Der Audi Q2 wurde im März 2016 auf dem Auto Salon in Genf erstmalig präsentiert. Auch wenn der Großstadt-Crossover eher wie ein offroadiger Polo ausssieht, steht er auf der gleichen Plattform wie Audi A3 und Golf VII oder eben auch der Q3. Der Q2 ist aber 20 cm kürzer als der Q3, wohlgemerkt bei gleichem Radstand. Er ist 4cm schmaler und 10cm flacher. Gebaut wird der Audi Q2 im Stammwerk in Ingolstadt, seit dem Herbst 2016 steht er beim Händler. Im Euro-NCAP-Test hat er alle 5 Sterne geholt. Als Mitbewerber sehen wir beispielsweise MINI Countryman, Mazda CX-3
MOTOR
Audi bietet den Audi Q2 mit drei Benzinern: 1 Liter TFSI mit 116 PS, 1.4 TFSI mit 150 PS inkl. Zylinderabschaltung (2te un d3te Zylinder werden abgeschaltet, wenn unter 100 Nm.), 2 Liter TFSI mit 190 PS (dank neuem Brennverfahrer kein Downsizing) und drei Dieseln: 1.6 Liter TDI mit 116 PS, 2x 2 Liter TDI mit 150 und 190 PS an. Die 2.0 Liter-Motoren kommen immer mit dem S tronic Automatikgetriebe, bei den anderen Motorisierungen hat man die Wahl zwischen 6-Gang-Handschaltung und 7-Gang sTronic.
Unter der Haube vom 2017 Audi Q2 sport 2.0 TDI quattro Stronic 150 PS befindet sich ein 2.0 Liter Reihen-Vierzylinder-Diesel mit VTG Abgasturbolader und indirekter Ladeluftkühlung, zwei oben liegende Nockenwellen und mit einer Leistung von 150 PS (110 KW) und einem maximalen Drehmoment von 340 Nm, welches zwischen 1.750 und 3.000 Umdrehungen pro Minute zur Verfügung steht. Unser Testwagen verfügt über Allradantrieb, geschaltet wird mittels Automatikgetriebe (7-Gang S tronic).
FAKTEN
Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der 2017 Audi Q2 sport 2.0 TDI quattro Stronic 150 PS innerhalb 8.1 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 211 km/h erreicht.
Der Audi Q2 sport 2.0 TDI quattro Stronic 150 PS verfügt über einen Tankinhalt von 55 Litern. Bei einem NEFZ-Verbrauch laut Audi von 5.8 Litern Diesel auf 100 Kilometern könnte man theoretisch auf eine Reichweite von fast 940 Kilometern kommen. Der kombinierte CO2-Ausstoss liegt laut Audi bei 150 g/km.
Audi Q2 sport ist 4.19 m lang bei einem Radstand von 2.60 m. Er ist 1.51 m hoch und misst in der Breite 1.79 Meter. Von Außenspiegel zu Außenspiegel ist er 2.01 Meter breit. Der Wendekreis des Audi Q2 sport 2.0 TDI quattro Stronic 150 PS beträgt 11.1 m. Das Leergewicht ist mit 1.550 kg angegeben, das zulässige Gesamtgewicht mit 2.035 kg.
Der preiswerteste Audi Q2 ist für 22.900 Euro zu haben. Unser Testwagen hat einen Basispreis von 28.150 Euro, kostet aber so wie gezeigt 47.085 Euro. Die Versicherungsklassen Haftpflicht, Vollkasko und Teilkasko: 16 / 20 / 21
KOFFERRAUM
Der Audi Q2 wird mit optionaler elektrische Heckklappe angeboten. In den Kofferraum vom 2017 Audi Q2 sport 2.0 TDI quattro Stronic 150 PS passen 355 Liter. Bei umgeklappter Rückbank sind es 1.000 Liter. Maximal zugeladen werden dürfen 485 kg – davon dürfen 60 kg auf das Dach geladen werden. Die maximale Anhängelast für gebremste Anhänger beträgt 1.8 Tonnen. Die maximale Anhängelast für ungebremste Anhänger beträgt 750 kg.
Technische Daten: 2017 Audi Q2 sport 2.0 TDI quattro Stronic 150 PS
Antrieb | |
Motor: | Reihen-Vierzylinder-Diesel mit VTG Abgasturbolader und indirekter Ladeluftkühlung, zwei oben liegende Nockenwellen |
4 Zylinder in Reihe | |
Getriebe: | 7-Gang S tronic |
Hubraum: | 2 Liter |
Leistung : | 150 PS (110 KW) bei 3.500 U/min |
Max. Drehmoment: | 340 Nm zwischen 1.750 und 3.000 U/min |
Höchstgeschwindigkeit: | 211 km/h |
Beschleunigung: | 8,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h Sekunden |
Verbrauch | |
Kraftstoff: | Diesel |
NEFZ (kombiniert): | 5,8 Liter auf 100 Kilometer |
CO2-Ausstoss (kombiniert): | 150 Gramm pro Kilometer |
Tankinhalt: | 55 Liter |
Kofferraum / Ladefläche | |
Kofferraum-Volumen: | 355 Liter |
.. bei umgelegter Rücksitzbank: | 1.000 Liter |
Abmessungen | |
Länge: | 4,19 Meter |
Radstand: | 2,60 Meter |
Höhe: | 1,51 Meter |
Breite: | 1,79 Meter |
Breite mit Aussenspiegeln: | 2,01 Meter |
Bodenfreiheit: | 15 Zentimeter |
Wendekreis: | 11,1 Meter |
Gewichte | |
Leergewicht: | 1.550 Kilogramm |
Zuladung: | 485 Kilogramm |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 2.035 Kilogramm |
Dachlast: | 60 Kilogramm |
Stützlast: | 75 Kilogramm |
Anhängelast (gebremst): | 1.800 Kilogramm |
Anhängelast (ungebremst): | 750 Kilogramm |
Ausstattung Testwagen | |
Ausstattungslinie: | Sport zusätzlich mit Sline Exterieurpaket [1460 EUR] und Sline Sportpaket [1850 EUR] |
Farbe: | Arablau Kristalleffekt |
Aufpreis Farbe: | 1.000 Euro |
Bereifung vorne: | 215/50 R 18 / verbaut: 215/55 R17 |
Bereifung hinten: | 215/50 R 18 / verbaut: 215/55 R17 |
Reifen-Marke und -Modell: | Bridgestone Blizzark |
Reserverad / Tirefit / Runflat: | Runflat |
Bremsanlage: | Scheibenbremsen vorn innenbelüftet, hinten massiv |
Elektronische Feststellbremse: | Ja |
Infotainment: | 8,3" MMI unterstützt/bietet: Apple CarPlay, Android Auto, Mirrorlink, DAB |
USB-Anschlüsse pro Sitzreihe: | 2 / 0 / 0 |
12V-Anschlüsse pro Sitzreihe / Kofferraum: | 1 / 1 / 0 |
Preise | |
Preis Basismodell: | 22.900 Euro |
Basispreis Testwagen: | 28.150 Euro |
Preis Testwagen: | 47.085 Euro |
Versicherungsklassen (HP / VK / TK): | 16 / 20 / 21 |
Die ungekürzte Pressemitteilung zum Audi Q2 sport 2.0 TDI quattro Stronic 150 PS
Jung & offensiv: der neue Audi Q2
Ob fürs Abenteuer abseits befestigter Straßen oder den Alltag in der Großstadt –der Audi Q2* ist DER Allrounder. Jugendlichgestylt undmit jeder Menge Hightech an Bord kommt er im Herbst zu den Händlern.
Schon auf den ersten Blick lässt der Q2 die Muskeln spielen. Mit breiten Schultern und kantigen Zügen strotzt er vor Energie und Selbstbewusstsein. Das niedrige Dach und die hohe Fensterlinie erinnern an ein Coupé und lassen den Lifestyle-Sportler geduckt dastehen. Besonders markant: die keilförmigen Scheinwerfer, der hoch positionierte Singleframe-Grill und üppige Lufteinlässe. Ein langer Dachkantenspoiler und ein Diffusor in Unterfahrschutz-Optik formen einen knackigen Hintern. Dahinter verbirgt sich ein großes Ladeabteil mit viel Platz für Sportequipment oder Großeinkäufe. Die Heckklappe öffnet und schließt auf Wunsch elektrisch. Praktisch: Eine Durchlade in der Rückbank macht den Transport von Skiern und Regalböden zum Kinderspiel.
Form follows function – auch im Cockpit. Die Sitzposition des Fahrers ist sportlich, die Übersicht dagegen SUV-typisch gut. Bei Connectivity und Infotainment wartet der Q2 mit Technologien aus der Oberklasse auf. Per optionalem Touchpad kann der Fahrer schreiben und in der Karte zoomen, während die Passagiere über einen WLAN-Hotspot mit Smartphone, Tablet & Co. surfen und streamen. Tacho und Drehzahlmesser leuchten auf Wunsch im volldigitalen Audi virtual cockpit, dessen 12,3-Zoll-Bildschirm hochdetaillierte, brillante Grafiken zeigt. Das Head-up-Display projiziert die wichtigsten Daten, darunter Navigationshinweise und Geschwindigkeit, ins Blickfeld des Fahrers. Und weil das nicht genug ist, zeigen die Audi Online-Dienste – wenn gewünscht – etwa Parkplatzinfos, Kraftstoffpreise und aktuelle Nachrichten auf dem Monitor des Infotainmentsystems an. Auch Twitter und ausgewählte Smartphone-Inhalte kommen so an Bord. Die dafür benötigte Daten-Flatrate ist dank der fest im Q2 verbauten SIM inklusive. Eine kostenlose App ermöglicht Online Media Streaming und die Übertragung des Kalenders vom Smartphone auf den Monitor im Auto. Mit iOS-Betriebssystemen lässt sich sogar die Adresse des Lieblingsrestaurants oder eines Hotels direkt ins Q2-Navi übertragen.
