Im Jahre 2000 stellte KIA mit dem Optima eine neue Generation ihrer Mittelklasse Limousine vor. Aber erst ab 2012 mit der dritten Modellgeneration wurde der Optima auch in Europa angeboten. Ende 2015 wurde die vierte Produktgeneration eingeführt, die es seit dem Genfer Auto-Salon im März 2016 nun auch als Kombi – Sportswagon genannt – gibt.
Ende 2016 wurde dann die Limousine als Plugin-Hybrid präsentiert, der erste PHEV von KIA überhaupt. Seit Mitte 2017 ist der PHEV dann auch als Kombi zu bestellen. Gebaut wird der für Europa bestimmte Optima in Süd-Korea, die Limousine konnte beim Euro-NCAP-Crashtest im Jahre 2015 alle 5 Sterne einfahren.
Der Optima ist als Plugin-Hybrid schon sehr gut ausgestattet. Bei unserem Testwagen sind lediglich als kostenpflichtige Optionen das Leder im Innenraum, die elektrische Heckklappe und die Farbe zu nennen.
Als Mitbewerber sehen wir beispielsweise Audi A4, Volkswagen Passat, Mazda Mazda6, Ford Mondeo, Renault Talisman, uvm.
MOTOR
KIa bietet den Optima Sportswagon auch als Benziner und Diesel an. Bei den Benzinern gibt es zwei 2 Liter Motoren mit 163 oder 245 PS, ein 1.7 Liter Diesel leistet 141 PS. Alle Fahrzeuge haben Frontantrieb. Beim kleinen Benziner kann man zwischen 6-Gang-Handschaltung und 6-Gang-Wandler-Automatik wählen, der große Benziner kommt immer mit der Automatik. Beim Diesel hat man die Wahl zwischen der manuellen Schaltung und einem 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe.
Unter der Haube vom 2017 Kia Optima Sportswagon 2.0 GDi Plug-in Hybrid befindet sich ein 2.0 Liter Reihen-Vierzylinder mit Direkteinspritzung Motor mit einer Leistung von 156 PS (115 kw) und einem maximalen Drehmoment von 189 Nm, welches bei 5.000 Umdrehungen pro Minute zur Verfügung steht. An das Getriebe gekoppelt ist ein 68 PS starker Elektromotor, der über ein maximales Drehmoment von 205 Nm verfügt. Daraus resultiert eine Systemleistung von 205 PS (151) kW mit einem maximalen Drehmoment von 375 Nm bei 2.330 U/min. Unser Testwagen verfügt über Frontantrieb, geschaltet wird mittels manueller Schaltung (6-Gang Automatik).
FAKTEN
Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der 2017 Kia Optima Sportswagon 2.0 GDi Plug-in Hybrid innerhalb 9.7 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 192 km/h erreicht, bei rein elektrischer Fahrweise liegt der Top-Speed bei 120 km/h.
Kia Optima Sportswagon Plug-in Hybrid verfügt über einen Tankinhalt von 55 Litern (bei Benziner oder Diesel sind es 70 Liter) und über eine Akkukapazität von 11,3 kWh. Bei einem NEFZ-Verbrauch laut Kia liegt bei von 1.4 Litern Super auf 100 Kilometern , bei einerm Stromverbrauch von 12,3 kWh auf 100 Kilometer. Der kombinierte CO2-Ausstoss liegt bei 33 g/km. Legt man den NEFZ-Verbrauch von 7.6 Litern auf 100 Kilometern des 163 PS starken Benziners mit Automatik aber ohne Elektroantrieb zugrunde, kommt man auf eine NEFZ-Reichweite von 780 Kilometern.
Kia Optima SW ist 4.86 m lang bei einem Radstand von 2.81 m. Er ist 1.47 m hoch und misst in der Breite 1.86 Meter. Von Außenspielgel zu Außenspiegel ist er 2.12 Meter breit. Der Wendekreis des Kia Optima Sportswagon Plug-in Hybrid beträgt 10.9 m. Das Leergewicht ist mit 1.880 kg angegeben, das zulässige Gesamtgewicht mit 2.270 kg.
Der preiswerteste Kia Optima Sportswagon ist für 25.990 Euro zu haben. Unser Testwagen hat einen Basispreis von 45.940 Euro, kostet aber so wie er hier steht 48.590 Euro. Die Versicherungsklassen Haftpflicht, Vollkasko und Teilkasko: 19 / 25 / 23
KOFFERRAUM
In den Kofferraum vom 2017 Kia Optima Sportswagon 2.0 GDi Plug-in Hybrid passen 440 Liter (ohne PHEV sind es 552 Liter). Bei umgeklappter Rückbank sind es 1.574 Liter (ohne PHEV sind es 1686). Maximal zugeladen werden dürfen 455 kg (ohne PHEV zwischen 510 und 520 kg) – davon dürfen 100 kg auf das Dach geladen werden. Optional kann eine Anhängerkupplung verbaut werden, diese hat eine Stützlast von 80 kg. Die maximale Anhängelast für gebremste Anhänger beträgt 1.5 Tonnen. Die maximale Anhängelast für ungebremste Anhänger beträgt 750 kg.
Hinweis: Als Limousine darf der Optima Plugin-Hybrid keine Hänger ziehen.
Passen große Menschen in den Kia Optima Sportswagon?
Unser Moderator Tobi Getzschmann ist 1,96m groß und kennt die Probleme, die große Personen in den Fahrzeugen haben. Er testet für Euch die wichtige Punkte im Kia Optima Sportswagon. Solltest Du also ähnlich groß sein und Dich fragen "Passe ich in den Kia Optima Sportswagon?" Dann hilft Dir dieser Clip von Tobias!
