Nach dem Yeti hat Skoda mit dem Kodiaq im September 2016 in Berlin einen zweiten SUV vorgestellt. Als Bruder von Seat Ateca und Volkswagen Tiguan soll der nach dem Kodiakbären benannte SUV den Bedarf an preiswerten SUV erfüllen. Zudem soll der Kodiaq der Auftakt einer SUV-Modell-Offensive der Tschechen stehen – was uns nicht wirklich wundert, da die anderen VW-Marken ja jüngst ähnliches verkündet haben.
Ich habe den Kodiaq, den ich Euch hier vorstellen bei Skoda im Konfigurator zusammen gestellt. Die Skoda ID lautet 100782876, allerdings muss man sich registrieren, um die Konfiguration anzusehen, was ich persönlich nicht so super finde.
Als Mitbewerber sehen wir beispielsweise VW Tiguan, Seat Ateca, KIA Sorento und Huyndai Santa Fe.
MOTOR
Zum Marktstart bietet Skoda den Kodiaq mit 3 Benzinern und 2 Dieseln an: Die Benziner starten mit dem 1.4 Liter TSI mit 125 PS (FWD, 6G MT) und einer höheren Leistungstufe, die 150 PS (FWD/AWD, 6G-AT/MT) bereitstellt. Vorerst der stärkste Benziner kommt der 2.0 Liter TSI mit 180 PS (AWD, 7G AT). Die beiden Diesel haben den 2.0 Liter TDI als Grundlage und kommen mit den Leistungsstufen 150 PS (FWD/AWD, 7G-AT/ 6G MT) und 190 PS (AWD, 7G AT). Der 1.4 Liter TSI verfügt über ein ACT-System (Active Cylinder Technology) und schaltet bei niedriger Last und Drehzahl den zweiten und dritten Zylinder ab. Das soll der Effizienz zu Gute kommen. Bei den allradgetriebenen Modell erfolgt im Schub oder bei geringerer Last der Antrieb kraftstoffsparend über die Vorderachse.
Unter der Haube vom 2017 Skoda KODIAQ 1.4 TSI 150PS Style befindet sich einen .4 Liter TSI-R4-Ottomotor (Start-Stopp-Automatik und Rekuperation Turbolader, elektronisch geregelte Direkteinspritzung, flüssigkeitsgekühlt, DOHC, Zahnriemen, vorn quer eingebaut) mit einer Leistung von 150 PS (110 kw) und einem maximalen Drehmoment von 250 Nm, welches zwischen 1.500 und 3.500 Umdrehungen pro Minute zur Verfügung steht. Unser Testwagen verfügt über Frontantrieb, geschaltet wird mittels Doppelkupplung-Automatik-Getriebe (6-Gang-DSG mit Tiptronic-Funktion).
FAKTEN
Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der 2017 Skoda KODIAQ 1.4 TSI 150PS Style innerhalb 9.6 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 197 km/h erreicht. Der Skoda KODIAQ 1.4 TSI 150PS Style verfügt über einen Tankinhalt von 58 Litern. Bei einem NEFZ-Verbrauch laut Skoda von 6.3 Litern Super auf 100 Kilometern könnte man theoretisch auf eine Reichweite von fast 920 Kilometern kommen. Der kombinierte CO2-Ausstoss liegt laut Skoda bei 143 g/km.
Skoda KODIAQ ist 4.70 m lang bei einem Radstand von 2.79 m. Er ist 1.66 m hoch und misst in der Breite 1.88 Meter. Der Wendekreis des Skoda KODIAQ beträgt 12.2 m. Das Leergewicht ist mit 1.589 kg angegeben, das zulässige Gesamtgewicht mit 2.195 kg.
Und weil es sich bei dem Skoda KODIAQ 1.4 TSI 150PS Style um ein SUV handelt, hier ein paar der Offroad-Eingenschaften in Zahlen ausgedrückt: Böschungswinkel vorn: 19.1°, Böschungswinkel hinten: 15.3° und Rampenwinkel: 19.7°
Der preiswerteste Skoda KODIAQ ist für 25.490 Euro zu haben. Unser Testwagen hat einen Basispreis von 33.390 Euro, kostet aber so wie er hier steht vermutlich 43.460 Euro. Die Versicherungsklassen Haftpflicht, Vollkasko und Teilkasko: 16 / 21 / 21
KOFFERRAUM
In den Kofferraum vom 2017 Skoda KODIAQ 1.4 TSI 150PS Style passen 650 Liter. Bei umgeklappter Rückbank sind es 2.065 Liter. Bei genutzter dritter Sitzreihe sind es 270 Liter (immerhin noch so gross wie der Kofferraum eines Alfa MiTos oder eines Ford Focus RS). Wenn der Beifahrersitz mit optional klappbarer Lehne an Bord ist, passen Gegenstände bis zu 2,80 m Länge in das SUV. Maximal zugeladen werden dürfen 600 kg – davon dürfen 75 kg auf das Dach geladen werden. Die maximale Anhängelast für gebremste Anhänger beträgt 1.8 Tonnen. Die maximale Anhängelast für ungebremste Anhänger beträgt 750 kg.
Tachovideo vom Skoda KODIAQ 1.4 TSI 150PS Style
Technische Daten: 2017 Skoda KODIAQ 1.4 TSI 150PS Style
Antrieb | |
Motor: | TSI-R4-Ottomotor mit Start-Stopp-Automatik und Rekuperation Turbolader, elektronisch geregelte Direkteinspritzung, flüssigkeitsgekühlt, DOHC, Zahnriemen, vorn quer eingebaut |
4 Zylinder in Reihe | |
Getriebe: | 6-Gang-DSG mit Tiptronic-Funktion |
Hubraum: | 1,4 Liter |
Leistung : | 150 PS (110 KW) bei 5.000 U/min |
Max. Drehmoment: | 250 Nm zwischen 1.500 und 3.500 U/min |
Höchstgeschwindigkeit: | 197 km/h |
Beschleunigung: | 9,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h Sekunden |
Verbrauch | |
Kraftstoff: | Super |
NEFZ (kombiniert): | 6,3 Liter auf 100 Kilometer |
CO2-Ausstoss (kombiniert): | 143 Gramm pro Kilometer |
Tankinhalt: | 58 Liter |
Kofferraum / Ladefläche | |
Kofferraum-Volumen: | 650 Liter |
.. bei umgelegter Rücksitzbank: | 2.065 Liter |
.. bei 3. sitzreihe: | 270 Liter |
Abmessungen | |
Länge: | 4,70 Meter |
Radstand: | 2,79 Meter |
Höhe: | 1,66 Meter |
Breite: | 1,88 Meter |
Bodenfreiheit: | 19 Zentimeter |
Wendekreis: | 12,2 Meter |
Gewichte | |
Leergewicht: | 1.589 Kilogramm |
Zuladung: | 600 Kilogramm |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 2.195 Kilogramm |
Dachlast: | 75 Kilogramm |
Anhängelast (gebremst): | 1.800 Kilogramm |
Anhängelast (ungebremst): | 750 Kilogramm |
Offroad Werte | |
Böschungswinkel vorne: | 19,1 Grad |
Böschungswinkel hinten: | 15,3 Grad |
Rampenwinkel: | 19,7 Grad |
Ausstattung Testwagen | |
Ausstattungslinie: | Style |
Farbe: | Empire-Grau Metallic |
Aufpreis Farbe: | 550 Euro |
Bereifung vorne: | 235/55 R18 |
Bereifung hinten: | 235/55 R18 |
Reifen-Marke und -Modell: | Dunlop SP Winter Sport 3D |
Reserverad / Tirefit / Runflat: | Reserverad |
Bremsanlage: | Scheibenbremsen, mit innenbelüfteten Scheibenbremsen und Einkolben-Schwimmbremssattel |
Bremsscheibe vorne: | 312 Millimeter Durchmesser |
Bremsscheibe hinten: | 300 Millimeter Durchmesser |
Elektronische Feststellbremse: | Ja |
Infotainment: | 8" Columbus unterstützt/bietet: Apple CarPlay, Android Auto, Mirrorlink, DAB |
Preise | |
Preis Basismodell: | 25.490 Euro |
Basispreis Testwagen: | 33.390 Euro |
Preis Testwagen: | 43.460 Euro |
Versicherungsklassen (HP / VK / TK): | 16 / 21 / 21 |
Die ungekürzte Pressemitteilung zum Skoda KODIAQ 1.4 TSI 150PS Style
Kurzfassung Der neue ŠKODA KODIAQ
› Discover New Grounds: Mit dem ŠKODA KODIAQ startet die Marke ihre breit angelegte SUV-Offensive und wird neue Märkte und Kunden erobern
› Übertragung der ŠKODA Designsprache ins SUV-Segment; leichte, sichere Karosserie
› Sehr geräumiger Innenraum, größter Kofferraum seiner Klasse mit bis zu 2.065 l Volumen
› 4,70 m Länge, verschiebbare Rücksitzbank serienmäßig, dritte Sitzreihe optional
› Bis zu 2,5 t Anhängelast, Anhängerrangierassistent verfügbar
› Funktionell und praktisch dank mehr als 30 ,Simply Clever’-Details, darunter der neu konzipierte Türkantenschutz
› Moderne Infotainmentsysteme, auf Wunsch Phonebox mit induktivem Laden
› Attraktive neue Konnektivitätslösungen mit ŠKODA Connect
› Infotainment Online für Information und Navigation, Care Connect für Unterstützung in vielen Situationen einschließlich Notruf-Funktion
› Wegweisende Fahrerassistenzsysteme höherer Fahrzeugklassen verfügbar
› Fünf Motoren, starke Leistung, effizienter Verbrauch
› Kraftübertragung per 6-Gang-Schaltgetriebe, 6- und 7-Gang-DSG, Front- und 4×4-Antrieb
› Ausgewogenes Fahrwerk, optional Fahrprofilauswahl und Dämpferregelung DCC
Mit einer Länge von 4,70 m, bis zu sieben Sitzen und dem größten Kofferraum seiner Klasse ist der ŠKODA KODIAQ das erste große SUV des tschechischen Automobilherstellers. Das neueste ŠKODA Modell fährt in Deutschland Anfang März 2017 mit allen Stärken der Marke vor: mit einem emotionalen Design, einem außergewöhnlichen Raumangebot, mit praktischer Intelligenz und mit innovativen Technologien, die sonst nur in höheren Fahrzeugklassen zu finden sind. Der ŠKODA KODIAQ markiert den Beginn der breit angelegten SUV-Offensive von ŠKODA.
