Alle 40 Sekunden fällt seit vier Jahrzehnten ein VW Golf vom Band. Insgesamt hat sich der Volkswagen Golf über 33 Millionen Mal verkauft, im letzten Jahr alleine Weltweit fast 1 Million mal. 1974 feierte seine Weltpremiere, die siebte Produktgeneration ist seit 2012 am Markt, Ende 2016 wurde die Modellpflege erstmals gezeigt und das ist genau das Fahrzeug, was ich Euch heute vorstellen darf.
Der Golf ist wie ein alter Freund, der einen durchs Leben begleitet. Stets präsent, aber selbstredend wandelt und entwickelt er sich auch weiter. VW selbst spricht übrigens nicht von einem Facelift, sondern von einem Update! Als Mitbewerber sehen wir beispielsweise Opel Astra, Ford Focus, BMW 1ser, Mercedes A-Klasse, Audi A3
MOTOR
Zum Marktstart stellt Volkswagen für den Golf 8 Benzin-Motorisierungen zur Verfügung: zwei 1 Liter TSI mit 85 und 110 PS, 1.4 Liter mit 125 und 150 PS (werden zeitnah abgelöst durch 1.5 Liter Benziner mit 130 und 150 PS), 1.8 Liter mit 180 PS und 2.0 Liter mit 230 PS (GTI), 245 (GTI Performance) und 310 PS beim Golf R.
Vier Diesel sind aktuell verfügbar: 1.6 Liter mir 90 und 115 PS, 2 Liter mit 150 und 184 PS (GTD). Dazu gibt es noch einen Erdgas-Golf mit einem 1.4 TGI und 110 PS. Die elektrifizierten Varianten Golf GTE und e-Golf werden Ende März vorgestellt.
Je nach Motorisierung kann man zwischen manueller 5- oder 6-Gangschaltung wählen, optional gibt es ein neues 7-Gang-DSG, welches den Verbrauch um 0,3 l/100 km senken soll laut Volkswagen. Alle Golf mit BlueMotion Technologies verfügen zudem über die ein Start-Stopp-System und einen Modus zum Speichern der Bremsenergie (Rekuperation).
Unter der Haube vom 2017 Volkswagen Golf 1.5 TSI 150 PS (MoPf) befindet sich einen 1.5 Liter 4-Zyl.- Ottomotor TSI BMT mit Direkteinspritzung / Abgasturbolader mit einer Leistung von 150 PS (110 KW) und einem maximalen Drehmoment von 250 Nm, welches zwischen 1.500 und 3.500 Umdrehungen pro Minute zur Verfügung steht. Unser Testwagen verfügt über Frontantrieb, geschaltet wird mittels Doppelkupplung-Automatik-Getriebe (7-Gang-DSG).
FAKTEN
Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der 2017 Volkswagen Golf 1.5 TSI 150 PS (MoPf) innerhalb 8.3 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 216 km/h erreicht.
Das Facelift des Volkswagen Golf VII verfügt über einen Tankinhalt von 50 Litern. Bei einem NEFZ-Verbrauch laut Volkswagen von 5.0 Litern Super auf 100 Kilometern könnte man theoretisch auf eine Reichweite von fast 1.000 Kilometern kommen. Der kombinierte CO2-Ausstoss liegt bei 114 g/km laut Volkswagen.
VW Golf 1.5 TSI 150 PS ist 4.26 m lang bei einem Radstand von 2.62 m. Er ist 1.49 m hoch und misst in der Breite 1.79 Meter. Der Wendekreis des Volkswagen Golf 1.5 TSI 150 PS (MoPf) beträgt 10.9 m. Das Leergewicht ist mit 1.317 kg angegeben, das zulässige Gesamtgewicht mit 1.810 kg. Der preiswerteste 2017 VW Golf ist für 17.850 Euro zu haben. Unser Testwagen hat einen Basispreis von etwa 27.850 Euro (errechnet basierend auf dem 1.4 Liter TSI), kostet aber so wie er hier steht ca. 40.000 Euro.
KOFFERRAUM
In den Kofferraum vom 2017 Volkswagen Golf 1.5 TSI 150 PS (MoPf) passen 380 Liter. Bei umgeklappter Rückbank sind es 1.270 Liter. Maximal zugeladen werden dürfen 412 kg – davon dürfen 75 kg auf das Dach geladen werden. Die maximale Anhängelast für gebremste Anhänger beträgt 1.7 Tonnen. Die maximale Anhängelast für ungebremste Anhänger beträgt 650 kg.
Alle Neuerungen vom 2017 VW Golf Facelift bei Ausfahrt.tv kurz und knackig:
Wichtige Fakten – das Golf Update in Stichpunkten
- Intuitiver: Infotainmentsystem „Discover Pro“ mit Gestensteuerung bringt die Bedienung der Zukunft an Bord.
- Größer und edler: Infotainmentsysteme wurden neu
konzipiert und erhielten durchgängig größere Touchscreens. - Allways on: Online-Services „Guide & Inform“ und
neue Car-Net-Dienste „Security & Service“ für den Golf. - Teilautomatisiert: Golf fährt dank neuem Stauassistent mit bis zu 60 km/h teilautonom durch den Stop-and-Go-Verkehr.
- Effizienter: Neuer Benzinmotor 1.5 TSI* (96 kW und 110 kW) für den Golf und Golf Variant.
- Stärker: Neuer Golf GTI jetzt mit 169 kW / 230 PS; starke
180 kW / 245 PS für den GTI Performance*. - Sparsamer: Neu entwickeltes 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) senkt Verbrauch um bis zu 0,3 l/100 km.
- Schärfer: Neue Stoßfänger, neuer Kühlergrill sowie neue
und serienmäßige Voll-LED-Rückleuchten. - Strahlender: Neue LED-Scheinwerfer lösen im Golf und Golf Variant des Modelljahres 2017 alle Xenon-Scheinwerfer ab.
- Umfangreicher: Serienausstattung des Grundmodells jetzt inklusive neuem Infotainmentsystem „Composition Colour“.
Technische Daten: 2017 Volkswagen Golf 1.5 TSI 150 PS MoPf Facelift Update Modellpflege
Antrieb | |
Motor: | 4-Zyl.- Ottomotor TSI BMT mit Direkteinspritzung / Abgasturbolader |
4 Zylinder in Reihe | |
Getriebe: | 7-Gang-DSG |
Hubraum: | 1,5 Liter |
Leistung : | 150 PS (110 KW) bei 5.000 U/min |
Max. Drehmoment: | 250 Nm zwischen 1.500 und 3.500 U/min |
Höchstgeschwindigkeit: | 216 km/h |
Beschleunigung: | 8,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h Sekunden |
Verbrauch | |
Kraftstoff: | Super |
NEFZ (kombiniert): | 5,0 Liter auf 100 Kilometer |
CO2-Ausstoss (kombiniert): | 114 Gramm pro Kilometer |
Tankinhalt: | 50 Liter |
Kofferraum / Ladefläche | |
Kofferraum-Volumen: | 380 Liter |
.. bei umgelegter Rücksitzbank: | 1.270 Liter |
Abmessungen | |
Länge: | 4,26 Meter |
Radstand: | 2,62 Meter |
Höhe: | 1,49 Meter |
Breite: | 1,79 Meter |
Bodenfreiheit: | 14 Zentimeter |
Wendekreis: | 10,9 Meter |
Gewichte | |
Leergewicht: | 1.317 Kilogramm |
Zuladung: | 412 Kilogramm |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 1.810 Kilogramm |
Dachlast: | 75 Kilogramm |
Stützlast: | 80 Kilogramm |
Anhängelast (gebremst): | 1.700 Kilogramm |
Anhängelast (ungebremst): | 650 Kilogramm |
Ausstattung Testwagen | |
Ausstattungslinie: | Highline |
Farbe: | Kurkumagelb Metallic |
Aufpreis Farbe: | 715 Euro |
Bereifung vorne: | 225/45 R17 |
Bereifung hinten: | 225/45 R17 |
Infotainment: | Navigationssystem "Discover Pro" (2385 EUR) und Soundsystem "DYNAUDIO Excite", digitaler 10-Kanal-Verstärker,Subwoofer, 8 Lautsprecher, 400 Watt Gesamtleistung (680 EUR) unterstützt/bietet: Apple CarPlay, Android Auto, Mirrorlink, DAB |
Preise | |
Preis Basismodell: | 17.850 Euro |
Basispreis Testwagen: | 27.850 Euro |
Preis Testwagen: | 38.525 Euro |
Die ungekürzte Pressemitteilung zum Volkswagen Golf 1.5 TSI 150 PS (MoPf)
Kurzfassung – der Golf des Modelljahres 2017
- Wolfsburg / Mallorca, Februar 2017. Jahr für Jahr entscheiden sich rund eine Million Menschen für einen neuen Golf. Alle 40 Sekunden fährt im Schnitt seit mehr als vier Jahrzehnten ein neuer Golf vom Band. Meist individuell konfiguriert, auf Bestellung produziert. Jetzt steht ein neuer Golf in den Startlöchern. Der Vorverkauf in vielen Ländern der Welt ist angelaufen, und die Produktionskurve in den Volkswagen Werken steigt. Die ersten Exemplare des Modelljahres 2017 gehen – als Schrägheckmodell und Variant – in diesen Tagen auf die Reise zu ihren Besitzern. Sie erhalten einen Golf mit modernsten Motoren, geschärftem Design, cleversten Assistenzsystemen, einer neuen Generation der Infotainmentsysteme und erweiterter Ausstattung. Schon das Grundmodell – der Golf Trendline – startet serienmäßig ab sofort inklusive neuem Infotainmentsystem („Composition Colour“) und ebenfalls neuen LED-Rückleuchten durch.