Tachovideo vom Kia Optima Sportswagon Plug-in Hybrid
Technische Daten: 2017 Kia Optima Sportswagon 2.0 GDi Plug-in Hybrid
Antrieb | |
Motor: | Reihen-Vierzylinder mit Direkteinspritzung |
4 Zylinder in Reihe | |
Getriebe: | 6-Gang Automatik |
Hubraum: | 2 Liter |
Leistung : | 156 PS (115 KW) bei 6.000 U/min |
Leistung e-Motor: | 68 PS (68 KW) |
Max. Drehmoment e-Motor: | 205 Nm |
Anordnung e-Motor: | an das Getriebe gekoppelt |
Kapazität Batterie: | 11.3 kWh |
Systemleistung: | 205 PS (151 KW) |
Max. Drehmoment System: | 375 Nm |
Max. Drehmoment: | 189 Nm bei 5.000 U/min |
Höchstgeschwindigkeit: | 192 km/h |
Beschleunigung: | 9,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h Sekunden |
Verbrauch | |
Kraftstoff: | Super |
NEFZ (kombiniert): | 1,4 Liter auf 100 Kilometer |
CO2-Ausstoss (kombiniert): | 33 Gramm pro Kilometer |
Tankinhalt: | 55 Liter |
Kofferraum / Ladefläche | |
Kofferraum-Volumen: | 440 Liter |
.. bei umgelegter Rücksitzbank: | 1.574 Liter |
Abmessungen | |
Länge: | 4,86 Meter |
Radstand: | 2,81 Meter |
Höhe: | 1,47 Meter |
Breite: | 1,86 Meter |
Breite mit Aussenspiegeln: | 2,12 Meter |
Bodenfreiheit: | 14 Zentimeter |
Wendekreis: | 10,9 Meter |
Gewichte | |
Leergewicht: | 1.880 Kilogramm |
Zuladung: | 455 Kilogramm |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 2.270 Kilogramm |
Dachlast: | 100 Kilogramm |
Stützlast: | 80 Kilogramm |
Anhängelast (gebremst): | 1.500 Kilogramm |
Anhängelast (ungebremst): | 750 Kilogramm |
Ausstattung Testwagen | |
Ausstattungslinie: | Spirit |
Farbe: | Snow white Pearl |
Aufpreis Farbe: | 170 Euro |
Bereifung vorne: | 215/55 R17 |
Bereifung hinten: | 215/55 R17 |
Reserverad / Tirefit / Runflat: | Reifenreparaturset |
Bremsanlage: | Active Hydraulic Boost, Scheibenbremsen (vorne innenbelüftet) |
Bremsscheibe vorne: | 300 Millimeter Durchmesser |
Bremsscheibe hinten: | 300 Millimeter Durchmesser |
Elektronische Feststellbremse: | Ja |
Infotainment: | 8" KIA-Kartennavigation mit Harman/Kardon® Premium-Soundsystem mit 10 Lautsprechern, inklusive Subwoofer und externer Endstufe mit 490 Watt Gesamtleistung unterstützt/bietet: Apple CarPlay, Android Auto, DAB |
USB-Anschlüsse pro Sitzreihe: | 1 |
12V-Anschlüsse pro Sitzreihe / Kofferraum: | 1 / 1 / 1 |
Preise | |
Preis Basismodell: | 25.990 Euro |
Basispreis Testwagen: | 45.940 Euro |
Preis Testwagen: | 48.590 Euro |
Versicherungsklassen (HP / VK / TK): | 19 / 25 / 23 |
Die ungekürzte Pressemitteilung zum Kia Optima Sportswagon Plug-in Hybrid
Umweltfreundlichkeit in Bestform: Dynamisch, luxuriös, praktisch
- Erstes Plug-in-Hybrid-Modell von Kia jetzt auch als Kombi
- Preisgekröntes Design, Premium-Interieur, großer Gepäckraum
- Bis 62 km elektrische Reichweite, höchste Batteriekapazität im Segment
- Leistungsstark und effizient (151 kW/205 PS; ab 1,4 Liter pro 100 km)
- Ab Werk 8-Zoll-Navigation, elektrischer Fahrersitz und LED-Scheinwerfer
- Kombi inkl. Elektroprämie ab 38.940 Euro, Limousine ab 37.490 Euro**
- 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie gilt auch für Batterie***
Nach dem im Herbst 2016 gestarteten Optima Plug-in Hybrid bringt der Hersteller nun auch die Kombiversion seines Mittelklassemodells als Hybrid mit Steckdosenanschluss auf den Markt (Einführung: Juli 2017). Der 151 kW (205 PS) starke Optima Sportswagon Plug-in Hybrid hat eine elektrische Reichweite von 62 Kilometern – ein Spitzenwert unter den Plug-in-Hybriden im D-Segment – und verbraucht durchschnittlich 1,4 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer (33 g/km CO2; Limousine: 54 km E-Reichweite, 1,6 Liter/100 km, 37 g/km CO2). Mit der neuen Antriebsvariante komplettiert Kia die Optima-Familie, deren vierte Generation sich durch einen sportlich-eleganten Auftritt, ein großzügiges Interieur auf Premium-Niveau, hohen Komfort sowie neueste Infotainment- und Sicherheitstechnologien auszeichnet. Als Plug-in-Hybrid wird das 4,86 Meter lange Modell in zwei Ausführungen angeboten. Die bereits umfassend ausgestattete Einstiegsversion Attract mit Kartennavigation, elektrischem Fahrersitz und LED-Scheinwerfern kostet als Limousine 40.490 Euro**, als Kombi 41.940 Euro**. Inklusive der staatlichen Kaufprämie, die bei Plug-in-Hybriden 3.000 Euro beträgt, sind die Modelle damit bereits ab 37.490 bzw. 38.940 Euro** erhältlich. Wie bei Kia üblich, ist im Kaufpreis die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie inbegriffen, die sich auch auf die Antriebsbatterie erstreckt.
„Mit dem Optima Sportswagon haben wir im vergangenen Herbst unser Angebot in der Mittelklasse entscheidend erweitert. Fast 90 Prozent unseres Optima-Absatzes entfallen inzwischen auf die Kombivariante“, sagt Steffen Cost,
Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Der Sportswagon Plug-in Hybrid verbindet nun die Vorzüge des Kombis mit dem umweltfreundlichen Antrieb der Plug-in-Hybrid-Limousine. Durch seine Kombination von preisgekröntem Design, luxuriösem Komfort, großem, variablem Gepäckraum und niedrigen laufenden Kosten ist er sowohl für private als auch für gewerbliche Kunden äußerst attraktiv.“
Die Plug-in-Hybridversionen des Kia Optima und das ebenfalls Ende letzten Jahres eingeführte Hybrid-Crossover Kia Niro* gehören zu den Neuentwicklungen im Rahmen der Umwelt-Offensive, die Kia 2015 gestartet hat. Der Hersteller hat sich damit zum Ziel gesetzt, bis 2020 die Kraftstoffeffizienz seiner weltweiten Modellpalette gegenüber 2014 um durchschnittlich 25 Prozent zu steigern und sein Angebot an emissionsarmen Fahrzeugen auf 14 Modelle auszubauen. Produziert werden alle in Europa erhältlichen Varianten der Modellfamilie Kia Optima im koreanischen Kia-Werk Hwasung.
Leistungsstarker Elektroantrieb, Kombi mit variablem Gepäckabteil
Das Parallelhybridsystem des Optima Plug-in Hybrid beinhaltet einen 2,0-Liter-Benzindirekteinspritzer (115 kW/156 PS), ein Sechsstufen-Automatikgetriebe, einen an das Getriebe gekoppelten Elektromotor (50 kW/68 PS) und eine kompakte, im Gepäckraumboden platzierte Lithium-Ionen-Polymer-Batterie. Sie hat beim Kombi eine Kapazität von 11,3 Kilowattstunden (Limousine: 9,8 kWh) – der Bestwert bei Kombis und Limousinen im Hybridsegment der Mittelklasse. Beide Karosserievarianten des Optima Plug-in Hybrid sind im reinen Elektrobetrieb bis zu 120 Stundenkilometer schnell. Der leistungsstarke Elektroantrieb trägt auch maßgeblich zum hohen Drehmoment von 375 Nm bei, das für ein dynamisches Ansprechverhalten sorgt (0 bis 100 km/h: ab 9,4 Sekunden).
Durch die platzsparende Integration der Batterie verfügen die Plug-in-Versionen des Optima über einen vergleichsweise großzügigen Gepäckraum (Kombi: 440 Liter; Limousine: 307 Liter). Beim Kombi lässt er sich durch Umklappen der dreigeteilten Rücksitzlehne (Verhältnis 40:20:40) je nach Bedarf sehr variabel erweitern und fasst bei dachhoher Beladung bis zu 1.574 Liter. Der Innenraum hat die gleichen Dimensionen wie beim konventionell angetriebenen Modell und bietet sowohl Fahrer und Beifahrer als auch den Fondpassagieren viel Platz.