„Mit dem ŠKODA KODIAQ gehen wir neue Wege und erschließen neue Märkte“, erklärt ŠKODA Vorstandsvorsitzender Bernhard Maier. „Mit unserem ersten großen SUV erobern wir ein neues Segment für die Marke – und damit neue Kundengruppen. Zudem erweitert unser Neuzugang die ŠKODA Modellpalette um ein wahres bärenstarkes Modell: Durch sein Konzept, sein markantes Design und als erster ŠKODA, der jederzeit online ist und damit noch mehr Komfort, Sicherheit und Informationen in Echtzeit bietet, macht er die Marke noch attraktiver. Er ist der Pionier der neuen ŠKODA SUV-Offensive“, so Maier.
ŠKODA Entwicklungsvorstand Christian Strube fügt hinzu: „Der ŠKODA KODIAQ bietet alle Stärken unserer Marke: durchdachte Funktionalität und ein souveränes Raumangebot, modernen Technik – und das alles zu einem exzellenten Preis-/Wertverhältnis. Allein die optionale dritte Sitzreihe und der größte Kofferraum seiner Klasse machen unser neues SUV zum idealen Wegbegleiter für alle Anforderung. Und bei den Fahrerassistenzsystemen, beim Infotainment und bei der Konnektivität beweist der ŠKODA KODIAQ in besonderer Weise die Innovationskraft von ŠKODA: Hier setzt er sich damit an die Spitze seines Segments.“
Das Exterieurdesign
Der ŠKODA KODIAQ ist ein Allrounder: Das SUV eignet sich für den Einsatz im Geschäft ebenso gut wie für Familie und Freizeit – und fährt auch dort problemlos weiter, wo die befestigte Straße endet. Das Design, mit dem die Marke ihre neue Formensprache ins SUV-Segment überträgt, spiegelt seinen vielseitigen Charakter wider: Der ŠKODA KODIAQ zeichnet sich durch ein markantes Zusammenspiel von eleganter Linienführung, sportlichen Konturen und einem robusten Stand aus.
Alle Linien am ŠKODA KODIAQ sind klar, präzise und scharf gezeichnet – das gilt speziell für die markante, stark unterschnittene Schulterlinie. An der Front symbolisieren doppelte horizontale Linien Schutz und Stärke. Der breite, dreidimensional gestaltete Kühlergrill wirkt markant und gibt den robusten Charakter vor. Die flachen, keilförmigen Scheinwerfer, die fließend in den Kühlergrill übergehen, geben dem ŠKODA KODIAQ eine unverwechselbare Optik. Sie zeichnen sich durch ihre kristalline Struktur aus, die sich auch in anderen Details, wie den Rückleuchten, wiederfindet. ŠKODA Chefdesigner Jozef Kabaň und sein Team wurden hier von der traditionellen tschechischen Kristallglaskunst inspiriert, was sich auch in einem effektvollen Spiel von Licht und Schatten auf den stark konturierten Flächen des SUV zeigt.
In der Seitenansicht weisen der lange Radstand und die kurzen Überhänge auf den großen Innenraum hin. Die Radhäuser sind leicht eckig gestaltet – ein tragendes Element der SUV-Designsprache bei ŠKODA. In den Heckleuchten sind serienmäßig LED im Einsatz, das Schlusslicht ist in der ŠKODA typischen C-Grafik gestaltet. 13 Lackierungen – drei Uni-, acht Metallic- und zwei Perleffektfarben – stehen zur Auswahl. Die Optik der Anbauteile variiert entsprechend der drei Ausstattungslinien Active, Ambition und Style.
Die Karosserie
Mit seinen Abmessungen bewegt sich der ŠKODA KODIAQ am oberen Ende des Kompaktsegments: Er ist 4.697 mm lang, 1.882 mm breit und (inklusive der Dachreling) 1.676 mm hoch. Sein Radstand misst 2.791 mm. In der Karosserie bildet ein Verbund aus formgehärteten Blechen das hochfeste Rückgrat. Mit dem Basis-TSI und Frontantrieb wiegt das große SUV leer (ohne Fahrer) lediglich 1.427 kg, beim 1,4 TSI mit 4×4-Antrieb sind es 1.535 kg.
Die Torsionssteifigkeit, die Fertigungspräzision, der Schwingungskomfort und die Crashsicherheit weisen Topwerte auf. Dank des hohen aerodynamischen Feinschliffs erzielt das große SUV einen cw-Wert von nur 0,33.
Der Innenraum
ŠKODA typisch ist das Platzangebot: Der ŠKODA KODIAQ ist nur 38 mm länger als der ŠKODA OCTAVIA, bietet jedoch für das SUV-Segment einen überdurchschnittlich großen Innenraum. Erneut zeigen die ŠKODA Ingenieure hier ihre Kompetenz bei gegebenen Außenmaßen ein Optimum an Innenraum zur Verfügung zu stellen. Die Innenraumlänge des KODIAQ beträgt 1.793 mm, die Ellbogenfreiheit vorn 1.527 mm und hinten 1.510 mm. Der Kopfraum misst vorne 1.020 mm und hinten 1.014 mm. Die Kniefreiheit im Fond beträgt bis zu 104 mm.
Auch das Interieur des großen SUV wirkt beschützend und robust. Das prägnante Design des Exterieurs wird im Innenraum fortgeführt: Die doppelte Linienführung findet sich an der Instrumententafel wieder, ihre Front ist dreidimensional gestaltet. Starke vertikale Elemente wie die vier großen Luftdüsen sind für den Innenraum charakteristisch. Das große Display teilt die Instrumententafel in zwei gleichwertige Zonen für Fahrer und Beifahrer.
ŠKODA typisch sind die hohe Verarbeitungsqualität und die intuitiv verständliche Bedienung. Die großen Rundinstrumente sind präzise und klar gezeichnet. Das Lenkrad ist auf Wunsch erstmals in einem ŠKODA beheizbar. Die optionale Dreizonen-Climatronic, die ein eigenes Bedienelement für den Fahrzeugfond mitbringt, ist ein weiteres Detail, das oftmals nur in höheren Fahrzeugklassen zu finden ist. Die elektromechanische Parkbremse wird über eine Taste aktiviert.
Für die vorderen Sitze sind zahlreiche Komfortausstattungen erhältlich. Sie sind wahlweise beheizbar, belüftbar und elektrisch einstellbar – inklusive einer Memory-Funktion. Auch die Rücksitzbank des ŠKODA KODIAQ ist variabel: Sie lässt sich im Verhältnis 60:40 umklappen, serienmäßig um 18 cm längs verschieben und die Lehnenneigung ist individuell einstellbar. Auf Wunsch gibt es zwei weitere Sitze in der dritten Reihe – der ŠKODA KODIAQ ist der erste Siebensitzer in der Neuzeitgeschichte der Marke.
Alternativ zu den serienmäßigen Stoffbezügen werden eine Stoff-Leder-Kombination sowie Leder- oder Alcantara®-Bezüge angeboten. Die Dekorflächen sind in fünf Ausführungen erhältlich. Bei Dunkelheit setzt die optionale Ambientebeleuchtung individuelle Akzente im Innenraum. Sie ist in den Türleisten integriert und lässt sich in zehn Farben regeln
Der Gepäckraum
Mit 720 bis 2.065 l (bei umgeklappter Rücksitzbank) Volumen bietet der ŠKODA KODIAQ den größten Gepäckraum seiner Klasse. Wenn der Beifahrersitz mit optional klappbarer Lehne an Bord ist, passen Gegenstände bis zu 2,80 m Länge in das SUV. Optional gibt es eine elektrische Heckklappe, die sich – als weitere Sonderausstattung – auch per Fußsteuerung sowie per Innenraum-Taste öffnen und schließen lässt. Der ŠKODA KODIAQ kann mit dem Antriebsstrang TDI/DSG/4×4-Antrieb einen Anhänger mit bis zu 2,5 t Gewicht ziehen. Dafür ist eine elektrisch entriegelbare Anhängerkupplung erhältlich.
Die Ausstattung
Dass ein ŠKODA immer etwas mehr Auto fürs Geld bietet, zeigen auch die ,Simply Clever‘-Lösungen – praktische und komfortable Helfer für den Alltag, die für die Marke typisch sind. Dazu gehört beispielsweise der Türkantenschutz: Hier fährt eine Gummileiste beim Öffnen der Tür selbsttätig aus und verhindert, dass die Metallkante der Autotür in Kontakt mit der Garagenwand oder einem danebenstehenden Auto kommt. Beim Schließen der Tür klappt die Leiste von selbst wieder ein. Diese ,Simply-Clever‘- Lösung verhindert Kratzer und Beulen am eigenen und am benachbarten Fahrzeug. Auf Wunsch ebenfalls erstmals in einem ŠKODA an Bord sind die elektrische Kindersicherung für die Fondtüren, die In-Car-Communication sowie Schlafkopfstützen.
ŠKODA Connect
Mit seinen Infotainment- und Konnektivitätslösungen ist der ŠKODA SUV jederzeit online. Mit den wegweisenden und innovativen mobilen Online-Diensten stellt ŠKODA eine neue Dimension an Navigation, Information und Unterhaltung vor. Gleichzeitig hilft ŠKODA Connect mit Fahrzeugfernzugriff und Assistenz.
ŠKODA Connect umfasst zwei Kategorien: Die Services von Infotainment Online stellen Informationen und Navigation in Echtzeit sicher. Care Connect dient dem Fahrzeugfernzugriff sowie der Assistenz.
Infotainment Online umfasst Online-Verkehrsinformationen, die den Verkehrsfluss auf der gewählten Route in Echtzeit anzeigen. Google Earth™ (für das System Columbus verfügbar) bettet den Streckenverlauf in die topografischen Ansichten von Google ein. Die Online-Kartenaktualisierung sowie Informationen zu Tankstellen, Kraftstoffpreisen und Parkplätzen sowie Nachrichten, Wetter und Meine Sonderziele runden das Infotainment-Paket ab. Infotainment Online-Dienste sind nach dem Neukauf des Autos mit einem Navigationssystem ein Jahr lang gebührenfrei.
Zu Care Connect-Diensten gehört der Notruf nach einem Unfall: Der Notruf (Emergency Call) geht an eine Notrufzentrale, wenn ein Rückhaltesystem ausgelöst hat. Ergänzend gibt es eine Benachrichtigungsfunktion bei leichten Unfällen sowie einen Pannenruf. Ebenfalls in den Care Connect-Diensten enthalten sind die proaktiven Dienste. Sind diese aktiviert, werden rechtzeitig vor einem Wartungstermin alle notwendigen Daten an die Werkstatt geschickt. Der dritte Care Connect-Dienst ist der Remote Access über die ŠKODA Connect App. Damit können weitere Services abgerufen und gesteuert werden: Zum Beispiel alarmiert das Smartphone den Halter, wenn sein Auto von einem Dritten auf eine Weise bewegt wird, die er nicht gestattet hat – etwa zu schnell oder außerhalb einer definierten Zone. Ergänzend zur ŠKODA Connect App steht das ŠKODA Connect Portal zur Verfügung, das die ŠKODA Connect-Dienste auf den heimischen Rechner des Kunden bringt.