Erster Kompakter der Welt mit Gestensteuerung
- Hightech demokratisiert. Der neue Golf ist gespickt mit technischen Innovationen. Einige Beispiele: Erstmals in der Kompaktklasse kann das neue Radio-Navigations- und Onlinesystem „Discover Pro“ via Gestensteuerung bedient werden. Mit seinem 9,2-Zoll-Screen bildet es eine konzeptionelle und visuelle Einheit mit dem im Golf ebenfalls neuen Active Info Display. Parallel vergrößert sich das Spektrum der Online-Dienste und Apps. Stichwort „Smart-Home“: Fortan wird es möglich sein, via „MirrorLink™“ und der neuen App „Door Bird“ online aus dem fahrenden Auto heraus zum Beispiel einem Familienmitglied, Handwerker oder Paketzusteller die Haustür zu öffnen. Der Fahrer sieht dabei online, wer zuhause klingelt. Das Update des mehr als 33 Millionen Mal verkauften Golf manifestiert zudem einen neuen Status quo der Assistenzsysteme in der Kompaktklasse: Technologien wie die City-Notbremsfunktion mit neuer Fußgängererkennung (Front Assist), der neue Stauassistent (teilautomatisiertes Fahren bis 60 km/h) und der ebenfalls in diesem Segment neue Emergency Assist verbessern signifikant die Sicherheit. Im Fall des Stauassistent erhöht sich parallel entschieden der Komfort im dichten Verkehr.
Neue Effizienzmotoren und neues 7-Gang-DSG
- Neuer 1.5 TSI Evo mit 150 PS. Flankiert wird die progressive Digitalisierung vom Debüt effizientester Motoren. Schon der neue Basisbenziner – der Turbodirekteinspritzer 1.0 TSI mit 63 kW / 85 PS – brilliert mit lediglich 4,8 l/100 km Verbrauch. Im Golf debütiert zudem der neue Turbobenziner „1.5 TSI Evo*“ – ein weiterentwickelter Vierzylinderturbo mit 110 kW / 150 PS und variabler Zylinderabschaltung (ACT). Folgen wird kurze Zeit später eine BlueMotion-Version* mit 96 kW / 130 PS. Gestärkt hat Volkswagen indes den Golf GTI; er entwickelt fortan schon in der Grundversion beachtliche 169 kW / 230 PS. Ein neues 7-Gang-DSG (Doppelkupplungsgetriebe) sorgt darüber hinaus für eine weitere Verbesserung der Verbrauchswerte um bis zu 0,3 l/100 km. Alle Golf verfügen zudem über die BlueMotion Technologies – ein Start-Stopp-System und einen Modus zum Speichern der Bremsenergie (Rekuperation).
Kraftvoll präzisiertes Design und neues LED-Licht
- LED ersetzt Xenon. Zum Start des neuen Modelljahres präsentiert Volkswagen den internationalen Medien auf Mallorca zuerst den Golf und Golf Variant in der aufgewerteten Ausstattungslinie Highline. Ebenfalls dabei sind der Golf GTD und Golf GTD Variant, der allradgetriebene Golf Alltrack und der Golf GTI. Das weiter präzisierte Design aller neuen Golf Versionen wirkt kraftvoller als je zuvor. Zu den Design-Modifikationen gehören neue Stoßfänger vorn und hinten, neue Halogenscheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht, optional und in den Topmodellen serienmäßig neue Voll-LED- statt Xenon-Scheinwerfer, neue Kotflügel vorn sowie neue und wie skizziert für alle Golf Versionen serienmäßige Voll-LED-Rückleuchten. Neue Räder und Farben runden das Exterieur-Update ab. Neue Dekorblenden und Stoffe veredeln darüber hinaus den Innenraum des Golf Modelljahres 2017. Das Spektrum der Ausstattungsversionen bleibt unverändert.
Exterieur-Design geschärft: Golf Design mit neuen Stoßfängern, Scheinwerfern und LED-Rückleuchten
Das Exterieur-Design – Weltbestseller in den Details präzisiert
Wolfsburg / Mallorca, Februar 2017. Das ikonenhafte Design des Golf gewinnt durch neue Detaillösungen nochmals an Charisma. Das Team um den Volkswagen Chefdesigner Klaus Bischoff gestaltete die Stoßfänger neu und konzipierte zusammen mit den Ingenieuren neue Scheinwerfer (Halogen und LED), neue LED-Rückleuchten und neue Räder. Dem über mehr als 40 Jahre konsequent weiterentwickelten Exterieur-Design des Golf näherten sich die Designer dabei bewusst evolutionär. Denn der Erfolg des Golf basiert – parallel zu seinem technischen Konzept und seinen Allroundqualitäten – seit jeher auch auf einem Design, das als unverwechselbar und klassenlos gilt. Dadurch wurde der Golf zu einem der wenigen Kompaktfahrzeuge der Welt, das keine Rückschlüsse auf die Finanzkraft seiner Besitzer zulässt. Der Golf ist so – auch in der neuesten Version – der Volkswagen schlechthin.
Souveräne Golf Frontpartie. Vorn ist es besonders der Verbund aus Kühlergrill und Scheinwerfern, der das Original stilistisch weiter perfektioniert. Die untere Chromleiste des Kühlergrills wird in der Verlängerung nach links und rechts als Chromelement (GTI: Chrom/Rot) und LED-Tagfahrlicht bis in die Voll-LED-Scheinwerfer fortgeführt; die ausstattungsabhängig serienmäßigen und ansonsten optionalen LED-Scheinwerfer lösen im neuen Golf die Xenonscheinwerfer ab. Die ebenfalls neu gestalteten Kühlöffnungen im unteren Bereich des Stoßfängers betonen mehr als zuvor die Breite des Volkswagen. Die Kühlergrillschutzgitter der Ausstattungsversionen Trendline, Comfortline und Highline weisen ein Lamellen-Design auf; im Fall der GTI- und GTD-Modelle sowie des Alltrack ist es ein Waben-Design. Ein optischer Pluspunkt im Fall der Versionen mit automatischer Distanzregelung ACC und / oder Front Assist inklusive City-Notbremsfunktion mit Fußgängererkennung: Der Radarsensor dieser Systeme befindet sich bei allen TDI-, TSI-, Erdgas-, GTD- und GTI-Versionen fortan nicht mehr (sichtbar) im Kühllufteinlass des Stoßfängers, sondern unsichtbar hinter dem VW-Zeichen im Kühlergrill.
Serienmäßige Voll-LED-Rückleuchten. Charismatischer wurde auch der Heckbereich: Alle Golf und Golf Variant sind fortan mit Voll-LED-Rückleuchten ausgestattet. Im Gegensatz zu zahlreichen Standard-LED-Rückleuchten werden dabei im Golf keine Funktionen mehr über konventionelle Glühlampen dargestellt. Die Topversion der Voll-LED-Rückleuchten (für Golf 2- und 4-Türer erhältlich) verfügt zudem über eine animierte Blinkfunktion; optisch ist diese Variante an einem schmalen, weiß-transparenten LED-Streifen zu erkennen, der beim Blinken ins Orange wechselt. Last, but not least kennzeichnet die Topversion eine visuell prägnante Umschaltdynamik zwischen LED-Rücklicht und aktiviertem LED-Bremslicht. Die Ausstattungsversionen Comfortline und Highline sind zudem an Chromelementen im hinteren Stoßfänger zu erkennen.