Sowohl die dynamisch-elegante Limousine als auch der Kombi mit seinem markanten, langgestreckten Profil wurden mit höchsten Designpreisen prämiert („Red Dot: Best of the Best“ u.a.). Zu den äußeren Erkennungsmerkmalen der Plug-in-Hybrid-Varianten gehören die aerodynamisch optimierten Stoßfänger, Seitenschweller und Leichtmetallfelgen, der aktive Kühlergrill, der nur bei Bedarf geöffnet wird, spezielle Zierleisten in Chrom und Blaumetallic sowie das „ECO plug-in“-Logo.
Elektrische Heckklappe und Notbremsassistent mit Fußgängerkennung
Zur umfassenden Serienausstattung gehören neben den LED-Scheinwerfern, der 8-Zoll-Kartennavigation (inkl. 7-Jahr-Kia-Navigationskarten-Update***, Kia Connected Services, Android Auto™, Apple CarPlay™) und dem elektrisch einstellbaren Fahrersitz (mit Memory-Funktion) unter anderem Premium-Soundsystem, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, beheizbares Lederlenkrad, Rückfahrkamera, Smart-Key sowie Parksensoren vorn und hinten. Hinzu kommen in der Version Spirit zum Beispiel Intelligentes Parksystem, 270-Grad-Kamera, Fernlichtassistent und induktive Smartphone-Ladestation. Optional sind ein Panoramadach, eine sensorgesteuerte elektrische Heckklappe für den Kombi sowie ein Leder-Paket erhältlich, das neben der Lederausstattung in Schwarz oder Weiß einen elektrisch einstellbaren Beifahrersitz, Sitzventilation vorn und Sitzheizung hinten (äußere Sitze) beinhaltet.
Die Sicherheitsausstattung umfasst ab Werk sieben Airbags, Stabilitätsprogramm mit Gegenlenkunterstützung und Berganfahrhilfe sowie ein aktives Reifendruckkontrollsystem. Hinzu kommen im Spirit Verkehrszeichenerkennung, Spurhalteassistent mit korrigierendem Lenkeingriff, Spurwechselassistent, Querverkehrwarner, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Frontkollisionswarner und autonomer Notbremsassistent mit Fußgängererkennung.
Kia Optima / Optima Sportswagon Plug-in Hybrid auf einen Blick
Konzept: Umweltfreundliches Mittelklassemodell für Privat- und Firmenkunden / Limousine und praktischer, sportlich-eleganter Kombi / Modernes, effizientes Antriebssystem / Dynamisches Design, viel Platz, hoher Komfort, neueste Technologien / Eines der ersten Modelle im Rahmen der Eco-Offensive von Kia
Eckdaten: Erste Plug-in-Hybrid-Modelle von Kia / Einführung Limousine; September 2016; Kombi: Juli 2017 / Länge beider Varianten 4,86 Meter
Modellgeschichte: Einführung des Optima in Europa mit dritter Modellgeneration (Deutschland: 2012) / Start vierte Generation Anfang 2016 mit Limousine
Design: Beide Varianten preisgekrönt („Red Dot: Best of the Best“ u.a.) / Kraftvolle Frontansicht, charakteristisches, dynamisches Profil / Plug-in-Hybrid aerodynamisch optimiert (cW-Wert Limousine 0,25; Kombi 0,27) / Markanter aktiver Kühlergrill, veränderte Front- und Heckstoßfänger, exklusive Chromelemente
Innenraum: Großzügiges Interieur auf Premium-Niveau / Modernes Design / „Aufgeräumtes“ Cockpit mit spezieller Instrumenteneinheit / Luxuriöser Sitzkomfort / Kombi mit großem, variablem Gepäckraum (440 bis 1.574 Liter)
Ausstattung: Ab Werk 8-Zoll-Navigation, Soundsystem, elektr. Fahrersitz, Sitzheizung vorn, Klimaautomatik, Smart-Key, LED-Scheinwerfer / Version Spirit mit Intelligentem Parksystem, 270-Grad-Kamera, induktiver Smartphone-Ladestation / Optional: Elektrische Heckklappe (Kombi), Panoramadach, Lederausstattung (schwarz oder weiß), elektrischer Beifahrersitz, Sitzventilation
Antrieb: Plug-in-Hybrid-System mit 2.0 GDI (115 kW), 6-Stufen-Automatik,
50-kW-E-Motor und hoher Batteriekapazität (Kombi: 11,3 kWh) / 151 kW (205 PS) Systemleistung / Reiner Elektrobetrieb: 62 km Reichweite (Limousine: 54 km), bis zu 120 km/h / Komb. Verbrauch ab 1,4 Liter pro 100 km (33 g/km CO2)
Fahrwerk: MacPherson-Federbeine vorn, Mehrlenkerachse hinten / elektronisch unterstützte Servolenkung / Wendekreis 10,90 Meter
Sicherheit: Gegenlenkunterstützung, Berganfahrhilfe, sieben Airbags ab Werk / Spirit: Verkehrszeichenerkennung, Spurhalte- und Spurwechselassistent, Querverkehrwarner, adaptive Geschwindigkeitsregelung, auton. Notbremsassistent
Garantie: Fahrzeug inkl. Batterie: 7-Jahre-Herstellergarantie (max. 150.000 km) / Durchrostung: 12 Jahre / Mobilität: 7 Jahre / Lack: 5 Jahre (max. 150.000 km) / 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update für werksseitig fest installierte Navigation
Design und Funktionalität
- Preisgekrönte dynamische Eleganz: Beide Karosserievarianten mit Topauszeichnung „Red Dot: Best of the Best“ prämiert
- Aktiver Kühlergrill als markantes Erkennungszeichen des Plug-in Hybrid
- Optimierte Aerodynamik (cW-Wert Limousine: 0,25)
Das Design der vierten Optima-Generation wurde unter Aufsicht von Peter Schreyer entwickelt. Der Chefdesigner und Präsident von Kia Motors zeichnete schon für das Design der dritten Generation verantwortlich, mit der der Optima ab 2011 in Europa eingeführt wurde (Deutschland-Start: 2012) und die heute als Startpunkt des designgetriebenen Wandels der Marke gilt. Sie wurde mit dem „Red Dot: Best of the Best“ prämiert, der höchsten Auszeichnung des weltweit renommierten Designwettbewerbs Red Dot Award und erhielt zudem den ebenfalls hoch angesehenen iF Design Award. Die neue Modellgeneration hat das sportliche Auftreten des Vorgängers bewahrt, zugleich haben die internationalen Kia-Teams das Design kraftvoll weiterentwickelt und aktualisiert. Das Resultat: In beiden Karosserievarianten erhielt der Optima erneut sowohl den „Red Dot: Best of the Best“ als auch den iF Design Award (Limousine jeweils 2016, Sportswagon 2017).
Die Limousine zeigt mit ihren modernen Oberflächen-Details, den scharf gezeichneten Linien und Kanten sowie der weiter gestreckten Silhouette eine noch stärkere Straßenpräsenz als das Vorgängermodell. Die Dimensionen sind nur leicht gewachsen: Länge, Radstand und Höhe um jeweils 10 Millimeter (auf 4.855 mm / 2.805 mm / 1.465 mm), die Breite um 30 Millimeter (auf 1.860 mm). Der Sportswagon hat bis auf die Höhe (1.470 mm inkl. Dachreling) identische Außenmaße. Im Design ist der erste Mittelklassekombi von Kia an die Studie SPORTSPACE angelehnt, die der Hersteller 2015 in Genf präsentierte.