Die Care Connect-Dienste sind für die Ausstattungslinien Ambition und Style im ersten Jahr nach dem Kauf eines Neuwagens kostenlos verfügbar. Danach werden die Dienste des Remote Access kostenpflichtig, während alle weiteren Care Connect-Dienste (Proaktive Dienste und Notruf) weitere 13 Jahre gebührenfrei genutzt werden können.
Mit SmartLink+ kommen im ŠKODA KODIAQ nicht nur Apple CarPlay, Android Auto und MirrorLink™ in das neue SUV, die App integriert erstmals auch SmartGate unter ihrem Dach. So sind mit nur einer App alle beliebten Dienste wie Navigationsdaten, Musik und Nachrichten sowie alle relevanten Fahrzeugdaten über das Infotainmentsystem des Autos verfügbar – und das bei jeder Ausstattungsstufe.
Die Infotainmentsysteme
Die Musik- und Infotainmentsysteme im ŠKODA KODIAQ arbeiten schnell, bieten hochmoderne Funktionen und Schnittstellen und besitzen kapazitive Touch-Displays im Glas-Design: Sie reagieren bereits auf Fingerberührung und nicht erst auf Druck. Die Grundfunktionen werden bedienfreundlich über physische Tasten und Drehregler gesteuert.
Das Infotainmentsystem Swing mit seinem 6,5 Zoll-Bildschirm ist Serie. Es lässt sich bereits mit einer Bluetooth-Anbindung für das Smartphone und mit ŠKODA SmartLink+ ergänzen. SmartLink+ holt die Standards Apple CarPlay, Android Auto und MirrorLink™ an Bord. Wenn der Kunde sein Telefon an den USB-Port anschließt, spiegeln sich auf dem Infotainmentdisplay die kompatiblen Apps.
Das optional erhältliche Infotainmentsystem Bolero bringt einen hochauflösenden 8,0 Zoll-Touchscreen inklusive der Funktion In-Car-Communication (ICC) mit. Hier zeichnet das Freisprech-Mikrofon die Sprache des Fahrers auf und überträgt sie über die Fond-Lautsprecher nach hinten.
Das Infotainmentsystem Amundsen erweitert die Fähigkeiten des Systems Bolero um eine Navigationsfunktion und einen speziellen Anzeigemodus für das Fahren im Gelände oder auch in engen Parkhäusern. Beim Top-Infotainmentsystem Columbus kommen ein 64 GB-Flashspeicher und ein DVD-Laufwerk hinzu. Ein optional erhältliches LTE-Modul bringt den ŠKODA KODIAQ mit hoher Geschwindigkeit online. Über einen WLAN-Hotspot und die Datenverbindung des gekoppelten Mobiltelefons können die Passagiere mit ihren mobilen Geräten nach Belieben surfen, streamen und mailen.
Attraktive Zusatzkomponenten runden das Hardware-Angebot im ŠKODA KODIAQ ab: Die Phonebox lädt das Smartphone induktiv nach dem Qi-Standard auf und bindet es an die Autoantenne an – beides erfolgt kabellos. Das CANTON Soundsystem verfügt über zehn Lautsprecher inklusive Subwoofer und bietet eine Leistung von 575 W.
Optional kann der ŠKODA KODIAQ mit Tablet-Haltern ausgestattet werden, die sich an den Kopfstützen der Vordersitze einklinken lassen. Die Geräte lassen sich über optionale 230-Volt- und USB-Steckdosen aufladen.
Die Fahrerassistenzsysteme
ŠKODA schickt sein großes SUV mit einer breiten Palette an Fahrerassistenzsystemen auf die Straße – viele von ihnen sind bisher nur aus höheren Fahrzeugklassen bekannt. Einige Systeme sind serienmäßig an Bord, andere auf Wunsch einzeln oder auch im Paket erhältlich.
Neu im Portfolio ist der Anhängerrangierassistent (Trailer Assist): Wenn der ŠKODA KODIAQ einen Anhänger zieht, übernimmt das System bei langsamer Rückwärtsfahrt das Lenken. Zusätzlich bremst der neue Rangierbremsassistent (Manoeuvre Assist) beim Rückwärtsfahren ab, sobald er ein Hindernis hinter dem Auto erkennt. Das System wird durch eine erweiterte Funktion der hinteren Parksensoren gesteuert.
Ebenfalls ein Novum für die Marke ist das System Area View: Dank der Weitwinkelobjektive in den Umgebungskameras, die sich im Front- und Heckbereich sowie in den Außenspiegelgehäusen des ŠKODA KODIAQ befinden, werden vielseitige Ansichten vom direkten Umfeld des Autos auf dem Bordmonitor angezeigt. Darunter eine virtuelle Draufsicht und 180-Grad-Bilder aus den Bereichen von Front und Heck. Damit wird das Fahren in unübersichtlichen Situationen oder in rauem Terrain erleichtert.
Der serienmäßige Frontradarassistent inklusive City-Notbremsfunktion mit Personenerkennung kann gefährliche Situationen, die mit Fußgängern oder anderen Fahrzeugen vor dem Auto entstehen, per Radar erkennen. Wenn nötig, warnt er den Fahrer und leitet bei Bedarf eine Teil- beziehungsweise Vollbremsung ein. Die City-Notbremsfunktion ist bis 34 km/h aktiv. Die Personenerkennung ergänzt den Frontradarassistenten.
Der Adaptive Abstandsassistent (ACC) arbeitet radargestützt und hilft dem Fahrer dabei, die gewählte Geschwindigkeit und den gewünschten Abstand des ŠKODA KODIAQ zum vorausfahrenden Fahrzeug zu halten. Spurhalte- (Lane Assist), Spurwechsel- (Blind Spot Detect) und Ausparkassistent unterstützen den Fahrer beim Halten der Spur, sichern den Spurwechsel per Heckradar ab und helfen beim Rückwärts Ausparken. Ist der Spurhalteassistent gemeinsam mit dem ACC und einem Direktschaltgetriebe an Bord, kommt der Stauassistent als zusätzliche Funktion hinzu. Er hält die Geschwindigkeit und bremst im zähfließenden Verkehr. Zudem wird das Fahrzeug über die Spurhaltefunktion bis zu einer Geschwindigkeit von 60 km/h in der Spur gehalten.
Die Müdigkeitserkennung beugt drohender Übermüdung des Fahrers vor und bittet ihn bei Bedarf eine Pause einzulegen. Beim Notfallassistenten, ebenfalls nur in Kombination mit DSG, handelt es sich um eine weitere gemeinsame Funktion des ACC und des Spurhalteassistenten. Bei drohender Fahruntüchtigkeit des Fahrers kann das System das große SUV bis zum Stillstand abbremsen. Der Proaktive Insassenschutz, der in zwei Varianten zur Auswahl steht, schließt bei einem drohenden Unfall Fenster und Schiebedach und strafft die Sicherheitsgurte automatisch. Wenn es zum Crash kommt, verhindert die serienmäßige Multikollisionsbremse, dass der ŠKODA KODIAQ unkontrolliert weiterrollt. Die kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung präsentiert Tempolimits und andere Schilder als Grafiken im Bordcomputer und auf dem Navigationsgerät.
Die Motoren
Fünf Aggregate, zwei TDI- und drei TSI-Motoren, bilden die Motorenpalette zum Verkaufsstart des ŠKODA KODIAQ. Ihre Hubräume betragen 1,4 und 2,0 Liter, die Leistungsspanne reicht von 92 kW (125 PS)* bis 140 kW (190 PS)*. Diesel wie Benziner sind Turbo-aufgeladene Direkteinspritzer und erfüllen die Anforderungen der EU-6-Abgasnorm. Bei allen Motoren tragen ein Start-Stopp-System, eine Bremsenergierückgewinnung und ein leistungsfähiges Thermomanagement dazu bei, dass der Verbrauch trotz satter Kraftentfaltung niedrig bleibt.
Der 2,0 TDI steht in zwei Stufen zur Auswahl. In der ersten Stufe gibt er 110 kW (150 PS)* und 340 Nm ab. Die Top-Ausführung bringt es auf 140 kW (190 PS) und wuchtet 400 Nm auf die Kurbelwelle. Der Einsteiger-TDI mit Frontantrieb und Handschaltung begnügt sich auf 100 km im Mittel mit 4,9 Liter Diesel (129 g CO2/km). Der stärkste Diesel beschleunigt das große SUV in 8,9 s aus dem Stand auf 100 km/h und weiter bis 210 km/h Spitze.
Zwei 1,4 TSI und ein 2,0 TSI bilden die Ottomotoren-Palette. Der kompakte Vierzylinder gibt in der Basisversion 92 kW (125 PS)* und 200 Nm Drehmoment ab. Sein NEFZ-Verbrauch beträgt 6,0 Liter pro 100 km, entsprechend 137 g CO2/km. In der stärkeren Version bietet der 1,4-Liter 110 kW (150 PS)* und 250 Nm Drehmoment auf; sein ACT-System (Active Cylinder Technology) schaltet bei niedriger Last und Drehzahl den zweiten und dritten Zylinder ab. Beim Top-Benziner, dem 2,0 TSI, sorgt ein neues Brennverfahren für hohe Effizienz. Die Leistung beträgt 132 kW (180 PS)*, das Drehmoment 320 Nm.
Die Kraftübertragung
Der ŠKODA KODIAQ fährt mit unterschiedlichen Kraftübertragungstechnologien vor. Je nach Motorisierung gibt es ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder DSG mit sechs beziehungsweise sieben Gängen.
Das neue 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe feiert im ŠKODA KODIAQ Premiere. Es handelt sich um eine Variante, die für starke Motorisierungen bis 600 Nm Drehmoment konstruiert ist. Das Direktschaltgetriebe ist in sehr kompakter Bauweise ausgeführt und ermöglicht blitzschnelle und komfortable Gangwechsel. Der Fahrer kann das 7-Gang-DSG im automatischen Modus D und S betreiben oder es manuell steuern. Wenn in der optionalen Fahrprofilauswahl der Eco-Modus gewählt wird, wird eine Freilauffunktion aktiv: Sobald der Fahrer im Bereich über 20 km/h den Fuß vom Gas nimmt, wird der Motor vom Antrieb abgekoppelt – der ŠKODA KODIAQ segelt.
Die beiden Top-Motoren – der TDI mit 140 kW (190 PS) und der TSI mit 132 kW (180 PS) – sind mit dem 7-Gang-DSG und Allradantrieb verbunden. Diese Kombination ist neu bei ŠKODA. Für den 1,4 TSI mit 110 kW (150 PS) und Allradantrieb ist das manuelle 6-Gang-Getriebe oder ein 6-Gang-DSG zu haben, der Frontantrieb ist an das 6-Gang-DSG gekoppelt. Der Basis-Diesel mit 4×4-Antrieb wird mit dem manuellen 6-Gang-Getriebe oder dem 7-Gang-DSG angeboten, die frontangetriebene Version ausschließlich mit dem 7-Gang-DSG. Der Einsteiger-TSI ist mit manuellem 6-Gang-Getriebe und Frontantrieb lieferbar.