Golf Variant und Golf Alltrack. Zu den vielseitigsten Modellen des Golf Programms gehört traditionell der Golf Variant. Insbesondere der neue Heckstoßfänger lässt den Golf Variant noch gestreckter und eleganter wirken. In dieses Bild passen die auch in dieser Version serienmäßigen Voll-LED-Rückleuchten. Wie der Passat Variant, ist nun zudem auch der Golf Variant optional mit edlen, trapezförmigen Chromblenden im Bereich der Abgasanlage erhältlich, die in den Diffusor integriert sind.
Golf GTI, Golf GTD und Golf GTD Variant. Der Golf GTI gibt sich wie skizziert über den legendären, roten Streifen im Kühlergrill zu erkennen – er wird damit zu einem jetzt noch prägnanteren Erkennungsmerkmal. In Rot und Chrom ausgeführt sind dabei die Querspange im Kühlergrill und kleine, seitliche Winglets in den bei den GT-Modellen serienmäßigen LED-Doppelscheinwerfern. Beim Golf GTD und GTD Variant sind Querspange und Winglets komplett in Chrom gehalten. Hinten weisen sich alle GTI und GTD des Modelljahres 2017 ebenfalls durch neue Stoßfänger und die natürlich auch hier serienmäßigen Voll-LED-Rückleuchten aus. Den Golf GTI kennzeichnen zudem vergrößerte Querschnitte der verchromten Abgasendrohre.
Digitale Revolution demokratisiert den Fortschritt: Golf ist der weltweit erste Kompaktwagen mit Gestensteuerung
Digitalisierter Golf – Active Info Display, Gestensteuerung und Online-Dienste
Wolfsburg / Mallorca, Februar 2017. Das Update des Golf ist im Interieur besonders markant. Und dabei stehen weniger die neuen Dekorblenden in den Türen, der Schalttafel und der Mittelkonsole sowie die neuen Sitzbezüge im Fokus. Vielmehr ist es das in immer mehr Bereichen digitalisierte Anzeigen- und Bedienkonzept, das den neuen Golf zu einem der progressivsten Autos seiner Klasse macht. Die Basis dafür bilden das im Golf neue Active Info Display und ein neues Infotainmentsystem mit Gestensteuerung. Der Golf ist damit das weltweit erste Auto der Kompaktklasse, für das eine Gestensteuerung erhältlich ist. Gleichzeitig hat Volkswagen die komplette Range der Infotainmentsysteme aktualisiert. Wichtigste Kennzeichen: neues und edles Design, größere Touchscreens und, wie skizziert, – im Fall des Topmodells „Discover Pro“ – die erstmals in der Golf Klasse realisierte Gestensteuerung. Parallel vergrößert sich das Spektrum der Online-Dienste und App-Connect Apps. So wird es möglich sein, via „DoorBird“ und „MirrorLinkÆ“ aus dem Wagen heraus zum Beispiel dem Paketzusteller die Haustür zu öffnen, damit er Waren abliefern kann, falls niemand zuhause ist. Dank „DoorBird“ wird dabei automatisch eine Videoverbindung zwischen Auto und Zuhause aufgebaut, wenn dort jemand klingelt.
Active Info Display – das voll digitalisierte Cockpit
Instrumente einer neuen Generation. Das Active Info Display des Golf ist ein voll digitalisiertes Kombiinstrument mit zahlreichen interaktiven Funktionen. Alle Instrumente werden im 12,3 Zoll großen Farbscreen rein virtuell über Software realisiert. Die Navigationsinformationen können in 2D und 3D dargestellt werden. Die Auflösung von 1.440 x 540 Pixel erlaubt eine äußerst präzise und edle Gestaltung aller Details. Generell gibt es fünf verschiedene Info-Profile, über die sich in bestimmten Bereichen die Art der angezeigten Informationen und die Grafik ändern. Der Fahrer wählt unter den Profilen „Classic“, „Verbrauch & Reichweite“, „Effizienz“, „Leistung & Fahrassistenz“ und „Navigation“. Ein gutes Beispiel für die interaktiven Elemente des Active Info Displays zeigt das Profil „Navigation“: Hier rücken Tacho und Drehzahlmesser an den seitlichen Rand, um der Navigationskarte in der Mitte mehr Raum zu geben. Je nach Bedarf können zudem Infos zu Fahr-, Navigations- und Assistenzfunktionen in die Grafikflächen des Tachos und Drehzahlmessers integriert werden. Daten wie Telefon-Kontaktbilder oder CD-Cover lassen sich ebenfalls im Active Info Display darstellen. Je nach Modell ist die Grafik dabei individualisiert: Im Golf GTI kommt beispielsweise das GTI-Rot als Kontrastfarbe zum Einsatz. Volkswagen bietet das Active Info Display für alle Golf optional an.
MIB der neuesten Generation – erstmals Gestensteuerung
Weltpremiere. Die Gestensteuerung feiert mit dem Debüt des aktualisierten Golf in der kompakten Klasse ihre Weltpremiere. Sie ist ab sofort mit dem Topsystem – „Discover Pro“ – des „Modularen Infotainmentbaukasten“ (MIB) erhältlich.
6,5 bis 9,2 Zoll. Volkswagen ersetzt alle bisherigen Infotainmentsysteme des Golf durch eine neue Generation des MIB. Wichtigstes Kennzeichen: Alle Systeme haben ein neues Design und größere Touchscreens; die Bezeichnungen der Infotainmentsysteme ändern sich nicht. Die bisherigen 5-Zoll-Systeme „Composition Touch“ und „Composition Colour“ (Display-Auflösung 400 x 240 Pixel) werden durch das neue 6,5-Zoll-System „Composition Colour“ mit einer Touchscreen-Auflösung von 800 x 480 Pixel ersetzt; das „Composition Touch“ mit Schwarzweiß-Display entfällt. In der nächsten Ausbaustufe kamen bislang das „Composition Media“ und „Discover Media“ (inkl. Navigation) mit 6,5-Zoll-Screens zum Einsatz; diese werden durch ebenfalls gleichnamige Systeme mit 8,0-Zoll-Displays und einer Auflösung von 800 x 480 Pixel abgelöst. Das Topsystem „Discover Pro“ (inkl. Navigation) erhält einen 9,2 statt 8,0 Zoll großen Touchscreen; die Auflösung vergrößert sich von 800 x 480 auf 1.280 x 640 Pixel.
„Composition Colour“. Das neue serienmäßige Infotainmentsystem „Composition Colour“ besticht nicht nur mit seinem großen, berührungssensitiven 6,5-Zoll-Farbdisplay (16,5 cm Bildschirmdiagonale) und einer verbesserten Auflösung (800 x 480 Pixel), sondern auch mit einem neuen Design. Die Oberfläche ist sehr klar und edel gehalten. Neben zwei Dreh-/Drückreglern gibt es sechs flache Menütasten. Die Leistung von 2 x 20 Watt wird über vier Lautsprecher abgegeben. Sind acht Lautsprecher an Bord, steigt die Leistung auf 4 x 20 Watt. Neben dem FM-Radio bietet das Infotainmentsystem zudem eine integrierte SD-Karten-Schnittstelle, über die Musik im MP3- und WMA-Format wiedergegeben werden kann. Wie das nächst größere „Composition Media“, ist auch das „Composition Colour“ mit einer Diversityantenne ausgestattet; an Bord des Golf sind dabei mehrere Antennen, durch deren Verknüpfung Signalstörungen ausgefiltert werden. Der Empfang verbessert sich so deutlich. Optional wird eine USB-Schnittstelle angeboten (Apple-fähig).
„Composition Media“. Das „Composition Media“ ist optional erhältlich. Das Design mit einer klaren Glasoberfläche (Glasdesign) und dem hier integrierten 8-Zoll-Farbdisplay wurde komplett neu gestaltet. Durch die Glasoberfläche entsteht eine Tablet-ähnliche Optik. Neben zwei Dreh-/Drückreglern bietet das System acht Funktionstasten. Der Sound des Infotainmentsystems (4 x 20 Watt) wird in diesem Fall über acht Lautsprecher ausgegeben. Neben den SD-Karten- und AUX-IN-Schnittstellen bietet es zudem einen USB-Anschluss (auch mit Apple kompatibel), eine Bluetooth-Anbindung für Mobiltelefone und ein CD-Laufwerk.