Die Frontansicht ist bei beiden Karosserievarianten identisch. Hier gibt sich auch die vierte Generation des Optima durch die typische Kühlergrill-Form („Tigernase“) sofort als ein Kia zu erkennen. Eingefasst wird der Grill von breiten Scheinwerfereinheiten, die sich seitlich bis in die Kotflügel ziehen. Die markanten seitlichen Lufteinlässe unterhalb der Scheinwerfer verbessern die Aerodynamik im Bereich der Vorderräder. Im Profil präsentieren sich beide Modelle mit dynamischer Eleganz. Dazu trägt bei der Limousine neben der sportlichen Silhouette auch die Fenstergrafik bei, die in der neuen Modellgeneration durch ein separates drittes Seitenfenster hinter der Fondtür verlängert wurde. Die Kombivariante ist mit ihrem langgestreckten, schlanken Profil eine besonders auffällige Erscheinung im traditionell eher konservativen D-Segment. Prägende Elemente dieser charakteristischen Karosserieform sind die kraftvolle, ansteigende Schulterlinie, die sanft abfallende Dachlinie und die dynamischen Konturen der Kabine. In der Heckansicht fallen bei beiden Modellvarianten die horizontal positionierten Rückleuchten ins Auge, die sich bis weit in die Fahrzeugseite ziehen und dem Optima eine moderne Lichtsignatur geben.
Umweltfreundliches Gesicht und exklusiver Farbton
Die Energieeffizienz des Optima Plug-in Hybrid ist schon im äußeren Auftreten sichtbar, denn sein Design wurde aerodynamisch weiter optimiert. Ein markantes Erkennungsmerkmal der neuen Antriebsvariante ist der aktive Kühlergrill, der nur bei Bedarf geöffnet wird. Zur Reduzierung des Luftwiderstands tragen zudem speziell gestaltete Front- und Heckstoßfänger, Seitenschweller und Leichtmetallfelgen bei. Durch diese Veränderungen wurde der cW-Wert bei der Limousine auf 0,25 und beim Sportswagon auf 0,28 gesenkt (herkömmlich angetriebene Limousine: 0,27; Kombi: 0,30). Weitere optische Besonderheiten der beiden Plug-in-Hybrid-Modelle sind Zierleisten in Chrom und Blaumetallic an Heckstoßfänger, Seitenschwellern und an der Oberkante des Kühlergrills sowie ein „EcoPlug-in“-Logo und der Ladeanschluss, der in den vorderen fahrerseitigen Kotflügel integriert ist.
Auch bei den Karosseriefarben setzen diese Modelle einen eigenen Akzent: Der Farbton Aluminiumsilber Metallic wird ausschließlich für die Plug-in-Hybrid-Versionen angeboten. Zur Wahl stehen darüber hinaus die Metallictöne Auroraschwarz, Seidensilber, Graphite, Gravity Blue und für den Sportswagon Temptation Red (alle Metallic-Lackierungen ohne Aufpreis) sowie die Perleffektfarbe Snow White Pearl (optional für Spirit).
Innenraum und Platzangebot
- Modernes, großzügiges Interieur auf Premium-Niveau
- Übersichtliches Cockpit mit spezieller Instrumenteneinheit
- Luxuriöser Sitzkomfort, viel Beinfreiheit im Fond
- Großer Gepäckraum, beim Kombi äußerst variabel (bis zu 1.574 Liter)
Den größten Schritt nach vorn hat die vierte Generation des Kia Optima im Innenraum gemacht. Bei der Gestaltung ließen sich die Designer durch andere internationale Kia-Modelle aus den oberen Marktsegmenten inspirieren. Das Ergebnis ist ein fahrerfokussiertes Interieur auf Premium-Niveau: erstklassig verarbeitet, mit moderner Optik und Haptik, „aufgeräumtem“, einheitlichem Design und einem großzügigen Platzangebot, das gegenüber dem Vorgänger durch die etwas größere Karosserie und neu gestaltete Sitze noch gewachsen ist. So haben die Fondpassagiere deutlich mehr Beinfreiheit (905 mm; bisher 880 mm), und die Kopffreiheit hinten misst 970 Millimeter (bisher 965), beim Sportswagon sogar 985 Millimeter – das ist abgesehen vom Gepäckraum der einzige Unterschied im Interieur der beiden Karosserievarianten.
Das horizontal strukturierte Armaturenbrett und die breite Zentralkonsole verstärken den Eindruck der Großzügigkeit und Weite des Innenraums. Soft-Touch-Oberflächen, stilvolle Metall-Akzente und die Mittelkonsole mit Dekoreinlage in Aluminium unterstreichen die Qualitätsorientierung. Das Armaturenbrett macht es mit seiner klaren Unterteilung in eine obere „Display-Zone“ und die untere „Bedienungs-Zone“ dem Fahrer leicht, alle wichtigen Informationen im Blick zu haben und sich zugleich auf den Verkehr zu konzentrieren. Die Zentralkonsole ist um 8,5 Grad zum Fahrer geneigt und beinhaltet serienmäßig ein Kartennavigationssystem mit 8-Zoll-Touchscreen. In der „Bedienungs-Zone“ befinden sich nur noch die Tasten und Schalter für jene Funktionen, die nicht über den Touchscreen bedient werden.
Im Cockpit wird schnell deutlich, dass es sich um ein Plug-in-Hybrid-Modell handelt: Eine spezielle Instrumenteneinheit liefert dem Fahrer alle wichtigen Informationen über die Antriebsfunktionen – von der Ladezustandsanzeige der Batterie bis zur momentanen Betriebsart – und signalisiert ihm damit auch, wie er möglichst energieeffizient fahren kann. Darüber hinaus kann sich der Fahrer auf dem Navigationsbildschirm den Radius der aktuellen elektrischen Reichweite und nahe gelegene Ladestationen anzeigen lassen.
Bequeme Sitze mit gutem Seitenhalt
Die neuen Sitze der vierten Modellgeneration verfügen über leichtere und zugleich steifere Rahmen, die die Vibrationen in den Sitzen reduzieren. Der weichere Schaumstoff in den Kopfstützen, im oberen Bereich der Rückenlehnen und in den Oberschenkelauflagen schmiegt sich besser an, die festeren Seitenwangen von Sitzkissen und Rückenlehnen geben mehr Halt. Hinzu kommen erweiterte Einstellmöglichkeiten durch die 8-fach elektrisch einstellbaren Vordersitze mit mehrfach elektrisch einstellbaren Lendenwirbelstützen sowie Sitzventilation vorn, Sitzheizung vorn und hinten und verschiedene Lederausstattungen (je nach Ausführung und Sonderausstattung, Details s. Kapitel „Ausstattung und Komfort“).
Viel Raum für Gepäck durch platzsparende Batterie-Integration
Trotz der leistungsstarken Batterie, für deren Einbau die Reserveradmulde und der Raum hinter den Rücksitzen genutzt wurde, bietet der Optima Plug-in Hybrid einen großzügigen Gepäckraum. Es fasst bei der Limousine 307 Liter und beim Sportswagon von 440 Liter bis maximal 1.574 Liter. Ermöglicht wurde dieses Fassungsvermögen durch die platzsparende Integration der Batterien – der Akku des Sportswagon hat eine höhere Kapazität und ein spezielles Layout – und die Verkleinerung des Benzintanks (55 statt 70 Liter).