Unterstützung in kritischen Situationen gibt der serienmäßige Notbremsassistent. Ein Kind rennt plötzlich auf die Straße oder der Vorausfahrende bremst abrupt ab – dann bremst auch der Q2 automatisch. Obendrein hält er – sofern das entsprechende Kreuz in der Ausstattungsliste gesetzt ist – selbstständig den Abstand zum Vordermann, übernimmt im zähfließenden Verkehr auf Autobahnen bis 65 km/h kurzzeitig die Lenkarbeit, überwacht den toten Winkel, erkennt Verkehrszeichen und assistiert ab 60 km/h beim Halten der Fahrspur. Reagiert der Fahrer nicht auf die Warnungen des Spurhalteassistenten, bringt der neue Notfallassistent den Audi Q2 selbstständig zum Stillstand. Sogar in Längs- und Querparklücken steuert der 4,19 Meter lange SUV allein. Das Ausparken übernimmt er ebenfalls. Der Fahrer muss nur noch den richtigen Gang einlegen, Gas geben und bremsen.
Mit kurzen Überhängen und knapp 15 Zentimeter Bodenfreiheit kraxelt der Q2 mühelos den Hang hinauf. Für die nötige Traktion und den entsprechenden Grip sorgt der permanente Allradantrieb – serienmäßig beim Top-Diesel und -Benziner. Beide sind mit einer neu entwickelten Siebengang-Automatik verheiratet. Blitzschnell sortiert der Doppelkuppler die Gänge und bietet lückenlosen Fahrspaß. Wer lieber selbst zum Schalthebel greift, wird am knackig und präzise geführten Handschalter Freude haben. Insgesamt schickt Audi den Q2 mit sechs Motoren, je drei TFSI und TDI zwischen 85 kW (116 PS) und 140 kW (190 PS) ins Rennen.
Ab Juli ist der kompakte SUV bestellbar; im Herbst kommt er zu den Händlern. Dann steht einer Probefahrt nichts mehr im Wege.
Audi Q2 – neuer SUV für ein neues Segment
Audi erweitert seine Q-Familie um einen kompakten SUV. Der Audi Q2* ist ein urbaner Typ für Alltag und Freizeit, der progressives Design und hohe Funktionalität bündelt. Connectivity, Infotainment und Assistenzsysteme liegen auf Oberklasse-Niveau.
„Wir haben für den Audi Q2 eine betont geometrische Formensprache mit spezifischen Designmerkmalen entwickelt. So präsentiert er sich als eigenständiger Charakter innerhalb der Q-Familie“, beschreibt Audi Designchef Marc Lichte.
Robuster Look: das Außendesign
Das Ergebnis: ein kraftvoller SUV, der viele Ecken und Kanten zeigt. An der Front sorgen der hoch positionierte Singleframe-Grill im Oktagon-Design und große Lufteinlässe für einen starken Auftritt. Besonders auffällig: Das flach abfallende Dach mündet in einer C-Säule mit farblich abgesetztem Blade. Dieser Kontrast unterstreicht die Sportlichkeit des Audi Q2. Am Heck formen ein langer Dachkantenspoiler und ein Diffusor mit Unterfahrschutz-Optik einen dynamischen Abschluss. In der Seitenansicht fallen speziell die hohe Fensterlinie sowie die im Türbereich eingezogenen Flanken auf. Letztere betonen die Radhäuser und damit den quattro-Charakter des kompakten SUV. Er misst 1,51 Meter in der Höhe und ist 1,79 Meter breit. Die Überhänge fallen bei einer Länge von 4,19 Meter und einem Radstand von 2,60 Meter kurz aus. So passt er in jede Parklücke.
Funktional: der Innenraum
Der Innenraum des Q2, der die kantig-straffe Formensprache des Exterieurs fortführt, bietet fünf Personen Platz. Die vier Türen öffnen weit, der Zustieg ist bequem und die Übersicht gut, die Sitzposition von Fahrer und Beifahrer jedoch sportlich. Der Gepäckraum fasst 405 Liter Volumen, bei umgeklappter Rückbank sind es 1.050 Liter. Optional gibt es eine elektrische Heckklappe sowie eine dreigeteilte Rückbank, deren mittleres Segment auch als Durchlade dient – praktisch für den Transport von Skiern oder Regalböden.
MMI Navigation plus: Bedienung mit hohem Spaßfaktor
Die Bedienung des Q2 ist einfach und ergonomisch: Weit oben in der Instrumententafel ist serienmäßig der MMI-Monitor positioniert. Seine Größe ist vom gewählten Infotainmentsystem abhängig. Über einen Dreh-/Drücksteller sowie zwei Tasten und zwei Kippschalter auf dem Mitteltunnel lassen sich die Funktionen steuern. An der Spitze des Infotainmentangebots steht die MMI Navigation plus mit MMI touch. Ihre Menüstruktur und das Touchpad auf dem Dreh-/Drücksteller, das Scrollen und Zoomen erlaubt, machen die Bedienung zum Vergnügen. Ebenso selbsterklärend sind die natürlich-sprachliche Steuerung sowie die MMI-Suche. Meist genügt die Eingabe von wenigen Zeichen, um zur gewünschten Funktion zu gelangen.
Brillante Anzeigen: Audi virtual cockpit und Head-up-Display
Alternativ zu den leicht ablesbaren Analoginstrumenten gibt es das Audi virtual cockpit. Sein 12,3-Zoll-Bildschirm zeigt hochdetaillierte, brillante Grafiken und bietet zwei Anzeigemodi: In einem stehen Drehzahlmesser und Tacho im Mittelpunkt, im anderen die Infotainment- oder Navigationsdaten. Die Ansicht lässt sich über das Multifunktionslenkrad steuern. Zum volldigitalen Kombiinstrument und Top-Infotainmentsystem kommt eine dritte Technologie aus der Oberklasse hinzu – das Head-up-Display. Es projiziert die wichtigsten Informationen auf eine Glasscheibe im direkten Blickfeld des Fahrers. Dies können zum Beispiel Navigationsdaten, aktuelle Geschwindigkeitsangaben und Warnhinweise sein.
Immer online: Audi connect SIM und WLAN-Hotspot
Im Mai 2015 hat Audi eine strategische Partnerschaft mit dem irischen Unternehmen Cubic Telecom vereinbart, einem führenden Anbieter von weltweiten nahtlosen Connectivity-Lösungen. Erstes Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist die Audi connect SIM, die unter anderem im neuen Audi Q2 erhältlich ist. Dabei handelt es sich um eine fest im Auto verbaute, so genannte embedded SIM, die der Kunde mit der Ausstattung Audi connect erwirbt. Sie holt die connect-Services an Bord, unter anderem die Navigation mit Google Earth und Google Street View, Reise-, Verkehrs- und Parkplatzinformationen sowie Zugang zu Twitter und E-Mail-Postfach.
Die neue SIM-Karte beinhaltet ein unbeschränktes Datenvolumen für die Nutzung dieser Dienste; ein Aktivierungsprozess entfällt. Zudem erlaubt die Audi connect SIM Roaming in den meisten europäischen Ländern, da sie bei Bedarf automatisch auf den jeweiligen Landesprovider zugreift. Somit entfallen landesabhängige hohe Roaming-Gebühren und unkomfortable Roaming-Bestätigungen für den Kunden.
Unabhängig von den integrierten connect-Diensten können Q2-Besitzer zusätzlich Datenpakete für den WLAN-Hotspot zubuchen, der Bestandteil der optionalen Navigationssysteme ist. Damit surfen die Passagiere mit Smartphone, Tablet & Co. zu attraktiven Tarifen im Internet. Wählt der Kunde ein entsprechendes Europa-Datenpaket, läuft auch hier der Datentransfer beim Überfahren einer Landesgrenze, also beim Wechsel des Netzbetreibers, automatisch zum festen Preis weiter.
Mit der neuen SIM-Karte ist die Nutzung der Audi connect Dienste ab Kauf des Neuwagens freigeschaltet – in Verbindung mit der MMI Navigation plus kostenlos für drei Jahre. Mit der MMI Navigation ist die Nutzung für drei Monate inklusive beziehungsweise aufpreispflichtig für drei Jahre. Danach kann sie der Kunde gegen Gebühr beim Audi-Servicepartner verlängern.
Unbegrenzte Vielfalt: das Infotainment
Attraktive Infotainment-Bausteine wie das Audi smartphone interface runden das Programm ab. Es bindet iOS- und Android-Handys in die Umgebungen Apple CarPlay und Android Auto ein. Die kostenlose App Audi MMI connect ermöglicht Online Media Streaming und die Übertragung des Kalenders vom Smartphone ins MMI. Außerdem verfügt die App für iOS-Betriebssysteme über die Funktion myAudi Ziele. Damit lassen sich die Daten eines gewünschten Navigationszieles von einer beliebigen App an das Navigationssystem senden. Sie übernimmt im Anschluss die Routenführung. Musik- und Akustikfreunde dürfen sich über einen Tuner für digitalen Radioempfang und das Bang & Olufsen Sound System freuen. Es steuert 14 Lautsprecher an und wertet das Interieur mit glänzenden Spangen aus eloxiertem Aluminium an den Tieftönern auf. Im Dunkeln strahlen LED-Lichtleiter weißes Licht ab.
Oberklasse-Technologien: die Fahrerassistenzsysteme
Die Fahrerassistenzsysteme für den Q2 stammen aus der Oberklasse. Audi pre sense front – als serienmäßige Lösung an Bord – kann gefährliche Situationen, die mit querenden Fußgängern oder anderen Fahrzeugen vor dem Auto entstehen, per Radar erkennen. Das System warnt den Fahrer und leitet gegebenenfalls eine Vollbremsung ein – bei niedrigen Geschwindigkeiten bis zum Stillstand.
