstattung Momentum serienmäßigen Ledersitze sind vorne manuell längs- und höheneinstellbar, zudem lässt sich die Neigung der Sitzfläche verändern, um eine optimale Sitzposition zu finden. Auf Wunsch sind unter anderem elektrisch einstellbare Vordersitze wahlweise mit Memory-Funktion, eine elektrisch einstellbare 4-Wege-Lendenwirbelunterstützung sowie manuell einstellbare Beinauflagen verfügbar. Die Vordersitze sowie die äußeren Rücksitze sind beheizbar.
Gerade geschnittenes Gepäckabteil
Im Fond des Volvo XC40 herrschen ebenfalls ausgezeichnete Platzverhältnisse. Die Rücksitzlehne ist im Verhältnis 60:40 teilbar und vom Gepäckraum aus per Knopfdruck umklappbar; beim Umlegen entsteht eine vollkommen ebene Ladefläche. Optional können die Rücksitzlehnen von der Heckklappe aus elektrisch umgeklappt werden; die Kopfstützen klappen dabei automatisch nach vorn. In dieser Option enthalten ist auch die Möglichkeit, die Kopfstützen der äußeren Rücksitze über den zentralen Touchscreen auf der Mittelkonsole elektrisch umzuklappen, um die Sicht nach hinten zu verbessern. Die Kopfstütze des meist nur selten genutzten mittleren Sitzes lässt sich zudem komplett verstauen. Eine Durchladeluke in der Rücksitzbank erlaubt den Transport langer Gegenstände bei gleichzeitiger Nutzung der äußeren Fondsitze.
Der Kofferraum ist gleichmäßig und rechteckig geschnitten: Schon bei der Entwicklung der Radaufhängung wurde darauf geachtet, dass das Gepäckabteil nicht durch hineinragende Radhäuser beeinträchtigt und der nutzbare Stauraum zwischen den Radkästen nicht eingeschränkt wird. Bei aufgestellten Rücksitzen bietet der neue Volvo XC40 ein Ladevolumen von 460 Litern. Durch das Umklappen der Rücksitzlehnen ergibt sich ein Ladevolumen von bis zu 1.336 Litern bei dachhoher Beladung.
Eine Reihe durchdachter Details sorgt dafür, dass das Gepäckabteil besonders komfortabel und mühelos genutzt werden kann. Die Heckklappe lässt sich optional mit einer Automatik ausrüsten. Damit kann sie auf Knopfdruck elektrisch geöffnet und geschlossen werden: entweder per Fernbedienung, über einen Knopf an der Heckklappe oder einen Schalter auf der linken Seite der Armaturentafel. In Verbindung mit dem schlüssellosen Zugangs- und Startsystem Keyless Drive bietet Volvo zudem eine Sensorsteuerung für ein berührungsloses Öffnen der Heckklappe an. Dafür genügt es, den Fuß links unter den hinteren Stoßfänger zu halten.
Zur Sicherung von Gepäck und Ladegut stehen vier einklappbare Ösen zur Verfügung, Tragetaschen können an vier Haken befestigt werden. Optional sind verschiedene Sicherungs- und Befestigungssysteme, ein Gepäckraum-Trennnetz, eine Wendematte und eine Schalenmatte sowie eine 12-Volt-Steckdose verfügbar. Ein Ladekantenschutz aus Edelstahl (Serie für R-Design) verhindert Kratzer beim Be- und Entladen.
Gegenstände, die vor neugierigen Blicken geschützt werden sollen, finden im Gepäckraumboden Platz: Dort befindet sich ein tiefes und sehr geräumiges Staufach – das größte seiner Klasse. Auch die abnehmbare Gepäckraumabdeckung lässt sich in diesem Fach verstauen. Bei aktivierter „Private Locking“-Funktion wird das Fach durch einen Code zusätzlich gesichert.
Der Ladeboden über dem zusätzlichen Staufach ist optional in einer faltbaren Ausführung erhältlich. Wird dieser nach hinten gefaltet, dient er als Abtrennung oder mit Hilfe der drei integrierten Haken als Halterung für Einkaufstaschen und andere Gepäckstücke. Zudem lässt sich der Ladeboden komplett herausnehmen und ermöglicht dann den Transport besonders großer oder sperriger Gegenstände.
Mehr Stauraum geht nicht
Als Abenteurer für Stadt und Land, für Alltag und Freizeit verbindet der Volvo XC40 kompakte äußere Abmessungen mit einer intelligenten Raumausnutzung. Überall im Innenraum finden sich verschiedenste große und kleine Verstaumöglichkeiten, Fächer und Ablagen. Zusammen sorgen sie dafür, dass das kompakte Volvo Premium-SUV den größten Stauraum seiner Klasse bietet.
Dabei profitiert der Volvo XC40 von cleveren kleinen und größeren Ideen ebenso wie von wegweisenden neuen Techniklösungen: Weil die Verbindung zwischen Automatikwählhebel und Getriebe rein elektronisch per Shift by Wire erfolgt und damit auf mechanische Bauteile verzichtet werden kann, entsteht Platz für eine besonders große Mittelkonsole. Diese umfasst ein unter der Mittelarmlehne integriertes Staufach, zwei Getränkehalter, ein herausnehmbares Abfallfach mit Deckel, ein offenes Ablagefach vor dem Wählhebel, ein kleines Ablagefach an der Fahrerseite und eine optionale Netztasche an der Beifahrerseite.
Ebenfalls in der Mittelkonsole befindet sich ein spezielles Ablagefach für die Aufbewahrung eines Smartphones, das sich darin zudem kabellos laden lässt. Zusätzlich gibt es eine 12-Volt-Steckdose und einen USB-Anschluss. In Verbindung mit Apple CarPlay und Android Auto erhält der Volvo XC40 einen zusätzlichen USB-Anschluss im Staufach unter der Mittelarmlehne.
Die Ablagen in den vorderen Türen sind ein weiteres Beispiel für den innovativen Entwicklungsansatz, den Volvo bei der Innenraumgestaltung verfolgte. Die Einführung eines neuen patentierten Subwoofers unter der Windschutzscheibe erlaubte den Verzicht auf die sonst üblichen Lautsprecher in den Vordertüren – ohne eine Beeinträchtigung des Klangerlebnisses an Bord des neuen Volvo XC40. In allen verfügbaren Audiosystemen gehört der neue Subwoofer zum Lieferumfang (siehe dazu auch den Abschnitt zu den Audiosystemen im Kapitel „Ausstattung“). Den frei gewordenen Platz in den vorderen Türen nutzt Volvo für besonders geräumige Türablagen – die größten im Segment. Platz finden darin beispielsweise eine Handtasche oder eine Ein-Liter-Flasche, ein Tablet und ein kleiner Regenschirm.
Darüber hinaus gibt es für Dinge aller Art weitere nützliche Ablagen und Fächer: Kleinere Gegenstände oder Wertsachen wie ein Mobiltelefon, eine Brieftasche oder ein Tablet können zum Beispiel blickdicht und gleichzeitig griffbereit in einer Schublade unter dem Fahrersitz verstaut werden. Parktickets, Mautkarten und andere kleine Karten und Dokumente passen in einen Kartenhalter links neben dem Lenkrad oder in den Halter auf der Innenseite der Fahrer-Sonnenblende. Auch der klassische Volvo Parkscheinhalter an der Windschutzscheibe ist im neuen Volvo XC40 vorhanden. Kleine Einkaufstüten können an einem ausklappbaren Haken aufgehängt werden, der sich in der Klappe des Handschuhfachs befindet. Er ist optional verfügbar und von Fahrer und Beifahrer gut erreichbar. Für die Fondinsassen gibt es ebenfalls große Taschen in den Türen mit Platz für bis zu drei Halbliterflaschen, Netztaschen an den Lehnen der Vordersitze sowie Getränkehalter in der ausklappbaren Mittelarmlehne.
Sicherheit
Der Volvo unter den Kompakt-SUV
Zahlreiche Sicherheitssysteme erstmals in dieser Klasse verfügbar
Hochfeste Karosseriestruktur aus warmumgeformtem Borstahl
Volvo on Call mit WLAN-Hotspot serienmäßig an Bord
Der neue Volvo XC40 ist der Volvo unter den Kompakt-SUV – und setzt mit einer wegweisenden Sicherheitsausstattung Maßstäbe in seinem Segment. Modernste Assistenz- und Schutzsysteme sorgen dafür, dass Unfälle gar nicht erst passieren, unterschützen den Fahrer in gefährlichen Situationen und bieten im Falle einer Kollision maximalen Schutz vor Verletzungen.
Fahrer und Passagiere des neuen Volvo XC40 profitieren dabei von der langjährigen Erfahrung und Kompetenz von Volvo auf dem Gebiet der Automobilsicherheit sowie von den neuesten Systemen und Techniken, die Volvo in den größeren Modellen auf Basis der skalierbaren Produkt-Architektur (SPA) eingeführt hat. Mit dem Volvo XC40 halten viele dieser Systeme nun erstmals Einzug in das Kompakt-SUV-Segment. Sie sind darauf ausgelegt, die Ablenkung und kognitive Beanspruchung des Fahrers zu reduzieren und kritische Situationen im Straßenverkehr aktiv zu erkennen und zu entschärfen. Besonderes Augenmerk legte Volvo auf Gefahren im Stadtverkehr, die sich daraus ergeben, dass sich viele unterschiedliche Verkehrsteilnehmer – Autos, Motorräder, Fahrräder und Fußgänger – einen engen Verkehrsraum teilen müssen.
Der Volvo XC40 gehört zu den am besten ausgestatteten kompakten Premium-SUV überhaupt. Zur Serienausstattung zählen Assistenzsysteme wie die Oncoming Lane Mitigation, die bei drohenden Zusammenstößen mit entgegenkommendem Verkehr eingreift, die Road Edge Detection, die ein unbeabsichtigtes Verlassen der Fahrbahn durch Lenk- und Bremseingriffe verhindert, sowie die Run-off Road Protection, die bei einem Abkommen von der Fahrbahn präventive Schutzmaßnahmen ergreift, um die Insassen vor Verletzungen zu bewahren. Das Volvo City Safety Notbremssystem trägt dazu bei, Kollisionen mit anderen Fahrzeugen, Motorrädern sowie mit Fußgängern, Fahrradfahrern und Wildtieren zu vermeiden. Bestandteil von City Safety ist auch der Kreuzungs-Bremsassistent, der Kollisionen beim Linksabbiegen an Kreuzungen vermeidet und erstmals in dieser Fahrzeugklasse zum Einsatz kommt.
Zum Serienumfang zählt auch das Notrufsystem Volvo on Call, das über die dazugehörige Smartphone-App eine Vielzahl nützlicher Online-Funktionen und Informationen bietet und die Einrichtung eines WLAN-Hotspots für alle Fahrzeuginsassen erlaubt. Optional stehen für den neuen Volvo XC40 unter anderem das Blind Spot Information System (BLIS) zur Überwachung des toten Winkels, der Cross Traffic Alert – erstmals mit automatischer Bremsfunktion – und eine 360-Grad-Kamera zur Verfügung, die dabei hilft, das Fahrzeug in enge Parklücken zu manövrieren. Neuland im Segment der Kompakt-SUV betritt Volvo auch mit dem Pilot Assist System, das teilautonomes Fahren bis 130 km/h ermöglicht.
Volvo City Safety: Synonym für Sicherheit
„Volvo City Safety“ ist der Oberbegriff für alle automatischen Notbremssysteme, die Kollisionen vermeiden helfen oder zur Abschwächung von Unfallfolgen beitragen. Es wurde im Jahr 2008 zunächst als Notbremssystem zur Vermeidung von Auffahrunfällen im Stadtverkehr eingeführt; Volvo setzte damals zum wiederholten Male im Laufe seiner Unternehmensgeschichte Maßstäbe auf dem Gebiet der Automobilsicherheit und inspirierte die gesamte Automobilbranche zur Weiterentwicklung ihrer Sicherheitstechniken.
Heute ist die Funktionsfähigkeit des Systems nicht mehr auf den Stadtverkehr alleine beschränkt. Das umfassende Volvo City Safety der neuen Generation ist ab 4 km/h aktiv, arbeitet bei Tag und bei Nacht, erkennt Fahrzeuge, Fahrrad- und Motorradfahrer, Fußgänger sowie stehende Kraftfahrzeuge (Autos, Motorräder, Lkw, Busse) – und gehört damit zu den fortschrittlichsten präventiven Sicherheitssystemen, die derzeit in Fahrzeugen angeboten werden. Auch große Tiere wie zum Beispiel Wildschweine, Rotwild, Kühe, Elche und Pferde werden erkannt und das ebenfalls zu jeder Tageszeit.
Volvo City Safety Notbremsfunktionen
Das Ziel fortschrittlicher Unfallvermeidungssysteme ist es, dem Fahrer in gefährlichen Situationen mit intuitiven Warnungen und einer Bremsunterstützung zu helfen. Bei einer drohenden Kollision und einer ausbleibenden Reaktion des Fahrers leitet das System eine automatische Notbremsung ein. Dadurch lässt sich der Unfall entweder vollständig vermeiden oder die Geschwindigkeit des Fahrzeugs vor dem Aufprall – und damit die Unfallschwere – so weit wie möglich verringern. Wenn eine Kollision droht, werden bei einer Geschwindigkeit über 30 km/h die vorderen Sicherheitsgurte gestrafft, um die Position von Fahrer und Beifahrer zu sichern. Diese Funktion ist Teil der optionalen IntelliSafe Surround Assistenzsysteme.
Volvo City Safety erfasst:
- entgegenkommende Fahrzeuge beim Linksabbiegen (oder beim Rechtsabbiegen im Linksverkehr), darunter auch Motorräder und Fahrräder. City Safety erkennt die Unfallgefahr bei Tag sowie in der Nacht und bremst automatisch, um eine Kollision zu verhindern oder die Unfallfolgen zu mildern.
- Fahrzeuge, auch Motorräder, die in die gleiche Richtung fahren. City Safety kann Zusammenstöße vermeiden, wenn der relative Geschwindigkeitsunterschied der beiden Fahrzeuge bis zu 60 km/h beträgt. Bei Differenzgeschwindigkeiten von über 60 km/h trägt die automatische Bremsung dazu bei, die Konsequenzen eines Unfalls zu verringern.
- Fahrräder, die in die gleiche Richtung fahren oder plötzlich in der Fahrspur pendeln. Je nach Situation kann City Safety bei einer Differenzgeschwindigkeit von bis zu 50 km/h einen Unfall vermeiden. Bei höherer Geschwindigkeit kann das System die Unfallfolgen verringern.
- Fußgänger, die vor dem Fahrzeug die Fahrbahn betreten. City Safety kann hier bei einem Tempo von bis zu 45 km/h den Zusammenstoß verhindern, bei höherer Geschwindigkeit (bis 80 km/h) kann das System dazu beitragen, die Unfallfolgen zu verringern.
- große Tiere wie zum Beispiel Wildschweine, Hirsche, Rehe, Kühe, Elche und Pferde und kann bis zu einem relativen Geschwindigkeitsunterschied von 15 km/h einen Aufprall verhindern. Hier werden bei über 30 km/h bei drohender Kollision ebenfalls die Sitzgurte der Vordersitze gestrafft.