Besonders praktisch und variabel ist der Gepäckraum des Kombis. Durch die umklappbare dreigeteilte Rücksitzlehne (Verhältnis 40:20:40) lässt er sich je nach Bedarf erweitern. Sollen zum Beispiel Skier oder Snowboards im Fahrzeug transportiert werden, können nach Umklappen des Mittelteils der Lehne immer noch vier Personen komfortabel im Optima Sportswagon Plug-in Hybrid reisen. Und bei höherer Beladung grenzt ein leicht aufzuspannendes Gepäckraumtrennnetz (Serie im Spirit) das Gepäckabteil wirkungsvoll vom Passagierbereich ab.
Ausstattung und Komfort
- Luxuriöser Standard: 8-Zoll-Navigation, Premium-Soundsystem, elektrischer Fahrersitz, Sitzheizung vorn, Klimaautomatik, Smart-Key, LED-Scheinwerfer und dynamisches Kurvenlicht ab Werk
- Topversion Spirit mit Intelligentem Parksystem, 270-Grad-Kamera, Fernlichtassistent und induktiver Ladestation für Smartphones
- Optional: Elektrische Heckklappe (Kombi), Panoramadach, Lederpaket mit elektr. Beifahrersitz, Sitzventilation vorn und Sitzheizung hinten
Beide Karosserievarianten des Kia Optima Plug-in Hybrid sind in den Ausführungen Attract und Spirit erhältlich. Schon die Basisversion Attract bietet ein sehr hohes Ausstattungsniveau und beinhaltet 8-Zoll-Kartennavigation (inkl. 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update, Kia Connected Services, Android Auto™ und Apple CarPlay™), Harman Kardon Premium-Soundsystem mit 14 Lautsprechern (Sportswagon: 10) inklusive Hochtönern und Subwoofer sowie externer Endstufe (590 Watt Gesamtleistung, Sportswagon 490 Watt), LED-Scheinwerfer (Abblend- und Fernlicht) mit Tagfahrlicht, dynamisches Kurvenlicht, Smart-Key und Startknopf, Rückfahrkamera, elektronische Parkbremse, Aktiv-Matrix-Display mit 4,3-Zoll-Farbbildschirm, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Geschwindigkeitsregelanlage mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Regensensor, Dämmerungssensor, Parksensoren vorn und hinten, selbstabblendenden Innenrückspiegel, elektrisch anklappbare Außenspiegel mit integrierten LED-Blinkleuchten, elektrische Fensterheber mit Impulsfunktion an allen vier Türen, Stahl-Einstiegsleisten, Mittelkonsole mit Dekoreinlage in Aluminium, Solarverglasung, Chromeinfassung der Seitenfenster, Innen- und Außentürgriffe in satiniertem Chrom und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen.
Ebenfalls Standard sind ein 8-fach elektrisch einstellbarer Fahrersitz mit 4-fach elektrisch einstellbarer Lendenwirbelstütze und Memory-Funktion für Sitz- und Außenspiegeleinstellung, Sitzheizung vorn, beheizbares Multifunktionslederlenkrad und Lederschaltknauf, Stoffsitzbezüge mit Seitenwangen in Ledernachbildung sowie ein höhenverstellbarer Beifahrersitz. Hinzu kommen viele praktische Komfortelemente wie Mittelarmlehne vorn mit Staufach, Mittelarmlehne hinten mit Getränkehaltern, Sonnenblenden mit beleuchteten Make-up-Spiegeln, Dachkonsole vorn mit Brillenfach, Getränkehalter vorn, 12-Volt-Steckdose vorn, Taschen an den Rückenlehnen der Vordersitze sowie Lüftungsdüsen, 12-Volt-Steckdose und USB-Ladebuchse in der Tunnelkonsole hinten. Beim Kombi befinden sich im Gepäckraum zudem standardmäßig Gepäcknetzösen und eine 12-Volt-Steckdose. Auch eine Dachreling ist beim Sportswagon Serie.
Die Topversion Spirit umfasst darüber hinaus ein intelligentes Parksystem (zum Parallel- und Quereinparken sowie Parallelausparken), 270-Grad-Kamera (zeigt das Fahrzeug aus der Vogelperspektive und erleichtert so das Manövrieren), Fernlichtassistent, digitalen Radioempfang (DAB/DAB+), induktive Ladestation für Smartphones, wasserabweisende Seitenscheiben vorn, Sonnenschutzrollos in den hinteren Türen sowie beim Sportswagon Privacy-Verglasung (dunkel getönte Scheiben ab B-Säule), Gepäckraumtrennnetz und Gepäcknetz. Zur Serienausstattung gehört darüber hinaus ein breites Spektrum modernster Fahrerassistenzsysteme von der Verkehrszeichenerkennung über eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage bis zum autonomen Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung (Details s. Kapitel „Sicherheit“).
Optional sind für den Spirit ein Leder-Paket, ein Panoramadach und beim Sportswagon eine elektrische Heckklappe erhältlich. Das Leder-Paket beinhaltet neben der Lederausstattung (in Schwarz oder Weiß) einen 8-fach elektrisch einstellbaren Beifahrersitz mit 2-fach elektrisch einstellbarer Lendenwirbelstütze, Sitzventilation vorn und Sitzheizung hinten (äußere Sitze). Das Panoramadach inklusive elektrisch ausstellbarem Glasschiebedach ist mit einer LED-Innenraumbeleuchtung kombiniert. Die elektrische Heckklappe der Kombiversion ist sensorgesteuert und öffnet sich automatisch, wenn der Smart-Key für mindestens drei Sekunden hinter dem Fahrzeug geortet wird (in maximal einem Meter Entfernung von der Heckklappe).
Modernes Infotainment von Echtzeit-Information bis Musik-Streaming
Der Multimediadienst Kia Connected Services, den das Navigationssystem serienmäßig beinhaltet, wird vom Navigations-Spezialisten TomTom bereitgestellt. Er umfasst unter anderem Verkehrsinformationen in Echtzeit, die Suche nach regionalen Informationen sowie Wetterberichte. In Europa steht dieser Dienst Käufern des Kia Optima Plug-in Hybrid sieben Jahre lang kostenfrei zur Verfügung. Für die Internetverbindung wird das Smartphone des Fahrers genutzt (Smartphone mit Datentarif erforderlich, um den Service zu aktivieren).
Darüber hinaus bietet das Navigationssystem durch die Smartphone-Schnittstellen Android Auto™ und Apple CarPlay™ die Möglichkeit, kompatible Mobiltelefone (ab Android 5.0 bzw. iPhone 5) mit dem System zu verbinden. Zu den Apps und Smartphone-Funktionen, die mit Android Auto™ über den Fahrzeug-Touchscreen bedient werden können, gehören zum Beispiel Navigation über Google Maps per Sprachsteuerung, Freisprechfunktion beim Telefonieren, Text- und Spracherkennung sowie das Streamen von Musik. Mit Apple CarPlay™ lassen sich die verschiedenen Funktionen und Apps über die Spracherkennung Siri steuern, inklusive Navigieren über Apple Maps, Telefonieren und Diktieren. Zudem unterstützt Apple CarPlay™ auch andere Audio-Apps wie das Streamen von Musik oder das Hören von Audiobüchern, die der Nutzer auf sein iPhone geladen hat.
