Ciao, bella!

Froilein Giulietta mit ihrem bislang eh schon unverwechselbaren Aussehen ist jetzt noch ein wenig schöner geworden. Nur sachte Veränderungen hat Alfa Romeo beim Facelift 2014 an ihr vorgenommen: Kühlergrill und Nebelscheinwerfer wurden modifiziert eingefasst, drei neue Metallic-Lackierungen und drei neue Felgendesigns gibt es, überarbeitetes Lenkrad, Sitze mit besserem Seitenhalt und ein neu entwickeltes Infotainmentsystem (u-connect) gehören ebenfalls dazu. Der Hersteller bietet mit dem Facelift auch einen neuen Motor an, so wurde die 2-Liter-Diesel Variante von 140 auf 150 PS verstärkt, das Drehmoment stieg parallel dazu von 350 auf 380 Nm. Außerdem gibt es zukünftig neben den klassischen drei Ausstattungsvarianten Veloce, Turismo und Quadrifoglio Verde eine weitere, die Basisversion „Impression“.

Das grundsätzlich zu den Änderungen – wir haben die geliftete Giulietta als 1.6 JTDM mit 105 PS und 320 Nm in der Turismo-Ausstattung getestet. Ein Sahneschnittchen. Schon die inneren Werte überzeugen. Geschmackvolles, zweifarbiges Interieur aus Leder und hochwertigem Kunststoff, außerdem ein sehr übersichtliches Cockpit, ohne karg zu wirken. Tacho, Drehzahlmesser, Tankstand und Wassertemperatur, alles analog und auf einem Blick sichtbar. Das kleine digitale Display zeigt an, wann es sich zu schalten empfiehlt und in welchem Fahrmodus man sich befindet. Apropos schalten: Der verchromte, kugelköpfige Gangwahlhebel der manuellen 6-Gang-Schaltung fasst sich so gut an, dass man die Finger nicht mehr davon lassen möchte.

Die dreistufige Fahrdynamikregelung D.N.A. gehört in allen Modellvarianten zur Serienausstattung und hält, was sie verspricht: Komfort im Modus „Natural“, stabiles Fahrverhalten im „All Weather“-Modus, und dynamisches Fahren bei „Dynamic“. Interessant im letzteren Modus: Die Gasannahme wird viel direkter und über die Overboost-Regelung des Turboladers wird die maximale Drehmomentkurve freigeschaltet. Egal, in welchem Modus: Madame fährt prima. Klar ansprechende Lenkung – allerdings ist das Lenkrad recht klobig gestaltet sowie bretthart in der Haptik – und butterweiches Fahrgefühl. Für den Sprint von 0 auf 100 benötigt sie 11,3 Sekunden, bei 185 km/h ist mit diesem Motor Schluss.

Minuspunkte gibt es in der Rundumsicht, in Sachen Ablagemöglichkeiten und Platzangebot im Fond. In den Kofferraum passen immerhin 350 Liter, die Rückbank lässt sich zudem zweigeteilt umlegen. Eine ebene Ladefläche hat man dann aber leider nicht.

Nun ist das Froilein auch kein Familienauto, sondern ein Auto das man fährt, weil man es schlicht mag und schön findet, findet Sarah.

Jan 'Kann man machen' Gleitsmann

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