Funktioniert auch im Dunkeln
Die technische Basis für Volvo City Safety bildet eine von Delphi entwickelte, kombinierte Kamera- und Radareinheit (RACam), die im oberen Bereich der Windschutzscheibe vor dem Innenspiegel platziert ist. Sie wurde erstmals mit der aktuellen Generation des Volvo XC90 eingeführt und vereint optische und Radarsensoren sowie die Datenverarbeitung in einer extrem kompakten Einheit. Aufgrund ihrer Anordnung an der Frontscheibe im Scheibenwischerbereich ist sie vor Schäden und Schmutz sicher. Dank einer schnelleren, hochempfindlichen Megapixel-Kamera mit fortschrittlicher Belichtungssteuerung, einem Hochleistungsprozessor sowie neuen Erkennungsalgorithmen arbeiten die Erkennungsfunktion und die automatische Notbremsfunktion auch bei Fahrten in der Dunkelheit. Die Reichweite der Objekterkennung ist abhängig von den Objekten und den Lichtverhältnissen.
Die Sensoren des Langstreckenradars verfügen über eine Reichweite von 200 Metern und decken einen Winkel von +/- 10 Grad in einer Breite von bis zu knapp 70 Metern ab. Die Mittelstreckenradarsensoren verfügen bei einem Winkel von +/- 45 Grad über 60 Meter Reichweite und decken eine Breite von bis zu 75 Metern ab. Die Aufgabe des Radars ist es, Objekte im Bereich vor dem Fahrzeug zu erkennen und ihre Position und Bewegungsrichtung sowie den Abstand zum Auto zu bestimmen. Die Kamera verfügt über eine Reichweite von bis zu 130 Meter, deckt einen Winkel von +/- 26 Grad ab (bis zu 70 Meter Breite) und identifiziert, um welche Art von Objekt es sich handelt. Eine zentrale Steuereinheit bewertet auf Basis der Kamera- und Radardaten das Risiko eines Zusammenstoßes und leitet die wirkungsvollste Gegenmaßnahme ein.
In einer Notfallsituation werden drei menschliche Sinne gleichzeitig angesprochen. Ein rotes Licht im optionalen Head-up-Display wirkt wie eine rote Ampel. Dazu ertönt ein akustisches Warnsignal. Eine weitere Warnung erhält der Fahrer durch einen kurzen Bremsimpuls. Wenn er reagiert und auf das Bremspedal tritt, stellt die Bremsanlage automatisch mehr Bremskraft bereit, falls erforderlich. Reagiert der Fahrer hingegen nicht, wird eine automatische Bremsung eingeleitet. Die volle Bremskraft wird rund eine Sekunde vor dem Zusammenstoß aktiviert.
Zusätzlich zur hohen Erkennungspräzision bietet das System auch eine intelligente Anpassung an verschiedene Verkehrssituationen. Wenn sich das Fahrzeug beispielsweise einem anderen Fahrzeug sehr schnell von hinten nähert und nicht abbremst, wartet das System zunächst ab, ob der Fahrer das vorausfahrende Fahrzeug überholen will. Stellt das System jedoch fest, dass andere Fahrzeuge einem Überholmanöver im Weg sind, greift die Volvo City Safety Notbremsfunktion entsprechend ein. Dadurch werden besonders wirkungsvolle Notbremsungen in Situationen sichergestellt, in denen der Fahrer eine Kollision durch Ausweichen nicht verhindern kann.
Zur Erhöhung der Sicherheit interagiert die Kamera-Radareinheit mit den elektronischen Steuerelementen für die Airbags und den adaptiven Gurtkraftbegrenzer. Die PRS-Technik (Pre-Prepared Restraints) stellt eine einzigartige Verbindung zwischen präventiven und schützenden Sicherheitsfunktionen dar: Dank diesen zusätzlichen Informationen kann das PRS-Steuermodul im Kollisionsfall die Aktivität des adaptiven Gurtkraftbegrenzers in Abhängigkeit von der Aufprallstärke koordinieren und so Verletzungsrisiken weiter minimieren. PRS ist in allen Geschwindigkeitsbereichen im Einsatz, die Aktivierung des Rückhaltesystems erfolgt über eine pyrotechnische Zündeinheit im Gurtkraftbegrenzer.
Belegter Nutzen
Eine im August 2016 veröffentlichte Studie des US-Instituts für Verkehrssicherheit IIHS (Insurance Institute for Highway Safety) belegt den hohen Nutzen der bahnbrechenden Volvo City Safety Technik. Demnach ist die Zahl der Auffahrunfälle seit der Einführung von Volvo City Safety um 43 Prozent zurückgegangen, die Zahl der Unfälle mit Verletzten sogar um 45 Prozent.
Kreuzungs-Bremsassistent erhöht Sicherheit beim Linksabbiegen
Drohende Zusammenstöße mit entgegenkommenden Fahrzeugen beim Linksabbiegen – ein sowohl im Stadtverkehr als auch auf Landstraßen typisches Unfallszenario – verhindert der serienmäßige Kreuzungs-Bremsassistent, der ebenfalls zu den Volvo City Safety Notbremssystemen gehört. Bei drohender Unfallgefahr leitet der Kreuzungs-Bremsassistent selbstständig eine Bremsung ein, um einen Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Fahrzeug zu vermeiden oder die Folgen eines Unfalls abzumildern. Bei drohender Kollision strafft das das System auch die Sicherheitsgurte, um Fahrer und Beifahrer bestmöglich zu schützen.
Oncoming Lane Mitigation
Nach der Einführung im Volvo XC60 gehört die Oncoming Lane Mitigation auch beim neuen Volvo XC40 zur Serienausstattung. Das System ist zwischen 65 und 140 km/h aktiv und schreitet ein, wenn das Fahrzeug die mittlere Fahrbahnmarkierung überfährt und eine Kollision mit einem entgegenkommenden Wagen droht. Es warnt den Fahrer und steuert das Fahrzeug durch einen automatischen Lenkeingriff zurück in die richtige Spur.
Run-off Road Protection
Das Abkommen von der Straße ist ein unkontrollierbares und besonders gefährliches Unfallszenario, bei dem enorme Kräfte auf die Insassen wirken können. Diese Unfälle können beispielsweise durch Ablenkung oder Müdigkeit des Fahrers oder schlechte Witterungsbedingungen verursacht werden – ein alltägliches und häufiges Unfallszenario, das durch aktuelle Crashtest-Programme gar nicht abgedeckt wird. Dabei lässt sich beispielsweise die Hälfte aller Verkehrstoten in den USA auf solche Unfälle zurückführen; in Schweden handelt es sich bei einem Drittel aller Verkehrsunfälle mit Todesfolge oder schwer verletzten Personen um sogenannte Alleinunfälle, an denen nur ein Fahrzeug beteiligt ist. Auch in Deutschland gehört das „Abkommen von der Fahrbahn“ zu den häufigsten Unfallarten außerhalb von Ortschaften. Zudem sind Unfälle durch Abkommen von der Fahrbahn höchst komplexe Situationen, in denen sich die Insassen im Fahrzeug unkontrolliert bewegen. Die Rückhaltesysteme im Innenraum sind daher höchsten Anforderungen ausgesetzt.
Das serienmäßige, zwischen 65 und 140 km/h aktive Sicherheitssystem Run-off Road Protection erfüllt beim Abkommen von der Straße zwei Aufgaben: Zum einen hält es die Insassen fest in ihrer optimalen Sitzposition und zum anderen beugt ein besonderer energieabsorbierender Bereich in den Vordersitzen wirksam Wirbelsäulenverletzungen vor. Diese treten bei Unfällen dieser Art besonders häufig auf.
Das Run-off Road Protection Schutzsystem ist ein aktives und passives Sicherheitssystem gleichermaßen. Wenn die Sensoren der Sicherheitselektronik ein Abkommen von der Fahrbahn erkennen, werden die vorderen Sicherheitsgurte elektrisch so stark wie möglich und nötig in zwei Stufen (170 Nm oder 300 Nm) gestrafft, um die Insassen in der bestmöglichen Sitzposition zu halten. Der Gurtstraffer arbeitet extrem schnell: Er kann 100 Millimeter Gurt in nur 0,1 Sekunden aufrollen. Die Gurte bleiben so lange fest angezogen, wie das Fahrzeug sich bewegt. Anschließend werden die Gurte wieder freigegeben. Bei den aktiven Sicherheitsgurten handelt es sich um ein komplett anderes System als bei den Gurtstraffern, die die Gurte mittels Pyrotechnik straffen.
Erhöhte passive Sicherheit bietet das zweite Element des Schutzsystems: ein spezieller energieabsorbierender Bereich zwischen Sitz und Sitzrahmen. Dank dieser Konstruktion werden die hohen vertikalen Kräfte, die den Körper bei einem harten Aufprall des Fahrzeugs abseits der Fahrbahn nach unten drücken, abgefedert. Auf diese Weise kann das Risiko ernsthafter Wirbelsäulenverletzungen, die in diesen Situationen besonders häufig auftreten, beträchtlich verringert werden.
Road Edge Detection
Darüber hinaus unterstützt der Volvo XC40 den Fahrer auch dabei, dass Unfälle durch Abkommen von der Fahrbahn gar nicht erst passieren. Das Road Edge Detection System erkennt bei Tag und Nacht den Fahrbahnrand, selbst wenn dort sichtbare Fahrbahnmarkierungen fehlen. Es unterstützt den Fahrer bei Geschwindigkeiten zwischen 65 und 140 km/h durch sanfte Lenkeingriffe dabei, das Fahrzeug sicher in der Spur zu halten, und bremst das Fahrzeug notfalls ab. Die Daten liefert die kombinierte Radar-/Kameraeinheit, die auch ein unverzichtbarer Bestandteil der Volvo City Safety Notbremssysteme ist.
Driver Alert warnt vor Übermüdung und weist den Weg zum nächsten Rastplatz
Ein weiteres Feature von Volvo zur Unfallvermeidung ist das bereits seit dem Jahr 2007 in Volvo Modellen verfügbare, damals als Weltneuheit eingeführte Driver Alert System. Der Aufmerksamkeitswarner erkennt mit Hilfe der kombinierten Kamera- und Radareinheit die Bewegungsmuster des Fahrzeugs im Verhältnis zu den Fahrbahnmarkierungen auf beiden Seiten und kann so frühzeitig den Fahrer auf eine Übermüdung oder unkonzentrierte Fahrweise aufmerksam machen. Stellt das System ein ungewöhnliches und unaufmerksames Fahrverhalten fest, wird der Fahrer durch gut wahrnehmbare optische und akustische Signale gewarnt. Mit Hilfe eines Kaffeetassen-Symbols wird der Fahrer zum Einlegen einer Pause aufgefordert – und auf Wunsch zum nächsten Rastplatz geleitet.
Intelligente Hilfe rundum
Das hohe serienmäßige Sicherheitsniveau des neuen Volvo XC40 lässt sich optional noch weiter ausbauen. Unter dem Oberbegriff IntelliSafe Surround bietet Volvo optionale Fahrer-Assistenzsysteme an, die den Verkehr rund um das Fahrzeug im Auge behalten, den Fahrer auf Gefahren und Risiken hinweisen und ihn dabei unterstützen, richtig zu reagieren. IntelliSafe-Surround umfasst das Blind Spot Information System (BLIS) mit Lane Change Merge Aid (LCMA) zur Erkennung sich schnell von hinten nähernder Fahrzeuge, den Cross Traffic Alert und die Heckaufprallabschwächung.
Blind Spot Information System
Das Blind Spot Information System (BLIS) warnt vor Fahrzeugen, die sich auf benachbarten Fahrspuren von hinten nähern und im toten Winkel der Rückspiegel befinden, und minimiert auf diese Weise das Risiko von Unfällen beim Spurwechsel. Zusätzlich zur Toter-Winkel-Funktion, die Fahrzeuge in einem Abstand von bis zu 6,5 Metern erfasst, kann BLIS auch sich schnell annähernde Fahrzeuge bis zu 70 Meter hinter dem Heck wahrnehmen (LCMA) und den Fahrer vor einem riskanten Spurwechselmanöver warnen.
BLIS arbeitet mit Radarsensoren im hinteren Stoßfänger, die während der Fahrt den Bereich hinter und neben dem Fahrzeug permanent überwachen. Sobald das Radar ein Fahrzeug im kritischen Bereich erfasst, leuchtet im Außenspiegel eine LED-Warnleuchte auf. Betätigt der Fahrer trotz der ersten Warnstufe den Blinker, signalisiert die zweite Warnstufe durch ein schnell hintereinander folgendes und deutlich wahrnehmbares Aufblinken der LED-Leuchte die mögliche Gefahrensituation. BLIS ist ab einer Geschwindigkeit von 12 km/h aktiv, kann aber über das Menü deaktiviert werden.
Cross Traffic Alert mit automatischem Bremseingriff
Die Radareinheiten im hinteren Stoßfänger, die die Daten für BLIS liefern, erfassen auch den beidseitigen Querverkehr hinter dem Fahrzeug – beispielsweise beim Ein- und Ausparken – und ermöglichen damit die Funktion des Fahrer-Assistenzsystems Cross Traffic Alert. Das System ist besonders in lebhaften, engen oder unübersichtlichen Situationen hilfreich, wenn die Sicht durch Gebäude, Vegetation oder parkende Fahrzeuge eingeschränkt ist. Cross Traffic Alert erfasst Fahrzeuge in einem Winkel von 80 Grad und in einem Umkreis von bis zu 30 Metern. Bei kürzerer Distanz können auch Fahrräder oder Fußgänger wahrgenommen werden. Der Fahrer wird durch ein akustisches Signal aus dem linken oder rechten Lautsprecher sowie ein grafisches Signal im zentralen Display gewarnt. Neu ist der automatische Bremseingriff: Fährt der Fahrer trotzdem weiter rückwärts, wird das Fahrzeug automatisch abgebremst.
Heckaufprallabschwächung und automatisches Bremsen nach einer Kollision
Bei einem drohenden Heckaufprall durch ein Fahrzeug, das sich schnell von hinten nähert, fangen die Blinker schneller an zu blinken als es bei der normalen Warnblinkanlage üblich ist. Damit soll der Fahrer des nachfolgenden Fahrzeugs auf die Gefahr aufmerksam gemacht werden. Steht ein Zusammenprall unmittelbar bevor, werden die Sicherheitsgurte des Volvo XC40 gestrafft, um die Insassen in der optimalen Sitzposition zu halten und auf diese Weise das Risiko von Halswirbelverletzungen zu verringern. Bei stehendem Fahrzeug wird zudem der Notbremsassistent aktiviert, um die Gefahr von Folgeunfällen – etwa Zusammenstöße mit weiteren Fahrzeugen, Hindernissen oder Fußgängern – zu verringern.
Auch die automatische Bremsfunktion nach einer Kollision (Post Impact Braking) verhindert Folgeunfälle: Werden bei einem Unfall die Airbags oder die Gurtstraffer ausgelöst, bremst die elektronische Fahrdynamikregelung das Fahrzeug automatisch bis zum Stillstand ab, um eine weitere Kollision zu verhindern. Ist das Fahrzeug zum Stehen gekommen, wird automatisch die elektrische Parkbremse aktiviert.
Intelligente Hilfe für eine entspannte Fahrt
Unter dem Begriff IntelliSafe-Assistent bietet Volvo für den Volvo XC40 intelligente Assistenzsysteme an, die eine entspannte und sichere Fahrweise fördern. Dazu zählen eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandsautomatik, ein Distanzwarner und der Stauassistent Stop & Go, der im Stau das Abbremsen bis zum Stillstand und das Anfahren selbstständig übernimmt. Teilautonomes Fahren bis zu einer Geschwindigkeit von 130 km/h einschließlich automatischer Lenkkorrekturen ermöglicht das optionale Pilot Assist System. In allen Modellversionen serienmäßig an Bord sind der aktive Spurhalte-Assistent, ein Geschwindigkeitsbegrenzer und die Verkehrszeichen-Erkennung.
Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandsautomatik
Die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandsautomatik (ACC) sorgt für einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug und erhöht damit Sicherheit und Komfort. Die Regelanlage passt die Geschwindigkeit automatisch an und hält den vom Fahrer selbst definierten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug; hier besteht die Auswahl unter fünf Zeitabständen zum vorausfahrenden Fahrzeug. Wenn das vorausfahrende Fahrzeug anhält, bremst das im Bereich von 0 bis 200 km/h aktive System den Volvo XC40 bis zum Stillstand ab und übernimmt auch das anschließende Anfahren. Auch bei Überholmanövern ab 70 km/h wird das Fahrzeug, sofern der Blinker gesetzt ist, vollautomatisch beschleunigt.
Pilot Assist: Teilautonomes Fahren bis 130 km/h
Weitergehende automatisierte Fahrfunktionen über die adaptive Geschwindigkeits- und Abstandsregelung hinaus bietet das Pilot Assist System. Es erlaubt mit automatischer Steuerung von Gaspedal und Bremsen sowie leichten automatischen Lenkkorrekturen ein teilautonomes Fahren bei bis zu 130 km/h – selbst wenn kein anderes Fahrzeug vorausfährt. Damit hält das für Autobahnen und mehrspurige Schnellstraßen optimierte System den Volvo XC40 automatisch innerhalb der Fahrspur und bietet so zusätzlichen Fahrkomfort in monotonen Fahrsituationen – bei Tag und Nacht. Die notwendigen Informationen zur aktuellen Fahrzeugposition im Verhältnis zu den Fahrbahnmarkierungen liefert auch hier die fortschrittliche Radar-/Kameraeinheit an der Windschutzscheibe.
Pilot Assist verbindet die Funktionen der adaptiven Geschwindigkeitsregelanlage mit einer aktiven Lenkunterstützung. Die Geschwindigkeitsregelanlage sorgt durch automatisches Beschleunigen und Bremsen für einen ausreichenden Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, während die Lenkunterstützung den Volvo XC40 bei vorhandenen Fahrbahnmarkierungen selbsttätig in der Fahrspur hält. Sind keine Markierungen zu erkennen, wird die Lenkunterstützung vorübergehend deaktiviert. Ob die Unterstützung aktiviert ist oder nicht, erkennt der Fahrer an der Farbe des Lenkradsymbols im unteren Teil des Tachometers. Ein graues Lenkrad steht für deaktivierte, ein grünes für aktivierte Unterstützung. Die automatische Abstandsregelung funktioniert hingegen auch dann, wenn keine Fahrbahnmarkierungen vorhanden sind.
Bei der Lenkunterstützung handelt es sich im Prinzip um das gleiche System wie beim aktiven Spurhalte-Assistenten. Beim Pilot Assist ist die Lenkunterstützung allerdings höher und funktioniert in beide Richtungen, während der aktive Spurhalte-Assistent immer in die entgegengesetzte Richtung steuert, um ein drohendes Verlassen der Fahrspur zu verhindern.
Der Fahrer muss auch bei aktiviertem Pilot Assist stets beide Hände am Lenkrad behalten und jederzeit in Bereitschaft sein, die Kontrolle über das Fahrzeug zu übernehmen. Ein Lenkwinkelsensor erkennt, ob der Fahrer die Hände am Lenkrad hat. Ist dies nicht der Fall, wird er zunächst optisch und akustisch gewarnt, dann wird Pilot Assist abgeschaltet. Der Fahrer muss dann eingreifen und Fahrgeschwindigkeit und Abstand wieder selbst steuern. Zudem kann er auch bei aktiviertem Pilot Assist jederzeit die Kontrolle über Lenkung, Gas- und Bremspedal übernehmen – entweder dauerhaft oder vorübergehend, etwa um die Fahrspur zu wechseln.
Distanzwarner
Bei deaktivierter adaptiver Geschwindigkeitsregelanlage kann der Distanzwarner eingeschaltet werden, der den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug überwacht und bei Unterschreiten eines individuell vom Fahrer definierten Grenzwertes den Fahrer mit einem roten Warnsignal auf der Frontscheibe warnt.
Geschwindigkeitsbegrenzer („Speed Limiter“)
Diese Funktion sorgt dafür, dass das Fahrzeug eine bestimmte, vom Fahrer eingestellte Geschwindigkeit nicht überschreitet. Der Fahrer kann die Begrenzung überschreiten, indem er für einen Moment das Gaspedal voll durchtritt. Die eingestellte Geschwindigkeit wird im Fahrerdisplay angezeigt. In Kombination mit der Verkehrszeichen-Erkennung lässt sich eine automatische Geschwindigkeitsanpassung an das jeweils geltende Tempolimit einstellen.
Aktiver Spurhalte-Assistent
Der aktive Spurhalte-Assistent LKA (Lane Keeping Aid) greift leicht in die Lenkung ein, wenn das Fahrzeug die Fahrbahnmarkierungen zu überfahren droht, ohne dass der Blinker gesetzt wurde. Reicht das zusätzliche Lenkmoment nicht aus, sendet das System eine deutlich spürbare Vibration am Lenkrad oder einen Warnton aus. Damit bietet der aktive Spurhalte-Assistent zusätzliche Sicherheit in Situationen, in denen der Fahrer unkonzentriert oder abgelenkt ist. Das System ist serienmäßig an Bord, im Geschwindigkeitsbereich von 65 bis 200 km/h aktiv und benötigt sichtbare Fahrbahnmarkierungen.
Verkehrszeichen-Erkennung mit automatischer Geschwindigkeitsanpassung
Die Verkehrszeichen-Erkennung erfasst europäische und US-amerikanische Schilder zur Geschwindigkeitsbegrenzung – auch die variablen Angaben von Einschränkungen – sowie einige der wichtigsten europäischen Verbotsschilder. Wenn der Fahrer ein „Einfahrt verboten“-Schild passiert, blinkt ein entsprechendes Symbol auf. Auf Wunsch kann ein Geschwindigkeitsalarm aktiviert werden: Wenn das Limit überschritten wird, blinkt ein entsprechendes Symbol im Tacho auf. Zudem lässt sich eine automatische Geschwindigkeitsanpassung in Kombination mit dem Geschwindigkeitsbegrenzer („Speed Limiter“) aktivieren: Passiert das Fahrzeug beispielsweise ein Ortseingangsschild, wird das Limit automatisch auf 50 km/h gesenkt. Die Verkehrszeichen-Erkennung nutzt auch die Daten des Navigationssystems.
Indirektes Reifendruck-Kontrollsystem
Im neuen Volvo XC40 kommt ein indirektes Reifendruck-Kontrollsystem (iTPMS) zum Einsatz. Es misst im Unterschied zum Vorgänger-System den Druck nicht direkt in den Reifen, sondern ermittelt mögliche Druckverluste durch Berücksichtigung von Sensordaten des Antiblockiersystems zu den einzelnen Rädern.
LED-Scheinwerfer mit unverwechselbarem „Thors Hammer“-Motiv
Sicher, leuchtstark und unverwechselbar: Schon in der Grundausstattung XC40 ist das Kompakt-SUV mit hochmodernen LED-Scheinwerfern ausgerüstet. Sie verleihen der Frontpartie dank der integrierten LED-Tagfahrleuchten eine charakteristische Optik im Stile der aktuellen Volvo Designsprache, die eine technische Anmutung mit skandinavischem Stil vereint.
Die LED-Hauptscheinwerfer verbinden Vorteile bei Ausleuchtung und Haltbarkeit mit höherer Energieeffizienz. Sie erzeugen einen längeren und breiteren Lichtstrahl, verbrauchen deutlich weniger Energie und bieten eine höhere Haltbarkeit als konventionelle Scheinwerfer: Sie halten über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs und verlieren dabei keinerlei Leuchtkraft. Im Vergleich zu Halogen-Scheinwerfern produzieren sie ein mehr als doppelt so starkes Licht. Zudem wirkt das weißere Licht der LED-Scheinwerfer auf das menschliche Auge um 15 bis 20 Prozent heller als das von Xenon-Scheinwerfern.
Volvo bietet die LED-Scheinwerfer in zwei Ausführungen an. Bereits die Standardvariante verfügt über einen Fernlichtassistenten, der in Abhängigkeit von den entgegenkommenden Fahrzeugen automatisch zwischen Fernlicht und Abblendlicht wechselt. Optional sind Voll-LED-Scheinwerfer mit erweitertem Leuchtbereich bei eingeschaltetem Fernlicht sowie einem dynamischen Kurvenlicht verfügbar. Die Kurvenlichtfunktion vergrößert in Kurven und Kreuzungsbereichen das Sichtfeld des Fahrers gemäß dem aktuellen Lenkeinschlag und sorgt damit für einen erheblichen Sicherheitsgewinn.
Optional erhältlich sind LED-Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht, die tief im vorderen Stoßfänger angeordnet sind. Die Abbiegelichtfunktion wird bei Geschwindigkeiten unterhalb von 30 km/h ab einem bestimmten Lenkeinschlag oder beim Blinken sowie beim Rückwärtsfahren aktiviert und verbessert die Ausleuchtung beim Einparken, Zurücksetzen und anderen Fahrmanövern bei geringem Tempo.
Schutz vor Überschlägen
Wie alle Volvo XC-Modelle verfügt der neue Volvo XC40 aufgrund seiner Höhe über das Überschlag-Schutzsystem Roll Stability Control (RSC). Es erkennt mit Hilfe von Sensoren das Risiko eines Überschlags, bremst notfalls eines oder mehrere Räder kontrolliert ab und drosselt die Motorleistung, um die Stabilität des Fahrzeugs wiederherzustellen.
Insassenschutz auf höchstem Niveau
Mit der neuen Fahrzeuggeneration treibt Volvo die Verwirklichung der Vision 2020 weiter voran. Schon im Jahr 2020 soll niemand mehr bei einem Unfall in einem neuen Volvo schwere oder tödliche Verletzungen erleiden. Der neue Volvo XC40 markiert einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu diesem Ziel.
Die Karosserie des Kompakt-SUV bietet Insassenschutz auf höchstem Niveau. Die Kombination aus einem hochfesten Sicherheitskäfig, der sich um die Fahrgastzelle schließt, sowie den auf maximale Energieaufnahme ausgelegten Knautschzonen an Front und Heck gewährleistet bei einem Unfall bestmöglichen Schutz vor Verletzungen. Der komplette Sicherheitskäfig rund um die Insassen besteht aus warmumgeformtem Borstahl, der aktuell härtesten Stahlsorte, die im Fahrzeugkarosseriebau verwendet wird.
Der Volvo XC40 ist daher in allen Unfallszenarien auf maximale Insassensicherheit ausgelegt. Das gilt für Frontalkollisionen ebenso wie für Seitenaufprälle und einen Überschlag des Fahrzeugs. Hinzu kommen weitere Stahlsorten unterschiedlicher Festigkeit sowie Aluminium. Dieser fortschrittliche Materialmix garantiert maximale Crash-Sicherheit und trägt zugleich zu einem geringen Fahrzeuggewicht bei, was sich wiederum positiv auf Kraftstoffverbrauch und Emissionen auswirkt.
Sicherheits-Lenksäule, Airbags und Sicherheitsgurte
Innen sorgen eine Sicherheits-Lenksäule, die im Falle einer Frontalkollision wegbricht, sowie Sicherheitsgurte mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern für ein Höchstmaß an passiver Sicherheit. Die Gurtkraftbegrenzer an den hinteren äußeren Sitzen funktionieren zweistufig und passen die Druckreduzierung daran an, ob sich ein Erwachsener oder ein Kind auf dem Sitz befindet. Das Auskuppeln des Bremspedals verringert bei einem Unfall das Verletzungsrisiko für den rechten Fuß und das rechte Bein des Fahrers. Es wird bei einem Frontalaufprall durch eine pyrotechnische Vorrichtung freigegeben, wenn sich der Fuß auf dem Pedal befindet. Die Auslösung erfolgt durch die gleichen Sensoren, die auch die Gurtvorstraffer und die Frontairbags aktivieren. Zur Sicherheitsausstattung des Volvo XC40 gehören darüber hinaus zweistufige Frontairbags, Seiten- und Kopf-Schulterairbags sowie ein Knieairbag für den Fahrer.
Optional und als Teil des IntelliSafe Surround Sicherheitspakets sind aktive vordere Sicherheitsgute erhältlich. Diese agieren mit der Steuereinheit für die Airbags, dem Radar-/Kameramodul, den Radsensoren und den Sensoren der Bremsanlage, um kritische Situationen, die zu einem Unfall führen können, zu erkennen. Je nach Situation werden die Sicherheitsgurte über die elektrische Gurtstraffung in zwei Stufen gespannt und können so durch eine entsprechende Fixierung von Fahrer und Beifahrer das Verletzungsrisiko bei einem Unfall deutlich reduzieren.
Sitze mit Schleudertrauma-Schutzsystem WHIPS
Seit der Markteinführung 1998 gehört das patentierte Whiplash Protection System (WHIPS) von Volvo zu den besten Schleudertrauma-Schutzvorrichtungen auf dem Markt, seit 2000 ist es ein Standard-Feature in jedem neuen Volvo Modell. Im Unterschied zu anderen Systemen, bei denen im Falle eines Heckaufpralls lediglich die Kopfstützen eine spezielle Schleudertrauma-Schutzwirkung entfalten, folgen beim Volvo System sowohl die Kopfstütze als auch die Rückenlehne der Bewegung des Körpers, bremsen ihn ab und reduzieren so die Fliehkräfte, die auf die Halswirbelsäule einwirken.
Volvo hat dieses Sicherheitssystem kontinuierlich weiterentwickelt und diese Auffangbewegung weiter perfektioniert, sodass während des gesamten Ablaufs ein noch besserer Kontakt zwischen Kopf und Kopfstütze gewährleistet ist. In den Vordersitzen des Volvo XC40 kommt die neueste Version des Schleudertrauma-Schutzsystems zum Einsatz; auch die Kopfstützen wurden dazu neu gestaltet. Sie wurden so konzipiert, dass sie genau den richtigen Abstand zum Kopf haben, um im Falle eines Heckaufpralls ihre größtmögliche Schutzwirkung entfalten zu können.
Die Sitze verfügen darüber hinaus über einen extrem stabilen Rahmen, der aus verschiedenen Stahlsorten besteht und auch bei einem Seitenaufprall eine hohe Schutzwirkung bietet. Zudem verfügen alle Sitze über einen integrierten Durchtauch-Schutz, der das Risiko verringert, bei einem Unfall unter dem Sicherheitsgurt hindurch zu rutschen. Als Teil der Run-off Road Protection sind die Sitze mit energieabsorbierenden Sitzflächen ausgerüstet, die bei vielen Unfallarten die entstehenden vertikalen Kräfte abschwächen und auf diese Weise die Passagiere vor schweren Wirbelsäulenverletzungen schützen können.
Vorbildliche Kindersicherheit
Kindersicherheit hat für Volvo seit jeher eine hohe Priorität. Im Zuge der Erneuerung der Modellpalette hat Volvo auch eine neue Generation von Kindersitzen entwickelt, die ein nochmals verbessertes Sicherheits- und Komfortniveau bieten.
Volvo empfiehlt, dass Kinder bis zu einem Alter von vier Jahren aus Sicherheitsgründen in rückwärtsgerichteten Sitzen transportiert werden, danach bis zu 1,40 Meter in speziellen Kindersitzen oder auf Sitzerhöhungen. Allerdings erlauben viele Eltern ihren Kindern zu früh, mit dem Gesicht in Fahrtrichtung zu sitzen. Einer der Gründe ist der Komfort, denn manche Kinder beschweren sich über die fehlende Beinfreiheit oder zu hohe Hitze durch die Polster.