Vielseitig und hochleistungsfähig sind auch die optionalen Systeme. Audi hat die beliebtesten von ihnen im Assistenzpaket zusammengefasst, darunter die adaptive cruise control mit Stop & Go-Funktion und den Stauassistenten. Erstere arbeitet radargestützt, um den gewünschten Abstand zum Vordermann zu halten. Der Stauassistent, ein weiteres Highlight im Q2, nutzt zusätzlich Ultraschallsensoren und die Frontkamera. Er kann im zähfließenden Verkehr auf gut ausgebauten Straßen bis 65 km/h kurzzeitig auch die Lenkarbeit übernehmen. Der Audi side assist sichert den Spurwechsel per Radar ab; der Audi active lane assist, der sich auf eine Videokamera stützt, hilft dem Fahrer beim Halten der Spur. Reagiert er nicht auf die Warnungen des aktiven Spurhalteassistenten, bringt der neue Notfallassistent den Audi Q2 selbstständig zum Stillstand. Die kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung zeigt dem Fahrer Tempolimits, Überholverbote sowie Zusatzschilder grafisch an.
Weitere Unterstützung bekommt der Fahrer vom Parkassistenten der neuesten Generation. Er kann den kompakten SUV in Längs- und Querparklücken rangieren. Will der Fahrer wieder rückwärts aus der Querparklücke setzen, kommt der Querverkehrassistent hinten zum Einsatz. Mit seinen Radarsensoren beobachtet er den Verkehr hinter dem Auto.
Breite Palette: je drei TFSI und TDI
Audi bietet den Q2 mit sechs Motoren an, je drei TFSI und TDI, mit einer Leistungsspanne von 85 kW (116 PS) bis 140 kW (190 PS). Das Programm folgt dem Prinzip des Rightsizings. Dabei geht es um das perfekte Zusammenspiel von Fahrzeugklasse, Hubraum, Leistung, Drehmoment und Effizienzverhalten unter Alltagsbedingungen. Die Hubräume der Motoren reichen von 1,0 bis 2,0 Liter.
Der kleinste Benziner im Q2-Programm ist der 1.0 TFSI. Er holt aus 999 cm3 Hubraum 85 kW (116 PS) und liefert 200 Nm Drehmoment.
Darüber rangiert der 1.4 TFSI (110 kW/150 PS) mit Zylinderabschaltung COD (cylinder on demand). In Kombination mit dem manuellen Sechsgang-Getriebe deaktiviert das COD-System den zweiten und dritten Zylinder bei Lasten bis 100 Nm und im Schubbetrieb, wenn die Drehzahl zwischen 2.000 und 3.200 Umdrehungen pro Minute liegt. Ist das Doppelkupplungs-getriebe verbaut, erfolgt die Zylinderabschaltung schon zwischen 1.400 und 3.200 Touren. Mit S tronic verbraucht der Motor im Schnitt 5,2 Liter und 119 Gramm CO2 pro Kilometer, mit manuellem Getriebe sind es 5,4 Liter und 124 Gramm CO2 pro Kilometer.
Top-Benziner ist der starke 2.0 TFSI (140 kW/190 PS). Für ihn hat Audi ein neues Brennverfahren entwickelt. Damit erreicht der Vierzylinder im Teillastbetrieb die Verbrauchsvorteile eines Downsizing-Aggregats, bei höheren Lasten nutzt er die Vorteile eines hubraumstarken Triebwerks. So ergibt sich ein hervorragendes Effizienz- und Leistungsverhalten über das gesamte Drehzahlband hinweg.
Den Einstieg bei den Dieselmotoren markiert der kraftvolle Vierzylinder mit 1,6 Liter Hubraum und 85 kW (116 PS) Leistung. Er begnügt sich mit 4,4 Liter Diesel im Schnitt , was 114 Gramm CO2 pro Kilometer entspricht.
An der Spitze steht der 2.0 TDI, den Audi in zwei Leistungsstufen anbietet – als Fronttriebler mit 110 kW (150 PS) sowie als quattro-Version mit 140 kW (190 PS) und S tronic. Trotz agiler Fahrleistungen ist er sparsam.
Neues Doppelkupplungsgetriebe: die Kraftübertragung
Audi stellt für alle Motoren ein Sechsgang-Schaltgetriebe und das Doppelkupplungsgetriebe S tronic mit sieben Gängen bereit. Ausnahme sind der 2.0 TDI und der 2.0 TFSI, bei denen serienmäßig ein neu entwickeltes Doppelkupplungsgetriebe verbaut ist. Es besticht mit einer großen Spreizung und einem hohen Wirkungsgrad, der einer neuartigen Ölversorgung und einer verringerten Reibung zu verdanken ist.
Top-Lösungen: das Fahrwerk
Standard bei allen Varianten ist die Progressivlenkung, bei der die Zahnstange so verzahnt ist, dass die Übersetzung abhängig vom Lenkeinschlag variiert. Bei großen Lenkbewegungen wird sie so direkter und macht die Fahrt dynamischer.
Der Top-TDI und der 2.0 TFSI haben den permanenten Allradantrieb quattro serienmäßig an Bord. Auf Kundenwunsch ist er auch für den 2.0 TDI mit 110 kW (150 PS) erhältlich – ein attraktiver Einstieg in die quattro-Welt. Die hydraulische Lamellenkupplung mit ihrer elektronischen Regelung schickt die Momente im normalen Betrieb fast komplett auf die Vorderräder, bei Bedarf stufenlos und blitzschnell im Verhältnis 50:50 an die Hinterachse. So vereint der quattro-Antrieb Fahrspaß und Fahrsicherheit auf einem neuen Niveau. Die radselektive Momentensteuerung, eine intelligente Teilfunktion der elektronischen Stabilisierungskontrolle, rundet seine Arbeit ab.
Das optionale Fahrdynamiksystem Audi drive select ermöglicht dem Fahrer die Wahl zwischen den fünf Modi auto, comfort, dynamic, efficiency und individual. Es nimmt unter anderem Einfluss auf Lenkung und Schaltcharakteristik sowie auf das optionale Fahrwerk mit adaptiver Dämpferregelung. Mit ESC Offroad Modus und knapp 15 Zentimeter Bodenfreiheit ist der Q2 auch für raues Gelände geeignet.
Besonders leicht und verwindungssteif: die Karosserie
Mit dem handgeschalteten 1.0 TFSI-Motor wiegt der kompakte SUV lediglich 1.205 Kilogramm. Formgehärtete Stähle verleihen der Passagierzelle ein starkes Rückgrat und eine hohe Steifigkeit. Das Geräuschniveau an Bord ist dank der schwingungsoptimierten Karosserie und der hohen Kompetenz von Audi bei Aeroakustik und Aerodynamik niedrig. Für einen SUV erreicht der Q2 einen überlegenen cw-Wert von 0,30.
Individueller Style: außen wie innen
Die Kunden des Q2 können den Look ihres Autos in vielen Bereichen nach eigenen Wünschen gestalten. Abhängig von der Ausstattungslinie verleihen die Anbauteile dem SUV einen sportlichen oder offroad typischen Auftritt. Über der Basis rangieren die beiden Lines design und sport. Noch stärker unterscheidet sich der Q2 in der design selection beziehungsweise mit S line Sportpaket. Das S line Exterieurpaket betont die agile Statur des SUV.
Als Sonderausstattung ab Werk oder als Nachrüstung beim Audi Partner bietet Audi Original Zubehör weitere Lösungen zur individuellen Gestaltung an: Anbauteile aus Carbon, offroad style Paket und Designfolien für viele Bereiche der Karosserie.
Auch beim aufwendig verarbeiteten Interieur haben die Kunden zahlreiche Möglichkeiten, ihren persönlichen Stil auszudrücken. Für die Dekorleisten, Teilbereiche der Sitze sowie die Kontrastnähte stehen Farben wie gelb, orange und rot zur Wahl. Erstere gibt es zusätzlich in weißem Kunststoff oder gebürstetem Aluminium. Die Auswahl bei den Sitzbezügen reicht von hochwertigem Stoff bis zum Leder Feinnappa. Bei Dunkelheit setzt das optionale LED-Lichtpaket den Innenraum besonders attraktiv in Szene. In der Top-Ausführung illuminieren LED-Lichtleiter die plastisch geformten Dekorleisten an der Front der Instrumententafel und die Mittelkonsole mit homogenem Licht. Im MMI lässt es sich in zehn Farben einstellen.
Die Preise: Einstieg bei 22.900 Euro
Der kompakte SUV fährt im Audi-Stammwerk Ingolstadt vom Band. Er ist ab Mitte Juli bestellbar und startet im Herbst 2016 auf dem europäischen Markt. Der Grundpreis für den 1.0 TFSI liegt bei 22.900 Euro.