Für die meisten Motorisierungen ist der 4×4-Antrieb mit elektronischer Regelung erhältlich. Er liefert ein großes Plus an Traktion, Stabilität und Fahrsicherheit – auch abseits der asphaltierten Straße.
Das Herzstück des 4×4-Antriebs ist eine elektronisch geregelte Lamellenkupplung. Das Allradsystem arbeitet intelligent und schnell. Sein Steuergerät errechnet permanent das ideale Antriebsmoment für die Hinterachse, Traktionsverluste sind wegen einer vom Fahrzustand abhängigen Vorsteuerung nahezu ausgeschlossen. Im Schub oder bei geringerer Last erfolgt der Antrieb kraftstoffsparend über die Vorderachse.
Das Fahrwerk
Im Fahrwerk des ŠKODA KODIAQ steckt ebenfalls geballtes Know-how. Die Bauteile der MacPherson-Vorderachse bestehen teilweise aus Aluminium, die stählerne Vierlenker-Hinterachse nimmt die Längs- und Querkräfte voneinander getrennt auf. Die Servolenkung, die einen effizienten elektromechanischen Antrieb nutzt, vermittelt exakten Fahrbahnkontakt und arbeitet eng mit diversen Assistenzsystemen im ŠKODA KODIAQ zusammen.
Serienmäßig ist das große SUV von ŠKODA in den Ausstattungslinien Active und Ambition mit 17 Zoll-Rädern ausgestattet, bei der Linie Style sind 18-Zöller Standard. Das Options-Programm reicht bis zu glanzgedrehten 19 Zoll-Rädern. Bei zügiger Kurvenfahrt macht die elektronische Differenzialsperre XDS+, eine Funktion der Stabilisierungskontrolle ESC, das Handling noch fließender und sicherer – sowohl beim Front- als auch beim Allradantrieb.
Auf Wunsch gibt ŠKODA seinem großen SUV die Fahrprofilauswahl mit. Sie erlaubt es dem Fahrer die Arbeitsweise des Motor- und DSG-Managements, der Servolenkung, der Klimaanlage und weiterer Systeme in den Modi Normal, Eco, Sport und Individual zu variieren. Die 4×4-Versionen bieten ergänzend einen Snow-Modus, dieser ist für die Fahrt auf Straßen bestimmt und hat keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Der Snow-Modus passt die Arbeitsweise der Systeme ABS, ASR, ACC (falls an Bord) und des Motormanagements an die glatte verschneite Fahrbahn an.
Zudem steht optional das adaptive Fahrwerk DCC (Dynamic Chassis Control) zur Auswahl, eingebunden in die Fahrprofilauswahl. Hier regeln elektrische Ventile die Arbeit der Dämpfer je nach Situation. In Verbindung mit der Fahrprofilauswahl passt sich das System an den Fahrstil des Fahrers an. Mit DCC kann der Fahrer zwischen den Modi Comfort, Normal oder Sport wählen.
Und der ŠKODA KODIAQ fährt auch dort weiter, wo die befestigte Straße endet. Durch einen einfachen Tastendruck gelangt der Fahrer in den Offroad-Modus (Option für die 4×4-Versionen im Zusammenspiel mit der Fahrprofilauswahl). Hier stellen das Fahrwerk, das Motormanagement und die Bremsen ihre Arbeitsweisen speziell auf raues Gelände ein. Dabei geht es vor allem um das Anfahren und die Traktion sowie um die Verzögerung. Im Offroad-Modus hilft der Bergabfahrassistent durch entsprechendes Einbremsen, Abfahrten im rauen Gelände sicher zu meistern.
Langfassung - 2017 ŠKODA KODIAQ
Das Exterieurdesign und die Karosserie des ŠKODA KODIAQs– ausdrucksstark, charaktervoll und robust
› Typisch ŠKODA: Ausgewogene Balance von Rationalität und Ästhetik
› Hochpräzise, klare und scharfe Linienführung mit kristallinen Elementen
› Auf Wunsch Scheinwerfer in Voll-LED-Technologie, LED-Rückleuchten Serie
› Seitenansicht mit kurzen Überhängen und dominierender Schulterlinie
› Drei Ausstattungslinien und 13 Lackfarben für das Exterieur
› Konsequenter Leichtbau: 1.427 kg Leergewicht in der Basisversion
› Hoher Anteil formgehärteter Stähle in der extrem festen und sicheren Fahrgastzelle
Beim ŠKODA KODIAQ überträgt der Automobilhersteller seine neue Formensprache ins SUV-Segment und stärkt damit die emotionale Kraft der Marke. Das Designteam um Jozef Kabaň hat das große SUV ausdrucksstark, kraftvoll-robust und zugleich elegant gezeichnet – in der für ŠKODA typischen Balance von Rationalität und Ästhetik. Alle Linien sind klar, präzise und scharf gestaltet. Durch die markante Formung ruft das Spiel von Licht und Schatten starke Effekte hervor. Der ŠKODA KODIAQ wirkt auf der Straße sehr präsent.
„Wir suchen die Schönheit in der Einfachheit und vereinen Funktion mit Ästhetik. Unsere Linien sind klar und scharf gezeichnet und von der böhmischen Kristallglaskunst inspiriert. Diese Elemente finden sich im Exterieur sowie im Interieur wieder“, erklärt ŠKODA Chefdesigner Jozef Kabaň. „Der ŠKODA KODIAQ zeigt mit seinem markanten Charakter und den kristallinen Elementen Kraft und Robustheit kombiniert mit Eleganz. Das macht ihn zu etwas ganz Besonderem.“
Ausgeprägte dreidimensionale Front
Bereits die Front des ŠKODA KODIAQ spiegelt die gestalterische Identität der Marke wider – übertragen in das SUV-Segment: Sie baut vergleichsweise hoch und steil und ist ausgeprägt dreidimensional gestaltet. Doppelt gezogene horizontale Linien umlaufen den Kühlergrill und die Scheinwerfer. Die Konturen, die sie formen, symbolisieren Schutz und Stärke. Im Stoßfänger liegen zwei flache Lufteinlass-Bänder übereinander, die ebenfalls kräftige Kanten ausbilden. Robuste Gitter-Einsätze füllen sie aus.
Der Kühlergrill mit seinen 13 vertikalen Doppelstreben weist den trapezförmigen Schnitt auf, der für ŠKODA typisch ist. Über seiner Mittelachse ist das Markenlogo auf der Motorhaube prominent platziert. Vom ŠKODA Logo gehen zwei kräftige Linien auf der Motorhaube aus – ein weiteres Designmerkmal der Marke.
LED-Scheinwerfer als Novum der Marke
Mit ihrer keilförmig-geometrischen Formensprache und den hochpräzisen Konturen greifen die Scheinwerfer des großen ŠKODA SUV auf Motive der traditionsreichen böhmischen Glashandwerkskunst zurück. ŠKODA liefert sie in zwei Ausführungen aus. Halogen-Scheinwerfer sind Serie. Ihre unteren Leuchteinheiten bergen ein LED-Tagfahrlicht, das ab der Ausstattungslinie Ambition durch Nebelscheinwerfer ergänzt wird. Die unteren Leuchten sind markant nach oben gezogen.
Für alle drei Ausstattungslinien des ŠKODA KODIAQ – Active, Ambition und Style – gibt es optional die Voll-LED-Scheinwerfer – eine Technologie, die bei ŠKODA ihr Serien-Debüt feiert. Die Voll-LED-Scheinwerfer wirken wie kleine technische Kunstwerke. Hochleistungs-LEDs strahlen durch drei Reflektoren: die inneren generieren das Fernlicht, die äußeren das Abblendlicht, zwischen beiden sitzt das statische Kurvenlicht. Am unteren Rand der Hauptscheinwerfer verläuft ein schmaler Lichtleiter, der ein homogenes Blink- und Tagfahrlicht abstrahlt. Die unteren Einheiten dienen als Nebelscheinwerfer und erzeugen zugleich das Abbiegelicht.
Das Licht der LED-Scheinwerfer ähnelt mit seiner Farbtemperatur von etwa 5.500 K dem Tageslicht, was die Augen schont. Die Leuchtdioden sind auf die Lebensdauer des Autos ausgelegt und hocheffizient. Die serienmäßige AFS-Funktion (Adaptive Frontscheinwerfer) regelt die Scheinwerfer so, dass ihre Module für Stadt, Überland, Autobahn, Gelände sowie Schlechtwetter jeweils ein speziell konfiguriertes Licht liefern. Ab der Ausstattungslinien Ambition stellt ŠKODA den Fernlichtassistent zur Auswahl: Er nutzt die Frontkamera, um entgegenkommende und vorausfahrende Fahrzeuge zu erkennen, und blendet bei Bedarf automatisch auf und ab.
Seitenansicht mit kurzen Überhängen
Auch die Seitenansicht verdeutlicht den sportlich-robusten SUV-Charakter des ŠKODA KODIAQ. Der lange Radstand weist auf den großen Innenraum hin. Die entsprechend kurzen Überhänge, die früh abfallende, durch eine Kontur in der D-Säule optisch verlängerte Dachlinie und das eingezogene Heck schieben das große SUV bereits aus dem Stand heraus optisch an.
An den Spitzen der Scheinwerfer nimmt eine souveräne, in einem starken Zug bis zum Heck durchlaufende Linie ihren Ausgang. Bis zur A-Säule wird sie von der Fuge der hohen, auf die Kotflügel aufgesetzten Motorhaube gebildet. Ihr hochpräziser Verlauf demonstriert das kompromisslose Qualitätsniveau, mit dem ŠKODA seine Autos baut. Über den Türen und dem Seitenwandrahmen läuft die Fuge als Schulterlinie weiter, parallel zur leicht ansteigenden Fensterlinie. Scharf herausgezogen und stark unterschnitten, strafft und gliedert sie die Karosserie.
Über den Schwellern spannt sich eine markant geformte Kante, ebenfalls leicht nach hinten ansteigend, zwischen den Radhäusern. Sie begrenzt die gewölbte Türfallung mit scharfen Schnitten, die zugleich eine elegante Auflichtfläche bilden. Die Radhäuser, von breiten Radspiegeln eingefasst, sind leicht eckig gestaltet – ein typisches Designmerkmal für das SUV von ŠKODA – und lassen den KODIAQ dadurch noch kraftvoller wirken. Das Gleiche gilt für die großen Außenspiegel, die massiven Bügeltürgriffe und die stark konturierten Leisten im unteren Bereich der Türen.