Hier setzt die aktuelle Generation der Volvo Kindersitze an, die gemeinsam mit dem weltweit führenden Kindersitz-Hersteller Britax-Römer entwickelt wurden: Während das schlankere Design die Beinfreiheit vergrößert und den Sitzkomfort insgesamt erhöht, verfügen die Sitze über eine atmungsaktive und komfortable Polsterung aus 80 Prozent Wolle, die bequem und widerstandsfähig ist und sowohl bei niedrigeren als auch bei höheren Temperaturen angenehm wirkt. Die Kinder sind in den neuen rückwärtsgerichteten Sitzen daher komfortabler unterwegs und lassen sich länger in dieser Position transportieren. Dies hat wiederum direkten Einfluss auf die Kindersicherheit.
Volvo bietet Kindersitze für jedes Alter an. Die Babyschale eignet sich für Kinder bis 13 kg oder zwölf Monate, der rückwärtsgerichtete Kindersitz für Kinder von neun Monaten bis sechs Jahren (9-25 kg), wobei Volvo eine Nutzung mindestens bis zu einem Alter von vier Jahren empfiehlt. Für Kinder von vier bis zehn Jahren (15-36 kg) bietet Volvo einen Kindersitz mit vorwärtsgerichteter Sitzposition an. Als neueste Version des klassischen Zubehör-Kindersitzkissens bietet Volvo für den neuen Volvo XC40 ein Gurtkissen mit Rückenlehne an, das sich für die Altersgruppen vier bis zehn Jahre zwischen 15 und 36 Kilogramm eignet. Es ist ebenfalls mit dem neuen Volvo Wollstoff bezogen und auch in einer Luxusversion mit Nubuk-Textil- und Lederbezug verfügbar. Dank der Sitzerhöhung sitzt das Kind in einer Position, in der es durch den Dreipunkt-Sicherheitsgurt optimal geschützt ist.
Wer sein Kind in einem rückwärtsgerichteten Sitz auf dem Beifahrersitz vorn transportiert, muss den Beifahrer-Airbag deaktivieren. Dazu befindet sich ein Drehschalter ganz rechts an der Armaturentafel. Ein Hinweis auf die Deaktivierung – und erneute Aktivierung – des Airbags wird im Informations-Display angezeigt und muss vom Fahrer bestätigt werden. Bei der Nutzung eines vorwärtsgerichteten Kindersitzes auf dem Beifahrersitz empfiehlt Volvo hingegen das Einschalten des Beifahrer-Airbags.
Einfach und sicher befestigt werden die Kindersitze mit Hilfe der serienmäßigen ISOFIX-Befestigungsösen an den äußeren hinteren Sitzen. Die hinteren Türen sind mit einer manuellen Kindersicherung ausgestattet, die verhindert, dass sich die Türen von innen öffnen lassen. Optional ist eine elektrische Kindersicherung erhältlich, die über eine Taste an der Innenseite der Fahrertür bedient wird und auch die elektrischen Fensterheber hinten deaktiviert.
Informationssystem IDIS entlastet den Fahrer
Ablenkungen können beim Autofahren fatale Folgen haben. Mit dem aus der Flugzeugtechnik abgeleiteten intelligenten Fahrer-Informations-System IDIS vermeidet Volvo eine Reizüberflutung und ermöglicht es dem Fahrer, seine Aufmerksamkeit in kritischen Situationen ungestört auf den Verkehr zu richten. So setzt IDIS zum Beispiel beim Überholen, starken Lenkbewegungen oder harten Bremsmanövern klare Prioritäten: Alle Informationen, die nicht sicherheitsrelevant sind, werden für maximal fünf Sekunden zurückgehalten und erst danach wieder freigegeben. Dazu zählen beispielsweise bestimmte Meldungen des Bordcomputers, die Sprachausgabe des Navigationssystems oder eingehende SMS und Telefonanrufe. In letztem Fall ertönt für den Anrufer das Besetztzeichen (Funktion auf Wunsch deaktivierbar). Innerhalb dieser Zeitspanne hat sich im Regelfall der normale Belastungsgrad des Fahrers wieder eingestellt.
Um ein präzises mathematisches Abbild der aktuellen Fahrsituation zu erhalten, gleicht die IDIS Steuersoftware die Signale zahlreicher Sensoren aus dem Datenstrom der Bordelektronik ab und verarbeitet sie zu einem realistischen Abbild der Fahrerbeanspruchung. So liefern beispielsweise die ABS-Radsensoren präzise Messwerte der aktuellen Fahrgeschwindigkeit, während zwei Potenziometer Informationen über die Stellung und Betätigungsgeschwindigkeit von Gas- und Bremspedal registrieren. Ein Steuerradwinkel-Sensor kontrolliert außerdem permanent die Größe und Geschwindigkeit des Lenkeinschlags, die Beschleunigungs- und Neigungssensoren der elektronischen Stabilitätskontrolle ESC erfassen die Lage der Karosserie. In Verzögerungssituationen geht zudem der Bremshydraulikdruck in die Berechnung ein. Um Fehlinterpretationen der Fahrsituation auszuschließen, arbeitet IDIS mit der für Volvo typischen Dreifach-Messsicherheit: Erst wenn zwei analoge und ein digitales Signal die Situation gleichlautend beschreiben, wird das System aktiv.
Volvo on Call: Optimiertes Sicherheitssystem mit Smartphone-Applikation
Mit dem Kommunikationssystem Volvo on Call (VOC) bietet der schwedische Premium-Hersteller seinen Kunden rund um die Uhr schnelle und zuverlässige Hilfe bei einem Verkehrsunfall oder einer Panne. Das 2001 erstmals eingeführte System – das erste seiner Art in der gesamten Automobilbranche – wird kontinuierlich weiterentwickelt und um neue Funktionen erweitert. Im neuen Volvo XC40 gehört Volvo on Call bereits in der Grundausstattung zum Serienumfang – und ermöglicht zudem erstmals eine private Carsharing-Funktion.
Vorbildliche Service- und Sicherheitsfunktionen
Generell lässt sich das System bei Einbruch, Diebstahl des Fahrzeugs oder bei Verlust der Schlüssel nutzen. Eine der wichtigsten Funktionen ist aber der automatische Notruf. Sobald ein Airbag oder ein Gurtstraffer ausgelöst werden, informiert das System selbsttätig die VOC Einsatzzentrale des jeweiligen Landes. Hier benachrichtigt der Mitarbeiter umgehend Rettungsdienst und Polizei und weist ihnen den Weg zum Fahrzeug, das bis auf zehn Meter genau geortet werden kann.
Das eingebaute GPS-Satellitensystem ermittelt zugleich die genaue Position des Fahrzeugs und leitet diese Daten an den lokalen VOC Operator weiter. Bei einem Notfall kann der Fahrer außerdem die „SOS“-Taste in der Mittelkonsole drücken und wird dann automatisch mit einem VOC Mitarbeiter verbunden, der je nach Bedarf Polizei, Ambulanz oder andere Rettungsdienste zum Fahrzeug schickt. Zugleich bietet das System eine effiziente Pannenhilfe. Dazu drückt der Fahrer einfach die „On Call“-Taste im Fahrzeug und wird dann umgehend mit einem VOC Mitarbeiter verbunden. Dieser organisiert einen Pannendienst und führt ihn zum Fahrzeug. VOC steht grenzüberschreitend in nahezu ganz Westeuropa zur Verfügung.
Bei Volvo on Call inbegriffen ist eine vielseitige App für gängige Smartphones, die sich auch mit sogenannten Wearables wie Apple Watch und Android Wear sowie mit dem Microsoft Band 2 koppeln lässt. Die App ist über den „App Store“, den „Google Play Store“ oder den „Windows Phone Store“ erhältlich, wird mittels einer entsprechenden PIN der VOC Einheit aktiviert und ist an die Laufzeit von VOC gekoppelt. Auch vom heimischen PC oder Tablet aus kann über Volvo on Call eine Verbindung mit dem Fahrzeug hergestellt werden. Die Applikation ist eines der am weitesten verbreiteten Kommunikationssysteme für das Auto. Bis Ende 2017 wird die Smartphone-Anwendung in rund 50 Ländern verfügbar sein und damit mehr als 90 Prozent der weltweiten Verkäufe von Volvo abdecken.
Das System verfügt zudem über eine Send-to-Car-Funktion, mit der sich eine konfigurierte Route in das Volvo Fahrzeug schicken lässt. Durch die integrierte Kalenderfunktion können auch Ziele aus einem Kalendereintrag direkt an das Navigationssystem gesendet werden. Zudem ist VOC mit dem Flic Button kompatibel, einem physischen smarten Knopf zum Ankleben, der mit beliebigen Funktionen wie etwa dem Verriegeln des Autos oder dem Ein- und Ausschalten der Standheizung belegt werden kann.
Privates Carsharing mit Familie und Freunden
Mit dem Volvo XC40 führt Volvo eine neue private Carsharing-Funktion ein, die ebenfalls über Volvo on Call funktioniert. Damit kann der Fahrzeughalter den Volvo XC40 mit der Familie, Freunden oder Kollegen teilen. Eine physische Übergabe des Schlüssels ist nicht notwendig: Der Besitzer sendet dem Gast über Volvo On Call einen „digitalen Schlüssel“ zu und ermöglicht ihm damit den Zugang zum Fahrzeug. Der Gast entriegelt das Fahrzeug über Volvo On Call und aktiviert damit einen im Fahrzeug deponierten „Red Key“. Nach der Fahrt deaktiviert der Nutzer den Red Key und verriegelt das Fahrzeug per Volvo on Call. Besitzer und Gast erhalten über die App zudem ein Abschlussprotokoll zur Fahrt. Weil der Red Key stets im Fahrzeug bleiben kann, ist der Volvo XC40 jederzeit bereit, mit der Familie, Freunden und Kollegen geteilt zu werden.
Praktische Features mit hoher Komfortfunktion
Mithilfe der App kann der Volvo Fahrer wichtige Informationen via Smartphone abrufen: zum Beispiel Parameter wie Tankinhalt, Restkilometer sowie aktuelle Betriebsstände der Flüssigkeiten. Zudem kann er über die App ein Reiseziel in das Navigationssystem eingeben. Ebenso lässt sich die (optionale) Standheizung bis zu 24 Stunden im Voraus programmieren oder von unterwegs per Knopfdruck starten. Über die Ortungsfunktion kann der Standort des Fahrzeugs mit einer Genauigkeit von einem Kilometer lokalisiert werden. Zur Erleichterung der Suche können zudem Hupe und Beleuchtung für fünf Sekunden aktiviert werden. Außerdem lässt sich aus der Ferne überprüfen, ob Türen, Fenster und Kofferraum tatsächlich verriegelt sind. Darüber hinaus werden Fehlermeldungen und Warnungen wie defekte Lampen, eine Wartungserinnerung oder ein Einbruch direkt an das Smartphone übertragen.
Selbst für das Ausfüllen eines Fahrtenbuches ist das System hilfreich, da der Tageskilometerstand, der Kraftstoffverbrauch oder der Durchschnittsverbrauch ausgelesen und im Excel-Format heruntergeladen werden können. Die gefahrenen Routen der vergangenen 40 Tage lassen sich zudem auf einer Karte anzeigen. Ebenfalls via Smartphone kann der Fahrer die Fahrzeugidentifikationsnummer oder den Stand des VOC Vertrages ablesen.
Volvo on Call macht den Volvo XC40 zum mobilen Hotspot
Im Lieferumfang von Volvo on Call ist ein 4G-Modem zur Herstellung einer Internet-Verbindung enthalten. Über diese Verbindung können sowohl die Internet-Funktionen von Sensus Connect genutzt als auch ein mobiler WLAN-Hotspot eingerichtet werden, über den die Fahrzeugpassagiere mit ihren Mobilgeräten online gehen können.
Motoren und Getriebe
Saubere Leistung: Drive-E Power für den Volvo XC40
T5 Benziner und D4 Diesel zum Marktstart
Achtgang-Automatik und Allradantrieb serienmäßig
Euro 6d-temp dank Benzinpartikelfilter und Diesel mit SCR-Technik
Fahrspaß, Antriebskultur und souveräne Leistungsentfaltung: Die Motoren der Volvo Drive-E Familie sind die Garanten für ein markentypisches Fahrerlebnis. Mit ihren kompakten Abmessungen und dem geringen Gewicht sind die aufgeladenen Aluminium-Triebwerke prädestiniert für den Einsatz im neuen Premium-Kompakt-SUV. Zum Marktstart des Volvo XC40 stehen zunächst der effiziente Dieselmotor D4 mit 140 kW (190 PS) und der Benzin-Direkteinspritzer T5 mit 182 kW (247 PS) zur Wahl; später wird das Antriebsprogramm unter anderem um den neuen T3 mit 114 kW (156 PS) ergänzt, den ersten Dreizylinder-Benziner der Volvo Drive-E Familie.
Die zum Start verfügbaren Motorisierungen D4 und T5 sind serienmäßig mit Allradantrieb sowie der Geartronic Achtgang-Automatik kombiniert. Neue Abgasreinigungstechniken garantieren ein Höchstmaß an Umweltverträglichkeit: Beim T5 – und auch bei den später verfügbaren weiteren Benzinmotoren – kommt erstmals ein Benzinpartikelfilter zum Einsatz, der die bei Motoren mit Direkteinspritzung auftretenden höheren Partikel aus dem Abgas filtert. Alle Dieselmotoren des Volvo XC40 sind mit der selektiven katalytischen Reduktion (SCR) zur Reduzierung der Stickoxid-Emissionen (NOX) ausgestattet. In allen Antriebsversionen erfüllt der neue Volvo XC40 die seit September 2017 geltende Abgasnorm Euro 6d-Temp. Diese berücksichtigt auch Verbrauchswerte und Emissionen, die nach dem „Real Drive Emission“-Verfahren (RDE) im praktischen Fahrbetrieb gemessen werden.
Die Drive-E Motorenfamilie
Leistung ohne Kompromisse: Diese so einfache wie überzeugende Formel zeichnet die von Volvo entwickelten Drive-E Motoren aus, die seit dem Start der neuen Volvo XC90 Generation in allen neuen Modellen der Marke zum Einsatz kommen. Sie verbinden die Vorzüge kompakter Bauform bei Gewicht und innerer Reibung mit direktem Ansprechverhalten, Drehfreude und Effizienz. Fortschrittliche Einspritz- und Aufladungssysteme sorgen für eine lebhafte, verzögerungsfreie und fein dosierbare Leistungsentfaltung, während moderne Abgasreinigungssysteme beste Umwelteigenschaften nach den strengsten internationalen Normen garantieren.
Alle Motoren des Volvo XC40 verfügen über maximal vier Zylinder, höchstens 2,0 Liter Hubraum sowie Turboaufladung. Beide zunächst erhältlichen Motoren – T5 und D4 – sind zudem mit einer Ausgleichswelle ausgerüstet, die die von Vierzylinder-Motoren ausgehenden Vibrationen wirkungsvoll kompensiert. Die Laufkultur liegt dadurch auf dem Niveau größerer Reihenmotoren mit mehr Zylindern.
Benziner und Dieselmotoren der Drive-E Familie basieren auf einem gemeinsamen Motorblock und weisen dadurch die gleichen Werte bei Zylinderabstand, Bohrung und Hub auf. Hinzu kommen Gleichteile wie Kurbelwelle, Ölwanne, Lichtmaschine sowie Klimakompressor. Dies ermöglicht in Verbindung mit dem insgesamt kompakten Aufbau der Vierzylinder-Aggregate eine einheitliche Gestaltung des Motorraums und bietet neue Freiheiten für Design und Packaging. Zudem sind die Triebwerke und die gesamte Fahrzeugarchitektur von Beginn an auf eine Elektrifizierung ausgelegt; so wird der neue Volvo XC40 später auch in einer Variante mit Plug-in-Hybridantrieb erhältlich sein.