Auf einen Blick: Der Audi Q2
Außendesign und Karosserie
- kompakter SUV, 4,19 Meter Länge, coupéhafte Linienführung, kraftvoll-kantiger Look, schmale Fensterflächen - polygonales Design, eingezogene Flanken und betonte Radhäuser
- Blade auf der C-Säule
- Anbauteile je nach Ausstattungslinie unterschiedlich
- zwölf Lackierungen, darunter viele expressive Farben - auf Wunsch LED-Scheinwerfer und LED-Heckleuchten mit dynamischem Blinklicht hinten
- Karosserie mit formgehärteten Stählen in der Passagierzelle
- Leergewicht mit dem 1.0 TFSI: 1.205 Kilogramm (ohne Fahrer)
- cw-Wert nur 0,30
- niedriges Geräuschniveau im Innenraum
Innenraum und Bedienung
- Platz für fünf Personen, sportliche Sitzposition für Fahrer und Beifahrer
- Gepäckraum mit 405 Liter Volumen, maximal 1.050 Liter - straffes Interieurdesign, großflächige Dekorleisten – auf Wunsch hinterleuchtet
- zwei Ausstattungslinien, leuchtende Farben für Bezüge und Dekorleisten - MMI-Monitor Serie, Audi virtual cockpit und Head-up-Display Option
- MMI touch mit haptischem Feedback, natürlich-sprachliche Steuerung, Freitextsuche
Infotainment und Audi connect
- MMI Navigation plus mit 8,3-Zoll-Monitor und LTE-Modul für schnelle Online-Anbindung
- Modularer Infotainmentbaukasten der zweiten Generation
- Audi connect SIM mit Datenflatrate und EU-weitem Roaming ab Werk
- WLAN-Hotspot für Surfen und Streamen mit mobilen Endgeräten
- Audi smartphone interface für Android und iOS
- Audi phone box mit wireless charging
- Audi MMI connect App
- Bang & Olufsen Sound System
Motor und Kraftübertragung
- je drei TFSI und TDI, Leistung von 85 kW (116 PS) bis 140 kW (190 PS) - 1.0 TFSI: 85 kW (116 PS), 200 Nm von 2.000 bis 3.500 1/min - 1.4 TFSI: 110 kW (150 PS), 250 Nm von 1.500 bis 3.500 1/min
- 2.0 TFSI: 140 kW (190 PS), 320 Nm von 1.500 bis 4.180 1/min - 1.6 TDI: 85 kW (116 PS), 250 Nm von 1.500 bis 3.200 1/min - 2.0 TDI: 110 kW (150 PS), 340 Nm von 1.750 bis 3.000 1/min - 2.0 TDI: 140 kW (190 PS), 400 Nm von 1.900 bis 3.300 1/min
- 1.4 TFSI mit Zylinderabschaltung COD, 2.0 TFSI mit neuem Brennverfahren
- Sechsgang-Schaltgetriebe serienmäßig, Siebengang S tronic Option
- neu entwickelte Siebengang S tronic Serie bei den beiden Top-Motoren - quattro-Antrieb mit hydraulischer Lamellenkupplung beim Top-Benziner und Top-TDI mit 140 kW (190 PS) serienmäßig, im 2.0 TDI mit 110 kW (150 PS) optional
Fahrwerk
- Progressivlenkung Serie, Vierlenker-Hinterachse für die quattro-Varianten - optionales Fahrdynamiksystem Audi drive select, auf Wunsch Fahrwerk mit adaptiver Dämpferregelung
- zweistufig abschaltbare elektronische Stabilisierungskontrolle mit radselektiver Momentensteuerung und Offroad-Modus
- Bodenfreiheit 145 Millimeter
- Räderprogramm von 16 bis 19 Zoll
Fahrerassistenzsysteme
- Audi pre sense front mit Fußgängererkennung serienmäßig - auf Wunsch adaptive cruise control mit Stop&Go-Funktion, Stauassistent, Audi side assist, Audi active lane assist, kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung, Parkassistent und Querverkehrassistent, Notfallassistent
Kompakt, sportlich und voller Hightech: der Audi Q2
Das Design: robust und jugendlich. Die Motoren: kraftvoll und effizient. Das Fahrverhalten: sportlich-agil. Die Ausstattung: funktional und vielseitig. Der Audi Q2* vereint auf 4,19 Meter Länge charakteristische SUV-Merkmale mit der Agilität eines Kompaktsportlers.
„Mit dem Audi Q2 starten wir in ein neues Marktsegment und bringen Top-Technologien in das kleinste Mitglied unserer Q-Familie“, sagt Dr. Stefan Knirsch, Audi-Vorstand für Technische Entwicklung. „Bei Connectivity, Infotainment und Assistenzsystemen kommen Lösungen aus der Oberklasse zum Einsatz. Für großen Fahrspaß sorgen die kräftigen Motoren, das sportlich abgestimmte Fahrwerk und der permanente Allradantrieb quattro.“
Das Außendesign und die Karosserie
Der Audi Q2* ist ein SUV mit Ecken und Kanten. Er misst 1,51 Meter in der Höhe und ist 1,79 Meter breit. Die Überhänge fallen bei einer Länge von 4,19 Meter und einem Radstand von 2,60 Meter kurz aus.
Auffällig: das Blade auf der C-Säule Das polygonale Design bereichert die Formensprache der Marke um neue Facetten. Die Motorhaube ist dreidimensional geprägt, der achteckige Singleframe-Grill hoch positioniert. Er verleiht der Front des Q2 einen klaren SUV-Look. Die Struktur des Gitters variiert das Polygon-Thema, ebenso wie die beiden großen, stark konturierten Lufteinlässe. Ihr Design unterscheidet sich je nach Ausstattungslinie. Ein Unterfahrschutz schließt den flachen mittleren Lufteinlass ab.
Die coupéartige Dachlinie prägt die Seitenansicht. Sie spannt sich niedrig über den Fahrzeugkörper – die Relation von Blech zu Glasflächen, etwa zwei Drittel zu einem Drittel, ist ein charakteristischer Bestandteil der Audi-Formensprache. Auf der flach stehenden C-Säule setzt ein Blade in Kontrastlackierung einen starken Akzent.
Auch auf den Flanken des Audi Q2 erzeugt das Spiel der polygonen Formen attraktive Effekte. Unter den Fenstern teilt sich die scharf gezogene Schulterlinie, die von den Scheinwerfern aus über die Kotflügel läuft, in zwei übereinander liegende Konturen auf. Sie fassen eine konkave Fläche mit sechs Ecken ein. Der Einzug der Flanken betont die Räder und mit ihnen den quattro-Charakter des kompakten SUV.
Das Heck des Audi Q2 ist ausgeprägt plastisch gestaltet. Ein langer Dachkantenspoiler, ein kraftvoll gewölbter Stoßfänger und ein Diffusor mit Unterfahrschutz-Optik – je nach Linie differenziert – lassen das Auto satt auf der Straße stehen. Auf der linken Seite mündet die Abgasanlage in einem Endrohr, ab 110 kW Leistung in zwei Endrohren.
Markante Signatur: Scheinwerfer und Heckleuchten
Die Scheinwerfer sind in zwei Ausführungen lieferbar – serienmäßig mit
Halogen-, optional mit LED-Technik. Letztere bieten eine höhere Reichweite, eine breitere Seitenausleuchtung und ähneln mit ihrer weißen Lichtfarbe dem Tageslicht. In jeder Einheit generieren 31 Leuchtdioden die Lichtfunktionen. Ähnlich wie beim Audi Q7* bildet das Tagfahrlicht eine Pfeilsignatur, die auf den Singleframe zielt. Die LED-Scheinwerfer sind energieeffizient, wartungsfrei und langlebig, Lüfter und Kühlkörper temperieren sie. Sie integrieren neben dem Abblendlicht das navigationsbasierte Kreuzungslicht, das Autobahnlicht und die dynamische Leuchtweitenregulierung.
Zusammen mit den LED-Scheinwerfern liefert Audi auch die Heckleuchten in LED-Technologie. Ihre 78 Dioden sorgen für eine unverwechselbare Signatur – das Schlusslicht erscheint in Form eines Pfeils. Bestandteil der Rückleuchten ist das dynamische Blinklicht. Es läuft im Takt von vier Zehntelsekunden von innen nach außen und liefert dadurch beim Richtungswechsel eindeutige Signale. Es verbessert die Sichtbarkeit um bis zu 38 Prozent.
Striktes Leichtbaukonzept: 1.205 Kilogramm Leergewicht
Die Sicherheitszelle des Audi Q2 ist extrem verwindungssteif und ein Garant für die Audi-typisch hohe Verarbeitungsqualität. Zu 22 Prozent besteht sie aus höchstfesten Stählen. Sie kommen an A- und B-Säulen, Dachbogen sowie am Boden zum Einsatz und sorgen bei einem Unfall für eine hohe passive Sicherheit der Insassen.
Die Platinen werden in einem Ofen auf über 900 Grad Celsius erhitzt und danach in einem gekühlten Presswerkzeug bei knapp 200 Grad umgeformt. Der extreme Temperatursprung verleiht ihnen eine außerordentliche Zugfestigkeit, wodurch sie mit relativ geringen Wandstärken auskommen. So wiegt der Audi Q2 mit dem Dreizylinder-TFSI nur 1.205 Kilogramm. Dieses vergleichsweise geringe Leergewicht sowie die hohe Steifigkeit ermöglichen eine sportliche Abstimmung bei gleichzeitig hohem Komfort. Geräuschdämmende Scheiben garantieren einen niedrigen Geräuschpegel – auch bei hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn.
Top-Wert in der SUV-Welt: cw 0,30
Bei der Aerodynamik setzt der kompakte SUV Maßstäbe. Sein cw-Wert beträgt nur 0,30. Für dieses Top-Resultat spielen viele Details zusammen: Die Lufteinlässe im Stoßfänger und die Blades an den C-Säulen sind aerodynamisch optimiert. Um die Strömung spät und sauber abreißen zu lassen, ist der Dachkantenspoiler lang nach hinten gezogen. Der Unterboden des Audi Q2 ist großflächig verkleidet – das vermeidet Verwirbelungen. Damit die einströmende Luft fast verlustfrei zum Kühler gelangt, ist er nach oben hin abgedichtet. Selbst die Heckleuchten tragen kleine Spoilerkanten. Sie befinden sich auch vor den Rädern und am Tank.
Ganz nach Wunsch: Farben und Anbauteile
Je nach Ausstattungslinie präsentieren sich die Anbauteile – der untere Bereich der Stoßfänger, der Unterfahrschutz, die Singleframe- und Lufteinlassgitter, die Radläufe und die Schwellerleisten – in drei Ausführungen. In der Basis sind sie schwarz genarbt, bei der Linie design in der Kontrastfarbe Manhattangrau lackiert und bei der Linie sport in Wagenfarbe ausgeführt.