Ausgeprägte Horizontalen am Heck
Auch am Heck des ŠKODA KODIAQ unterstreicht der horizontale Verlauf der Linien die Breite. Die Vor- und Rücksprünge sorgen für ein intensives Wechselspiel von Licht und Schatten. Das Designkonzept integriert die flachen, keilförmigen Heckleuchten in vollem Umfang: Ihr oberer und äußerer Bereich ist weit aus der Karosserie herausgezogen, was auch den Abriss der Strömung verbessert. Die Leuchten sind zweigeteilt – ihr äußeres Segment ist in den Seitenwandrahmen, das innere in die Heckklappe eingebettet. Über dem Heckstoßfänger liegt eine breite, flache Kontur mit sehr niedrigen Rückstrahlern.
Die Heckleuchten sind in zwei Versionen erhältlich, jedoch immer in LED-Technologie aufgebaut. Ihr Schlusslicht zeichnet die für ŠKODA typische C-Grafik und wirkt extrem homogen. Die Top-Variante, die zusammen mit den LED-Scheinwerfern verfügbar ist, integriert insgesamt 51 Leuchtdioden. Das Blinklicht liegt im Inneren der C-Grafik, das Bremslicht über ihr auf der schräg geneigten Fläche. Im inaktiven äußeren Bereich der Heckleuchten erstrahlt eine filigrane Kristallstruktur, die aus einem seitlichen Blickwinkel sichtbar wird. Sie entsteht durch die Kombination teiltransparenter und klarer Materialien im Lichtleiter.
Die Heckscheibe des großen SUV, von einem Dachkantenspoiler beschattet, steht stark geneigt und ist sportlich-niedrig, ohne den Durchblick nach hinten zu beeinträchtigen. Nach unten endet der Stoßfänger mit einer trapezförmigen Öffnung.
Ausstattungslinien und Lackierungen
In jeder Ausstattungslinie trägt das Exterieur des ŠKODA KODIAQ einen eigenen Look. Beim Active sind die Außenspiegelgehäuse, Türgriffe und Stoßfänger in Wagenfarbe lackiert. Der Kühlergrill besteht aus genarbtem Kunststoff und einem integrierten Chromrahmen. Bei der Linie Ambition fassen Aluminiumleisten die Seitenfenster ein. Der ŠKODA KODIAQ Style punktet zudem mit einer eloxierten Dachreling.
Im Lackfächer stehen 13 Farben zur Auswahl. Die drei Unilackierungen heißen Corrida-Rot, Laser-Weiß und Pazifik-Blau. Dazu kommen die acht Metallicfarben Quarz-Grau, Dschungel-Grün, Lava-Blau, Magnetic-Braun, Matto-Braun, Empire-Grau, Capuccino-Beige und Brilliant-Silber sowie die Perleffektlackierungen Schwarz-Magic und Moon-Weiß.
Die Karosserie
Mit dem Basis-TSI und Frontantrieb wiegt der ŠKODA KODIAQ leer (ohne Fahrer) nicht mehr als 1.427 kg, beim 1,4 TSI mit 4×4-Antrieb sind es 1.535 kg. Diese Werte beeindrucken umso mehr angesichts der Größe: Das tschechische SUV misst 4.697 mm in der Länge und 1.882 mm in der Breite. Seine Höhe (mit der Dachreling) beträgt 1.676 mm. Der Radstand von 2.791 mm bildet die Grundlage für das großzügige Raumangebot. Der ŠKODA KODIAQ basiert auf dem Modularen Querbaukasten des Volkswagen Konzerns, der sich durch extreme Vielseitigkeit und strikten Leichtbau auszeichnet.
Im Leichtbaukonzept des ŠKODA KODIAQ stellt die Karosserie den zentralen Faktor dar. So genannte formgehärtete Bleche haben an ihr knapp 20 Prozent Anteil. Als ultrahochfestes Rückgrat der Fahrgastzelle sind sie im Übergang zum Vorderwagen, bei den A- und B-Säulen, bei den Innenschwellern, im Mitteltunnel und im Querträger vor der Rückbank im Einsatz. Das große SUV besticht durch hohe statische und dynamische Torsionssteifigkeit, durch souveräne Fertigungspräzision, hohen Schwingungskomfort und überzeugende Crashsicherheit.
Die formgehärteten Bleche entstehen in einem hochmodernen Verfahren. Ein Ofen erhitzt sie auf zirka 1.000 Grad Celsius, direkt danach formt sie ein wassergekühltes Presswerkzeug bei etwa 200 Grad um. Die extrem hohe Zugfestigkeit, die das Eisen-Kohlenstoff-Gefüge durch diesen Temperatursprung erhält, ermöglicht eine geringe Wandstärke, die wiederum zu einem niedrigen Gewicht führt.
In vielen weiteren Bereichen der Karosserie, etwa bei den Längsträgern, nutzt ŠKODA hoch- und höchstfeste Stahlqualitäten. Bei den Außenschwellern handelt es sich um kaltgewalzte Profile, die in einem hochmodernen Fertigungsverfahren entstehen. Sie kommen mit 1,0 mm Wandstärke aus. Die Außenhautteile wie die Schweller und die Seitenwandrahmen liegen sogar nur zwischen 0,65 und 0,8 mm. Dies ermöglicht die scharfen Kanten und engen Radien, die das Design des großen SUV prägen.
Mit einem cw-Wert von 0,33 gleitet der ŠKODA KODIAQ leicht durch den Wind. Dieses gute Ergebnis resultiert aus der aerodynamisch günstigen Grundform und aus zahlreichen Detaillösungen. Sie sind beispielsweise an den Außenspiegeln, an den Rückleuchten oder am großflächig verkleideten Unterboden zu finden.
Der Innenraum des ŠKODA KODIAQ - Das beste Raumangebot im Segment
› 1.793 mm Innenraumlänge, beste Kniefreiheit im Wettbewerb
› Interieur mit beschützend-robustem und zugleich freundlichem Charakter
› Klar strukturiertes und auf Anhieb leicht verständliches Bedienkonzept
› Ambientebeleuchtung in den Türdekorleisten mit zehn wählbaren Farben
› Zweite Sitzreihe verschiebbar und mit neigungsverstellbaren Lehnen
› Erstmals auf Wunsch klappbare dritte Sitzreihe in einem ŠKODA
› Größter Kofferraum im Wettbewerb, 720 Liter Volumen im Grundmaß
› Auf Wunsch elektrische Heckklappenbedienung, auch mit Komfortöffnung
› Bis zu 2,5 t Anhängelast, elektrisch entriegelbare Anhängerkupplung lieferbar
Auch im Innenraum ist das große SUV ein echter ŠKODA. Mit seinen Außenabmessungen bewegt sich der KODIAQ noch im kompakten SUV-Segment, er übertrifft den ŠKODA OCTAVIA hier nur um 38 mm. Im Platzangebot jedoch liegt er in der Spitzengruppe seiner Klasse – einmal mehr stellen die Entwickler aus Mladá Boleslav ihre hohe Ingenieurskunst beim Packaging unter Beweis.
Als Fünfsitzer bietet der KODIAQ 1.793 mm Innenraumlänge. Die Ellbogenfreiheit vorn und hinten beträgt 1.527 mm beziehungsweise 1.510 mm, beim Kopfraum sind es 1.020 mm beziehungsweise 1.014 mm. Die Kniefreiheit im Fond beläuft sich je nach Position der verschiebbaren Sitze auf bis zu 104 mm und ist damit führend im Wettbewerbsvergleich.
Beschützendes und komfortables Innendesign
Das Interieur führt die großen Linien des Exterieurs fort – es wirkt beschützend und robust, zugleich empfängt es die Passagiere mit einem freundlichen Charakter. Wie in allen Modellen von ŠKODA ist es modern und elegant gehalten und dabei funktionell. Jedes Detail vermittelt Klarheit und Ruhe, Form und Funktion stehen miteinander im Einklang.
Typische Designmotive aus dem Exterieur finden sich auch im Innenraum: Hier umlaufen doppelte Linien, die markante Konturen bilden, die Instrumententafel. Ihre Front ist dreidimensional ausgeformt und in einen hohen oberen und einen niedrigen unteren Bereich geteilt – eine Trennung, die auf der großen Dekorfläche im Beifahrerbereich besonders deutlich wird. Die Dekorleisten in den Türen nehmen diesen Designansatz auf.
Im großen ŠKODA SUV prägen starke vertikale Elemente das Design mit. Die vier großen Luftausströmer stehen aufrecht, die mittleren von ihnen flankieren den Bordmonitor. Ihre Kanten laufen auf der Oberseite der Instrumententafel weiter und bilden hier ein Trapez, das an den Verlauf der Motorhaube erinnert.
Farben und Materialien
Nicht nur bei der Linienführung, sondern auch bei den Materialien präsentiert der KODIAQ eine neue Evolutionsstufe des ŠKODA Designs im Innenraum. Stoffbezüge – mit unterschiedlichem Design je nach Linie – sind im großen SUV des tschechischen Automobilherstellers Serie. Beim Active sind sie durchgängig schwarz, beim Ambition steht auch die Kombination Schwarz-Braun zur Wahl, beim Style können Kunden auch Schwarz-Beige wählen. Alternativ liefert ŠKODA ab der Ausstattungslinie Ambition auf Wunsch die Lederausstattung ,Glamour‘ mit Sitzflächen aus Feinnappaleder, eine Leder-Stoff-Ausstattung oder die Leder-Alcantara-Ausstattung ,Emory‘, wahlweise in Schwarz oder Beige gehalten.
Bei den Farben und Applikationen im Innenraum gelten ähnliche Differenzierungen. Die Grundfarbe für alle Ausstattungslinien ist Schwarz. Der Ambition ist darüber hinaus in der Bezugsvariante Schwarz-Braun und der Style in der Kombination Schwarz-Beige zu haben. Chromelemente, die den Innenraum optisch weiter aufwerten, finden sich je nach Ausstattungslinie an den Rahmen der Luftausströmer, dem Lichtschalter, dem Lenkrad, der Schaltkulisse, dem Schalt-/Wählhebelknauf sowie der Türinnenbetätigung. Die Dekorflächen an der Instrumententafel und an den Türen sind in drei Varianten erhältlich.
Die Top-Verarbeitungsqualität des ŠKODA KODIAQ zeigt sich in allen Details des Interieurs – in der Auswahl der Materialien, bei ihrer Verarbeitung und bei den engen, gleichmäßigen Spaltmaßen. Die Oberfläche der Instrumententafel ist weich hinterschäumt und elegant genarbt. Alle Tasten und Regler sind spielfrei eingepasst und bewegen sich leichtgängig und exakt. Ab der Linie Ambition sind Einstiegsleisten vorne und hinten Serie. Bei der Fußraumbeleuchtung stehen zwei Varianten zur Auswahl: Bei der Linie Ambition sind Leuchten vorne Serie, beim Style vorne und hinten.