Modulare Turboaufladung
Die Aufladung der Drive-E Motoren bildet das Schlüsselelement, um bei gleicher Hubraumgröße verschiedene Leistungsstufen generieren und den unterschiedlichen Kundenanforderungen gerecht werden zu können. Zugleich sorgt die Verbindung aus verkleinertem Hubraum und Aufladung für eine außergewöhnliche Kombination aus Effizienz und Leistung.
Beim T5 Benziner kommt ein aus Stahlblech gefertigter Auspuffkrümmer mit integriertem Turbolader mit Wastegate-Ladedruckregelung zum Einsatz. Im Gegensatz zu vielfach verwendeten schwereren Materialien ist Stahlblech einfacher zu formen und dank einer zusätzlichen Isolationsschicht ist die Hitzeabstrahlung deutlich geringer. Dies ermöglicht hohe Temperaturen beim Gasfluss und eine effizientere Verbrennung, ohne dass dabei die Temperatur im Motorraum wesentlich steigt. Das voll integrierte Turbosystem aus Stahlblech ist eine weltweit einzigartige Innovation und wurde von Volvo patentiert. Der Ladedruck des T5 liegt bei maximal 2,4 bar.
Der D4 Dieselmotor ist mit einer sequenziellen Twin-Turbo-Aufladung ausgerüstet. Ein kleiner Turbolader sorgt für ein spontanes Ansprechverhalten im unteren Drehzahlbereich, während ein zweiter, größerer Lader den nötigen Ladedruck bei höheren Drehzahlen zur Verfügung stellt. Durch die beiden in Reihe geschalteten Turbolader bietet der Motor ein exzellentes Ansprechverhalten auf Gasbefehle sowie eine hohe Leistungsausbeute über den gesamten Drehzahlbereich bei gleichzeitig niedrigen Emissionswerten. Der Ladedruck beträgt maximal 3,0 bar.
Intelligente Benzin-Direkteinspritzung
Wie alle Drive-E Benziner arbeitet der T5 mit einer Common-Rail-Direkteinspritzung und einem für Benzinmotoren hohen Einspritzdruck von 200 bar. Die Direkteinspritzung ist der herkömmlichen Saugrohreinspritzung in Sachen Effizienz und Drehmomentausbeute deutlich überlegen. Das Einspritz-Layout mit je einer Einspritzdüse pro Brennraum garantiert die Bildung eines gleichmäßigen Kraftstoff-Luft-Gemischs und erlaubt ein effizientes Vorheizen des Katalysators: ein wichtiger Beitrag zur Verringerung der Emissionen und zur Einhaltung der weltweit strengsten Abgasvorschriften. Fein abgestimmte Ansaugöffnungen und die Geometrie des Brennraums sorgen für eine stabile und klopffeste Verbrennung sowie einen hohen Grad an Abgasrückführung. Dadurch wird ein hohes Verdichtungsverhältnis von 10,8:1 erreicht.
Die schnelle variable Ventilsteuerung für Ein- und Auslassventile garantiert in allen Drehzahlbereichen eine optimale Verbrennung für höchste Effizienz und dynamische Leistungsentfaltung. Das intelligente Wärmemanagement mit einer voll variablen, elektrisch angetriebenen Wasserpumpe mit 400 Watt Leistung trägt ebenfalls zur Verringerung von Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen bei.
i-ART Einspritzsystem für Drive-E Dieselmotoren
In den Drive-E Dieselmotoren kommt das Einspritzkontrollsystem i-ART (intelligent Accuracy Refinement Technology) zum Einsatz. Anstelle eines einzigen Drucksensors in der Kraftstoffleitung verfügt hier jedes Einspritzventil über einen eigenen kleinen Sensor. Der Sensor kontrolliert kontinuierlich Einspritzmenge und Zeitpunkt in jedem der vier Zylinder und passt diese gegebenenfalls an. Dadurch kann jeder einzelne Zylinder stets mit der idealen Kraftstoffmenge und dem optimalen Einspritzdruck versorgt werden. Dieser hohe Grad an Präzision resultiert in niedrigen Verbräuchen, einem hohen thermischen Wirkungsrad sowie verringerten Geräuschemissionen und damit einem Plus an Laufkultur.
Das i-ART System trägt dazu bei, die typischen Schwächen der herkömmlichen Direkteinspritzung von modernen Dieselmotoren zu überwinden. Dort ist die Einspritzmenge bereits nach der ersten Einspritzung ungenau, da die benötigte Menge nur einmal direkt an der Kraftstoffleitung gemessen wird und der sich verändernde Zylinderdruck nicht berücksichtigt wird. Die i-ART Technik mit einem Sensor pro Einspritzdüse kann sich den jeweiligen Anforderungen hingegen perfekt anpassen und erlaubt dadurch eine gleichmäßige und effiziente Verbrennung. Durch die konstante Messung von Zylinderdruck und Einspritzmenge für jeden Zylinder werden einerseits fehlende Leistung durch zu wenig Kraftstoff und andererseits unnötiges Verbrennen von zu viel eingespritztem Kraftstoff vermieden. Zudem erfasst der Sensor die individuelle Charakteristik der jeweiligen Einspritzdüse und kann auf diese Weise eventuell vorhandenen Materialverschleiß ausgleichen.
Das System erlaubt bis zu neun Einspritzungen pro Verbrennungsvorgang und arbeitet mit einem außergewöhnlich hohen Einspritzdruck von bis zu 2.500 bar. Die Anhebung des Drucks auf ein derart hohes Niveau stellt einen technischen Durchbruch dar, der mit der Erfindung der Lambdasonde für Katalysatoren durch Volvo vergleichbar ist. Die Kombination der i-ART Technik mit dem hohen Einspritzdruck erlaubt eine deutliche Verringerung von Verbrauch und Emissionen bei kraftvoller Leistungsausbeute.
Leichtbau und verringerte Reibung
Die Volvo Benzin- und Dieselmotoren verfügen über Kurbelgehäuse und Grundplatten aus Druckguss-Aluminium, Graugusslaufbuchsen und Lagerverstärkungen aus Kugelgraphitguss. Durch diese Leichtbaumaßnahmen sowie die Verkleinerung von Hubraum und Zylinderzahl konnte das Gewicht im Vergleich zu herkömmlichen Motoren um 30 bis 90 Kilogramm gesenkt werden. Das geringe Gewicht der Motoren ermöglicht auch eine ausgewogene Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse und trägt damit zu einem agilen Fahrverhalten mit präzisen Lenkeigenschaften bei.
Optimierungen an der Nockenwelle und den Kugellagern führten zudem zu einer verringerten inneren Reibung. Die spezielle Beschichtung des oberen Kolbenrings und die Diamond-like-Carbon-Beschichtung der Kolbenbolzen gewährleisten eine besonders geringe Reibung bei hoher Verschleißfestigkeit. Die optimierte, rundlichere Form der Zylinderbuchsen reduziert zudem Spannungen im Bereich des Kolbenrings.
Modulares Abgasnachbehandlungssystem
Dem modularen Prinzip der Drive-E Motoren folgt Volvo auch beim Abgasnachbehandlungssystem. Trotz der unterschiedlichen Anforderungen, die an moderne Benzin- und Dieselmotoren beim Erreichen der weltweit strengsten Abgasnormen gestellt werden, weisen die Abgassysteme viele Gemeinsamkeiten auf. Bei allen Triebwerken befinden sich der Turbinenaustritt und der Eintritt der Komponenten zur Abgasnachbehandlung an der gleichen Position. Die kompakte und von Volvo patentierte Anordnung der beiden Katalysator-Monolithen sorgt für eine homogene Strömungsverteilung und sehr niedrige Strömungsverluste. Dadurch werden kurze Ansprechzeiten und eine effiziente Umwandlung der Schadstoffe sichergestellt.
Partikelfilter für Benzin- und Dieselmotoren
Die Dieselmotoren sind mit einem Partikelfilter in der Abgasreinigungsanlage ausgestattet. 99 Prozent der Rußpartikel werden damit aus dem Abgas gefiltert. Der Filter ist wartungsfrei und hält über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs. Erstmals sind beim neuen Volvo XC40 auch die Benzinmotoren mit einem Partikelfilter ausgerüstet.
SCR-Abgasreinigung für Dieselmotoren
Bei den Dieselmotoren des Volvo XC40 erfolgt die Abgasreinigung zusätzlich zum Rußpartikelfilter mit einem neuen speziellen Dieselkatalysator, der Stickoxide (NOX) speichert und in Stickstoff umwandelt, sowie mit dem Verfahren der selektiven katalytischen Reduktion (SCR). Dabei wird eine Harnstofflösung in das Abgasreinigungssystem eingespritzt. Beim Durchströmen der Abgase durch den SCR-Filter reagieren die Stickoxide mit der Harnstofflösung und werden in Stickstoff, Wasser und winzige Mengen an Kohlendioxid umgewandelt. Die NOX-Emissionen werden durch das SCR-Verfahren um bis zu 90 Prozent reduziert.
Die unter dem Namen AdBlue vertriebene Harnstofflösung wird in einem separaten, 14,5 Liter fassenden Tank mitgeführt, der in der Regel bei den üblichen Inspektionsterminen aufgefüllt wird. Der Einfüllstutzen für den AdBlue-Tank befindet sich direkt neben dem Dieseleinfüllstutzen unter dem gleichen Tankdeckel.
Dank der SCR-Abgasreinigung erfüllt der neue Volvo XC40 D4 AWD die strengen Grenzwerte der zum September 2017 eingeführten Abgasnorm Euro 6d-Temp. Diese erfasst erstmals auch die beim „Real Drive Emission“-Verfahren unter praktischen Fahrbedingungen gemessenen Verbrauchs- und Emissionswerte. Damit wird bestätigt, dass die geforderten Grenzwerte auch im realen Straßenverkehr eingehalten werden. Auch der Volvo XC40 T5 AWD erfüllt die Abgasnorm Euro 6d-Temp.
D4: Einstiegsdiesel mit 140 kW (190 PS)
Als Einstieg in die Triebwerkspalette des Volvo XC40 fungiert der D4 mit 140 kW (190 PS) Leistung. Der 2,0-Liter-Vierzylinder mit Twin-Turbo-Aufladung produziert ein maximales Drehmoment von 400 Nm im Bereich von 1.750 bis 2.500 U/min. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h erfolgt in 7,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 210 km/h. Der Kraftstoffverbrauch des Volvo XC40 D4 AWD beläuft sich auf 5,1 Liter je 100 Kilometer bei CO2-Emissionen von 135 g/km.
Vierzylinder-Turbo mit Benzin-Direkteinspritzung
Im Volvo XC40 T5 AWD arbeitet 182 kW (247 PS) starker Vierzylinder-Benzinmotor mit Direkteinspritzung und Turboaufladung. Das 2,0-Liter-Triebwerk entwickelt ein maximales Drehmoment von 350 Nm, das in einem breiten Drehzahlbereich von 1.800 bis 4.800 U/min bereitsteht. Der Volvo XC40 T5 AWD beschleunigt in 6,5 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht ein Spitzentempo von 230 km/h. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei 7,2 Litern je 100 Kilometer, was CO2-Emissionen von 168 g/km entspricht.
Geartronic Achtgang-Automatikgetriebe serienmäßig
Die zum Marktstart des neuen Volvo XC40 verfügbaren Motorisierungen sind serienmäßig mit einer Geartronic Achtgang-Automatik inklusive Start-Stopp-Funktion ausgerüstet. Das Getriebe leistet einen signifikanten Beitrag zur Verringerung des Kraftstoffverbrauchs und zur Entfaltung des fahrdynamischen Potenzials der Motoren. Die hohe Getriebespreizung senkt das Drehzahlniveau in den einzelnen Fahrstufen, was neben einem geringeren Verbrauch auch zu einer Reduzierung des Geräuschniveaus und damit zur Steigerung des Fahrkomforts beiträgt. Die extrem schnellen Gangwechsel können vom Fahrer kaum noch wahrgenommen werden. In der Ausstattungslinie R-Design und in Verbindung mit dem optionalen Sportlenkrad lassen sich die Gänge auch über die Schaltwippen am Lenkrad wechseln.
Eco-Funktion für eine besonders sparsame Fahrweise
Für die Achtgang-Automatik steht eine Eco-Funktion zur Verfügung, die über das zentrale Display bzw. bei Fahrzeugen mit der optionalen Drive Mode-Funktion über das entsprechende Rollrad aktiviert werden kann. Sie unterstützt durch eine Optimierung von Motorsteuerung, Getriebeschaltpunkten und Ansprechverhalten einen umweltbewussten und besonders sparsamen Fahrstil.
Zwei weitere Bestandteile des Eco-Modus sind die Segelfunktion Eco-Coast und die Klimafunktion Eco-Climate. Mit Eco-Coast wird durch die Entkopplung des Antriebsstrangs die kinetische Energie des Fahrzeugs optimal ausgenutzt. Sobald der Fahrer bei Geschwindigkeiten ab 65 km/h den Fuß vom Gaspedal nimmt, wird die Motorbremse deaktiviert und die Motordrehzahl auf Leerlaufniveau abgesenkt. Dadurch ist ein kraftstoffsparendes Segeln möglich, ohne dass das Motorschleppmoment das Fahrzeug abbremst.
Der Eco-Climate-Modus trägt durch das Abschalten der Klimaanlage und eine Reduzierung des Stromverbrauchs im Bordnetz zur weiteren Verbrauchssenkung bei. Dabei lässt sich die Klimaanlage durch die Betätigung des AC-Schalters jederzeit wieder einschalten, während die übrigen Funktionen des Eco-Climate-Modus aktiviert bleiben.
Kraftstoffverbrauch in l/100 km für Volvo XC40:
9,3 – 5,8 (innerorts), 6,0 – 4,8 (außerorts), 7,2 – 5,1 (kombiniert)
CO2-Emissionen (kombiniert): 168 – 135 g/km
CO2-Effizienzklasse: C – A
Alle Angaben gemäß VO/715/2007/EWG.
Fahrwerk
Dynamik in Serie
Neues Leichtbau-Fahrwerk mit agilem Charakter
Serienmäßiges Sportfahrwerk in der R-Design Variante
Effizienter Allradantrieb mit variabler Kraftverteilung
Als erstes Volvo Modell, das auf der neu entwickelten kompakten Modular-Architektur (CMA) basiert, verfügt der Volvo XC40 über ein neues, überwiegend aus Aluminium bestehendes Dynamik-Fahrwerk. Im Mittelpunkt der Entwicklungsarbeit standen vertrauenserweckende, jederzeit berechenbare Fahreigenschaften: Kontrolle, Beherrschbarkeit und Direktheit verbinden sich mit agilem Handling und hervorragendem Langstreckenkomfort zu einem Volvo typischen Fahrerlebnis.
Als Alternative zum serienmäßigen Dynamik-Fahrwerk ist der neue Volvo XC40 mit einem Sportfahrwerk lieferbar, das bei gleichbleibender Bodenfreiheit über steifere Federn sowie Einrohrdämpfer an der Hinterachse mit schnellerem Ansprechverhalten verfügt. In der Ausstattungslinie R-Design gehört das Sportfahrwerk zum Serienumfang.
Je nach Motorisierung erfolgt der Antrieb an die Vorderräder oder über eine kompakte und leichte Kupplung bedarfsgerecht an alle vier Räder. Leistungsfähige Bremsen, eine geschwindigkeitsabhängige elektronische Servolenkung und wirkungsvolle Assistenzsysteme komplettieren das Chassis des neuen Volvo XC40.