„Discover Media“. Das „Discover Media“ ist eines von zwei optionalen Radio-Navigationssystemen für den Golf. Es basiert auf dem Infotainmentsystem „Composition Media“. Die Updates der Navigationssoftware sind in den ersten fünf Jahren kostenlos. Darüber hinaus ist hier eine ebenfalls kostenlose Lizenz für die Car-Net-Dienste „Guide & Inform“ enthalten (je nach Land für ein oder drei Jahre).
„Discover Pro“. Das „Discover Pro“ des MIB besitzt nicht nur ein 9,2-Zoll-Display mit einer von 800 x 480 auf 1.280 x 640 Pixel erhöhten Auflösung, sondern auch ein komplett neues Design. Im Gegensatz zum jetzt im Golf abgelösten 8,0-Zoll-System, wird die gesamte Front von einer durchgängigen, edlen Glasfläche überspannt (gilt auch für das neue „Discover Media“). Gewöhnliche Tasten und Regler gibt es beim „Discover Pro“ nicht mehr; die haptische Bedienung erfolgt allein über den Touchscreen und fünf kapazitive Felder am linken Rand des neuen Infotainmentsystems. Diese vertikale Leiste umfasst die Funktionen „Menu“, „Home“, „On/Off“, „Lauter“ und „Leiser“ – also übergeordnete Befehle. Denn Funktionen wie die Lautstärke soll der Fahrer sofort im Zugriff haben. Gleiches gilt für das kapazitive Feld „Home“, über das der Fahrer aus jedem Untermenü heraus in Sekundenbruchteilen wieder zum Homescreen zurückkehrt. Auch in diesem Fall integriert: die Updates für die Navigationssoftware und die Lizenz für „Guide & Inform“.
- Individuell konfigurierbarer Homescreen. Im Gegensatz zum Vorgänger des „Discover Pro“ bietet das neue System erstmals einen Homescreen, den der Fahrer konfigurieren kann. Auf der linken Displayseite ist dabei stets in einem großen Feld die Navigationsfunktion angeordnet; rechts indes stehen zwei kleinere, übereinander angeordnete Felder zur Verfügung. Diese zwei ebenfalls interaktiven Displayflächen kann der Fahrer mit Funktionen belegen, die ihm besonders wichtig sind – oben beispielsweise die Radiosender oder die Mediathek, und unten die Telefonfavoriten.
- Geste, Touch und Sprache. Die Bedienung des „Discover Pro“ erfolgt, wie dargestellt, via Gestensteuerung sowie Touchfunktionen und Sprachsteuerung. Selbstverständlich ist zudem auch das neue „Discover Pro“ mit einer Annäherungssensorik ausgestattet, durch die sich beim Annähern einer Hand an den Screen weitere Menüfunktionen im Display öffnen. Trotz eines im Golf bislang nie zuvor realisierten Ausstattungs- und Funktionsspektrums des Infotainmentsystems bleibt die Handhabung, typisch Volkswagen, intuitiv.
- Gestensteuerung. Die Gestensteuerung funktioniert in verschiedenen Menüs. Durch eine Wischgeste mit der Hand werden die horizontal angeordneten Menü-Punkte nach links oder rechts verschoben. Der Fahrer kann sich so durch das Hauptmenü bewegen, die Radiosender ändern und die Playlist vor- und zurückschalten sowie im „Picture Viewer“ und in den Musikalben (Coverflow) blättern. Ein Lichtreflex und ein visualisiertes „Hand-Symbol“ zeigen dabei an, welche Kontexte per Gestensteuerung bedienbar sind. Unterstützt wird die Bedienung durch ein visuelles Interaktionsfeedback; eine erfolgreich ausgeführte Wischgeste wird zudem über einen abschaltbaren Soundeffekt bestätigt.
- Maximale Ausstattung. Zum weiteren Ausstattungsumfang des „Discover Pro“ gehören unter anderem ein Verstärker mit 4x20 Watt Ausgangsleistung, ein DVD-Laufwerk, eine USB-Schnittstelle (Apple-fähig), zwei SD-Kartenleser, AUX-IN, eine SSD-Festplatte mit 10 GB freiem Speicherplatz, die komplette Range der Musikwiedergabemöglichkeiten, Filmwiedergabe, Jukebox, Podcast-Wiedergabe, Annäherungssensorik, Sprachsteuerung sowie die Navigation. Optional: „Rear View“ (Rückfahrkamera), DAB+ sowie zwei Mobiltelefonschnittstellen.
Telefonschnittstellen. Für den neuen Golf stehen zwei Telefonschnittstellen zur Verfügung. Zur technischen Ausstattung gehört dabei ein digitaler Sprachprozessor. Zusammen mit einem hochwertigen, im Dachhimmel integrierten Mikrofon und der Anbindung an die Außenantenne ist er der Garant für eine sehr gute Sprachqualität. Die Standardschnittstelle ist in Verbindung mit dem Connectivity-Paket (inkl. USB-Schnittstelle, auch für Apple-Geräte) und ab dem Infotainmentsystem „Composition Media“ erhältlich. In der Version „Comfort“ sind zudem eine induktive (kabellose) Ladefunktion und eine ebenfalls induktive Antennenanbindung und zwei USB-Schnittstellen (ebenfalls kompatibel mit Apple) an Bord. Um das Smartphone induktiv zu verbinden, wird es einfach in ein Ablagefach in der Mittelkonsole gelegt (für Qi-kompatibel Smartphones). Die Telefonschnittstellen bieten eine deutlich bessere Verbindungs- und damit Sprachqualität als einfache Bluetooth-Systeme (HFP).
Apps und Online-Services für den Golf
„App-Connect“. Der „Modulare Infotainmentbaukasten“ der neuesten Generation schafft die Voraussetzung dafür, dass sich der Golf via „App-Connect“ mit den aktuellen Apple- und Android-Smartphones vernetzt. Denn „App-Connect“ integriert neben „MirrorLinkÆ“ (Android) auch „ Apple CarPlay™“ und „Android Auto™“ (Google) in die Infotainmentsysteme.
„DoorBird“. Der neue Golf ist eines der am besten vernetzten Fahrzeuge unserer Zeit. Ein Beispiel dafür ist die neue Funktion „DoorBird“. Mit ihm ist man an Bord eines Golf auch unterwegs zuhause. Denn via „MirrorLinkÆ“ und über das zusammen mit dem Berliner Start-up-Unternehmen DoorBird realisierte System wird es nun die Möglichkeit geben, sich über das Infotainmentsystem mit der Video-Türsprechanlage des Hauses, der Wohnung oder Büros zu verbinden. Klingelt jemand zuhause – etwa ein Familienmitglied, das den Schlüssel verloren hat –, wird dessen mittels Home-Kamera aufgenommenes Bild in den Screen des Infotainmentsystem eingespeist. Über die App ist es dabei möglich, via Freisprechanlage des Golf miteinander zu reden und die Tür zu öffnen.
„Media Control“. Über die App „Media Control“ bietet Volkswagen eine Schnittstelle für Tablets (und Smartphones) zum Infotainmentsystem an. Mit der App können viele Funktionen des Infotainmentsystems komfortabel über das Tablet gesteuert werden. Das Tablet einfach mit dem WLAN-Hotspot der Infotainmentsysteme „Discover Media“ oder „Discover Pro“ verbinden und fertig. Zu den steuerbaren Funktionsumfängen gehören das Radio, sämtliche Audio- und Video-Quellen (wie USB, CD oder DVD, Festplatte) sowie die Navigation. Angezeigt werden im Menü unter anderem Interpret, Albumname und Cover. Im Navigationsmenü sind neben den Standardfunktionen auch die Adressensuche im Internet und das anschließende Senden als Zieleingabe möglich. Darüber hinaus erhalten die Gäste im Fond die Möglichkeit, Kalenderereignisse sowie Adressbucheinträge des Tablets oder Smartphones als Navigationsziele an das Infotainmentsystem zu senden. „Media Control“ wird so zu einer mobilen Erweiterung des Infotainmentsystems und zum erschwinglichen Rear Seat Entertainment der Neuzeit.