Die optionale LED-Ambientebeleuchtung setzt weitere Highlights. Am oberen Rand der vier Türdekorleisten liegen hier ultraschmale Lichtleiter. Der Fahrer kann ihre Helligkeit ebenso regeln wie die Farbe des abgestrahlten Lichts: Weiß, Orange, Zimt, Rot, Pink, Violett, Dunkelblau, Azurblau, Dunkelgrün und Hellgrün. Beim Öffnen der Tür leuchtet die Ambientebeleuchtung für eine Sekunde voll auf; mit dem Schließen dimmt sie entsprechend der Einstellung des Benutzers ab und mit dem Start der Zündung noch weiter. Die Lese-, Fußraum- und Suchleuchten werden ähnlich differenziert gesteuert.
Leicht verständliche Bedienung
ŠKODA typisch ist die Bedienung des KODIAQ klar strukturiert und leicht verständlich. Die großen Rundinstrumente für Drehzahl und Geschwindigkeit, die mit ihren sauber gezeichneten weißen Skalen fast wie Chronometer wirken, lassen sich schnell und sicher ablesen. Zwischen ihnen liegt das Maxi-Dot-Display der Multifunktionsanzeige. Es präsentiert die Daten des Bordcomputers sowie von Medien, Telefon und Navigation (falls vorhanden).
Die schräg abfallende Mittelkonsole, über der die Instrumententafel zu schweben scheint, integriert die Dreh- und Drückregler der Klimaanlage. Ab der Linie Ambition gibt es serienmäßig eine Zweizonen-Climatronic. Für Ambition und Style steht zudem eine Dreizonen-Climatronic zur Auswahl, sie verfügt über ein eigenes Bedienteil für die Fondpassagiere am Ende der Jumbo-Box der Mittelkonsole. Im Ablagefach unter der Klimaeinheit findet auf Wunsch die Phonebox mit induktiver Aufladefunktion Platz.
Der Schalt- beziehungsweise Wählhebel wirkt stark und elegant. Hinter ihm liegen die Tasten für die elektrische Parkbremse, die Fahrprofilauswahl, den Offroad-Modus, die Auto-Hold-Funktion und die Antischlupfregelung (ASR). Das große Ablagefach auf der Mitteltunnelkonsole lässt sich mit der Mittelarmlehne verschließen. Auf Wunsch stattet ŠKODA das große Ablagefach vor der Jumbo-Box mit Fächern für Münzen und Schlüssel aus, die zudem zwei Flaschenhalter integrieren.
Die vorderen Sitze im ŠKODA KODIAQ bieten mit ihrer kräftigen Konturierung sehr guten Halt und vermitteln eine angenehm aufrechte Position. Eine Beheizung – bei Style auch für die äußeren Fondsitze – ist in allen drei Ausstattungslinien erhältlich. Die Top-Lederausstattung in der Style-Version umfasst zudem belüftete Vordersitze. Einstellbare Lendenwirbelstützen sind in allen Varianten ab Werk an Bord. Die elektrische Einstellung von Fahrer- und Beifahrersitz mit Memory-Funktion ist für die Top-Ausstattungslinie Style reserviert.
Fünf oder sieben Sitze
Das Interieur des großen ŠKODA SUV ist in hohem Maß geräumig und flexibel: Auch auf der Rückbank sitzen Erwachsene aufrecht und komfortabel, mit außergewöhnlich viel Platz – die Kniefreiheit ist Benchmark im Wettbewerb. Die Rückbank lässt sich im Verhältnis 60:40 umklappen. Die beiden Segmente können serienmäßig um 18 cm in der Länge verschoben werden, zudem kann die Lehnenneigung in fünf Schritten eingestellt werden, dabei beträgt der Neigungswinkel zwischen 17 Grad und 27 Grad.
Auf Wunsch gibt es zwei weitere Sitze in der dritten Reihe – der ŠKODA KODIAQ ist der erste Siebensitzer in der Neuzeitgeschichte der Marke. Wenn die Sitze nicht benötigt werden, lassen sie sich flach auf den Boden klappen und schließen dann bündig mit der Ladekante ab.
720 Liter Gepäckraumvolumen
Der ŠKODA KODIAQ bietet den größten Gepäckraum seiner Klasse. Bereits im Normalzustand misst sein Volumen beim Fünfsitzer 720 Liter. Beim Siebensitzer sind es 270 Liter mit aufgestellter dritter Sitzreihe und 630 Liter bei umgeklappter Sitzreihe. Dank seines quaderförmigen Zuschnitts, der fast völlig planen Wände und der weit aufschwingenden Heckklappe ist der Kofferraum leicht zu beladen. Der variable Doppelladeboden (Option) gleicht die Stufe zur Ladekante aus, die beim Fünfsitzer existiert. Für die ebenfalls optionale Netztrennwand gibt es zwei Einbaupositionen – hinter den vorderen Sitzen sowie hinter der zweiten Sitzreihe.
In den Wänden des Gepäckraums liegen auf Wunsch komfortable Tasten zum Umklappen der Fondlehnen in der zweiten Sitzreihe. Wenn sie plan gelegt sind, wächst das Gepäckraumvolumen bei dachhoher Beladung auf 2.065 Liter (beim Fünfsitzer). Falls der optionale Beifahrersitz mit klappbarer Lehne an Bord ist, lassen sich Gegenstände bis 2,80 m Länge verstauen.
Wenn gewünscht, fährt der ŠKODA KODIAQ mit einer elektrischen Heckklappe vom Band. Sie lässt sich am Griff, mit dem Funkschlüssel oder mit einer Taste öffnen und – neu bei ŠKODA – auch schließen. Noch bequemer wird das Ganze mit der sensorgesteuerten Komfortöffnung: Eine Fußbewegung im unteren Bereich des Heckstoßfängers löst das Öffnen aus.
ŠKODA liefert diese Funktion im Zusammenspiel mit dem schlüssellosen Zugangs- und Start-Stopp-System KESSY, das in zwei Varianten zur Auswahl steht. Um den Schließvorgang einzuleiten, genügt es, entweder kurz an der Heckklappe zu ziehen, an der Hecklappen-Innenseite die entsprechende Taste zu drücken, den Funkschlüssel zu betätigen oder wieder eine kurze Fußbewegung unter dem Heckstoßfänger vorzunehmen.
Das große SUV von ŠKODA ist ein starkes Zugfahrzeug: Die TDI-Motorisierungen mit 110 kW (150 PS) und 140 kW (190 PS) dürfen – mit DSG und 4×4-Antrieb – 2,5 t Gewicht ziehen. Mit der elektrisch schwenkbaren und entriegelbaren Anhängerzugvorrichtung (Option) lässt sich der Anhänger besonders mühelos ankoppeln. Sie ist mit einer Gespannstabilisierung kombiniert: Die elektronische Stabilisierungskontrolle gleicht Schlingern durch gezielte kleine Gegenlenkimpulse aus. Im eingeklappten Zustand verschwindet die Anhängerkupplung vollständig unter dem Fahrzeug.
Die Ausstattung des ŠKODA KODIAQ - ‚Simply Clever’-Lösungen und Hightech-Optionen
› Insgesamt über 30 ‚Simply Clever‘-Details verfügbar, darunter sieben neue praktische Lösungen wie der automatisch ausfahrende Türkantenschutz
› Zwei Regenschirmfächer in den Türen, insgesamt bis zu 27 Ablagefächer
› Auf Wunsch Lenkrad mit Multifunktionstasten und beheizbarem Kranz
› Umfangreiche Ausstattung an Rückhaltesystemen, sieben Airbags Standard
› Optional Panoramadach, beheizbare Frontscheibe und Standheizung
Ein Allrounder für Business, Alltag und Freizeit: Zur Vielseitigkeit des ŠKODA KODIAQ tragen auch die zahlreichen erhältlichen ‚Simply Clever‘-Details bei. ‚Simply Clever‘ – das sind oft einfache, aber in ihrer Wirkung stets sehr praktische Lösungen. Auf Wunsch befinden sich mehr als 30 an Bord des ŠKODA KODIAQ, sieben von ihnen sind neu.
Die erste dieser neuen Ideen ist der Türkantenschutz an den vorderen und hinteren Seitentüren. Er besteht aus einer schmalen Kunststoffleiste, die in der Tür liegt. Wenn sie geöffnet wird, fährt sie automatisch aus und legt sich wie ein Protektor um die Türkante. Damit schützt sie die eigene Tür, aber auch die benachbarten Fahrzeuge vor Kratzern.
Die zweite neue Lösung ist die elektrische Einstellung der Kindersicherung für die hinteren Türen – sie verhindert, dass mitfahrende Kinder verfrüht die Türen öffnen und auf die Straße laufen. Der Fahrer aktiviert die elektrische Kindersicherung per Tastendruck vom Cockpit aus. ŠKODA liefert sie im Kinderpaket mit einem Abfallbehälter in der Tür, Sonnenrollos für die hinteren Seitenscheiben und einem Kunstleder- statt Stoffbezug für die Rücken der Vordersitze.
Für die Fondpassagiere gibt es zudem – als drittes neues ‚Simply Clever‘-Detail – ein Schlafpaket, das zwei Schlafkopfstützen und Decken mit Verpackung enthält. Die Schlafkopfstützen lassen sich seitlich ausklappen, um zu verhindern, dass der Kopf zur Seite kippt. Für die Lehnen der Vordersitze gibt es klappbare Tische. Auch für die Sicherheit der Kleinsten ist gesorgt: Isofix-Kindersitze lassen sich in entsprechenden Verankerungen und mit einem zusätzlichen oberen Haltegurt, der sogenannten Top-Tether-Befestigung, fixieren. Auf beiden Seiten der dritten Sitzreihe gibt es Cupholder und Handy-Ablagen. Sie sind die vierte neue ‚Simply Clever‘-Lösung im ŠKODA KODIAQ.
Ein weiteres nützliches ‚Simply Clever‘-Element sind Slots für Parkkarten, Münzen und Schlüssel, die in einem Modul auf der Mittelkonsole zwischen den Vordersitzen platziert sind. Zu dem Modul gehört auch ein Doppelflaschenhalter mit Easy-Open-Flaschenöffnung. Er macht das Leben leichter, weil seine Böden so geformt sind, dass sie sich mit den Unterseiten handelsüblicher 0,5-Liter-PET-Flaschen verzahnen. Das erlaubt es, die Flasche während der Fahrt mit einer Hand zu öffnen oder zu verschließen.