McPherson-Vorderachse und neue Multilenker-Hinterachse
An der Vorderachse setzt Volvo auf eine platzsparende klassische McPherson-Radaufhängung, bei der jeweils nur ein Federbein und ein Querlenker notwendig sind. Das geringe Gewicht der Komponenten reduziert die ungefederten Massen – eine wichtige Voraussetzung sowohl für eine gute Straßenlage als auch für hohen Komfort. Zugleich garantiert die Konstruktion ein sicheres und stabiles Fahrverhalten.
Bei der Hinterachse handelt es sich um eine komplett neue Multilenker-Konstruktion, die überwiegend aus Aluminium besteht. Die Bewegung des Rades wird dabei jeweils über vier Lenker kontrolliert. Dies schafft die Voraussetzungen für ein gleichermaßen sicheres, komfortables und begeisterndes Fahrverhalten.
Drive Mode
Darüber hinaus hat der Fahrer die Möglichkeit, die Fahreigenschaften des Volvo XC40 den persönlichen Vorlieben oder den aktuellen Straßenbedingungen entsprechend anzupassen. Dafür steht die ab der Ausstattungslinie Momentum serienmäßige Drive Mode Funktion zur Verfügung. Zur Auswahl stehen die vier programmierten Modi Comfort, Eco, Dynamic und Off-Road sowie ein individuell konfigurierbares Programm. Geregelt werden dabei jeweils die Steuerungssysteme für Motor, Automatikgetriebe, Lenkung, Bremsen, Fahrdynamikregelung und Start-Stopp-Funktion. Je nach gewähltem Modus ändert sich auch die Optik der digitalen Instrumentenanzeige.
Während im Eco-Modus die Senkung von Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen Priorität genießt, zeichnet sich der Dynamic-Modus durch eine direktere, sportlichere Charakteristik aller genannten Parameter aus. Beim Starten des Motors ist stets der Komfort-Modus als Standardeinstellung aktiviert; hier sind Motor, Getriebe und Lenkung auf maximalen Komfort ausgelegt.
Der Off-Road-Modus kann bei Geschwindigkeiten unterhalb von 20 km/h gewählt werden, um die Leistung des Fahrzeugs bei schlechten Straßenverhältnissen zu optimieren. Bei Varianten mit Allradantrieb wird die Antriebsleistung im Off-Road-Modus starr im Verhältnis 50:50 auf die Vorder-und Hinterräder verteilt. Beim Befahren eines Gefälles wird automatisch die Bergabfahrhilfe aktiviert. Während die Lenkung im Comfort-Modus arbeitet, werden und Motor und Getriebe auf optimale Traktion eingestellt. Oberhalb von 40 km/h wird der Off-Road-Modus deaktiviert.
Geschwindigkeitsabhängige elektrische Servolenkung
Die Zahnstangenlenkung mit elektrischer Servounterstützung, die im Volvo XC40 zum Einsatz kommt, verbindet hohe Lenkpräzision mit verlässlicher Rückmeldung und bietet damit die besten Voraussetzungen für ein aktives Fahrerlebnis. Im Vergleich zu einer konventionellen hydraulischen Servounterstützung arbeitet die von einem Elektromotor angetriebene Servolenkung effizienter, weil sie nur dann Unterstützung liefert, wenn sie wirklich gebraucht wird. Dies wirkt sich positiv auf den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen aus. Zudem erlaubt die Verwendung einer elektrischen Servolenkung den Einsatz von Assistenzsystemen mit Lenkunterstützung wie den aktiven Spurhalte-Assistenten und den Park Assist Pilot, der das Fahrzeug auf Wunsch selbstständig in Parklücken steuert, die sich längs oder quer zur Fahrbahn befinden.
Die Servolenkung arbeitet geschwindigkeitsabhängig: Sie passt das Ausmaß der Lenkunterstützung dem aktuell gefahrenen Tempo an. Bei geringen Geschwindigkeiten bietet sie eine hohe Unterstützung, um beispielsweise das Einparken oder Rangieren auf engem Raum zu erleichtern. Mit zunehmender Geschwindigkeit wird die Lenkunterstützung reduziert, um die Fahrstabilität zu erhöhen und eine bessere Rückmeldung und ein sicheres Gefühl für die Straße zu vermitteln. Das Maß an Lenkunterstützung ändert sich zudem mit dem über die Drive Mode Funktion gewählten Fahrmodus. In Verbindung mit den Fahrmodi kann der Fahrer zwischen drei Stufen der Lenkunterstützung wählen. Die elektrische Servolenkung arbeitet weiterhin geschwindigkeitsabhängig, je nach Einstellung wird jedoch die Lenkunterstützung über den gesamten Geschwindigkeitsbereich stärker oder schwächer.
Leistungsstarke Bremsanlage mit Bremsunterstützung und Notbremsassistent
Der Volvo XC40 verfügt über eine leistungsstarke Bremsanlage mit groß dimensionierten, innenbelüfteten Bremsscheiben an allen vier Rädern. Alle Modelle sind mit einem hydraulischen Bremsassistenten ausgestattet. Er sorgt bei einer Notbremsung für einen erheblich schnelleren Aufbau des vollen Bremsdrucks, wenn der Fahrer sehr schnell auf das Bremspedal tritt.
Zu den Funktionen der Bremsanlage gehört auch eine automatische Bremssystemvorspannung. Wenn der Fahrer sehr schnell das Gaspedal loslässt, geht das System von einer bevorstehenden Notbremsung aus, befüllt das Hydrauliksystem und verringert den Abstand zwischen Bremsklötzen und Bremsscheiben. Tritt der Fahrer dann auf das Bremspedal, so sprechen die Bremsen verzögerungsfrei an. Mit den Funktionen Bremsassistent und Bremssystemvorspannung wird der Bremsvorgang um wichtige Sekundenbruchteile beschleunigt und der Bremsweg in Notsituationen um entscheidende Meter verkürzt. Nachfolgende Fahrzeuge werden dabei durch ein Blinken der Bremsleuchten gewarnt.
Elektrische Feststellbremse
Eine elektrische Feststellbremse gehört in allen Motorisierungen und Getriebevarianten zur Serienausstattung. Sie lässt sich über eine Taste auf der Mittelkonsole bedienen und ist mit einer automatischen Haltefunktion kombiniert. Wenn der Fahrer diese Funktion aktiviert, wird das Fahrzeug bei einem Stopp automatisch in Position gehalten, auch wenn das Bremspedal gelöst wird. Bei einem längeren Halt übernimmt die elektrische Feststellbremse. Sobald der Fahrer das Gaspedal betätigt, wird die Bremse automatisch gelöst.
Sicher den Berg hinauf und wieder herunter
Der serienmäßige Berganfahrassistent HSA (Hill Start Assist) verhindert beim Anfahren am Berg ein Zurückrollen des Fahrzeugs, indem der Bremsdruck noch so lange aufrechtgehalten wird, bis der Fahrer Gas gibt. In Fahrzeugen mit Allradantrieb ist auch die Bergabfahrhilfe HDC (Hill Descent Control) serienmäßig. Sie wird per Knopfdruck aktiviert; bei Fahrzeugen mit Drive Mode wird sie durch Aktivieren des Offroad-Modus automatisch eingeschaltet.
Die Bergabfahrhilfe bietet die Möglichkeit, einen Hang sehr kontrolliert und sicher herunterzufahren: vorwärts mit maximal 10 km/h oder rückwärts mit höchstens 7 km/h. Dieses Tempo wird automatisch gehalten; der Fahrer muss weder Gas- noch Bremspedal betätigen und kann sich voll auf das Lenken konzentrieren. Damit bietet das System vor allem auf glatter Straße oder unter anderen schwierigen Bedingungen einen erheblichen Sicherheitsgewinn.
Effizienter Allradantrieb
Die Allradversionen des neuen Volvo XC40 verfügen über ein sehr effizientes Allradsystem. Die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse erfolgt über eine kompakte und leichte Kupplung. Während bei stehendem Fahrzeug stets der Allradantrieb aktiviert wird, um maximale Traktion beim Beschleunigen sicherzustellen, werden unter normalen Bedingungen auf trockener Fahrbahn praktisch ausschließlich die Vorderräder angetrieben, um Kraftstoff zu sparen.
Gleichzeitig wird der Leistungsbedarf an der Hinterachse permanent überwacht; bis zu 50 Prozent der Antriebskraft können sofort und stufenlos an die Hinterräder geleitet werden, um einem drohenden Traktionsverlust schon im Ansatz entgegenzuwirken und optimale Fahrstabilität zu gewährleisten.
Elektronische Fahrdynamikregelung ESC
Fahrstabilität und hohe aktive Sicherheit garantiert die jüngste Entwicklungsstufe der elektronischen Fahrdynamikregelung ESC (Electronic Stability Control). Das System registriert neben möglichen Differenzen zwischen Fahrtrichtung und Lenkvorgabe auch die Seitenneigung der Karosserie und ist so in der Lage, in Grenzsituationen durch frühzeitiges, präzises Eingreifen die Fahrstabilität und Kontrollierbarkeit zu erhalten.
ESC ist ein serienmäßiges aktives Sicherheitselement und arbeitet in den AWD-Varianten eng mit dem Allradsystem zusammen, um jederzeit für optimale Fahrstabilität zu sorgen. Sensoren registrieren permanent das Drehmoment jedes Rades sowie den Lenkwinkel, die Fahrgeschwindigkeit, die Querbeschleunigung und die Spurstabilität des Fahrzeugs. Als wichtigste Messgröße für Fahrstabilität dient darüber hinaus die Gierrate, die Bewegung des Fahrzeugs um die eigene Hochachse. Jede Tendenz zum Über- oder Untersteuern wird von den Sensoren erfasst.
Mit einer Reduzierung der Motorleistung und mit einem gezielten Bremsimpuls an einem oder mehreren Rädern wird die Stabilität des Fahrzeugs wieder hergestellt, noch bevor der Fahrer überhaupt eingreifen muss. Sobald das Fahrzeug untersteuert, indem es über die Vorderräder zum Kurvenaußenrand schiebt, wird das kurveninnere Hinterrad abgebremst. Das dabei entstehende Giermoment bewirkt ein gezieltes Eindrehen in die Kurve. Beim Übersteuern wird das kurvenäußere Vorderrad abgebremst und somit ein Ausbrechen des Hecks in Richtung des Kurvenaußenrands verhindert. Das Betätigen der Taste „ESC Off“ ermöglicht ein späteres Eingreifen der Stabilitätskontrolle und damit eine sportlichere, dynamischere Fahrweise; vollständig ausschalten lässt sich die ESC aber nicht.
Bestandteil des Systems ist auch die Advanced Stability Control, die mit einem Kreisel- und Beschleunigungssensor Schleudertendenzen des Fahrzeugs frühzeitig erkennt und unterbindet. Damit wird das Risiko eines Traktionsverlustes bei Ausweichmanövern und in Kurven weiter reduziert. Als Untersystem der Stabilitätskontrolle sorgt zudem die Untersteuer-Kontroll-Logik für eine nochmals geringere Neigung zum Untersteuern in Kurven – und dadurch für mehr Fahrspaß und Sicherheit.
Das Überschlag-Schutzsystem Roll Stability Control (RSC) kommt beim neuen Volvo XC40 wie bei allen XC-Modellen von Volvo aufgrund des höheren Fahrzeugaufbaus und der damit verbundenen höheren Rollneigung serienmäßig zum Einsatz. Mit Hilfe von Sensoren erkennt das System das Risiko eines Überschlags, bremst notfalls eines oder mehrere Räder kontrolliert ab und drosselt die Motorleistung, um die Stabilität des Fahrzeugs wiederherzustellen. Die Anhänger-Stabilisierungskontrolle (TSA) erhöht die Stabilität beim Gespannfahren und reduziert durch gezielte Bremseingriffe die Gefahr des Aufschaukelns, die etwa bei starkem Seitenwind oder bei schnellen Lenkbewegungen auftritt.
Auch beim Bremsen auf Untergründen mit unterschiedlicher Reibung – wenn etwa die Räder auf der linken Seite mehr Haftung haben als die auf der rechten – besteht das Risiko, dass das Fahrzeug ins Schleudern gerät. In einem solchen Fall hilft das Lenksystem dem Fahrer mit einer automatischen leichten Lenkunterstützung, um das Fahrzeug zu stabilisieren und in die korrekte Richtung zu lenken.
Corner Traction Control mit Torque Vectoring verbessert Kurvenverhalten
Die Corner Traction Control mit Torque Vectoring ermöglicht durch eine elektronische Steuerung des Antriebsdrehmoments noch harmonischere Kurvenfahrten ohne durchdrehende Räder. Die Drehmomentsteuerung – das Torque Vectoring – fungiert dabei als Differenzialsperre. In Kurven wird das innere Antriebsrad abgebremst, während das kurvenäußere mehr Antriebskraft erhält. Auf diese Weise lassen sich Kurven enger fahren und die Tendenz zum Untersteuern wird reduziert. Die Corner Traction Control ermöglicht das Herausbeschleunigen aus Kurven bei voller Bodenhaftung der Räder. Sie erleichtert so das Fahren auf kurvigen Strecken, im Kreisverkehr und auf feuchtem Untergrund.
Ausstattung
Serienmäßig auf Top-Niveau
Zwei Ausstattungslinien zum Marktstart
Volvo on Call mit WLAN-Hotspot und Carsharing-Funktion serienmäßig
Exklusive Extras und attraktive Ausstattungspakete
Zur Markteinführung bietet Volvo den neuen Volvo XC40 in den beiden Ausstattungslinien Momentum und R-Design an. Später folgen die Einstiegsvariante XC40 und die besonders edle Ausstattungslinie Inscription. Während bereits das Niveau Momentum mit einem für diese Fahrzeugklasse ungewöhnlich umfangreichen Komfort- und Sicherheitsausstattung punktet, setzt der Volvo XC40 in der R-Design Variante zusätzlich betont sportliche und individuelle Akzente. Weitere attraktive Komfort- und Technikmerkmale sind zudem als Einzeloptionen und in Paketen gebündelt lieferbar.
Wie alle Volvo Modelle zeichnet sich auch das neue Kompakt-SUV durch eine fortschrittliche serienmäßige Sicherheitsausstattung aus. So ist der Volvo XC40 in allen Varianten mit dem Notbremssystem Volvo City Safety inklusive Fahrzeug-, Motorrad-, Fußgänger-, Fahrradfahrer- und Wildtier-Erkennung, der Oncoming Lane Mitigation, die Kollisionen mit entgegenkommenden Fahrzeugen verhindert, und der Road Edge Detection zum Schutz vor dem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrbahn ausgerüstet. Das Unfallrisiko beim Linksabbiegen im Stadtverkehr und auf Landstraßen verringert der Kreuzungs-Bremsassistent. Das Run-off Road Protection System schützt die Passagiere bei Unfällen durch Abkommen von der Straße vor Verletzungen.
Ebenfalls serienmäßig an Bord ist das Notrufsystem Volvo on Call, das über die dazugehörige Smartphone-App eine Vielzahl nützlicher Online-Funktionen und Informationen bietet, die Einrichtung eines WLAN-Hotspots für alle Fahrzeuginsassen erlaubt und erstmals ein privates Carsharing für Familie und Freunde ermöglicht.
Vervollständigt wird die serienmäßige Sicherheitsausstattung durch Front- und Seitenairbags, Kopf-Schulter-Airbags für alle Insassen, einen Knie-Airbag für den Fahrer, das Schleudertrauma-Schutzsystem WHIPS, die Fahrdynamikregelung ESC mit Anhänger-Stabilisierungskontrolle (TSA), ein Reifendruck-Kontrollsystem, eine Verkehrszeichenerkennung, eine Geschwindigkeitsregelanlage, einen Berganfahrassistenten, eine Bergabfahrhilfe (bei Modellen mit Allradantrieb) sowie das Driver Alert System, das den Fahrer bei Übermüdung und unkonzentrierter Fahrweise warnt.