Antrieb und Kraftübertragung
- Bis zu 62 Kilometer elektrische Reichweite – Modell mit der höchsten Batteriekapazität im Segment
- 50-kW-Elektromotor und 151 kW (205 PS) Gesamtleistung
- Kraftvolle Beschleunigung (0-100 km/h ab 9,4 Sekunden)
- Extrem sparsam im Verbrauch (ab 1,4 Liter; 33 g/km CO2)
Das Kernelement im modernen Parallelhybridsystem des Kia Optima Plug-in Hybrid ist die Lithium-Ionen-Polymer-Batterie, die mit einem 50 kW (68 PS) starken Elektromotor gepaart ist. Der Akku der Kombiversion kann 11,3 Kilowattstunden Energie speichern (Limousine: 9,8 kWh) – damit hat der Optima Sportswagon die höchste Batteriekapazität aller Kombis und Limousinen im Hybridsegment der Mittelklasse. Durch diesen leistungsstarken Elektroantrieb ist er in der Lage, bis zu 62 Kilometer weit rein elektrisch zu fahren (Limousine: bis zu 54 km), das ist unter den Plug-in-Hybriden des D-Segments ebenfalls ein Spitzenwert. Beide Karosserievarianten sind im reinen Elektrobetrieb bis zu 120 Stundenkilometer schnell. Und im durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch unterbietet der neue Sportswagon mit 1,4 Liter pro 100 Kilometer (33 g/km CO2) sogar noch die Limousine (1,6 Liter; 37 g/km CO2).
Als Verbrennungsmotor kommt ein 2,0-Liter-Benzindirekteinspritzer (GDI) zum Einsatz. Der Vierzylinder aus der „Nu“-Baureihe leistet 115 kW (156 PS) und mobilisiert ein maximales Drehmoment von 189 Nm bei 5.000 Umdrehungen. Er ist mit dem Elektromotor gekoppelt, der neben seiner Antriebsfunktion auch als Generator dient und dadurch das Laden der Batterie während der Fahrt ermöglicht. Das Gesamtsystem hat eine Leistung von 151 kW (205 PS, bei 6.000 U/min) und mobilisiert ein maximales Drehmoment von 375 Nm, das bereits bei 2.330 Umdrehungen zur Verfügung steht. Aufgrund seines Aufbaus ist das Hybridsystem äußerst kompakt und konnte daher nah an der Vorderachse platziert werden, was den Energieverlust bei der Kraftübertragung auf die Antriebsräder minimiert. Das System kombiniert die Kräfte der beiden Motoren nahtlos und gewährleistet so ein durchgehend hohes Leistungsniveau. Die Limousine beschleunigt in 9,4 Sekunden auf Tempo 100, der Kombi in 9,7 Sekunden. Beide Varianten fahren in der Spitze 192 Stundenkilometer.
Auf die Vorderräder übertragen wird die Antriebskraft durch ein Sechsstufen-Automatikgetriebe und den Elektromotor. Er ist an das Getriebe gekoppelt und ersetzt in diesem Antriebsstrang den in herkömmlichen Automatikgetrieben üblichen Drehmomentwandler. Zur Serienausstattung gehört die Fahrmodus-Wahl „Drive Mode Select“, durch die der Fahrer per Taste am Lenkrad vom „Normal“-Modus in den „Eco“-Modus umschalten kann, in dem das Automatikgetriebe besonders spritsparend arbeitet.
Auf Knopfdruck zum Elektroauto, Ladeanschluss für Typ-2-Stecker
Mit der „HEV“-Taste in der Mittelkonsole kann der Fahrer zwischen zwei Betriebsarten des Hybridsystems wählen. Der standardmäßig eingestellte Hybrid-Modus („HEV“) sorgt für ein effizientes und ausgewogenes Zusammenspiel von Elektro- und Verbrennungsmotor. Im Elektro-Modus („EV“) wird der Elektromotor prioritär eingesetzt – sofern nicht durch sehr starkes Beschleunigen oder hohe Geschwindigkeiten der Verbrennungsmotor auf den Plan gerufen wird.
Zum Stromtanken bietet der Optima Plug-in Hybrid einen Typ-2-Ladeanschluss. Dieser europäische Standardstecker ist bei den Ladestationen in Deutschland am weitesten verbreitet. Der Akku lässt sich aber natürlich auch in der eigenen Garage laden. An einer normalen 230-Volt-Haushaltssteckdose ist das nach rund drei Stunden erledigt (Limousine: 165 Minuten; Sportswagon: 190 Minuten). Wie weit der Ladevorgang fortgeschritten ist, lässt sich dabei im Display des Bordcomputers erkennen. Das dazu nötige Ladekabel mit Schukostecker und In-Kabel-Kontrollbox (ICCB) gehört zur Serienausstattung.
Regeneratives Bremssystem und energiesparende Klimatisierung
Neben dem Hybridantrieb verfügt der Optima Plug-in Hybrid über weitere moderne Technologien, mit denen sich Energie sowohl einsparen als auch zurückgewinnen lässt. So kommt hier bereits die dritte Generation des regenerativen Bremssystems von Kia zum Einsatz. Das System kann beim Bremsen und auch beim Coasting (freies Rollen) kinetische Energie in elektrische umwandeln und damit die Batterie aufladen. Im Vergleich zum Vorgängersystem, das unter anderem im Kia Optima Hybrid eingesetzt wurde, arbeitet das neue System um elf Prozent effizienter.
Darüber hinaus sind die Plug-in-Hybrid-Versionen des Optima mit dem innovativen Heizungs- und Lüftungssystem ausgestattet, das seine Premiere im Elektrofahrzeug Kia Soul EV* feierte. Es beinhaltet ein intelligentes Lufteinlasssystem mit einer separaten Fahrerplatz-Klimatisierung, die über eine „Driver only“-Taste aktiviert wird. Diese Klimatisierungs-Funktion reduziert den Energieverbrauch, indem sie auf der Beifahrerseite und im Fond die Heizung und Belüftung vollständig abschaltet. Bei herkömmlichen Systemen lassen sich dagegen nur die Lüftungsdüsen schließen. Dadurch wird der Luftstrom lediglich zu anderen Düsen umgeleitet, ohne dass Energie gespart wird.
Fahrwerk und Karosserie
- Hoher Fahrkomfort, stabiles Fahrverhalten, agiles Handling
- Lenkung mit direkter Rückmeldung, kleiner Wendekreis (10,9 Meter)
- Stabile Karosserie zu 51 Prozent aus ultrahochfestem Stahl
Das Fahrwerk der vierten Generation des Kia Optima ist steifer ausgelegt und leichter als das des Vorgängermodells und kann daher straßenbedingte Vibrationen und Stöße effektiver dämpfen. Neben dem Fahrkomfort sind das stabile Fahrverhalten bei hohen Geschwindigkeiten und das gute Handling weitere zentrale Pluspunkte der neuen Radaufhängung.
Die Befestigungspunkte des vorderen und hinteren Hilfsrahmens wurden beim neuen Fahrwerk weiter nach außen versetzt, um auf unebener Fahrbahn ein ruhigeres Fahren zu ermöglichen. Die Aufhängung der Vorderräder ist nun an vier Buchsen befestigt (bisher zwei), was die Quersteifigkeit erhöht. Hinzu kommen stabilere Radlager. Darüber hinaus kehrt die neue Radaufhängung nach einem fahrbahnbedingten Stoß schneller in die Normalposition zurück. Die Resultate dieser Modifikationen sind eine direktere Rückmeldung auf Lenkbewegungen und eine bessere Traktion in Kurven.