Das sechste ‚Simply Clever‘-Element – eine Neuerung bei ŠKODA – trägt die Bezeichnung In-Car-Communication (ICC). Hier zeichnet das Freisprechmikrofon die Sprache des Fahrers auf und überträgt sie über die Fondlautsprecher nach hinten. Die Reihe der ‚Simply Clever‘-Neuheiten schließt SmartLink+ ab (ab Modelljahr 2018 erhältlich). SmartLink+ integriert die bekannten Schnittstellen Apple CarPlay, Android Auto, MirrorLink™ und SmartGate auf einer gemeinsamen Plattform.
In allen vier Türen des ŠKODA KODIAQ gibt es ein eigenes kleines Ablagefach für die Warnweste. Ab der Linie Ambition integrieren beide Vordertüren jeweils ein Regenschirmfach. Die vorderen Türtaschen halten Ablagen bereit, die 1,5 Liter große PET-Flaschen aufnehmen können, in den hinteren Türen kommen Einliter-PET-Flaschen unter. Unterm Strich gibt es im großen SUV aus Tschechien bis zu 27 Ablagefächer, Taschen und Flaschenhalter, gemeinsam kommen sie auf mehr als 30 Liter Stauvolumen.
Zu den bewährten und beliebten Ausstattungsdetails bei ŠKODA gehören auch der Tickethalter an der Windschutzscheibe und der abnehmbare Abfallbehälter für die Türverkleidung (vorn oder hinten). Der Fehlbetankungsschutz für die TDI-Motorisierungen, der beidseitig nutzbare Bodenbelag für den Gepäckraum, die Haltenetze an den vorderen Sitzen sowie der Eiskratzer im Tankdeckel sind weitere ‚Simply Clever‘-Lösungen.
Die Laderaumabdeckung des großen SUV ist als Push-Rollo konzipiert: Sie rollt auf sanften Druck selbsttätig nach vorne und gibt die Beladeöffnung frei. Vier klappbare Taschenhaken und das dreiteilige Netzprogramm sorgen für Ordnung im Gepäckraum. Unter dem optionalen variablen Ladeboden im Kofferraum (nicht in Verbindung mit 3. Sitzreihe) lassen sich flache Gegenstände verstauen.
Das neu gezeichnete Lederlenkrad mit der offenen unteren Speiche ist in zahlreichen Varianten erhältlich. Es ist bereits in der Basisausstattung beledert, für den Style und den Ambition gibt es zudem eine sportliche Version mit unten abgeflachtem Kranz. Je nach Technikausstattung bringt das Lenkrad Schaltwippen für das DSG und Multifunktionstasten auf den oberen Speichen mit, die in dezente Chromrahmen eingebettet sind. Als Komfortoption offeriert ŠKODA zum ersten Mal einen beheizbaren Lenkradkranz.
Die Palette an Rückhaltesystemen im ŠKODA KODIAQ ist lückenlos. Fahrer- und Beifahrerairbag, ein Knieairbag für den Fahrer, zwei Seitenairbags vorne sowie zwei Kopfairbags für die vorderen und hinteren Passagiere sind Standard. Auf Wunsch gibt es Seitenairbags auch im Fond. Eine Diebstahlwarnanlage mit Safe-System, Innenraumüberwachung und Neigungssensor ist ebenso erhältlich wie eine Personalisierungsfunktion für den Schlüssel. Mit ihr lassen sich alle individuellen Einstellungen bis zur Fahrprofilauswahl für bis zu drei Fahrzeugbenutzer speichern.
Auch für das Bordklima trägt ŠKODA Sorge. Das gläserne Panoramaschiebedach mit seinen zahlreichen Einstellmöglichkeiten bringt Licht und Luft in den Innenraum. Im Winter kann die programmierbare Standheizung samt Funkfernbedienung schon vor Fahrtbeginn für wohlige Wärme sorgen. In der drahtlos beheizbaren Windschutzscheibe, einer weiteren Option, ist eine unsichtbare ClimaCoat-Folie integriert, die sich bei starker Sonneneinstrahlung auch als Hitzeschutz bewährt.
Das Infotainment des ŠKODA KODIAQ - Unterhaltung, Information und Assistenz
› Vier Infotainmentsysteme, drei Monitore mit acht Zoll Diagonale und edler Glasoptik
› Navigations-Infotainmentsystem Columbus mit WLAN-Hotspot, optional LTE-Modul
› Ergänzende Bausteine wie Phonebox mit induktivem Laden und CANTON Soundsystem
› SmartLink+ für die Integration von Apple CarPlay, Android Auto, MirrorLink™ und SmartGate
› Infotainment Online für Information und Unterhaltung, Care Connect zur Unterstützung in vielen Situationen einschließlich Notruf
› ŠKODA Connect App mit Fahrzeugfernzugriff, dazu weitere Mobile-Apps
Der ŠKODA KODIAQ ist ein Auto für kommunikative Menschen – er hält die Passagiere an Bord auf Wunsch ,always on‘. Mit seinen Infotainment- und Konnektivitätslösungen bietet das große SUV Fahrer und Passagieren eine neue Dimension von Information und Unterhaltung, es erschließt die ganze Welt des Internets. Eine große Innovation in der Marke sind die mobilen Online-Dienste von ŠKODA Connect. Sie stehen für beste Information und Unterhaltung und dienen zudem als Fahrzeugfernzugriff und Assistenz. Damit stellen auch sie die Innovationskraft der Marke ŠKODA unter Beweis.
Die Infotainmentsysteme, die ŠKODA für sein großes SUV anbietet, sind breit gefächert und attraktiv. Sie arbeiten schnell, bieten zahlreiche Funktionen und Schnittstellen und sind durchgängig mit kapazitiven Touchdisplays ausgestattet – sie reagieren bereits auf die Fingerberührung und nicht erst auf Druck. Für die wichtigsten Funktionen gibt es ŠKODA typische physische Tasten und Drehregler.
Infotainmentsystem Swing
Das Infotainmentsystem Swing mit vier Lautsprechern und 6,5-Zoll-Bildschirm ist im ŠKODA KODIAQ Serie. Es integriert bereits einen Radio-Tuner, einen SD-Karten-Slot, einen Line-in- und einen USB-Anschluss, über den sich mobile Geräte komfortabel bedienen lassen. Auf Wunsch kommen eine Bluetooth-Anbindung für das Smartphone, ein Tuner für den digitalen Radioempfang DAB+, vier weitere Lautsprecher hinten, die Phonebox mit induktiver Aufladefunktionoder SmartLink+ hinzu.
SmartLink+ bringt die Standards Apple CarPlay, Android Auto und MirrorLink™ an Bord des ŠKODA KODIAQ. Wenn der Kunde sein dafür geeignetes Smartphone an den USB-Port anschließt, werden kompatible Apps auf dem Bordmonitor gespiegelt. Bei allen drei Anwendungen sind die Apps speziell auf die Nutzung im Auto zugeschnitten. Den Kern des Angebots bildet die Online-Musik mit Zugriff auf das Angebot von Google Play Music, iTunes und Aupeo!. Darüber hinaus gibt es verschiedene Navigationsfunktionen, Benachrichtigungs- und Wetterdienste. Weitere Apps werden in kurzen Abständen folgen.
Mit dem Modelljahr 2018 folgt die nächste Ausbaustufe SmartLink+. Sie vereint nicht nur Apple CarPlay, Android Auto und MirrorLink™ unter ihrem Dach, sondern erstmals auch SmartGate+. So sind mit nur einer Funktion alle beliebten Online-Dienste wie Navigationsdaten, Musik und Nachrichten sowie alle relevanten Fahrzeugdaten über das Infotainmentsystem des Autos verfügbar – und das bei jeder Ausstattungsstufe.
Infotainmentsystem Bolero
Beim ersten Optionssystem, dem Infotainmentsystem Bolero, hat der 8,0 Zoll große Touchscreen eine Auflösung von 800 x 480 Pixel und eine Näherungssensorik: Sobald sich ein Finger nähert, wird der Bedienmodus aktiv, der Wischen und Scrollen ermöglicht. Das System Bolero kann SMS-Kurzmitteilungen vorlesen und ermöglicht es auch, sie im Display zu schreiben.
Dazu gibt es eine Bluetooth-Anbindung mit komfortablen Bedien- und Steuerungsfunktionen für Telefon und MP3-Player, die Funktion SmartLink+, eine Sprachbedienung und insgesamt acht Lautsprecher. Der Fahrer kann eine weitere attraktive Funktion des Systems Bolero nutzen, die sogenannte In-Car-Communication (ICC): Hier zeichnet das Freisprechmikrofon seine Sprache auf und überträgt sie über die Fondlautsprecher nach hinten.
Navigations-Infotainmentsystem Amundsen
Das Navigations-Infotainmentsystem Amundsen bietet die gleichen Funktionen wie das Infotainmentsystem Bolero, bringt jedoch ergänzend eine Navigationsfunktion mit attraktiver Grafik und einen WLAN-Hotspot mit. Zwei Tuner besorgen den Radioempfang, ein dritter Tuner ist ausschließlich auf die TMC-Meldungen (Traffic Message Channel) spezialisiert. Über einen WLAN-Hotspot können die Passagiere mit bis zu acht mobilen Endgeräten frei surfen, streamen und mailen.
Für Europa stellt ŠKODA den Service MapCare serienmäßig zur Verfügung – mit ihm kann der Kunde das Kartenmaterial das gesamte Infotainment-Leben lang kostenlos aktualisieren. Ein weiteres Element des Systems Amundsen sind spezielle Anzeigen für Fahrten in rauem Terrain oder auch im Parkhaus. Sie holen Details wie den vorderen Radwinkel auf den Monitor.
Navigations-Infotainmentsystem Columbus
Als Toplösung firmiert das Navigations-Infotainmentsystem Columbus (optional ab Ausstattungslinie Ambition). Über den Umfang des Systems Amundsen hinaus umfasst es einen internen 64-GB-Flashspeicher sowie ein Laufwerk für DVDs und CDs. Ein optionales LTE-Modul stellt die superschnelle Verbindung ins Internet her.
Ergänzende Infotainment-Bausteine
Ab der Ausstattungslinie Ambition können die Käufer des ŠKODA KODIAQ die Phonebox mit induktiver Aufladefunktion nach dem Qi-Standard bestellen. Sie bindet das Smartphone per Nahfeldkopplung kabellos auch an die Autoantenne an und sorgt damit für bestmöglichen Signalempfang und -übertragung. Auf Wunsch liefert ein CANTON Soundsystem mit zehn Lautsprechern inklusive Subwoofer ein noch besseres Klangerlebnis (erhältlich ab Ambition und Infotainmentsystem Bolero). Der Verstärker leistet 575 W und integriert einen digitalen Equalizer.