Die 12,3 Zoll große, hochauflösende digitale Instrumentenanzeige mit zwei variablen Rundinstrumenten und Info-Display sowie der 9,2 Zoll große tablet-artige Touchscreen im Zentrum der Mittelkonsole bilden eine hochmoderne und in ihrer skandinavisch klaren Ausführung höchst stilvolle Bedienschnittstelle; über den Touchscreen lassen sich unter anderem die Klimaautomatik und das Infotainment-System Sensus Connect mit Audiosystem High Performance Sound steuern. Das Volvo CleanZone Luftreinigungssystem filtert selbst kleinste Partikel und Pollen aus der einströmenden Luft und ermöglicht ein Vorbelüften und Nachheizen des Innenraums per Volvo on Call Smartphone-App. Die Drive Mode Funktion erlaubt eine Anpassung von Motor, Getriebe, Lenkung und Bremsen an die persönlichen Vorlieben. Ebenfalls an Bord: Ledersitze mit elektrisch verstellbarer Vier-Wege-Lendenwirbelstütze und Sitzheizung für Fahrer- und Beifahrersitz, ein höhen- und längseinstellbares Lederlenkrad und ein Lederschalthebel, die Aluminium-Einlage „Urban Grid“ für Armaturentafel, Mittelkonsole, Bedieneinheit und Türen, ein Licht- und Regensensor, eine Einparkhilfe hinten sowie eine elektrische Parkbremse.
Seine funktionalen Fähigkeiten unterstreicht das Kompakt-SUV unter anderem mit einem in die Mittelkonsole integrierten, herausnehmbaren Abfalleimer, einem ausklappbaren Haken am Handschuhfach zum Befestigen von Taschen und Einkaufstüten, je zwei Haken für Tragetaschen an beiden Seiten des Gepäckraums und einer Durchladeluke hinter der Mittelarmlehne im Fond, die den Transport langer Gegenstände wie etwa Skiern erleichtert.
Außen folgt der Volvo XC40 mit den LED-Scheinwerfern und integrierten LED-Tagfahrleuchten im „Thors Hammer“-Design sowie mit dem Kühlergrill im hochglanz-schwarzen Wasserfall-Design dem unverwechselbaren Stil der neuen Volvo Generation. Eine integrierte Dachreling in seidenmattem Aluminium, ein optischer Unterfahrschutz in Hochglanzsilber an Front und Heck sowie 18-Zoll-Leichtmetallräder im Fünf-Speichen-Design mit der Bereifung 235/55 R18 sind weitere Erkennungszeichen des Volvo XC40 in der Ausstattung Momentum. Sieben Karosseriefarben stehen zur Wahl, das Dach ist auf Wunsch in „Ice White“ erhältlich.
R-Design mit individuellen Design-Akzenten und Sportfahrwerk
In der sportlichen R-Design Variante setzt der Volvo XC40 außen wie innen individuelle dynamische Akzente. Am markantesten ist das kontrastierende Dach im Farbton „Black Stone“; hinzukommen der Kühlergrill mit horizontalen Streben und Einfassung in hochglänzendem Schwarz, die R-Design Front- und Heckschürze sowie die R-Design Außenspiegel in Hochglanz-Schwarz. Ebenfalls in hochglänzendem Schwarz ausgeführt sind die Dachreling, die Rahmen der Seitenfenster und der optische Unterfahrschutz vorn und hinten. In die Heckschürze sind zwei verchromte Auspuffendrohre in Trapezform integriert.
Im Interieur erzeugen weitere R-Design Elemente wie die Aluminium-Einstiegsleisten, der Lederschalthebel, das Sportlenkrad mit perforiertem Leder und die Sportpedale, die Aluminiumeinlagen „Cutting Edge“, der Dachhimmel in Anthrazit sowie die R-Design Nubuk-Textil/Nappaleder-Sportsitze mit manuell einstellbarer Beinauflage für Fahrer und Beifahrer ein ebenso hochwertiges wie sportliches Ambiente. Zum Umfang zählen auch die erweiterte Ambientebeleuchtung, ein Edelstahl-Ladekantenschutz für den Kofferraum und LED-Nebelscheinwerfer mit Abbiegelichtfunktion. Darüber hinaus ist der Volvo XC40 in der R-Design Variante mit einem straffer abgestimmten Sportfahrwerk sowie speziellen 18-Zoll-Leichtmetallrädern im Fünf-Doppelspeichen-R-Design in Diamantschnitt/Graphitoptik mit der Bereifung 235/55 R18 ausgerüstet.
Das Bedien- und Infotainment-System Sensus Connect
Das Infotainment-System Sensus Connect mit 9,2 Zoll großem Touchscreen im Hochformat gehört bereits in der Grundausstattung zum Serienumfang des neuen Volvo XC40. Nahezu alle Infotainment- und Komfortfunktionen im Innenraum lassen sich über den Touchscreen, der wie ein Tablet funktioniert, sowie über das Multifunktionslenkrad bedienen. Weitere Schalter und Regler gibt es lediglich für die Lautstärkeregelung, für Front- oder Heckscheibenheizung sowie für das Einschalten des Warnblinklichts.
Auf dem Touchscreen werden die jeweils wichtigsten Funktionen in den Blickpunkt gerückt. Die intuitive Menüstruktur sowie die durchdachte Verwendung von Farben und Symbolen ermöglichen eine einfache und sichere Bedienung. Wichtige Informationen werden auch auf der digitalen 12,3-Zoll-Instrumentenanzeige mit zwei variabel nutzbaren Rundinstrumenten und einem dazwischen liegenden Info-Display angezeigt. Nicht nur die Inhalte, sondern auch die Größe der Darstellung lässt sich anpassen. So wird beispielsweise bei aktiver Routenführung der mittlere Info-Bereich größer, um die Karte anzeigen zu können, und die beiden runden Anzeigen werden kleiner.
Das Sensus Connect Infotainment-System bietet zahlreiche Internet-Funktionen wie cloudbasierte Apps für Musik-Streaming und andere Dienste wie „Park & Pay“, das die Parkplatzsuche und den Bezahlvorgang im Parkhaus übernimmt. Besonderen Komfort bietet die Connected Service Booking App: Dabei setzt sich das Fahrzeug auf Wunsch bei einer anstehenden Wartung oder Inspektion selbstständig mit dem Volvo Partner in Verbindung. Auch wenn ein Fehler entdeckt wird, informiert das System den Fahrer. Zudem erinnert die Connected Service Booking App den Fahrer an einen vereinbarten Termin und navigiert ihn auf Wunsch zum Volvo Partner. Darüber hinaus stehen Apps wie Yelp (Restaurant-, Shop- und Hotelempfehlungen) oder Local Search (Umkreissuche) bereit.
Optional lässt sich das Smartphone des Fahrers außerdem über Apple CarPlay oder Android Auto in das Sensus Connect System einbinden. Damit lassen sich die von iPad und iPhone bzw. von Android Smartphones und Tablets bekannten Dienste und Apps im Auto nutzen und auf dem großen Touchscreen in der Mittelkonsole anzeigen. In Verbindung mit Apple CarPlay und Android Auto erhält der Volvo XC40 einen zusätzlichen USB-Anschluss im Staufach unter der vorderen Mittelarmlehne. Ebenfalls erhältlich ist eine induktive Ladevorrichtung zum kabellosen Aufladen des Smartphones; Voraussetzung ist, dass das Smartphone den Qi-Standard unterstützt.
Sensus 3D-Navigationssystem
Optional ist für alle Ausstattungsvarianten ein Sensus 3D-Navigationssystem erhältlich, das mit hochentwickelter Sprachsteuerung und Internet-Anbindung ein Höchstmaß an Bedienkomfort bietet. Die dynamische Routenführung berücksichtigt Echtzeit-Verkehrsinformationen. Die Navigationskarten werden auf dem großen Zentraldisplay angezeigt; zudem werden sie im mittleren Info-Bereich der 12,3-Zoll-Instrumentenanzeige dargestellt.
Die Online-Konnektivität des Systems ermöglicht standortbasierte Funktionen wie die Umgebungssuche „Local Search“ und erlaubt beispielsweise den Zugriff auf Wetterinformationen und aktuelle Kraftstoffpreise. Über die Send-to-Car Funktion kann der Fahrer die Route an seinem heimischen Computer oder auf dem Smartphone planen und die Reisedaten dann an das Navigationssystem im Fahrzeug schicken. Zu den weiteren integrierten Apps zählen etwa die Standortübermittlung Glympse oder eine Wikipedia-App, die Wissenswertes zu Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung liefert. Dank Volvo Lifetime MapCare erhält der Kunde regelmäßige kostenlose Kartenaktualisierungen bis Mitte des Jahres 2025.
Die Audiosysteme des Volvo XC40
Die neue CMA-Plattform schafft die Voraussetzungen für die Integration hochmoderner Audiosysteme in den Volvo XC40. Bereits in der Version Momentum ist das Kompakt-SUV mit dem leistungsfähigen Audiosystem High Performance Sound ausgerüstet. Zum Umfang zählen acht Lautsprecher, darunter der neue, unterhalb der Windschutzscheibe platzierte Air-Woofer (200 mm) – eine patentierte, erstmals werksseitig umgesetzte Lösung, die Tieftöner in den Türen überflüssig macht und damit dafür sorgt, dass die Taschen in den Türen beim Volvo XC40 so groß sind wie bei keinem Wettbewerber. Ebenfalls in der Fahrzeugfront platziert ist ein 100-mm-Breitband-Lautsprecher. Hinzu kommen ein 19-mm-Hochtöner in jeder A-Säule, ein 100-mm-Mitteltöner in jeder Vordertür und ein 80-mm-Mitteltöner in jeder hinteren Tür.
Auch das optional erhältliche, gemeinsam mit Harman Kardon entwickelte Premium Sound System verfügt über die unterhalb der Frontscheibe montierten Lautsprecher – und zusätzlich über einen Subwoofer, der erstmals im neuen Volvo XC90 eingeführt und für den Volvo XC40 weiterentwickelt wurde. Es ist der erste Subwoofer in einem Serienfahrzeug, der nicht mit einem eigenen Gehäuse im Fahrzeug integriert ist. Der extrem kompakte und leichte Lautsprecher verfügt über einen 200-mm-Trichter, der zum Teil aus Karbonfaser besteht, und befindet sich im hinteren Radkasten. Durch diese Positionierung ergeben sich extrem tiefe Basstöne bis 20 Hz, die quasi das gesamte Interieur in einen riesigen Subwoofer verwandeln, außerhalb des Fahrzeugs aber deutlich weniger präsent sind als bei einem Fahrzeug mit einem konventionellen Subwoofer. Insgesamt verfügt das Premium Sound System by Harmon Kardon über 13 Lautsprecher – neben den genannten zählen dazu je ein 19-mm-Hochtöner in jeder A-Säule, ein 100-mm-Mitteltöner in jeder vorderen Tür, ein 80-mm-Mitteltöner und ein 140-mm-Tieftöner in jeder hinteren Tür sowie zwei Breitband-Surround-Sprecher (100 mm) in der hintersten Säule.
Weitere Highlights aus dem Ausstattungsprogramm
Maßstäbe in Sachen Luftqualität setzt der Volvo XC40 mit dem Volvo CleanZoneLuftreinigungssystem mit Aktivkohlefilter (Serie ab Momentum). Das CleanZone Logo wird auf dem großen Touchscreen angezeigt und leuchtet beim Einschalten des Systems blau. Zum System gehört ein Sensor, der die Luft auf gesundheitsschädliche Substanzen hin überwacht. Wenn der Anteil schädlicher Partikel beispielsweise bei der Fahrt durch einen Tunnel zu hoch wird, werden die Lüftungsdüsen des Fahrzeugs automatisch geschlossen. Der Multifilter und der Sensor hindern gemeinsam eine Reihe schädlicher und reizender Stoffe – darunter Stickoxide, Kohlenwasserstoffe und bodennahes Ozon – daran, ins Fahrzeug einzudringen. Der Innenraum kann zudem bei abgeschaltetem Motor vorbelüftet oder nachgeheizt werden – in Verbindung mit der Volvo on Call Smartphone-App lässt sich diese Funktion auch aus der Ferne aktivieren. Auch die optional verfügbare kraftstoffbetriebene Standheizung kann auf Wunsch per Volvo on Call App bedient werden.
Knifflige Einparkmanöver und das Rangieren auf engem Raum erleichtert der intelligente Einpark-Assistent Park Assist Pilot. Das System ermöglicht nicht nur das Einparken in parallel zur Fahrbahn liegende Parklücken, sondern steuert den Volvo XC40 auch rückwärts in Parkbuchten und aus Längsparklücken auch wieder hinaus. Zwölf Ultraschallsensoren rund um das Fahrzeug liefern die dafür erforderlichen Informationen. Sobald der Fahrer den Einpark-Assistenten in einer parallelen Einparksituation aktiviert, suchen die Sensoren seitlich neben dem Fahrzeug nach einem geeigneten Stellplatz. Ist ein passender Parkplatz gefunden, wird der Fahrer akustisch und optisch informiert. Die Instrumentenanzeige leitet den Fahrer dann Schritt für Schritt durch den Parkvorgang. Das System übernimmt dabei die Kontrolle über das Lenkrad, während der Fahrer Schaltung und Gas- sowie Bremspedal bedient.
Eine Rundumsicht um das Fahrzeug aus der Vogelperspektive erzeugt die 360-Grad-Kamera und zeigt sie auf dem großen Bildschirm im Innenraum an. Vier Kameras mit Fischaugenlinsen sind in der Frontpartie, den Außenspiegeln und neben der Heckklappenöffnung angebracht. Zudem kann sich der Fahrer komfortabel die Fahrzeugumgebung aus weiteren Blickwinkeln anzeigen lassen – von vorn, von hinten und von der Seite. Die 360-Grad-Rundumsicht ist vor allem dann nützlich, wenn das direkte Sichtfeld des Fahrers eingeschränkt ist, etwa beim Verlassen einer engen Ausfahrt mit Hindernissen zu beiden Seiten, oder wenn man sich rückwärts einem Anhänger oder Wohnwagen nähert. Ebenfalls erhältlich sind eine Einparkhilfe für vorn und hinten und eine Rückfahrkamera; eine Einparkhilfe hinten gehört zur Serienausstattung.
Für ein besonders großzügiges Raumgefühl und einen lichtdurchfluteten Innenraum sorgt das optional verfügbare Panorama-Glasdach mit Schiebe-Hebefunktion. Es ist das zweitgrößte Glasdach in der Volvo Geschichte – nur das Panorama-Dach des neuen Volvo XC90 ist noch etwas länger, aber genauso breit. Es erstreckt sich weit bis in den Fond und bietet damit allen Passagieren eine helle und luftige Umgebung.
Der vordere Teil des Glasdachs lässt sich öffnen und nach hinten schieben, alternativ kann es zur Belüftung aufgestellt werden. Das Glasdach besteht aus Verbundglas und ist damit extrem sicher. Die Tönung reduziert die Wärmeübertragung in den Innenraum um 94 Prozent und die UV-Strahlung um mindestens 99,5 Prozent. Von innen in die Dachkonstruktion integriert ist ein stufenlos elektrisch einstellbarer Sonnenschutz aus hochwertigem perforiertem Material, der eine Blendung der Passagiere und ein Aufheizen des Innenraums verhindert. Zudem lässt sich einstellen, dass der Sonnenschutz bei geparktem Fahrzeug und Außentemperaturen über 25 Grad automatisch geschlossen wird. Das gesamte Dach kann außerdem per Fernbedienung aus bis zu 20 Metern Abstand geschlossen werden – ebenso wie die Seitenfenster.