Die Blades an den C-Säulen hingegen sind standardmäßig in Wagenfarbe gehalten. Bei der Linie design und der design selection lackiert Audi sie in Manhattangrau, bei der Linie sport und beim S line Sportpaket in Eissilber. Auf Wunsch gibt es die Farben Titangrau matt und Ibisweiß.
Das S line Exterieurpaket wendet sich an besonders sportliche Kunden. Die Anbauteile sind hier noch markanter gezeichnet. Als Optionen stehen das Optikpaket Titanschwarz Audi exclusive und eine dunkle Privacy-Verglasung für den Fond in der Preisliste. Wer noch mehr Exklusivität sucht, kann die Individuallackierung im Programm Audi exclusive der quattro GmbH wählen oder seinen Q2 in vielen Bereichen mit Designfolien individualisieren.
Audi bietet für den Q2 insgesamt zwölf Lackierungen an, darunter die Uni-Farben Ibisweiß, Brillantschwarz, Vegasgelb und den neuen Ton Quantumgrau. Als Metalliclackierungen stehen Gletscherweiß, Nanograu, Tangorot, Florettsilber, Mythosschwarz und exklusiv für den Q2 das leuchtende Korallenorange zur Wahl. Die Farbpalette komplettieren Daytonagrau Perleffekt und Arablau Kristalleffekt.
Der Innenraum
Der Premium-Charakter des Audi Q2* manifestiert sich in allen Details des Interieurs – bei der Auswahl der Materialien, bei ihrer Verarbeitung und bei den engen, gleichmäßigen Spaltmaßen. Alle Tasten und Regler sind spielfrei eingepasst. Sie bewegen sich präzise – die Klickgeräusche, die sie dabei erzeugen, sind akustischer Ausdruck der Audi-Perfektion.
Sportwagen-Feeling: die Sitzposition
Der Audi Q2 vereint die Vorteile von SUV und Sportwagen – er bietet einen bequemen Einstieg und eine gute Übersicht, zugleich aber eine sportliche Sitzposition für Fahrer und Beifahrer. In den Ausstattungslinien sport und design sind beide Vordersitze höheneinstellbar. Auf Wunsch gibt es eine elektrische Lendenwirbelstütze, eine Sitzheizung und eine Mittelarmlehne. Bei den Sportsitzen – Serie bei der Linie sport, beim S line Sportpaket und der design selection – lassen sich zudem die Neigung und die Länge des Sitzkissens einstellen.
Komfortabel gepolstert sind auch die Fondsitze. Trotz der coupéartig absinkenden Dachlinie genießen Erwachsene hier reichlich Kopf- und Beinfreiheit. Die vielen Ablagen auf allen Plätzen sind vor allem bei langen Reisen praktisch. Weiteren Stauraum schafft das optionale Ablage- und Gepäckraumpaket.
Geräumig: der Kofferraum
Die Seitenwände des Gepäckraums sind plan, die Ladekante liegt mit 74 Zentimetern niedrig. Dank der voneinander getrennt verbauten Federn und Dämpfer misst das Abteil zwischen den Radhäusern exakt einen Meter. Im Normalzustand passen 405 Liter in den Gepäckraum, dachhoch beladen sogar 1.050 Liter, wobei zum Klappen der Fondlehnen ein Handgriff am oberen Rand der Sitzlehne genügt. Serienmäßig ist die Rückbank im Verhältnis 60:40 geteilt, alternativ gibt es eine dreiteilige Ausführung im Verhältnis 40:20:40. Der schmale mittlere Teil dient geklappt dann entweder als bequeme Armlehne samt Cupholder oder als Durchlade.
Optional lässt sich die Heckklappe elektrisch öffnen und schließen. Die Aktivierung erfolgt an der Griffmulde, mit einer Taste an der Fahrertür oder mit dem Funkschlüssel. Wenn der Kunde den Komfortschlüssel mitbestellt, befindet sich an der Heckklappe eine zusätzliche Taste, über die der Fahrer alle Türen des Autos verriegeln kann.
Wer den Audi Q2 als Zugfahrzeug nutzen möchte, kann mit der optionalen Anhängerkupplung bis zu 1,8 Tonnen Gewicht ziehen – abhängig von der Motorisierung.
Zehn Farben: das optionale Lichtpaket
Bei Dunkelheit setzt das optionale LED-Lichtpaket den Innenraum besonders attraktiv in Szene. Es steht in zwei Varianten zur Wahl; in der Top-Ausführung hinterleuchten LED-Lichtleiter die Dekorleisten an der Front der Instrumententafel und die Mittelkonsole. Sie strahlen ein dezentes, homogenes Licht ab, das sich im MMI in zehn Farben umschalten lässt. Durch die innovative Lichtleiter-Technologie in den Dekoreinlagen beeindrucken diese mit unterschiedlichem Tag- und Nacht-Design. Zusätzlich sind kapazitive Schalter für das Leselicht im Dachhimmel integriert.
Ausdrucksstark: Bezüge und Dekorblenden
Auch beim Interieur erhalten die Q2-Kunden viele Möglichkeiten, ihren ganz persönlichen Stil auszudrücken. Eine plastisch gestaltete Dekorleiste gliedert die Front der Instrumententafel horizontal in zwei Bereiche.
Bestellt sie der Kunde in zweifarbiger Ausführung, ist der untere Teil farblich auf die Sitzbezüge abgestimmt. Für diese haben die Audi-Designer neue Farben gewählt; sie folgen dem Lines-Konzept. In der Serienversion gibt es die Töne schwarz, felsgrau und nougatbraun, auch miteinander kombinierbar. In der Linie design kommen petrolgrau, mondsilber und korallenorange hinzu, auch für die Kniepads an der Mittelkonsole. Die design selection bietet ergänzend den Ton amaretto. Die Linie sport hält neben schwarz, felsgrau und petrolgrau die Farben vegasgelb und tangorot bereit, das S line Sportpaket den Ton rotorgrau. Alle Lines-Sitze sind zweifarbig und mit Kontrastnähten versehen.
Auch bei den Bezugsmaterialien ist die Auswahl groß. Neben dem serienmäßigen Stoff „Synonym“ hat Audi drei weitere Stoff-Varianten im Programm. Zudem gibt es Twinleder, Leder Milano, Leder Feinnappa und geprägtes Alcantara. Im S line Sportpaket lässt sich das Leder Milano mit Alcantara oder dem S line-Stoff kombinieren.
Bei den Dekorleisten ist silbergrauer Diamantlack mit einer genarbten Oberfläche Standard. Die Lines halten als Alternativen Eloxallack in kräftigen Farben bereit: orange und weiß in der Ausstattungslinie design, rot und gelb in der Linie sport. Gebürstetes Aluminium gibt es bei allen Lines optional, bei der design selection und beim S line Sportpaket ist es Standard. Abgesehen vom Basis-Q2 zieren Aluminiumeinlagen die Einstiege. In der S line und design selection sind diese beleuchtet. Auf Wunsch liefert Audi eine erweiterte Aluminiumoptik.
Das S line Sportpaket wertet den Innenraum mit einer Edelstahl-Pedalerie und -Fußstütze auf. Äußerlich gibt es sich durch ein Sportfahrwerk mit zehn Millimeter Tieferlegung, S-line-Schriftzüge auf den Kotflügeln sowie 18-Zoll-Räder in der Basis zu erkennen. Darüber hinaus sind weitere Räder in 18 und 19 Zoll im Angebot. Exklusiv für das S line Sportpaket hält Audi die Lackierung Daytonagrau Perleffekt bereit.
Die Bedienung
Wie in jedem Audi ist die Bedienung schlüssig und ergonomisch. Die breite Mittelkonsole ist leicht zum Fahrer geneigt. Sie integriert die serienmäßige Klimaanlage beziehungsweise die optionale Zweizonen-Komfortklima- automatik. Weit oben in der Instrumententafel ist standardmäßig der MMI-Monitor positioniert – eingefasst von einem hochglänzend schwarzen Rahmen. Die Größe des schlanken Displays richtet sich nach der Infotainmentanlage, ebenso wie die Ausführung der MMI-Bedieneinheit auf der Konsole des Mitteltunnels. Die serienmäßig analogen Instrumente lassen sich exzellent ablesen. Zwischen ihnen befindet sich das optionale Display des Fahrerinformationssystems, je nach Wunsch monochrom oder farbig.
Alles im Griff: das Multifunktionslenkrad
Das Lenkrad hat drei Speichen, Q-typisch ist die untere geöffnet. Es ist in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich – im normalen oder im Sport-Design, mit und ohne Multifunktion, rund oder unten abgeflacht. Wählt der Kunde das optionale Multifunktionslenkrad, kann er damit die gleichen Schritte ausführen wie mit dem MMI-Bedienteil und den Blick weiterhin auf die Straße gerichtet lassen. Die Schalter auf der linken Lenkradspeiche dienen zum Klicken durch die Menüs von Bordcomputer, Audioanlage, Telefon und Navigation. Auf der rechten Lenkradseite liegen die Lautstärkewalze, die Sprachdialog-Taste, die Telefon-Expressbedienung und die Skip-Funktion für den schnellen Wechsel des Radiosenders oder Musiktitels.
Highlight: das MMI touch
Das Top-Infotainmentsystem MMI touch überzeugt mit hochmoderner Menüstruktur. Wie bei einem aktuellen Smartphone ersetzt eine intelligente Logik verzweigte Menübäume, häufig genutzte Funktionen lassen sich mit wenigen Schritten erreichen.
Die Bedienung erfolgt über einen runden Dreh-/Drücksteller auf der Konsole des Mitteltunnels, der auf seiner Oberfläche ein Touchpad inkludiert. Dieses dient zur Eingabe von Zeichen und Mehrfingergesten – der Fahrer kann scrollen und in der Navigationskarte zoomen.