Für die Passagiere im Fond hat ŠKODA eine spezielle ‚Simply Clever‘-Lösung entwickelt: robuste Tablethalter, die sich in die Kopfstützenaufnahme der Vordersitze einklinken lassen. Für die Stromversorgung gibt es auf Wunsch einen 230-Volt-Anschluss mit einer USB-Steckdose. Wenn ein Navigations-Infotainmentsystem an Bord ist, können die Fondpassagiere über die App ŠKODA Media Command per Tablet oder Smartphone auf gewisse Media- und Navigationsfunktionen zugreifen.
ŠKODA Connect
Die mobilen Online-Dienste von ŠKODA Connect bilden eine umfangreiche Ergänzung des Infotainmentangebots im ŠKODA KODIAQ. Es handelt sich um ein breites Portfolio an Services, das in zwei große Kategorien aufgeteilt ist: Die neu bereitgestellten Infotainment Online-Dienste dienen der Information und Unterhaltung, die Care Connect-Dienste der Unterstützung in zahlreichen Situationen sowie dem Fahrzeugfernzugriff.
Die Infotainment Online-Dienste
Die Infotainment Online-Dienste stehen in jedem ŠKODA KODIAQ zur Verfügung, der mit dem Navigationssystem Amundsen oder Columbus ausgestattet ist. Ein Highlight unter ihnen ist die Online-Verkehrsinformation: Sie zeigt den realen Verkehrsfluss auf der gewählten Route an und schlägt bei einem Stau sinnvolle Ausweichrouten vor. Mit Google Earth™ wird die Routenführung im Navigationssystem Columbus zum visuellen Erlebnis. Ergänzend liefern die Dienste Tankstellen, Parkplätze, Nachrichten und Wetter maßgeschneiderte Informationen für den ŠKODA Fahrer.
Die Care Connect-Dienste
Neben den Infotainment Online-Diensten stehen ab sofort die Care Connect-Dienste bereit, die sich in Emergency Call (automatische Notruffunktion), proaktive Dienste und Remote Access (Fahrzeugfernzugriff) unterteilen. Diese stehen für jeden ŠKODA KODIAQ ab Basisausstattung Active zur Verfügung. Der Datenaustausch erfolgt über eine eigene, im Auto integrierte SIM-Karte.
Besonders wichtig ist hier die Notruffunktion Emergency Call: Der Notruf wird nach einem Unfall selbsttätig aktiv, sobald ein Rückhaltesystem, etwa ein Airbag, ausgelöst hat. Das Auto baut eine Sprach- und Datenverbindung zu einer speziellen Notrufzentrale auf und übermittelt alle notwendigen Daten. Ein Notrufmitarbeiter leitet die optimalen Hilfsmaßnahmen ein und schickt – sofern erforderlich – die entsprechende Hilfe an den Unfallort. Über eine Taste im Dachmodul können Fahrer oder Beifahrer den Notruf auch manuell auslösen. Zudem kann der Fahrer einen Pannenruf über das Dachmodul absetzen. Die dritte Taste mit dem ,i‘ in diesem Modul vermittelt einen Info Call. Ebenfalls inbegriffen in den proaktiven Diensten ist die Service-Terminplanung: Hier wird der Kunde vor einem Wartungstermin vom Händler kontaktiert, um komfortabel und zeitgerecht einen Termin zu vereinbaren.
Im Care Connect-Portfolio: Fahrzeugfernzugriff
Zu den ŠKODA Care Connect-Diensten gehören auch die Dienste für den Fahrzeugfernzugriff Remote Access, die über die ŠKODA Connect App, also über das Smartphone des Benutzers, abrufbar sind. Hier informiert der Dienst ,Fahrzeugstatus‘ den Nutzer auch aus der Ferne über den Status von Beleuchtung und Tankfüllung, über offene beziehungsweise geschlossene Türen des ŠKODA KODIAQ und über weitere Aspekte. Mit der Funktion Parkposition wird der Standort des Fahrzeugs angezeigt. Und die Funktion Hupen & Blinken erleichtert das Finden des Autos, indem Hupe und Blinklicht des Autos aktiviert wird.
Ergänzend zur ŠKODA Connect App steht das ŠKODA Connect Portal zur Verfügung, das die ŠKODA Connect-Dienste auf den heimischen Rechner des Kunden bringt: Über das Portal werden Services konfiguriert sowie Ziele und Routen ins Auto übertragen. Bei der Registrierung und Aktivierung im Portal unterstützt der ŠKODA Händler.
Kostenlose Nutzung im ersten Jahr: die Tarifstruktur
Die Care Connect-Dienste von ŠKODA Connect sind im ersten Jahr nach dem Kauf eines KODIAQ-Neuwagens kostenlos. Danach werden die Dienste des Fahrzeugfernzugriffs kostenpflichtig, während alle weiteren Care Connect-Dienste (Proaktive Dienste und Notruf) weitere 13 Jahre gebührenfrei genutzt werden können.
Ähnlich ist das Angebot beim Portfolio von Infotainment Online gestaltet: Im ersten Jahr ist die Nutzung im Wagen mit einem Navigationssystem gratis, danach kann der Kunde diese gegen Gebühr verlängern. Beim Navigationssystem Amundsen laufen die Dienste über das gekoppelte Handy des Benutzers oder einen auf Wunsch erhältlichen Daten-Stick. Beim System Columbus kann ebenfalls der Hotspot des Handys genutzt oder optional über das LTE-Modul eine SIM-Karte in den ŠKODA KODIAQ integriert werden.
Die Fahrerassistenzsysteme des ŠKODA KODIAQ - Wegweisende Technologien
› Zahlreiche hochmoderne Fahrerassistenzsysteme für souveränes und sicheres Fahren
› Serienmäßig: Frontradarassistent inklusive City-Notbremsfunktion mit Personenerkennung, Multikollisionsbremse
› Optional: Adaptiver Abstandsassistent (ACC), Spurhalteassistent, Anhängerrangierassistent, Rangierbremsfunktion, Stauassistent, Notfallassistent, Proaktiver Insassenschutz, Verkehrszeichenerkennung
› Breites Angebot an Parksystemen bis hin zu den neuen Umgebungskameras Area-View 360°
Für den ŠKODA KODIAQ steht ein breites Angebot an Fahrerassistenzsystemen bereit, wie sie sonst zumeist nur in den oberen Klassen zu finden sind. Sie dienen dem Schutz von Fußgängern und halten das große SUV auf Abstand zum Vordermann. Sie erleichtern dem Fahrer das Wechseln und Halten der Spur, unterstützen ihn beim Parken und weisen ihn auf wichtige Verkehrszeichen hin. Einige Systeme gehören zum Serienumfang, andere sind auf Wunsch erhältlich. Bei einigen Fahrerassistenzsystemen handelt es sich um Neuentwicklungen der Marke ŠKODA.
Area-View 360°
Neu bei ŠKODA sind die Umgebungskameras Area-View 360°, die sich im Front- und Heckbereich sowie in den Außenspiegelgehäusen des großen SUV befinden. Mit ihren Weitwinkelobjektiven zeigen sie auf dem Bordmonitor vielseitige Ansichten vom direkten Umfeld des Autos, darunter eine virtuelle Draufsicht und 180-Grad-Bilder aus den Bereichen von Front und Heck. In engen Ausfahrten und Parklücken sowie in Kooperation mit dem Ausparkassistenten sind die Umgebungskameras höchst hilfreich. Bei Fahrten abseits befestigter Straßen können sie den Fahrer auf mögliche Gefahrenstellen hinweisen.
Anhängerrangierassistent
Wenn der ŠKODA KODIAQ als Zugfahrzeug dient, kann der Fahrer den optionalen Anhängerrangierassistent (Trailer Assist) nutzen – eine weitere Neuerung im Portfolio der Marke. Zunächst legt er den Rückwärtsgang ein und betätigt die Park-Taste. Dann stellt er mit dem Drehschalter für die Außenspiegel den Winkel ein, in dem er zurücksetzen möchte. Das Bild der Rückfahrkamera auf dem Bordmonitor zeigt Hilfslinien als Orientierung. Jetzt muss der Fahrer nur noch behutsam Gas geben – der Anhängerrangierassistent schlägt das Lenkrad ein und dirigiert das Gespann auf den gewählten Kurs.
Das System wird durch eine erweiterte Funktion der hinteren Parksensoren gesteuert. Falls der Knickwinkel zwischen dem ŠKODA KODIAQ und dem Hänger zu groß werden sollte, veranlasst der Anhängerrangierassistent eine Warnung, in kritischen Situationen nimmt er eine Schutzbremsung vor.
Frontradarassistent inklusive City-Notbremsfunktion mit Personenerkennung
Der serienmäßige Frontradarassistent inklusive City-Notbremsfunktion mit Personenerkennung nutzt einen Radarsensor. Mit ihm kann er kritische Situationen vor dem Auto erkennen, die mit anderen Verkehrsteilnehmern entstehen. Das Radarprinzip bietet einen großen Erfassungsbereich und arbeitet auch bei schlechten Sichtverhältnissen zuverlässig.
Falls das System eine drohende Kollision wahrnimmt, warnt es den Fahrer in einem abgestuften Konzept. Bei Bedarf leitet es eine automatische Bremsung bis zur Vollbremsung ein. Die City-Notbremsfunktion ist bis 34 km/h aktiv. Die serienmäßige Personenerkennung ergänzt den Frontradarassistenten: Im Tempobereich zwischen 10 und 60 km/h vera
Zum Review vom 2017 Skoda KODIAQ 1.4 TSI 150PS Style
Dieses Review vom 2017 Skoda KODIAQ 1.4 TSI 150PS Style wurde am 07.04.2017 gedreht. Der Skoda KODIAQ 1.4 TSI 150PS Style wurde uns von Skoda für ein paar Tage in Bielefeld als Testfahrzeug zur Verfügung gestellt.
Die Erfahrungen unserer Probefahrt mit dem Skoda KODIAQ 1.4 TSI 150PS haben wir entsprechend, wie bei all unseren Tests, in unterschiedliche Kapitel unterteilt, die ihr über die Zeitmarken anspringen könnt. Dazu müsstet ihr Euch das Video-Review vom 2017 Skoda KODIAQ 1.4 TSI 150PS Style allerdings bei Youtube ansehen. Oder ihr merkt Euch einfach die für Euch relevanten Zeitstempel:
04:00 Fakten, Fakten, Fakten 06:54 Exterieur 13:47 Interieur 37:09 Innenraumcheck 43:38 Auf der Rücksitzbank 50:51 Dritte Sitzreihe 55:44 Kofferraum 1:06:48 Fahreindruck 1:24:26 Ausstattungsfeatures (dies und das) 1:31:26 Fazit 1:34:59 Outtakes
Wir behandeln alle Autos gleich, so auch den Skoda KODIAQ 1.4 TSI 150PS Style als SUV. Als Mitbewerber sehen wir zum Skoda KODIAQ 1.4 TSI 150PS beispielsweise die Fahrzeuge VW Tiguan, Seat Ateca, KIA Sorento, Huyndai Santa Fe, .