An der Hinterachse wurde das Mehrlenkerkonzept erweitert, zudem kommen hier größere, besonders absorptionsfähige Buchsen zum Einsatz. Dadurch hat sich nicht nur das Fahrverhalten und das Handling verbessert, sondern diese Neuerungen tragen zugleich zur höheren Fahrstabilität und zu einer wirkungsvolleren Dämpfung von Stößen und Erschütterungen bei. Vorteilhaft wirkt sich dabei auch der etwas längere Radstand aus.
Vom Konzept her ist das Fahrwerk bei allen Modell- und Antriebsvarianten identisch. Doch wegen des höheren Fahrzeuggewichts der Plug-in-Hybrid-Versionen, bedingt durch den zusätzlichen Elektroantrieb, wurden die Schraubenfedern, Stoßdämpfer und Fahrwerkseinstellungen entsprechend angepasst. Für eine direkte und gradlinige Lenkungsrückmeldung sorgt die elektronisch unterstützte Servolenkung (Motor-Driven Power Steering, MDPS). Und wenn es eng wird, ist das 4,86 Meter lange Mittelklassemodell aufgrund des Wendekreisdurchmessers von nur 10,90 Meter leicht zu manövrieren.
Solide Basis: Karosserie mit hoher Verwindungssteifigkeit
Die extrem stabile Karosserie der vierten Modellgeneration weist eine um 50 Prozent höhere Verwindungssteifigkeit auf als die der dritten Generation, während ihr Gewicht sogar leicht gesunken ist. Sie besteht zu 51 Prozent aus ultrahochfestem Stahl (Vorgänger: 20 Prozent), der vor allem in konstruktiv wichtigen Bereichen eingesetzt wird. Dazu gehören das Dach, die C-Säulen und die hintere Spritzwand. Zudem werden damit die A- und B-Säulen, die Seitenschweller, das Bodenblech und die Radläufe verstärkt. Auch der Einsatz von Strukturklebstoffen, deren extrem feste Klebenähte die Karosseriestabilität ebenfalls erhöhen, hat sich mehr als verfünffacht (Limousine: 119 Meter; Vorgänger: 21 Meter). Vermehrt verwendet werden zudem formgehärtete Stahlkomponenten. Sie sind nicht schwerer, aber erheblich stabiler und zugfester als konventionell gepresste Stahlelemente (Limousine: 12 Prozent der Karosserieteile; Vorgänger: 3 Prozent).
Sicherheit
- Sicherheitsausstattung auf „5 Sterne“-Niveau
- Sieben Airbags, Gegenlenkunterstützung, Berganfahrhilfe und aktive Reifendruckkontrolle ab Werk
- Version Spirit serienmäßig mit Verkehrszeichenerkennung, Spurhalte- und Spurwechselassistent, Querverkehrwarner, adaptiver Geschwindigkeitsregelung und Notbremsassistent mit Fußgängererkennung
Der Kia Optima Plug-in Hybrid bietet das gleiche Sicherheitsniveau wie der konventionell angetriebene Kia Optima, der im europäischen Sicherheitstest Euro NCAP die Höchstwertung „5 Sterne“ erzielte (Testjahr 2015, Limousine). Die Sicherheitsausstattung ist bei beiden Karosserievarianten der Plug-in-Hybrids identisch.
Die Basis für den umfassenden passiven Schutz bilden die stabile Karosserie (s. Kapitel „Fahrwerk und Karosserie“) und das effiziente Rückhaltesystem mit sieben Airbags (Front- und Seitenairbags vorn, durchgehende Vorhangairbags, Knieairbag für den Fahrer), Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern vorn, Gurtwarnsystem vorn und hinten, höhenverstellbaren Kopfstützen an allen Sitzplätzen (vorn zusätzlich neigungsverstellbar) und ISOFIX-Halterungen für Kindersitze an den äußeren Rücksitzen.
Ein zentraler Faktor der aktiven Sicherheit ist das standfeste ABS-Bremssystem mit elektronischer Bremskraftverteilung, Bremsassistent und groß dimensionierten Scheibenbremsen (vorn innenbelüftet). Aufgrund des etwas höheren Fahrzeuggewichts durch den zusätzlichen Elektroantrieb verfügen die Plug-in-Hybrid-Versionen hinten über vergrößerte Bremsscheiben (Durchmesser: 300 mm; konventionell motorisiertes Modell mit 17-Zoll-Rädern: 284 mm). Das elektronische Stabilitätsprogramm ESC beinhaltet serienmäßig die Gegenlenkunterstützung VSM (Vehicle Stability Management), die für eine optimale Abstimmung von ESC und elektronisch unterstützter Servolenkung sorgt, sowie eine Berganfahrhilfe, die das Zurückrollen beim Anfahren an Steigungen verhindert. Standard sind darüber hinaus ein aktives Reifendruckkontrollsystem, das den Druck jedes einzelnen Reifens anzeigt, und das aktive Bremslicht, das bei einer Vollbremsung den nachfolgenden Verkehr durch das Blinken der Bremsleuchten warnt.
Darüber hinaus verfügt die Topversion Spirit serienmäßig über ein breites Spektrum an modernen Fahrerassistenzsystemen:
- Die Verkehrszeichenerkennung für Geschwindigkeitsbegrenzungen (SLIF) registriert per Kamera Schilder mit Tempolimits und Überholverboten, gleicht die Daten mit den Informationen des Navigationssystems ab und zeigt bei Abweichungen – zum Beispiel wegen Baustellen oder geänderter Beschilderungen – die aktuellen Angaben in der Instrumenteneinheit und auf dem Navigationsdisplay an. Das System erkennt auch Zusatzschilder („Bei Nässe“ oder Tempolimits für Abbiegespuren) und prüft dann, ob Scheibenwischer oder Blinker aktiviert sind.
- Der Spurhalteassistent (LKAS) erkennt mit der Frontkamera, ob das Fahrzeug unbeabsichtigt seine Fahrspur verlässt, und weist den Fahrer durch visuelle und akustische Warnsignale darauf hin. Gleichzeitig lenkt das System geringfügig gegen, um das Fahrzeug in der Spur zu halten.
- Der Spurwechselassistent (LCA) registriert durch die radargestützte Blind Spot Detection herannahende Fahrzeuge im Bereich des toten Winkels (Autos und Motorräder in bis zu 70 Meter Entfernung) und warnt den Fahrer bei Bedarf vor einem Fahrspurwechsel.
- Der Querverkehrwarner (RCTA) überwacht den toten Winkel beim Zurücksetzen aus Hauseinfahrten und quer zur Fahrbahn liegenden Parklücken und weist den Fahrer auf Fahrzeuge hin, die seinen Weg kreuzen. Das System erkennt neben herannahenden Autos (bis 20 Meter Entfernung) und Motorrädern (bis 15 Meter) sogar Einkaufswagen (bis 10 Meter).
- Die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage inklusive Frontkollisionswarner misst per Radar den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug und verlangsamt den Optima bei Bedarf, wenn nötig bis zum Stillstand. Sobald die Verkehrssituation es zulässt, wird das Fahrzeug wieder auf die eingestellte Geschwindigkeit beschleunigt (Funktionsbereich: 30 bis 180 km/h; Abstand zum vorderen Fahrzeug und Sensibilität des Frontkollisionswarners lassen sich individuell einstellen).