Vor und hinter dem Bedienelement befinden sich die Kippschalter für die wichtigsten Grundmenüs, die Menü-Taste und die Zurück-Funktion. Mit den Tasten links und rechts öffnen sich im Kontext verknüpfte Funktions- und Einstellungsmenüs.
Freie Texteingabe: die MMI-Suche
Besonders praktisch für den Fahrer ist die MMI-Suche, die für alle Grundmenüs verfügbar ist. Sie beantwortet Anfragen in der Regel schon nach der Eingabe von wenigen Buchstaben – wie bei einer Suchmaschine – und berücksichtigt dabei den Standort des Autos.
„Wo kann ich tanken?“: die natürlich-sprachliche Steuerung
Die Sprachbedienung, die mit der MMI Navigation an Bord kommt, versteht viele Formulierungen aus dem alltäglichen Sprachgebrauch. Um einen Kontakt anzurufen, genügen Befehle wie „Ich will mit Peter reden“ oder „Verbinde mich mit Peter“. Auch die Navigation reagiert auf einfach gestellte Fragen, etwa „Wo kann ich tanken?“. Das Gleiche gilt für Radio und Media.
Die Anzeigen
Attraktive Grafiken: das Audi virtual cockpit
Alternativ zu den analogen Instrumenten erscheinen alle Anzeigen gestochen scharf und hochdetailliert im Audi virtual cockpit – einem TFT-Bildschirm mit 12,3-Zoll-Diagonale und 1.440 x 540 Pixel. Im Hintergrund arbeitet ein hochleistungsfähiger Tegra 30-Chip des Audi-Kooperationspartners NVIDIA. Das Audi virtual cockpit ist zusammen mit der MMI Navigation plus erhältlich.
Die Bedienung erfolgt über das Multifunktionslenkrad, mit dem der Fahrer auch die Darstellung verändern kann. In der Infotainment-Ansicht steht ein zentrales Fenster im Fokus – hier finden die Navigationskarte oder die Listen aus den Bereichen Telefon, Radio und Medien Platz. Der Drehzahlmesser und der Tacho sind links und rechts als kleine Rundinstrumente dargestellt. In der zweiten, der klassischen Ansicht, erscheinen sie etwa so groß wie Analoganzeigen, das Mittelfenster wird entsprechend kleiner.
Gemäß der MMI-Logik ändert das Audi virtual cockpit je nach Grundmenü sein Farbdesign – im Medienmenü etwa ist es orange, im Telefonmenü grün. An seinem unteren Rand liegen feste Anzeigen für Außentemperatur, Uhrzeit und Kilometerstände sowie Warn- und Hinweissymbole.
Auf Augenhöhe: das Head-up-Display
Ein weiteres Highend-Feature im Anzeige- und Bedienkonzept des Audi Q2* ist das Head-up-Display. Es projiziert fahrerrelevante Daten als farbige Grafiken und Ziffern auf eine Glasscheibe im direkten Sichtfeld des Fahrers. So bleibt sein Blick stets auf der Straße, und seine Augen müssen sich – an die Fernsicht gewöhnt – nicht umstellen. Beim Start des Systems fährt die 10 x 5 Zentimeter große Scheibe elektrisch hinter dem Kombiinstrument aus der Instrumententafel nach oben.
Das Bildfenster ist in der Höhe einstellbar, entsprechend der Sitzhöhe des Fahrers. Im MMI kann er die anzuzeigenden Informationen auswählen – etwa Navigationssymbole oder Informationen zu Assistenzsystemen.
Infotainment und Audi connect
Das Infotainmentprogramm für den Audi Q2* ist als Baukastensystem konzipiert. Ausgangsbasis ist das serienmäßige MMI Radio – es bringt neben dem Tuner, dem CD-Laufwerk, dem Kartenleser, vier Lautsprechern und dem Aux-in-Eingang bereits einen Monitor mit 5,8 Zoll Diagonale mit.
Erste Ausbaustufe: das MMI Radio plus
Beim ersten Options-Baustein, dem MMI Radio plus, hat das hochauflösende Display eine 7 Zoll Diagonale. Zudem gibt es eine Sprachbedienung (im Zusammenspiel mit dem Multifunktionslenkrad) und eine Bluetooth-Schnittstelle. Das MMI Radio plus lässt sich mit dem Connectivity-Paket kombinieren, das eine Navigationsvorbereitung und das Audi music interface (AMI) an Bord bringt. Das AMI hält zwei USB-Buchsen und einen weiteren Aux-in-Eingang für mobile Player bereit. Darüber hinaus beinhaltet das Paket das Audi smartphone interface, das Smartphone-Inhalte über USB im MMI-Display darstellt.
Zweite Ausbaustufe: die MMI Navigation
Der zweite Options-Baustein trägt die Bezeichnung MMI Navigation. Über die Umfänge des MMI Radio plus hinaus bietet er einen zusätzlichen Kartenleser, vier weitere Lautsprecher, einen USB-Ladeanschluss, eine Navigation mit 3D-Kartendarstellung und ein LTE-/UMTS-Modul. Es ermöglicht eine Datenübertragung mit bis zu 100 Mbit/s im Download. Über den integrierten WLAN-Hotspot können die Passagiere mit ihren mobilen Endgeräten surfen und streamen.
Dritte Ausbaustufe: die MMI Navigation plus mit MMI touch
Die Top-Lösung im Q2-Programm ist die MMI Navigation plus mit MMI touch. Sie nutzt den Modularen Infotainmentbaukasten der zweiten Generation mit dem Tegra 30-Grafikprozessor des Audi-Partners NVIDIA. Ihr Monitor hat 8,3 Zoll Diagonale und 1.024 x 480 Pixel Auflösung.
Das Highend-System ist eine hochvernetzte Medienzentrale. Sie integriert zwei Kartenleser, einen Aux-in- sowie einen USB-Anschluss mit Lade-funktion, acht Lautsprecher, das LTE-Modul samt WLAN-Hotspot, ein DVD-Laufwerk und einen zehn GB-Flashspeicher für Musikdaten.
Die Audi connect-Services sind für drei Jahre freigeschaltet, für die Navigation stehen Online-Updates bereit. Die Karten lassen sich halbjährlich updaten, die ersten fünf Aktualisierungen sind kostenfrei. Der Download erfolgt über myAudi am Computer oder „over-the-air“ direkt ins Auto.
Maßgeschneidert: die Dienste von Audi connect
Q2-Kunden, die sich für die MMI Navigation entscheiden, können die vielseitigen Online-Dienste von Audi connect nutzen. Sie liefern unter anderem Reise-, Parkplatz- und Verkehrsinformationen, bieten Zugang zu Twitter sowie zum E-Mail-Postfach und ermöglichen die Navigation mit Google Earth und Google Street View. Auch Wetter und Kraftstoffpreise lassen sich abfragen.
Online-Streaming und mehr: die Audi MMI connect App
Über die kostenlose Audi MMI connect App kommen weitere Dienste in den Q2, darunter das Online Media Streaming, das unter anderem Zugriff auf die Angebote des Abo-Musikportals Napster und des Radio-Dienstes Aupeo! bietet. Die Musikdaten gelangen per WLAN vom Smartphone auf die MMI Navigation und das Soundsystem.
Mit der App kann der Fahrer bestimmte Services von Audi connect – etwa die POI-Suche und City Events – noch flexibler nutzen. Über myAudi Ziele für iOS-Betriebssysteme lässt sich ein gewünschtes Navigationsziel von einer beliebigen App an den Q2 senden. Dafür nutzt der Kunde die Funktion „Teilen“ und übermittelt die entsprechenden Daten an die MMI connect App. Anschließend kann die Routenführung per Navigation erfolgen. Mit dem Dienst „Kalender“, einem neuen Service in der Audi MMI connect App, kann der Fahrer den Terminkalender seines Smartphones ins Auto übertragen. Dabei kann er den Ort des Treffens als Navigationsziel und die Telefonnummer des Gesprächspartners als Kontakteintrag übernehmen.
Audi connect SIM: online ohne Grenzen
Mit der Ausstattung Audi connect erhält der Kunde eine fest im Auto verbaute, sogenannte embedded SIM. Sie integriert die Daten-Flatrate für die Nutzung der Audi connect-Dienste, ein Aktivierungsprozess für den Fahrer ist nicht erforderlich. Außerdem wird der Grenzübertritt noch komfortabler: Die neue Audi connect SIM erlaubt Roaming in den meisten europäischen Ländern, da sie bei Bedarf automatisch auf den jeweiligen Landesprovider zugreift. Somit entfallen landesabhängige hohe Roaming-Gebühren und unkomfortable Bestätigungen für den Kunden.
Unabhängig von den integrierten Audi connect-Diensten sind zusätzlich Datenpakete für den WLAN-Hotspot buchbar, der Bestandteil der optionalen Navigationssysteme ist. Damit surfen alle Mitfahrer mit bis zu acht mobilen Endgeräten zu attraktiven Tarifen im Internet. Auch hier läuft der Datentransfer beim Überfahren einer Landesgrenze, also beim Wechsel des Netzbetreibers, automatisch zum festen Preis weiter. Die Datenpakete für den WLAN-Hotspot lassen sich flexibel über ein spezielles Web-Portal oder direkt im Auto über das MMI System buchen. Alternativ kann der Kunde seine eigene SIM-Karte im Auto einsetzen und den WLAN-Internetzugang über seinen individuellen Mobilfunkprovider herstellen. In diesem Fall wird auch das Datenvolumen der Audi connect-Dienste über die SIM-Karte des Kunden abgerechnet, die Audi connect SIM wird temporär deaktiviert.
Das neue Angebot der Audi connect SIM ist das erste Ergebnis der Zusammenarbeit von Audi mit dem irischen Unternehmen Cubic Telecom, einem führenden Anbieter von weltweiten nahtlosen Connectivity-Lösungen.