Car-Net „Security & Service“. Erstmals bietet Volkswagen im Golf das Dienste-Paket „Security & Service“ an. Dabei kann in den verschiedensten Situationen Unterstützung angefordert werden. Zu den Highlights gehören hier Dienste wie der „Notruf-Service“, die „Automatische Unfallmeldung“, der „Pannenruf“ oder die „Service-Terminplanung“ (Wartungstermine mit der Werkstatt vereinbaren).
- Beispiel „Notruf-Service“: Bei einem Unfall mit Airbagauslösung aktiviert das System automatisch einen Notruf. Per Knopfdruck über eine separate SOS-Taste kann dieser Notruf auch manuell ausgelöst werden. In jedem Fall wird eine Verbindung zur Volkswagen Notrufzentrale aufgebaut; der Rettungsdienst erhält so augenblicklich erste wichtige Informationen. Natürlich kann der Notruf auch ausgelöst werden, wenn kein eigener Unfall passiert ist – etwa bei gesundheitlichen Problemen oder Unfällen anderer Verkehrsteilnehmer.
- Beispiel Pannenruf: Per Infotainmentsystem nimmt der Fahrer Verbindung zum Volkswagen Notdienst auf, dessen Mitarbeiter augenblicklich für schnelle Hilfe vor Ort sorgen. Die relevanten Fahrzeugdaten und den Standort hat der Fahrer zuvor mit dem Auslösen des Pannenrufs automatisch an den Notdienst übertragen. Zwischen Fahrer und Volkswagen Notdienst wird zudem eine Sprachverbindung aufgebaut.
- Darüber hinaus bietet „Security & Service“ Funktionen um etwa zu überprüfen, ob der Wagen verschlossen oder das Licht ausgeschaltet ist (Abfrage per Car-Net auf dem Smartphone oder via Car-Net Portal am PC). Wer Fahranfänger in der Familie hat, wird die „Gebietsbenachrichtung“ (Info, wenn der Golf ein definiertes Gebiet erreicht oder verlässt) und die „Geschwindigkeitsbenachrichtigung“ (Aktivierung, sobald eine zuvor definierte Geschwindigkeit überschritten wird) zu schätzen wissen. Ebenso nützlich ist die „Online-Diebstahlwarnanlage“; bei einem Einbruchsversuch schickt der Golf einen entsprechenden Warnhinweis via Push-Nachricht an die Car-Net App (inklusive Smartwatch) und/oder eine Benachrichtigung per E-Mail.
Car-Net „Guide & Inform“. Mittels „Guide & Inform“ können diverse Online-Dienste genutzt werden. Hier gibt es ein Dienste-Spektrum für das „Discover Media“ sowie ein erweitertes Angebot für das „Discover Pro“. Zu den Diensten für das „Discover Media“ gehören die „Online-Sonderzielsuche“, der „Online-Zielimport“, der „Routenimport“, „Tankstellen“ (Location und Preis), „Nachrichten“, „Parkplätze“ (Location, Verfügbarkeit und Preis), „Wetter“, „Ladestationen“ (für Elektro- und Plug-In-Hybridmodelle) und die „Online-Verkehrsinformationen“. Insbesondere die „Online-Verkehrsinformationen“ (Live-Traffic-Infos) machen jede Fahrt im Golf zeitlich berechenbarer, da Hinweise zu Daten wie Verkehrsdichte, Staus, Stauauflösungen und andere Behinderungen nahezu in Echtzeit in die dynamische Zielführung des Navigationssystems mit einbezogen werden. Die Meldungen selbst können detailliert über den Menüpunkt „Traffic“ eingesehen werden. Parallel liefern grafische und farbliche Markierungen auf der Karte im Screen permanent aktuelle Hinweise zur Verkehrslage. Die „Online-Verkehrsinformationen“ helfen so, Staufahrten auf dem Berufsweg, beim Trip ins Wochenende oder in die Ferien zur Seltenheit werden zu lassen. Das erweiterte Funktionsspektrum für das „Discover Pro“ beinhaltet darüber hinaus unter anderen die „Online-Sonderzielsuche“, die „Online-Kartenaktualisierung“ und „Online-Gracenote“, mit dessen Hilfe Titelinformationen und Albumcover online nachgeladen werden können.
Assistenzsysteme teilautomatisiert: Mit dem Stauassistent ist der Golf bis 60 km/h teilautonom unterwegs
Der Golf schützt Fahrer, Passagiere und Passanten besser denn je
Wolfsburg / Mallorca, Februar 2017. Wenn es jemals eine Automobil-Baureihe gab, mit der Fortschritt demokratisiert wurde, so waren das die ersten sieben Generationen des Golf. Systeme wie das ABS, das ESC und später das ganz große Spektrum der Assistenzsysteme wurden an Bord des erschwinglichen Golf für Millionen von Menschen weltweit selbstverständlich. Er war zum Beispiel eines der ersten Autos der Kompaktklasse mit automatischer Distanzregelung (ACC), Front Assist mit City-Notbremsfunktion, Lane Assist, Blind Spot-Sensor, Ausparkassistent, Park Assist, Müdigkeitswarnung, Rückfahrkamera (Rear View), Verkehrszeichenerkennung, Multikollisionsbremse und Gespannstabilisierung. Das Update des Golf knüpft hier an. Mit dem Modelljahr 2017 erweitert Volkswagen das Programm der Assistenzsysteme um den Stauassistent, die neue Fußgängererkennung für Front Assist mit City-Notbremsfunktion, den erstmals in der Kompaktklasse überhaupt angebotenen Trailer Assist als Anhängerrangierassistent und den Emergency Assist. Weiterentwickelt wurde zudem der proaktive Insassenschutz (PreCrash).
Stauassistent – der Golf fährt teilautomatisiert.
Teilautomatisiert durch den Stau. Auf der Basis von Lane Assist (Spurhalteassistent) und ACC (automatische Distanzregelung) hat Volkswagen den Stauassistent entwickelt. Verfügbar ist er für Modelle mit Doppelkupplungsgetriebe (DSG). Das System macht Stau- respektive Stop-and-Go-Fahrten im Golf deutlich komfortabler. Zudem wird das Staufahren sicherer da der Assistent hilft, die hier typischen Auffahrunfälle zu vermeiden.
Lane Assist plus ACC. Durch das Zusammenspiel der Assistenzsysteme fährt der Golf in diesem Fall erstmals bis 60 km/h teilautomatisiert. Als Grundlage bietet Lane Assist dabei die Funktion einer adaptiven Spurführung an – das System lenkt nicht nur korrigierend gegen, falls der Wagen im Begriff ist, die Spur zu verlassen; vielmehr hält Lane Assist den Golf bei aktiver adaptiver Spurführung in der Fahrspurmitte beziehungsweise in einer vom Fahrer bevorzugten Position. Als zweites Assistenzsystem ist ACC in den Stauassistent eingebunden. Denn das Bremsen und Gasgeben erfolgt bei aktivem ACC auch im Stop-and-Go-Bereich automatisch. ACC und Lane Assist verschmelzen so zum Stauassistent. Sprich: Das System ermöglicht eine assistierte Quer- und Längsführung. Der Wagen lenkt, beschleunigt und bremst also innerhalb seiner Systemgrenzen automatisch; jedoch mit der Bedingung, dass der Fahrer die Hände am Lenkrad hat und mitlenkt, damit er jederzeit eingreifen kann.
ACC-Geschwindigkeitsspektrum. Erweitert wurde das Geschwindigkeitsspektrum des ACC: Statt wie zuvor von 0 bis 160 km/h, deckt die automatische Distanzregelung nun den größeren Bereich von 0 bis 210 km/h ab.
Emergency Assist – Golf stoppt im Notfall teilautomatisch
Der Golf merkt, wenn der Fahrer ausfällt. Ein weiteres System, bei dem der Lane Assist und das ACC zu einem neuen Assistenzsystem verschmelzen, ist der Emergency Assist: Sobald die Sensoren erkennen, dass der Fahrer weder Lenk-, Brems- noch Beschleunigungsaktivitäten zeigt, leitet das System in verschiedenen Eskalationsstufen zunächst das Wachrütteln des Fahrers und in der Folge einen Nothalt ein. Dabei wird automatisch die Warnblinkanlage eingeschaltet; darüber hinaus führt der Golf leichte Lenkmanöver aus, um das Umfeld auf die Gefahrensituation aufmerksam zu machen. Das ACC verhindert dabei das Auffahren auf den vorausfahrenden Verkehr. Schließlich bremst das System den Golf kontinuierlich bis zum Stillstand ab.
