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Nachstehend findest Du den Videobeschreibungstext des Videos „2018 VW Golf GTI TCR Concept – WELTPREMIERE 37. GTI-Treffen Wörthersee | Review | Test | Vorstellung“ von „Der Autotester“:
Beim 37. GTI-Treffen am Wörthersee 2018 wurde das VW Golf GTI TCR „Concept“ vorgestellt. Wir waren bei der Weltpremiere des 290 PS Golf live dabei und zeigen euch in einem kurzen Review | Test | Vorstellung | die wichtigsten Neuheiten der Optik im Interieur und an Exterieur.
– Ausserdem im Bericht: Die wichtigsten Änderungen an Motor, Bremsen, Fahrwerk und den Performance Teilen.
Hier, vor etwa 120.000 GTI Enthusiasten fährt das GTI TCR Concept auf die Bühne – genau der richtige Ort für eine Weltpremiere. Frenetisch gefeiert, da die Meisten der Anwesenden wissen, das die TCR Version des Golf GTI Ende 2018 genau so auf den Markt kommen wird. Doch was macht den Look des Modells aus, das an die Golf TCR Rennversion erinnern soll? Sie gewann immerhin stolze zwei mal die internationale TCR Meisterschaft.
Exterieur:
Die Antwort? Es sind natürlich nur dezente Änderungen am Blechkleid. So klebt unterhalb der Frontschürze eine kleine aber feine Spoilerlippe. Von der Seite gibt sich der TCR an einer speziellen Beklebung im TCR Warben-Design (optional) und mattschwarzen Außenspiegeln (optional Carbon) zu erkennen. Außerdem zeigen sich serienmäßige 18-Zoll-Felgen oder optionale 19-Zöllern im Profil.
Das Heck wurde mit einem dezenten Dachkanten-Spoiler und einer speziellen Schürze mit einem angedeuteten Diffusor aufgefrischt. Ausserdem blickt je ein Endrohr rechts und eines links heraus. Bei genauem Hinsehen zeigt sich, dass das GTI TCR Concept mit der sehr präsenten Titan-Auspuff-Anlage von Akrapovic gepimpt wurde. Sie wird sicher kein Schnäppchen sein. Aber auf ihren Sound dürfen wir gespannt sein.
Farben:
Geneigte Kunden können zwischen den Lackierungen in den Farben: Pure White, Deep Black Perleffekt, Tornadorot, Oryxwhite Perlmutteffekt oder Pure Grey wählen. Für die Grundfarben Rot, Grau, Weiß kann das Dach in schwarzem Kontrast-Lack geordert werden.
Bei der Präsentation stand der GTI TCR in Rot und Grau auf der Bühne. Dabei ist letztere Farbe besonders schick, neu im GTI Programm und trägt den Namen „Pure Grey“. Außerdem wirft das Concept das TCR-Logo beim Öffnen vor die Füße.
Innen:
Das Interieur unterscheidet sich durch spezielle Microfaser Sportsitze, serienmäßige digitale Instrumente und dem Lenkrad mit perforierten Leder-Einsätzen. Sollte der Fahrer die Orientierung verlieren zeigt einem eine Rennsport typische rote Markierung die 12-Uhr Stellung an.
Motor:
Doch wichtig ist unter der Haube. Und hier werkelt der bekannte 2.0 Liter TSI Motor. Mit dem Unterschied, dass VW nun 290 PS aus ihm quetscht. Und zwei Wasser-Kühler verbaut sein sollen. Damit wird der GTI nicht der schnellste GTI seiner Zeit, denn der – auf 400 Stück limitierte – Clubsport S leistet 310 PS. Genau wie der Allrad getriebene Golf R übrigens.
Das maximale Drehmoment des Front getriebenen Golf TCR soll bei sagenhaften 370 Nm liegen. Die Höchstgeschwindigkeit bei: 250 km/h – elektronisch abgeregelt. Doch wer Wert darauf legt, kann diese Beschränkung optional auf auf 264 km/h anheben lassen. Beim Beschleunigungssensors-Wert auf 100 km/h hält sich VW leider noch bedeckt.
Fahren?
Uns interessiert brennend wie sich der Golf GTI TCR fahren wird. Und einige Details lassen schon ein Wenig durchblicken. So ist beispielsweise ein Sperrdifferenzial an der Vorderachse verbaut. Es soll durch bessere Traktion zu weniger „Stempeln“, also besseren Grip und damit zu eventuell höheren Kurvengeschwindigkeiten führen. Ausserdem wohnt dem TCR ein Siebengang-DSG serienmäßig inne. Zudem will eine TCR Bremsanlage für bessere Verzögerung sorgen. Sie kommt mit gelochten Bremsscheiben sowie speziellen Bremssätteln inklusive eigener Beläge.
Fazit:
Für GTI Fans wird der Marktstart des GTI TCR Ende 2018 ein echtes Fest. Sie wissen auch, dass die TCR Version des Golf GTI vermutlich genau so kommen wird, wie am Wörthersee vorgestellt. Wir spekulieren, dass ihr Startpreis von Volkswagen bei um die 38.000 Euro homologiert wird.
Doch mit den zahlreichen Extras wie der optionalen Akrapovic Auspuffanlage oder einem speziellen Options-Paket für Sportfahrer lässt sich der Preis sicher spielend leicht über 40.000 Euro treiben. Letzteres Options-Bündel wird übrigens 19 Zöller, adaptive Dämpfer (DCC), ein 20 Millimeter tiefer gelegtes Sportfahrwerk, und die 264 km/h Endgeschwindigkeit umfassen. Wir sind gespannt wie Bolle aufs erste Fahrerlebnis…
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Stand: 11.May.2018 20:03 Uhr