Mit der neuen SIM-Karte ist die Nutzung der Audi connect-Dienste ab Kauf des Neuwagens freigeschaltet – in Verbindung mit der MMI Navigation plus kostenlos für drei Jahre. Mit der MMI Navigation ist die Nutzung für drei Monate inklusive beziehungsweise aufpreispflichtig für drei Jahre. Danach kann sie der Kunde gegen Gebühr beim Audi-Servicepartner verlängern.
Vielseitiges Infotainment: Audi smartphone interface und Audi phone box
Das Audi smartphone interface, eine weitere Option, holt Apple Car Play und Android Auto an Bord. Wenn der Kunde ein geeignetes iOS- oder Android-Handy an den USB-Port anschließt, werden Smartphone-Inhalte wie Navigation, Telefon, Musik sowie ausgewählte 3rd-Party-Apps in einem separaten MMI-Menü bereitgestellt. Den Kern des Angebots bildet die Online-Musik mit Zugriff auf das riesige Angebot von Google Play Music und iTunes.
Die Audi phone box mit wireless charging befindet sich in der Mittelkonsole des Audi Q2. Sie bindet das Mobiltelefon per Nahfeld-Kopplung kabellos an die Autoantenne an. Das garantiert optimalen Empfang. Außerdem lädt die Audi phone box das Smartphone drahtlos nach dem Qi-Standard. Der Strom fließt induktiv von einer Spule im Boden der Box zur Empfängerspule im Mobiltelefon.
Zusätzliche Options-Bausteine runden das Infotainmentprogramm ab. Dazu gehören ein Tuner für digitalen Radioempfang sowie zwei weitere USB-Schnittstellen im Fond zum Laden externer Geräte.
Für Akustikfans: zwei Soundsysteme
Anspruchsvolle HiFi-Freunde können aus zwei attraktiven Angeboten schöpfen. Das Audi sound system integriert zehn Lautsprecher einschließlich Subwoofer, sein Sechskanal-Verstärker leistet 180 Watt. Auf Wunsch montiert Audi das Bang & Olufsen Sound System. Es steuert mit 705 Watt 14 Lautsprecher an – wenn gewünscht im 5.1 Surround-Sound. Ihre Blenden sind im Wave-Design gehalten, an den Tieftönern glänzen eloxierte Aluminiumspangen. Nachts strahlen schmale LED-Lichtleiter weißes Licht ab.
Die Fahrerassistenzsysteme
Die Fahrerassistenzsysteme des Audi Q2* stammen aus der Oberklasse. Sie dienen dem Schutz von Fußgängern und halten den kompakten SUV auf dem richtigen Abstand zum Vordermann. Darüber hinaus erleichtern sie dem Fahrer das Wechseln und Halten der Spur, weisen ihn auf wichtige Verkehrs-zeichen hin und unterstützen ihn beim Parken.
Serie: Audi pre sense front inklusive vorausschauendem Fußgängerschutz
Mit dem System Audi pre sense front, das zum Serienumfang zählt, setzt der Q2 neue Maßstäbe. Sein Radarsensor erkennt kritische Situationen mit anderen Fahrzeugen und querenden Fußgängern vor dem Auto zuverlässig – auch bei schlechten Sichtverhältnissen wie Nebel. Registriert Audi pre sense front eine drohende Kollision, warnt es den Fahrer in einem abgestuften Konzept. Falls nach einer optischen und akustischen Warnung keine Reaktion erfolgt, löst das System einen kurzen Bremsruck aus. Besteht daraufhin weiterhin eine kritische Lage, wird situations- und umgebungsbedingt eine Vollbremsung eingeleitet. Abhängig von den Gegebenheiten kann der Q2 durch automatische Bremsungen und Bremsunterstützungen die Kollision ganz vermeiden oder deren Schwere durch Verringerung der Aufprallgeschwindigkeit reduzieren. Wenn nötig, treten die Schutzmaßnahmen des optionalen Audi pre sense basic in Kraft: Die vorderen Gurte werden elektrisch gestrafft, die Fenster und das optionale Schiebedach geschlossen und die Warnblinkanlage angeschaltet.
Sollte es zum Aufprall kommen, greift der ebenfalls serienmäßige Bremsassistent Folgekollision ein. Er verhindert, dass das Auto unkontrolliert weiterrollt und dadurch einen Folgeunfall verursacht.
Auf Abstand: ACC mit Stop & Go-Funktion
Noch mehr Komfort und Schutz bieten die optionalen Systeme. Die adaptive cruise control (ACC) arbeitet ebenfalls radarbasiert. Sie hält den Q2 auf gewünschtem Abstand zum Vordermann, wobei der Fahrer die Distanz in fünf Stufen und die Beschleunigung über die Modi von Audi drive select festlegen kann.
Ist die Siebengang S tronic an Bord, deckt das System den Geschwindigkeits-bereich von 0 bis 200 km/h ab, mit dem Schaltgetriebe startet es bei 30 km/h. Im regulären Verkehr bremst die Stop & Go-Funktion – in Verbindung mit der S tronic – den Audi Q2 hinter dem Vorausfahrenden bis zum Stillstand ab. Die ersten drei Sekunden danach bleibt die ACC anfahrbereit.
Sichererer Spurwechsel: der Audi side assist
Der Spurwechselassistent Audi side assist ist schon ab 15 km/h aktiv. Er nutzt zwei Heck-Radarsensoren, die etwa 70 Meter weit messen. Wenn sich ein anderes Fahrzeug im toten Winkel bewegt oder rasch annähert, leuchtet eine Warn-LED im Gehäuse des betreffenden Außenspiegels auf. Falls der Fahrer trotzdem den Blinker setzt, blinkt die LED mehrmals kurz hintereinander hell auf.
Sanfte Lenkeingriffe: der Audi active lane assist
Ab 65 km/h hilft der Audi active lane assist beim Halten der Spur. Nähert sich der Q2 einer durch die Videokamera erkannten Fahrbahnmarkierung ohne zu blinken, unterstützt das System den Fahrer mit einem sanften Lenkeingriff, um in der Spur zu bleiben. Je nach Einstellung erfolgt der Lenkimpuls relativ früh oder erst kurz vor dem Überfahren der Markierung. Entscheidet sich der Fahrer für Ersteres, erfolgt eine kontinuierliche Lenkunterstützung. Ist der Audi side assist verbaut, berücksichtigt der Audi active lane assist auch den rückwärtigen Verkehr: Sobald sich ein von hinten kommendes Fahrzeug im kritischen Bereich befindet, erfolgt der Lenkeingriff auch dann, wenn der Blinker gesetzt ist.
Achtung, Tempolimit: die kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung
Die kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung zeigt dem Fahrer Tempolimits, Überholverbote und Zusatzschilder grafisch an. Sie erscheinen im Kombiinstrument beziehungsweise im Audi virtual cockpit sowie im Head-up-Display. Das System bildet das Geschwindigkeitsgebot ab, das gerade Gültigkeit besitzt. Ist beispielsweise bei Nässe ein niedrigerer Wert bindend, ist dieser zu sehen – sofern der Scheibenwischer aktiviert ist. Zeitlich begrenzte Tempolimits werden nur zu den relevanten Uhrzeiten angezeigt.
Vier Lösungen: Systeme für komfortables Parken
Um Parkvorgänge zu erleichtern, stehen im Audi Q2 unterschiedliche Systeme bereit. Neben der Einparkhilfe hinten gibt es die Einparkhilfe plus, die auch Objekte vor dem Auto erkennt und den Fahrer akustisch wie optisch darüber informiert. Registriert sie beim Rangieren ein Hindernis, aktiviert sie sich bei Bedarf selbstständig. Die Einparkhilfe plus lässt sich mit der Rückfahrkamera ergänzen.
Der Parkassistent, die Top-Lösung im Programm, kann den Audi Q2 in Parklücken steuern. Bei langsamer Fahrt erkennen zwölf Ultraschallsensoren geeignete Lücken längs oder quer zur Straße. Der Fahrer muss nur noch den richtigen Gang einlegen, Gas geben und bremsen, dann lenkt der Parkassistent den kompakten SUV rückwärts in die Lücke. Die neue Version des Parkassistenten kann jetzt auch vorwärts in Querparklücken einparken –
wenn nötig auch in mehreren Zügen. Das Ausparken aus Längsparklücken übernimmt er ebenfalls.
Eine ideale Ergänzung zum Parkassistenten ist der Querverkehrassistent hinten. Beim langsamen Rückwärtsfahren, etwa beim Heraussetzen aus einer Querparklücke oder einer engen Einfahrt, warnt er den Fahrer vor herannahenden Fahrzeugen, die er als kritisch betrachtet. Der Hinweis erfolgt abgestuft – optisch, akustisch und zuletzt mit einem Bremsruck. Das System nutzt die Daten der Heckradar-Sensoren.
Top-Auswahl: das Assistenzpaket
Audi hat die attraktivsten Optionssysteme im Assistenzpaket zusammengefasst. Es beinhaltet ACC Stop & Go, Audi pre sense front, Audi active lane assist, die kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung (in Verbindung mit einem Navigationssystem), die Einparkhilfe plus sowie den Fernlichtassistenten. Darüber hinaus beinhaltet das Assistenzpaket auch die zwei Highlight-Funktionen Stau- und Notfallassistent.
Der Stauassistent kann im zähfließenden Verkehr auf Autobahnen und gut ausgebauten Landstraßen bis 65 km/h auch kurzzeitig die Lenkarbeit übernehmen. Das System nutzt die Radar-und Ultraschallsensoren sowie die Frontkamera und führt das Auto durch sanfte Lenkeingriffe innerhalb der Systemgrenzen. Dabei orientiert sich der Stauassistent an den Fahrbahnmarkierungen und an den anderen Fahrzeugen auf der Straße.