Front Assist und City-Notbremsfunktion – erkennt Fußgänger
Sicherheit in der City. Der Front Assist ist ein System zur Warnung und automatischen Bremsung bei einer drohenden Kollision. Ein Systembestandteil des Front Assist ist die City-Notbremsfunktion. Die im Golf angebotene neueste Version des Front Assist registriert nun nicht nur andere Fahrzeuge, sondern auch Fußgänger, die sich quer zur Fahrbahn bewegen. Sobald ein Fußgänger gefährdet ist, warnt das System den Fahrer und bremst den Golf schließlich autonom ab.
Trailer Assist – teilautomatisiertes Rangieren mit Gespann
Rückwärtsfahren mit Anhänger. Ebenfalls ein Novum in der Kompaktklasse ist der Trailer Assist. Die Idee dahinter: Der Trailer Assist soll der Fahrerin oder dem Fahrer das komplizierte Umdenken abnehmen, dass man beim Rückwärtsrangieren mit einem Gespann das Lenkrad nach links einschlagen muss, damit der Anhänger nach rechts abbiegt – und umgekehrt. Generell war es zudem ein Ziel, auch das exakte Zurücksetzen geradeaus über längere Distanzen einfacher zu gestalten. Das alles funktioniert mit dem Trailer Assist nun fast wie von selbst. Um einen Golf mit Anhänger von einer Straße rückwärts in eine Einfahrt oder Parkbucht zu rangieren, hält der Fahrer an einer geeigneten Stelle an und legt den Rückwärtsgang ein. Via Tastendruck wird das System aktiviert. Im Kombiinstrument werden nun der aktuelle und der mögliche Fahrwinkel visualisiert. Dies geschieht auf Basis von Bildverarbeitungsalgorithmen aus den Daten der Rückfahrkamera, die den Knickwinkel des Anhängers beobachtet und auswertet. Mit Hilfe des Spiegeleinstellschalters, der dabei als eine Art Joystick fungiert, kann der Fahrer die gewünschte Fahrtrichtung seines Gespanns einstellen. Der Golf übernimmt die vorgegebenen Lenkbefehle des Fahrers, der selbst wiederum lediglich Gaspedal und Bremse bedient. Die Ausrichtung des Golf erfolgt durch das automatische Ansteuern der elektromechanischen Servolenkung.
Park Assist 3.0 – teilautomatisiert Ein- und Ausparken
Lenkt automatisch. Der Park Assist macht es möglich, in alle parallel- und quer zur Fahrbahn angeordneten Parklücken halbautomatisch einzuparken; darüber hinaus wird auch das Ausparken aus parallel angeordneten Parklücken angeboten. Im Fall von quer angeordneten Parklücken wird nun zudem erstmals im Golf nicht nur das rückwärts Einparken unterstützt, sondern auch das halbautomatische vorwärts Parken. Die erste Generation des Park Assist unterstützte durch automatisiertes Lenken das rückwärts Einparken in Lücken parallel zur Fahrbahn. Die zweite Generation des Park Assist ermöglichte es zudem, rückwärts auch in quer zur Fahrbahn angeordnete Parkplätze automatisch lenkend einzuparken; die Parallel-Parklücken konnten zudem kleiner werden. Darüber hinaus war nun auch das automatisierte Ausparken aus Parallel-Parklücken möglich. Die jetzt für den Golf angebotene dritte Generation des Park Assist erlaubt es, auch vorwärts halbautomatisch in Querparklücken einzuparken.
Proaktiver Insassenschutz (PreCrash) – bestmögliche Sicherheit
Vorbereitet sein. Der Golf ist eines der ersten Fahrzeuge seiner Klasse mit einem proaktiven Insassenschutzsystem (PreCrash). Im Zuge des Golf Updates wurde der proaktive Insassenschutz weiter perfektioniert. Im intelligenten Zusammenspiel mit dem Front Assist reagiert das System zusätzlich auf starke autonome Bremseingriffe und akute Kollisionsgefahren, um die Passagiere so bestmöglich in kritischen Situationen zu unterstützen. Erkennt der proaktive Insassenschutz eine potenzielle Unfallsituation – etwa über das Einleiten einer Vollbremsung mittels aktiviertem Bremsassistenten –, werden automatisch die Sicherheitsgurte für Fahrer und Beifahrer vorgespannt, um so den bestmöglichen Schutz durch die Airbag- und Gurtsysteme zu erreichen. Liegt eine höchstkritische instabile Fahrsituation wie etwa starkes Über- oder Untersteuern mit ESC-Eingriff vor, werden zusätzlich Seitenscheiben und Schiebedach bis auf einen Restspalt geschlossen. Hintergrund: Bei nahezu geschlossenen Scheiben und Dächern können sich die Kopf-/Seitenairbags optimal abstützen und so ihre bestmögliche Wirkung entfalten.
Personalisierung – individuelle Einstellungen gespeichert
Schlüssel als ID. Die Anzahl der Komfort- und Assistenzsysteme wächst mit jeder Fahrzeuggeneration. Viele dieser Systeme werden individuell eingestellt und nicht selten von verschiedenen Fahrern eines Autos genutzt. Jeder Fahrer muss deshalb im Normalfall stets aufs Neue seine persönlichen Einstellungen aktivieren. Um das zu vereinfachen, hat Volkswagen die Personalisierung konzipiert. Dabei werden die individuellen Einstellungen eines Fahrers zu einem Benutzerkonto zusammengefasst und gespeichert. Über eine Benutzerverwaltung kann jeder Fahrer nun blitzschnell sein individuelles Benutzerkonto aktivieren und damit seine Einstellungen abrufen. Der jeweilige Fahrer identifiziert sich ganz einfach über seinen Fahrzeugschlüssel; das erfolgt beim Öffnen des Golf. Damit werden bereits erste Einstellungen wie etwa die nun per Memory-Funktion speicherbare Sitzposition auf der Fahrerseite aktiviert. Die im Golf je nach Ausstattung möglichen Personalisierungsumfänge in der Übersicht:
- Außenspiegel (Absenkung Beifahrerspiegel im R-Gang)
- Automatische Distanzregelung ACC und Front Assist
- Infotainment (Navigation, Radiosendersortierung, Lautstärkeeinstellungen für z.B. Radio, Telefon und Media)
- Klimaautomatik
- Kombiinstrument / Multifunktionsanzeige
- Lane Assist
- Licht und Sicht („Leaving home“- und „Coming home“, Regensensor)
- Park Assist
- Schließen / Öffnen
- Blind Spot-Sensor Plus mit Ausparkassistent
- Fahrersitz (bei Memory-Sitz)Serienausstattung erweitert
Deutlich erweiterte Grundausstattung: Alle Golf serienmäßig mit Infotainmentsystem und LED-Rückleuchten
Golf Highline, Golf GTD und Golf GTI serienmäßig mit LED-Scheinwerfern
Wolfsburg / Mallorca, Februar 2017. Volkswagen hat zur internationalen Pressefahrveranstaltung auf Mallorca gleich vier verschiedene Modelle und zwei Karosserieversionen des neuen Golf mitgebracht: Als klassisches Schrägheck und variabler Variant ist die Ausstattungslinie Highline (exklusives Niveau) sowie der Golf GTD (sportlichste Dieselmodelle im GTI-Stil) dabei. Darüber hinaus ist der Golf GTI am Start; die Ikone wird seit vier Jahrzehnten mit knackigem Schrägheck angeboten. Vervollständigt wird das Spektrum durch den Golf Alltrack – eine selbstbewusste Allradversion des Golf Variant in Allterrain-Optik.
Verbesserte Serienausstattung. Wichtigster gemeinsamer Nenner des neuen Modelljahres: die weiter verbesserte Serienausstattung aller Versionen. Schon die Basisversion wird ab sofort zusätzlich um Features wie dem neuen Infotainmentsystem „Composition Colour“, LED-Tagfahrlicht und LED-Rückleuchten bereichert. Zur weiteren Serienausstattung gehören unter anderem Doppelscheinwerfer, die Klimaanlage und ein Start-Stopp-System mit Bremsenergierückgewinnung. Bereits ab Comfortline ist der Front Assist inklusive City-Notbremsfunktion und Fußgängererkennung an Bord. Der Golf Comfortline fährt zudem auf 16-Zoll-Leichtmetallfelgen aus dem Werk. Die Ausstattung des Golf Highline bereichern überdies Features wie die Voll-LED-Scheinwerfer. Gleiches gilt für den Golf GTD, Golf GTD Variant und Golf GTI.