- Der autonome Notbremsassistent (AEB) erkennt Objekte auf der Fahrbahn per Kamera, Nahbereichsradar (City-Radar, bis 50 km/h) und Fernbereichsradar (Urban-Radar, 30 bis 80 km/h). Die Fußgängererkennung ist bis zu einer Geschwindigkeit von 60 Stundenkilometern in der Lage, einen Passanten, der die Straße betritt oder überquert, zu identifizieren. Bei Gefahr einer Kollision mit einem Fahrzeug oder einem Fußgänger warnt das System den Fahrer, falls keine Reaktion erfolgt, löst es eigenständig eine Notbremsung aus (Funktionsbereich: 10 bis 180 km/h; drei Warn-Einstellungen: früh / normal / spät)
LED-Scheinwerfer, gute Übersicht – und künstliches Motorgeräusch
Wichtige Faktoren für die aktive Sicherheit sind darüber hinaus eine optimale Sicht und ein guter Überblick über die direkte Fahrzeugumgebung. Zur Standardausstattung des Optima Plug-in Hybrid gehören daher LED-Scheinwerfer (Abblend- und Fernlicht) und adaptives Kurvenlicht (AFLS). In der Version Spirit kommen serienmäßig ein Fernlichtassistent, eine 270-Grad-Kamera und das Intelligente Parksystem hinzu, durch das sich der Fahrer beim Parken noch stärker auf die Umgebung konzentrieren kann.
Da der Optima Plug-in Hybrid im Elektrobetrieb völlig geräuschlos anfährt, erzeugt er zum Schutz von Fußgängern bei niedrigen Geschwindigkeiten ein künstliches Motorgeräusch (Virtual Engine Sound System, VESS). Es wird aktiviert, sobald sich das Fahrzeug in Bewegung setzt oder wenn der Fahrer den Rückwärtsgang einlegt.
Garantie
7-Jahre-Kia-Herstellergarantie (inklusive Batterie), 7-Jahre-Kia-Mobilitätsgarantie*** und 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update
Seit 2010 gilt europaweit für alle neu zugelassenen Kia-Fahrzeuge eine Herstellergarantie von sieben Jahren (max. 150.000 km). Sie erstreckt sich beim Optima Plug-in Hybrid und Optima Sportswagon Plug-in Hybrid auch auf die Antriebsbatterie. In den ersten drei Jahren gilt diese Garantie ohne Kilometerbegrenzung. Hinzu kommen zwölf Jahre Garantie gegen Durchrostung ohne Kilometerbegrenzung sowie fünf Jahre Lackgarantie (max. 150.000 Kilometer).
Seit April 2013 gewährt Kia Motors Deutschland zudem eine von 3 auf 7 Jahre verlängerte Mobilitätsgarantie. Sie umfasst unter anderem Leistungen wie Pannenhilfe bzw. Abschleppen des Fahrzeugs, die Übernahme der Kosten für Hotel (bis zu vier Übernachtungen), Mietwagen (bis zu sechs Tagen) und Heim- oder Weiterreise, den Versand von Ersatzteilen und den Rücktransport des nicht instandgesetzten Fahrzeugs. Unterstützung bietet die Mobilitätsgarantie aber auch zum Beispiel bei Kraftstoffmangel, Falschbetankung, Schäden durch Marderbiss oder verlorenen Fahrzeugschlüsseln.
Einen weiteren 7-Jahre-Service bietet die Marke seit März 2013 europaweit allen Käufern eines Kia-Neuwagens mit werksseitig fest installierter Kartennavigation: das 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update. Diese jährlichen Karten-Aktualisierungen gewährleisten, dass Kia-Fahrern stets die neuesten Informationen zum Straßennetz zur Verfügung stehen.
Sowohl die genannten Garantien als auch das Navigationskarten-Update sind an das Fahrzeug gebunden und damit auf einen neuen Halter übertragbar.
* Die genannten Motorisierungen weisen folgende Verbrauchs- und Emissions-Werte auf. Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt:
Kia Optima Plug-in Hybrid
Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch: 1,6 l/100 km: CO2-Emission: kombiniert 37 g/km
Durchschnittlicher Stromverbrauch: 12,2 kW/100 km; CO2-Emission: 0 g/km (bei Verwendung von Energie aus regenerativen Quellen)
Kia Optima Sportswagon Plug-in Hybrid
Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch: 1,4 l/100 km: CO2-Emission: kombiniert 33 g/km
Durchschnittlicher Stromverbrauch: 12,3 kW/100 km; CO2-Emission: 0 g/km (bei Verwendung von Energie aus regenerativen Quellen)
Kia Niro
Mit 18-Zoll-Rädern: Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 4,4; außerorts 4,5; kombiniert 4,4; CO2-Emission: kombiniert 101 g/km
Mit 16-Zoll-Rädern: Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 3,8; außerorts 3,9; kombiniert 3,8; CO2-Emission: kombiniert 88 g/km
Kia Soul EV
Durchschnittlicher Stromverbrauch: 14,3 kW/100 km; CO2-Emission: 0 g/km (bei Verwendung von Energie aus regenerativen Quellen)
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Straße 1, 73760 Ostfildern (www.dat.de) unentgeltlich erhältlich ist.
** Unverbindliche Preisempfehlung der Kia Motors Deutschland GmbH ab Auslieferungslager zzgl. Überführungskosten
*** Gemäß den jeweils gültigen Hersteller- bzw. Mobilitätsgarantiebedingungen und den Bedingungen zum Kia-Navigationskarten-Update; Herstellergarantie max. 150.000 km
Zum Review vom 2017 Kia Optima Sportswagon 2.0 GDi Plug-in Hybrid
Dieses Review vom 2017 Kia Optima Sportswagon 2.0 GDi Plug-in Hybrid wurde am 07.02.2018 gedreht. Der Kia Optima Sportswagon Plug-in Hybrid wurde uns von Kia für ein paar Tage in Bielefeld als Testfahrzeug zur Verfügung gestellt.
Die Erfahrungen unserer Probefahrt mit dem Kia Optima Sportswagon PHEV haben wir entsprechend, wie bei all unseren Tests, in unterschiedliche Kapitel unterteilt, die ihr über die Zeitmarken anspringen könnt. Dazu müsstet ihr Euch das Video-Review vom 2017 Kia Optima Sportswagon 2.0 GDi Plug-in Hybrid allerdings bei Youtube ansehen. Oder ihr merkt Euch einfach die für Euch relevanten Zeitstempel:
02:42 Fakten, Fakten, Fakten 06:23 Exterieur 15:24 Interieur 32:47 Ablagen-Check 36:47 Infotainment 46:45 Auf der Rücksitzbank 52:44 Kofferraum 01:01:01 Fahreindruck 01:17:50 Assistenzsysteme 01:21:13 Fazit 01:27:24 Outtakes
Wir behandeln alle Autos gleich, so auch den Kia Optima Sportswagon Plug-in Hybrid als Kombi. Als Mitbewerber sehen wir zum Kia Optima Sportswagon PHEV beispielsweise die Fahrzeuge Audi A4, Volkswagen Passat, Mazda Mazda6, Ford Mondeo, Renault Talisman, uvm..