Die sensorgesteuerte Heckklappenöffnung ermöglicht ein freihändiges Betätigen der Kofferraumklappe und ist vor allem dann praktisch, wenn man mit mehreren Taschen oder sperrigen Gegenständen beladen ist. Dabei muss der Nutzer nur seinen Fuß unter den hinteren Stoßfänger halten. Dies aktiviert einen Sensor, der das Auslösen der Heckklappenbetätigung veranlasst. Das System wird in Verbindung mit dem elektronischen Zugangssystem Keyless Drive angeboten. Zudem ist eine elektrische Heckklappenbetätigung ohne Sensorsteuerung erhältlich.
Attraktive Ausstattungspakete mit Preisvorteil
Mit zahlreichen attraktiven Ausstattungspaketen lässt sich der Volvo XC40 weiter aufwerten und personalisieren. Die Pakete bieten deutliche Preisvorteile gegenüber den Einzeloptionen.
Das Business-Paket Pro umfasst das Sensus 3D-Navigationssystem mit Sprachsteuerung, „Local Search“-Umgebungssuche, Send-to-Car-Funktion und Volvo Lifetime MapCare mit kostenlosen Kartenaktualisierungen sowie das Audiosystem Premium Sound by Harman Kardon mit 13 Lautsprechern.
Preisvorteil gegenüber den Einzeloptionen: 22 Prozent.
Im Connect-Paket ist die Smartphone-Integration per Apple CarPlay und Android Auto in das Sensus Bediensystem des Fahrzeugs enthalten. Zum kabellosen Aufladen des Smartphones steht eine induktive Ladevorrichtung zur Verfügung.
Preisvorteil gegenüber den Einzeloptionen: 22 Prozent.
Das IntelliSafe Pro-Paket enthält das Pilot Assist System für teilautonomes Fahren bis 130 km/h inkl. adaptiver Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandsautomatik und Stau-Assistent Stop & Go sowie die IntelliSafe Surround Assistenzsysteme: das Blind Spot Information System (BLIS) inkl. Spurwechselwarnung (LCMA), den Cross Traffic Alert (CTA) mit automatischer Bremsfunktion sowie die Heckaufprallabschwächung.
Preisvorteil gegenüber den Einzeloptionen: 22 Prozent.
Im Klima-Paket sind eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik und abgedunkelte Heck- und Seitenfenster enthalten.
Preisvorteil gegenüber den Einzeloptionen: 21 Prozent.
Das Laderaum-Paket beinhaltet eine elektrisch bedienbare Heckklappe, einen 12-Volt-Steckdosen-Anschluss im Gepäckraum und ein Gepäckraum-Trennnetz.
Preisvorteil gegenüber den Einzeloptionen: 15 Prozent.
Das Laderaum-Paket Pro umfasst zusätzlich das elektronische Zugangssystem Keyless Drive mit sensorgesteuerter Heckklappe, beleuchteten Türgriffen und Bodenleuchten sowie elektrisch umlegbare Rücksitzlehnen und Kopfstützen der zweiten Sitzreihe, eine Schublade unter dem Fahrersitz und ein Befestigungssystem für Tragetaschen im Gepäckraum.
Preisvorteil gegenüber den Einzeloptionen: 25 Prozent.
Das Licht-Paket enthält Voll-LED-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht, dem intelligenten Fernlicht-Assistenten mit adaptiver Leuchtweitenregulierung sowie integriertem LED-Tagfahrlicht. Ebenfalls inbegriffen sind LED-Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht und eine erweiterte Ambientebeleuchtung im Innenraum.
Preisvorteil gegenüber den Einzeloptionen: 22 Prozent.
Das Park Assistent-Paket umfasst eine Einparkhilfe vorn und hinten sowie eine Rückfahrkamera.
Preisvorteil gegenüber den Einzeloptionen: 24 Prozent.
Im Park Assistent-Paket Pro sind der intelligente Einparkassistent Park Assist Pilot inkl. Einparkhilfe vorn und hinten, eine Parkkamera mit 360-Grad-Rundumsicht und eine Abblendautomatik für Innen- und Außenspiegel enthalten. Die Außenspiegel sind zudem elektrisch einklappbar.
Preisvorteil gegenüber den Einzeloptionen: 16 Prozent.
Das Sitz-Paket enthält eine elektrische Sitzeinstellung für Fahrer- und Beifahrersitz mit Memory-Funktion für Fahrersitz- und Außenspiegeleinstellung sowie manuell einstellbare Beinauflagen für die Vordersitze.
Preisvorteil gegenüber den Einzeloptionen: 22-24 Prozent*.
Im Spiegel-Paket sind elektrisch einklappbare Außenspiegel und eine Abblendautomatik für Innen- und Außenspiegel enthalten.
Preisvorteil gegenüber den Einzeloptionen: 25 Prozent.
Das Winter-Paket bietet eine Lenkradheizung, eine Frontscheibenheizung und eine Sitzheizung für die äußeren Sitze der zweiten Reihe.
Preisvorteil gegenüber den Einzeloptionen: 21 Prozent.
Das Winter-Paket Pro umfasst neben der Lenkradheizung und der Sitzheizung hinten zusätzlich eine kraftstoffbetriebene Standheizung mit Timer-Funktion, die auf Wunsch per Volvo On Call Smartphone-App aktiviert werden kann.
Preisvorteil gegenüber den Einzeloptionen: 23 Prozent.
Das Xenium-Paket enthält eine Zweizonen-Klimaautomatik inkl. gekühltem Handschuhfach, ein Panorama-Glas-Schiebe-Hebedach mit stufenlos elektrisch einstellbarem Sonnenschutz, elektrisch einstellbare Vordersitze mit Memory-Funktion für Fahrersitz- und Außenspiegeleinstellung sowie manuell einstellbare Beinauflagen für die Vordersitze.
Preisvorteil gegenüber den Einzeloptionen: 24-26 Prozent*.
*Abhängig von der gewählten Ausstattungslinie
Umwelt
Konsequent nachhaltig – ein ganzes Autoleben lang
Ressourcenschonende Fahrzeugentwicklung und -produktion
Materialien erfüllen höchste Umwelt- und Gesundheitsstandards
Drive-E Motoren mit hohem Wirkungsgrad
Sorgsamer Umgang mit Ressourcen gehört bei Volvo zu den elementaren Prinzipien in der Entwicklung und Produktion von Fahrzeugen. Volvo setzt auf zukunftsweisende Konzepte – und das beinhaltet nicht nur technischen Fortschritt für mehr Fahrvergnügen, sondern vor allem auch Vorsorge für die Umwelt und für kommende Generationen. Das nachhaltige Handeln von Volvo wurde beispielsweise durch die Auszeichnung als bester Automobilhersteller im skandinavischen „Sustainable Brand Index“ 2014 gewürdigt, für den 23.000 Verbraucher befragt wurden.
Die im Jahr 2016 vorgestellte globale Strategie zu Elektrifizierung seiner Premium-Modelle ist Teil eines strategischen Nachhaltigkeitsprogramms, das mehrere neue Selbstverpflichtungen umfasst. Nachhaltigkeit steht dabei im Mittelpunkt aller Geschäftsaktivitäten. Das Programm wurde nach dem schwedischen Wort „omtanke“ benannt, was „Rücksichtnahme“ oder „Fürsorge“ bedeutet. Volvo verpflichtet sich unter anderem, bis 2025 einen klimaneutralen Betrieb einzuführen.
Wirtschaftliche und emissionsarme Motoren, ein hoher Anteil wiederverwertbarer Rohstoffe, wartungsfreie und besonders langlebige Fahrzeugkomponenten, hautfreundliche Innenraum-Materialien, Lackierungen auf Wasserbasis und der konsequente Verzicht auf umwelt- oder gesundheitsgefährdende Substanzen zeichnen auch den neuen Volvo XC40 aus.
Schon bei der Entwicklung achtete der schwedische Premium-Herstellerdarauf, negative Umwelteinflüsse während des gesamten Autolebens so gering wie möglich zu halten. Zu diesem Zweck wurden detaillierte Analyseverfahren erarbeitet, mit denen die Öko-Bilanz einzelner Technik-Komponenten und Materialien im Vorfeld abgeschätzt werden kann. Für jedes Modell lässt sich so eine Umweltprodukterklärung erstellen, die sowohl ökologische Auswirkungen als auch mögliche Einflüsse auf die Gesundheit des Menschen berücksichtigt. Die Umweltprodukterklärung, die Volvo als weltweit erster Automobilhersteller eingeführt hat, wird von der unabhängigen Lloyd’s Register Quality Assurance bestätigt.
Beeinträchtigungen der Umwelt konsequent verringert
Darüber hinaus entwickelt der schwedische Automobilhersteller bereits seit Jahrzehnten immer neue umweltschonende Fertigungsverfahren. So ist es beispielsweise gelungen, die Zahl der Kunststoffarten, die in einem Fahrzeug verarbeitet werden, auf ein Minimum zu reduzieren. Mittlerweile sind sämtliche verwendeten Kunststoffe wiederverwertbar und werden entsprechend gekennzeichnet. Auf diese Weise wird nach Ablauf eines langen Autolebens das Recycling einzelner Komponenten wesentlich erleichtert. Insgesamt sind inzwischen – gemessen am Fahrzeuggewicht – mehr als 85 Prozent der Materialien jedes Modells für eine sinnvolle Wiederverwertung geeignet. In neuen Volvo Modellen kommen wiederum bis zu 15 Kilogramm recycelter nicht-metallischer Materialien zum Einsatz.
Auch die bei der Lackierung verursachten Umwelteinflüsse konnten mit Hilfe neuer Verfahrenstechniken erheblich reduziert werden. Neben dem optischen Reiz steht für Volvo dabei gleichermaßen eine Lackiertechnik im Mittelpunkt, die die Umwelt möglichst wenig belastet. Denn Volvo gehört zu den ersten Automobilherstellern, die den gesamten Fertigungsprozess gemäß ISO-Norm 14001 zertifiziert haben. Der hohe Anspruch bezüglich der Umweltverträglichkeit erstreckt sich auch auf die Zulieferfirmen, von denen Volvo ebenfalls den Nachweis zertifizierter Herstellungsverfahren verlangt.
Hochmoderne Drive-E Motoren mit hoher Wirkung und geringen Emissionen
Mit einem hohen Wirkungsgrad und einer effektiven Abgasreinigung leisten die von Volvo entwickelten Drive-E Motoren einen entscheidenden Beitrag dazu, die Umweltbelastungen während der Fahrt auf einem möglichst geringen Niveau zu halten. Eine gewichtsreduzierende Bauweise, geringe innere Reibungswerte sowie ein hoch entwickeltes elektronisches Motormanagement tragen zum hohen Wirkungsgrad und damit zum günstigen Kraftstoffverbrauch der fortschrittlichen Antriebseinheiten bei. Die Motoren decken über verschiedene Formen der Aufladung ein breites Leistungsspektrum ab und erfüllen damit die unterschiedlichsten Kundenanforderungen.
Die Drive-E Benzinmotoren gehören trotz ihrer souveränen Leistungscharakteristik zu den sparsamsten Antriebseinheiten im Segment. Besonders wirtschaftlich sind auch die modernen Common-Rail-Dieselmotoren. Sie arbeiten mit dem Einspritzkontrollsystem i-ART, das für niedrigen Verbrauch und einen hohen thermischen Wirkungsrad sorgt. Neue Abgasreinigungstechnologien garantieren im Volvo XC40 ein Höchstmaß an Umweltverträglichkeit: Der T5 Benzinmotor ist wie künftig alle Drive-E Benziner mit einem Benzinpartikelfilter ausgerüstet, während die Drive-E Dieselmotoren mit der selektiven katalytischen Reduktion (SCR) zur Reduzierung der Stickoxid-Emissionen (NOX) arbeiten. In allen Antriebsversionen erfüllt der neue Volvo XC40 die seit September 2017 geltende Abgasnorm Euro 6d-Temp. Diese berücksichtigt auch Verbrauchswerte und Emissionen, die nach dem „Real Drive Emission“-Verfahren (RDE) im praktischen Fahrbetrieb gemessen werden.
Saubere Luft im Innenraum
Maßstäbe setzen Volvo Fahrzeuge auch in Sachen Luftqualität – dank des serienmäßigen CleanZone Luftreinigungssystems. Das System filtert bis zu 70 Prozent der mikroskopisch kleinen Feinstaubpartikel aus der Luft. Ein Sensor überwacht die Luft auf gesundheitsschädliche Substanzen und veranlasst beispielsweise bei der Fahrt durch einen Tunnel das automatische Schließen der Lüftungsdüsen. Multifilter und Sensor hindern gemeinsam eine Reihe schädlicher und reizender Stoffe – darunter Stickoxide, Kohlenwasserstoffe und bodennahes Ozon – daran, ins Fahrzeug einzudringen.
Hautfreundliche Textilien und Leder
Dass von den im Fahrzeug selbst verwendeten Materialien keine Unannehmlichkeiten oder gar Gesundheitsgefährdungen ausgehen, ist für Volvo eine Selbstverständlichkeit. Gewährleistet wird dies mittels einer intensiven Überprüfung sämtlicher Kunststoff- und Textilrohstoffe. Alle im Innenraum eingesetzten Textilien sind frei von allergieauslösenden oder auf andere Weise die Gesundheit gefährdenden Substanzen. Auch das Gerbverfahren für die Lederpolsterungen erfolgt nach strengen Richtlinien. Volvo arbeitet hier nur mit Lederzulieferern zusammen, die strenge Vorschriften zur artgerechten Tierhaltung umsetzen und einhalten. Das verwendete Leder ist dabei ein Nebenprodukt, das bei der Fleisch- und Milchproduktion entsteht.
Auch die aus Metall bestehenden Funktionselemente werden auf mögliche Allergiegefahren getestet. Türgriffe, Zündschlüssel, Schalthebel und Lenkräder bestehen aus Materialien, bei denen die Auslösung von Kontaktallergien ausgeschlossen werden kann. Auch die Gurtschnallen werden aus 100-prozentig nickelfreiem Material gefertigt, um die bei einigen Menschen bestehende Gefahr einer Metall-Haut-Reaktion weiter zu minimieren.
Zum Review vom 2018 Volvo XC40 T5 AWD R-Design
Dieses Review vom 2018 Volvo XC40 T5 AWD R-Design wurde am 31.01.2018 gedreht. Der Volvo XC40 T5 AWD R-Design wurde uns von Volvo im Rahmen der internationalen Pressefahrveranstaltung in Berchtesgarden als Testfahrzeug zur Verfügung gestellt.
Die Erfahrungen unserer Probefahrt mit dem Volvo XC40 T5 AWD haben wir entsprechend, wie bei all unseren Tests, in unterschiedliche Kapitel unterteilt, die ihr über die Zeitmarken anspringen könnt. Dazu müsstet ihr Euch das Video-Review vom 2018 Volvo XC40 T5 AWD R-Design allerdings bei Youtube ansehen. Oder ihr merkt Euch einfach die für Euch relevanten Zeitstempel:
02:38 Fakten, Fakten, Fakten 06:02 Exterieur 10:50 Interieur 29:47 Ablagen-Check 38:22 Infotainment 50:54 Auf der Rücksitzbank 57:41 Kofferraum 01:04:18 Fahreindruck 01:13:21 Assistenzsysteme 01:18:30 Fazit 01:22:09 Outtakes
Wir behandeln alle Autos gleich, so auch den Volvo XC40 T5 AWD R-Design als SUV. Als Mitbewerber sehen wir zum Volvo XC40 T5 AWD beispielsweise die Fahrzeuge Volkswagen Tiguan, Audi Q3, BMW X1, Mercedes-Benz GLA.