Wichtige Details der einzelnen Ausstattungsversionen im Überblick
Golf Trendline. Zweitürer, Viertürer und Variant als TSI (ab 63 kW / 85 PS; Variant ab 81 kW / 110 PS), TDI (ab 85 kW / 115 PS) und TGI (81 kW / 110 PS). Zehn wichtige Details:
- Elektronische Differenzialsperre XDS
- Elektronische Parkbremse inklusive Auto-Hold-Funktion
- Frontairbags für Fahrer und Beifahrer, Knieairbag auf der Fahrerseite, Kopfairbagsystem für Front- und Fondpassagiere inklusive Seitenairbags vorn
- Halogen-Doppelscheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht
- Infotainmentsystem „Composition Colour“
- Klimaanlage
- Müdigkeitserkennung
- Rückleuchten in LED-Technik
- Sitzbezüge in Stoff, Dessin „Basket“
- Start-Stopp-System mit Bremsenergie-Rückgewinnung
Golf Comfortline. Zweitürer, Viertürer und Variant als TSI (ab 63 kW / 85 PS; Variant ab 81 kW / 110 PS), TDI (ab 85 kW / 115 PS) und TGI (81 kW / 110 PS). Zehn wichtige Details (über Trendline hinaus):
- Chromeinfassungen und Chromapplikationen im Interieur
- Front Assist mit City-Notbremsfunktion und
Fußgängererkennung - Komfortsitze vorn
- Leichtmetallräder „Hita“ in 16 Zoll mit 205er Reifen
- Mittelarmlehne vorn mit Ablagebox und zwei
Luftausströmern hinten - Multifunktionslenkrad und Schaltknauf in Leder
- Park Pilot
- Schublade unter rechtem Vordersitz
- Sitzbezüge in Stoff, Dessin „Zoom“
- Stoßfänger vorn mit Chromleiste
Golf Highline. Zweitürer, Viertürer und Variant als TSI (92 kW / 125 PS) und TDI (ab 110 kW / 150 PS). Zehn wichtige Details (über Comfortline hinaus):
- Ambientebeleuchtung
- Klimaanlage „Air Care Climatronic“ mit 2-Zonen-Temperaturregelung und Allergen-Filter
- LED-Scheinwerfer für Abblend- und Fernlicht inkl. dynamischer Leuchtweitenregulierung und LED-Tagfahrlicht
- Leichtmetallräder „Dijon“ in 17-Zoll mit 225er Reifen
- Multifunktionsanzeige „Premium“ mit farbigem Display
- Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht
- Schubladen unter den Vordersitzen
- Sitzmittelbahnen in Mikrovlies „Art Velours“
- Sportsitze vorn
- Vordersitze beheizbar
Golf GTD. Zweitürer, Viertürer und Variant als TDI (mit 135 kW / 184 PS). Zehn wichtige Details (über Trendline hinaus):
- Ambientebeleuchtung
- Front Assist mit City-Notbremsfunktion und
Fußgängererkennung - Klimaanlage „Air Care Climatronic“ mit 2-Zonen-Temperaturregelung und Allergen-Filter
- LED-Scheinwerfer für Abblend- und Fernlicht inkl. dynamischer Leuchtweitenregulierung und LED-Tagfahrlicht
- Leichtmetallräder „Curitiba“ in 17 Zoll mit 225er Reifen
- Multifunktions-Sportlenkrad in Leder und
Schalthebelknauf in Alu-Optik - Progressivlenkung und Sportfahrwerk
- Rückleuchten in LED-Technik (in Dunkelrot) und LED-Kennzeichenbeleuchtung
- Stoßfänger im sportlichen Design, Lufteinlässe in Wabenstruktur, Querspange in Chrom
- Top-Sportsitze mit Sitzbezügen in Stoff, Dessin „Clark“
Golf GTI. Zweitürer und Viertürer als TSI (169 kW / 230 PS). Zehn wichtige Details (über Trendline hinaus):
- Ambientebeleuchtung (in Rot)
- Front Assist mit City-Notbremsfunktion und
Fußgängererkennung - Klimaanlage „Air Care Climatronic“ mit 2-Zonen-Temperaturregelung und Allergen-Filter
- LED-Scheinwerfer für Abblend- und Fernlicht inkl. dynamischer Leuchtweitenregulierung und LED-Tagfahrlicht
- Leichtmetallräder „Brooklyn“ in 17 Zoll mit 225er Reifen
- Multifunktions-Sportlenkrad in Leder und
Schalthebelknauf in Alu-Optik - Progressivlenkung und Sportfahrwerk
- Rückleuchten in LED-Technik (in Dunkelrot) und LED-Kennzeichenbeleuchtung
- Stoßfänger im sportlichen Design, Lufteinlässe in Wabenstruktur, Kühlergrillquerspange in Rot/Chrom
- Top-Sportsitze mit Sitzbezügen in Stoff, Dessin „Clark“
Golf Alltrack. Variant als TSI (132 kW / 180 PS) und TDI (ab 81 kW / 110 PS). Zehn wichtige Details (über Trendline hinaus):
- Allradantrieb
- Ambientebeleuchtung
- Außenspiegelgehäuse in „Reflexsilber“, Chromleisten an den Seitenfenstern, Dachreling silbern eloxiert
- Beifahrersitzlehnen komplett umklappbar
- Fahrprofilauswahl inkl. Offroad-Fahrprogramm mit Bergabfahrassistent
- Klimaanlage „Air Care Climatronic“ mit 2-Zonen-Temperaturregelung und Allergen-Filter
- LED-Rückleuchten, in Dunkelrot
- Leichtmetallräder „Valley“ in 17 Zoll mit 205er Reifen
- Schlechtwegefahrwerk, ca. 20 mm erhöhte Bodenfreiheit
- Unterfahrschutz in Edelstahloptik
Motoren und Getriebe perfektioniert: Turbobenziner 1.0 TSI als neuer Basismotor mit 4,8 Litern Verbrauch
Drei neue TSI mit 85 PS, 130 PS* und 150 PS*
Wolfsburg / Mallorca, Februar 2017. Der Golf wird auch in seiner neuesten Auflage als eines von weltweit wenigen Fahrzeugen mit allen heute relevanten Antriebsarten angeboten: als Benziner, Diesel, Erdgasversion sowie mit Plug-In-Hybrid- und reinem Elektroantrieb. In der aktuellen Phase der Markteinführung präsentiert Volkswagen den internationalen Medien den Golf und Golf Variant des Modelljahres 2017 in ausgewählten Benzin- und Dieselvarianten. Mit dabei ist auch der neue 1.5 TSI mit 110 kW / 150 PS. Die Debüts des e-Golf, Golf GTE, Golf GTI Performance, Golf R sowie des Golf 1.5 TSI BlueMotion (mit 96 kW / 130 PS) erfolgen separat.
Neuer Basismotor 1.0 TSI. Erstmals für den Golf angeboten wird der Basisbenziner mit Turboaufladung und Direkteinspritzung: Der 1.0 TSI leistet 63 kW / 85 PS und entwickelt ein für die Leistungsklasse kraftvolles Drehmoment von 175 Nm.