Erreicht er seine Systemgrenzen, etwa wenn sich der Stau auflöst oder eine enge Kurve vor ihm liegt, muss der Fahrer das Steuer wieder selbst übernehmen. Unterstützend warnt ihn das System in mehreren Stufen.
Der Notfallassistent tritt in Kraft, wenn trotz erfolgter Warnungen des Audi active lane assist keine Aktivität des Fahrers zu erkennen ist. Nach optischen und akustischen Hinweisen sowie mehrmaligen Bremsrucken mit Warnblinken bringt das System den Q2 als letzte Maßnahme selbsttätig zum Stillstand und aktiviert die Parkbremse.
Die Motoren
Für den Fahrspaß im Audi Q2* sind vor allem seine kräftigen Motoren zuständig. Jeweils drei TDI und TFSI mit einer Spanne von 85 kW (116 PS) bis 140 kW (190 PS) stehen zur Wahl. Entsprechend der Audi-Philosophie des Rightsizings gibt es für jede Anforderung den richtigen Hubraum: Der Basis-Benziner ist ein kleinvolumiger Dreizylinder, während es sich bei den Top-Motoren um Vierzylinder mit zwei Liter Hubraum handelt.
Direkteinspritzung und Turboaufladung sind Standard.
Hohe Kultur mit drei Zylindern: der 1.0 TFSI (116 PS)
Der kleinste Benziner im Q2-Programm ist in Sachen Laufkultur und Kraftentfaltung völlig erwachsen. Aus seinen 999 cm3 Hubraum holt er 85 kW (116 PS) und stemmt 200 Nm Drehmoment von 2.000 bis 3.500 Umdrehungen pro Minute.
Dank seiner kompakten Bauweise und des Aluminium-Kurbelgehäuses wiegt der Dreizylinder gerade mal 88 Kilogramm. Seine Aluminiumkolben und die Schmiedepleuel sind so fein ausbalanciert, dass er auch ohne Ausgleichswelle ruhig und kultiviert läuft. Im ganzen Kurbeltrieb sind die Massen gering und die Reibungsverluste niedrig. Das Kurbelgehäuse und der Zylinderkopf verfügen über eigene Kühlkreisläufe, der im Kopf integrierte Abgaskrümmer bildet einen wichtigen Baustein des leistungsfähigen Thermomanagements.
Um den Ladungswechsel zu verbessern, lassen sich Einlass- und Auslassnockenwelle um 50 beziehungsweise 40 Grad Kurbelwinkel verstellen. Die Common-Rail-Anlage spritzt mit bis zu 250 bar Druck ein – ein Bestwert bei den TFSI-Motoren. Der Ladeluftkühler des Turboladers ist Bestandteil des Saugrohrs. Der Ladedruck, der bis zu 1,6 bar relativ erreichen kann, baut sich spontan auf.
Hightech mit vier Zylindern: der 1.4 TFSI COD (150 PS)
Der 1.4 TFSI COD mit 1.395 cm3 Hubraum liefert 110 kW (150 PS) und 250 Nm Drehmoment von 1.500 bis 3.500 Umdrehungen pro Minute. Er bringt ein ähnliches Technologie-Paket wie der 1.0 TSFI mit, ergänzt um die Zylinderabschaltung COD (cylinder on demand).
In Kombination mit dem manuellen Sechsgang-Getriebe deaktiviert das COD-System den zweiten und dritten Zylinder bei Lasten bis 100 Nm und im Schubbetrieb, wenn die Drehzahl zwischen 2.000 und 3.200 Umdrehungen pro Minute liegt. Ist das Doppelkupplungsgetriebe verbaut, erfolgt die Zylinderabschaltung schon zwischen 1.400 und 3.200 Touren. Dafür verschieben elektromagnetisch ausfahrende Stifte binnen Millisekunden die so genannten Nockenstücke – Hülsen, die je zwei unterschiedliche Nockenprofile tragen – auf den Nockenwellen.
Wenn die Nullhubprofile über den Ventilen rotieren, betätigen sie diese nicht, die Ventilfedern halten sie geschlossen. Einspritzung und Zündung sind deaktiviert. In den aktiven Zylindern eins und vier verlagern sich die Betriebspunkte zu höheren Lasten, was den Wirkungsgrad steigert. Auch im Zweizylinderbetrieb läuft der 1.4 TFSI COD vibrationsarm und leise.
Wenn der Fahrer kräftig Gas gibt, werden die abgeschalteten Zylinder wieder aktiv. Im NEFZ-Zyklus senkt das COD-System den Verbrauch um etwa 0,4 Liter pro 100 Kilometer, bei moderater Fahrweise sogar bis zu 20 Prozent. Der Audi Q2 1.4 TFSI COD S tronic begnügt sich mit 5,2 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer und emittiert 119 Gramm CO2 pro Kilometer. Als handgeschaltete Version verbraucht er 5,4 Liter im Schnitt, was 124 Gramm CO2 pro Kilometer entspricht. Der Sprint von null auf 100 km/h gelingt in 8,5 Sekunden. Maximal erreicht der Q2 1.4 TFSI eine Geschwindigkeit von 212 km/h.
Revolutionäres Brennverfahren: der 2.0 TFSI (190 PS)
Top-Benziner ist der 2.0 TFSI. Er schöpft aus 1.984 cm3 Hubraum 140 kW (190 PS) und stemmt von 1.500 bis 4.180 Umdrehungen pro Minute 320 Nm auf die Kurbelwelle. Sein neues Brennverfahren und ein umfangreiches Paket an Hightech-Lösungen sorgen für sportliche Fahrleistungen und vorbildliche Effizienz über das gesamte Drehzahlband hinweg. Im Teillastbetrieb erreicht der Vierzylinder die Verbrauchsvorteile eines Downsizing-Aggregats, bei höheren Lasten nutzt er die Vorteile eines hubraumstarken Triebwerks. Der Q2 2.0 TFSI ist standardmäßig an die S tronic und den quattro-Antrieb gekoppelt.
Kraftvoller Einstiegsdiesel: der 1.6 TDI (116 PS)
Der 1.6 TDI mit 1.598 cm3 Hubraum leistet 85 kW (116 PS) und stellt von 1.500 bis 3.200 Umdrehungen pro Minute 250 Nm Drehmoment bereit.
Der kompakte Vierzylinder beschleunigt den Audi Q2 in 10,3 Sekunden von null auf 100 km/h und weiter bis 197 km/h Spitze. Im NEFZ-Zyklus kommt er mit 4,4 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer aus; das entspricht 114 Gramm CO2 pro Kilometer.
Der 1.6 TDI überzeugt mit minimaler innerer Reibung – das gilt beispielsweise für die Kolbenringe, die Zylinderlaufbahnen, den Zahnriemen und die Kohlenstoff-beschichteten Bolzen der Aluminiumguss-Kolben. Eine zweistufige Ölpumpe, ein Lader mit verstellbarer Turbinengeometrie und ein Saugrohr mit integriertem Ladeluftkühler runden das Technik-Package ab.
Souveräner Bestseller: der 2.0 TDI (150 PS/190 PS)
Besonders beliebt im Audi-Programm ist der Vierzylinder-TDI mit 1.968 cm3 Hubraum. Im Q2 steht er in zwei Leistungsstufen zur Wahl. In der ersten liefert er 110 kW (150 PS) und stemmt von 1.750 bis 3.000 Umdrehungen pro Minute 340 Nm Drehmoment, bei der Top-Version sind es 140 kW (190 PS) und 400 Nm Drehmoment von 1.900 bis 3.300 Touren. Die 110 kW-Variante ist an ein manuelles Sechsgang-Getriebe gekoppelt, die S tronic ist optional. Beim Top-Diesel sind das Doppelkupplungsgetriebe und der quattro-Antrieb serienmäßig.
Der 2.0 TDI bringt zahlreiche Hightech-Lösungen mit: zwei Ausgleichs-wellen im Kurbelgehäuse, eine minimierte innere Reibung, getrennte Kühlwasserkreisläufe, ein Zylinderdrucksensor und eine Common-Rail-Anlage mit maximal 2.000 bar Druck.
Die Kraftübertragung
Für die Q2-Motorisierungen stehen unterschiedliche Getriebe zur Wahl – ein Handschaltgetriebe mit sechs Gängen und ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe in zwei unterschiedlichen Ausführungen. Das manuelle Getriebe ist für den 1.0 TFSI, den 1.4 TFSI
Zum Review vom 2017 Audi Q2 sport 2.0 TDI quattro Stronic 150 PS
Dieses Review vom 2017 Audi Q2 sport 2.0 TDI quattro Stronic 150 PS wurde am 14.02.2017 gedreht. Der Audi Q2 sport 2.0 TDI quattro Stronic 150 PS wurde uns von Audi für ein paar Tage in Bielefeld als Testfahrzeug zur Verfügung gestellt.
Die Erfahrungen unserer Probefahrt mit dem Audi Q2 sport haben wir entsprechend, wie bei all unseren Tests, in unterschiedliche Kapitel unterteilt, die ihr über die Zeitmarken anspringen könnt. Dazu müsstet ihr Euch das Video-Review vom 2017 Audi Q2 sport 2.0 TDI quattro Stronic 150 PS allerdings bei Youtube ansehen. Oder ihr merkt Euch einfach die für Euch relevanten Zeitstempel:
03:23 Fakten, Fakten, Fakten 05:21 Exterieur 13:47 Interieur 42:34 Innenraumcheck 46:22 Auf der Rücksitzbank 51:56 Kofferraum 57:58 Fahreindruck 1:11:43 Ausstattungsfeatures (dies und das) 1:20:46 Fazit 1:24:55 Outtakes
Wir behandeln alle Autos gleich, so auch den Audi Q2 sport 2.0 TDI quattro Stronic 150 PS als SUV. Als Mitbewerber sehen wir zum Audi Q2 sport beispielsweise die Fahrzeuge MINI Countryman, Mazda CX-3.