Unser heutiger Testwagen ist der 2023 Jeep Avenger. Der Jeep Avenger ist ein SUV aus dem Segment der Kleinwagen. Drei Mitbewerber nenne ich als Beispiel: Opel Mokka-e, Renault Zoe, Tesla Model 3 (Preis).
Der Jeep Avenger wurde als erster batterieelektrischer Jeep im Oktober 2022 in Paris erstmals vorgestellt. Er wird in Tychy, Polen gebaut. Zum Zeitpunktes unseres Tests lag kein Euro-NCAP-Crashtest-Ergebnis vor.
Den Jeep Avenger gibt es zu einem Basispreis von 37.000 Euro. Unser Testwagen in der Ausstattungslinie Summit kostet mit allen Optionen 46.370 Euro, die Konfiguration ist hier verlinkt.
Unter der Haube des 2023 Jeep Avenger befindet sich ein Elektroantrieb (Drehstrom-Asynchron-Motor). Der Elektromotor, der sich an der Vorderachse befindet, leistet 115 kW (156 PS) und hat ein maximales Drehmoment von 260 Nm. Geschaltet wird mittels . Der Testwagen hat Frontantrieb.
Unser Testwagen beschleunigt von 0 auf 100 in 9.0 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit erreicht man bei 150 km/h. Der Durchschnittsverbrauch laut Hersteller nach WLTP beträgt 15.9 kWh auf 100 Kilometer bei einem CO2 Ausstoss von 0 g/km. Vollgeladen mit 54.0 kWh Strom kommt man im Idealfall nach WLTP 389 Kilometer weit.
Zu einem späteren Zeitpunkt wird der Jeep mit einem Allradantrieb kommen, möglicher Weise gekoppelt mit einem größeren Akku.
Wir zeigen Euch das Fahrzeug in der Ausstattungslinie „Summit“, welche die Höchste von 4 angebotenen Ausstattungslinien (Avenger, Longitude, Altitude, Summit) ist. In der Basis kommt der Jeep Avenger mit Voll-LED-Scheinwerfern (Reflektor), unser Testwagen als Summit verfügt über Voll-LED-Scheinwerfer (Projektor) und LED-Nebelscheinwerfer.
Der Akku des Jeep Avenger befindet sich im Fahrzeugboden und fasst 54.0 kWh Strom. Von der Akkukapazität sind 51 kWh netto nutzbar. Der Akku besteht aus 17 Modulen und 102 Zellen mit der Lithium-Ionen-Chemie NMC 811. Am Schnell-Lader nimmt das Fahrzeug maximal 100 kW entgegen und benötigt unter besten Voraussetzungen 24 Minuten, um den Akku von 20 auf 80% zu laden. Der Onbord-Loader nimmt bis zu 11 kW entgegen und benötigt 5,5 Stunden um den leeren Akku auf 100% SoC zu bringen.
Die Farbe unseres Testwagens nennt sich “Sun Yellow” mit dem Dach in Volcano Black, insgesamt kann man aus einer Palette von 7 Farben wählen. In der Basis steht der Jeep Avenger auf 16″ Stahlfelgen, unser Testwagen steht auf 18″ LM. Die Bodenfreiheit beträgt 200 Millimeter.
Der Summit verfügt zudem über LED Rückleuchten.
In den Kofferraum vom 2023 Jeep Avenger passen 355 Liter.Maximal zugeladen werden dürfen 420 kg.