Zwei neue 1.5 TSI*. Im Laufe des Jahres wird Volkswagen die 1,4-Liter-TSI auf 1,5 Liter Hubraum umstellen. Den Anfang wird dabei der 1.5 TSI Evo* mit 110 kW / 150 PS machen – ein Vierzylinder-Turbobenziner mit variabler Zylinderabschaltung (ACT) und effizienter Common-Rail-Direkteinspritzung. Der neue TSI ist besonders agil und kultiviert; im Drehzahlkeller von nur 1.500 U/min entwickelt er sein maximales Drehmoment von 250 Nm. NEFZ-Verbrauch liegt für die Version mit Schaltgetriebe bei 5,1 l/100 km (analog 116 g/km CO2). Mit dem optionalen 7-Gang-DSG werden 5,0 l/100 km und 114 g/km CO2erreicht (die CO2- und Verbrauchswerte sind wie skizziert vorläufig und vorbehaltlich der offiziellen Typengenehmigung). Die neuen 1.5 TSI Evo-Motoren sind Hightech-Aggregate. Im Vergleich zu den 1,4-Liter-Motoren konnte zum Beispiel die innere Reibung weiter reduziert werden. Und zwar durch eine vollvariable, kennfeldgeregelte Ölpumpe und ein polymerbeschichtetes erstes Hauptlager der Kurbelwelle. Darüber hinaus kennzeichnet die neuen Turbomotoren ein von 200 auf 350 bar erhöhter Einspritzdruck. Weitere Feinheiten sind eine nochmals effizientere indirekte Ladeluftkühlung mit einer verbesserten Kühlleistung. Temperatursensitive Bauteile wie die Drosselklappe sind nun zudem hinter der Ladeluftkühlung und damit temperaturoptimiert angeordnet. Last, but not least, zeichnet die neuen Motoren ein besonders innovatives Thermomanagement mit einem neuen Kennfeld-Kühlungsmodul aus. Spezifisch für den 150-PS-TSI kommen APS-beschichtete Zylinderlaufbahnen, eine Stegkühlung zwischen den Zylindern sowie ein Querstromkühlkonzept im Zylinderkopf zum Einsatz.
In Vorbereitung ist zudem eine BlueMotion-Variante des 1.5 TSI Evo* mit 96 kW / 130 PS. Der NEFZ-Verbrauch dieser Version wird 4,6 l/100 km betragen (analog 104 g/km CO2). Zu den besonderen Kennzeichen dieses Hightech-Motors gehören ein neues Brennverfahren (abgeleitet vom sogenannten Miller-Cycle), ein sehr hohes Verdichtungsverhältnis von 12:1 und ein Turbolader mit variabler Turbinengeometrie (VTG). Der Motor erreicht sein volles Drehmoment von 200 Nm bereits bei 1.400 U/min. Als Weltpremiere wird der 1.5 TSI Evo* mit 130 PS zudem eine erweiterte Segelfunktion mit deaktiviertem Motor bieten – der TSI wird beim Gaswegnehmen also komplett ausgeschaltet. Eine solche Abschaltung ist bislang nur in Verbindung mit Hybridfahrzeugen bekannt, da Systeme wie die elektromechanische Servolenkung oder der Bremskraftverstärker auch bei abgeschaltetem Evo-Motor weiterhin mit Energie versorgt werden müssen. An Bord des Golf 1.5 TSI Evo* mit 130 PS ist genau das der Fall; die hier serienmäßig eingesetzte erweiterte Segelfunktion senkt den Verbrauch im Realbetrieb um bis zu 0,4 l/100 km. Durch die Segelfunktion und die weiteren technischen Innovationen wird dieser 1.5 TSI Evo* im kundenrelevanten Betrieb je nach Fahrweise einen Verbrauchsvorteil von bis zu 1,0 l/100 km bieten.
Neues 7-Gang-DSG. Volkswagen hat ein neues 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) als Effizienzgetriebe entwickelt, das in vielen Fällen die bis dato eingesetzten 6-Gang-DSG ablösen wird. Mit dem neuen 7-Gang-DSG werden die Verbrauchswerte um bis zu 0,3 l/100 km gesenkt.
Die aktuellen Benziner (TSI) im Detail
63 kW / 85 PS bis 228 kW / 310 PS. Alle Benziner des Golf sind Turbomotoren mit Direkteinspritzung (TSI). Die zur Markteinführung angebotenen TSI-Motoren leisten zwischen 63 kW / 85 PS im Golf 1.0 TSI und 169 kW / 230 PS im nun 10 PS stärkeren Golf GTI. Der ebenfalls leistungsgesteigerte Golf GTI Performance (180 kW / 245 PS / plus 15 PS) folgt zeitversetzt. Separat vorgestellt wird zudem der nun 228 kW / 310 PS (plus 10 PS) starke Golf R. Bis auf den Basismotor werden optional oder serienmäßig alle TSI mit 6- respektive 7-Gang-DSG angeboten.
1.0 TSI mit 63 kW / 85 PS. Die neue Grundmotorisierung mit 1,0 Litern Hubraum verbraucht lediglich 4,8 l/100 km; dieser Wert entspricht einer CO2-Emission von 108 g/km. In 11,9 Sekunden beschleunigt der zwischen 5.000 und 5.500 U/min 85 PS starke Vierzylinder den Golf auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 180 km/h. Bereits ab 2.000 U/min steht das maximale Drehmoment von 175 Nm bereit (bis 3.000 U/min).
1.0 TSI mit 81 kW / 110 PS. In der nächsten Leistungsstufe entwickelt der Golf 110 PS – so viel wie der erste Golf GTI des Jahres 1976. Dieser Wert liegt im Drehzahlbereich von 5.000 bis 5.500 U/min an. Zwischen 2.000 und 3.500 U/min entwickelt der Motor sein maximales Drehmoment von 200 Nm. So motorisiert, beschleunigt der 196 km/h schnelle Golf in 9,9 Sekunden auf 100 km/h. Durchschnittsverbrauch: 4,8 l/100 km (109 g/km CO2).
Die Fahrleistungen und Verbrauchswerte des Golf Variant 1.0 TSI mit 110 PS: 0-100 km/h in 10,4 Sekunden, Vmax 197 km/h, Verbrauch 4,9 l/100 km (analog 112 g/km CO2). Optional kann der 110-PS-TSI mit einem 7-Gang-DSG kombiniert werden; dadurch sinken sowohl der Zyklusverbrauch als auch die CO2-Emissionen.
1.4 TSI mit 92 kW / 125 PS. Noch stärker auf Dynamik setzt der 1,4 Liter große TSI mit 125 PS (4.800 bis 6.000 U/min). Er wird für den Golf Highline serienmäßig angeboten. Seine 200 Nm maximales Drehmoment gibt der Motor im großen Drehzahlspektrum von 1.400 bis 4.000 U/min ab. Den klassischen Sprint auf 100 km/h absolviert der Golf 1.4 TSI in 9,1 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit erreicht er bei 204 km/h. Dem gegenüber steht ein Durchschnittsverbrauch von lediglich 5,2 l/ 100 km (120 g/km CO2). Der 1.4 TSI wird sukzessive durch den neuen 1.5 TSI* mit 96 kW / 130 PS ersetzt.
Die Fahrleistungen und Verbrauchswerte des Golf Variant 1.4 TSI mit 125 PS: 0-100 km/h in 9,5 Sekunden, Vmax 205 km/h, Verbrauch 5,3 l/100 km (analog 123 g/km CO2). Auch der 125-PS-TSI steht optional mit einem 7-Gang-DSG zu Verfügung, das den Verbrauch und die Emissionen weiter reduziert.
1.4 TSI mit 110 kW / 150 PS. In der nächsten Leistungsstufe setzt Volkswagen im Golf aktuell einen 1,4-Liter-TSI ein, der zwischen 5.000 und 6.000 U/min eine Leistung von 150 PS besitzt. Der Benziner verbraucht im Schnitt 5,2 l/100 km (119 g/km CO2). Der zwischen 1.500 und 3.500 U/min konstant 250 Nm starke Vierventil-Vierzylinder beschleunigt den Golf 1.4 TSI in nur 8,2 Sekunden auf 100 km/h; die Höchstgeschwindigkeit beträgt 216 km/h.
Die Fahrleistungen und Verbrauchswerte des Golf Variant 1.4 TSI mit 150 PS: 0-100 km/h in 8,6 Sekunden, Vmax 218 km/h, Verbrauch 5,3 l/100 km (analog 122 g/km CO2). Wie der kleinere 1.4 TSI, kann die 150-PS-Version mit 7-Gang-DSG geordert werden. Auch in diesem Fall sinken Verbrauch und Emissionen durch das Doppelkupplungsgetriebe. Dieser Motor wird sukzessive durch den neuen 1.5 TSI* mit 110 kW / 150 PS abgelöst.
1.8 TSI mit 132 kW / 180 PS. Dem allradgetriebenen Golf Alltrack vorbehalten bleibt der ebenso drehmomentstarke wie kultivierte 1,8-Liter-TSI mit 180 PS (4.5000 bis 6.200 U/min). Das höchste Drehmoment von 280 Nm wuchtet der Vierzylinder zwischen 1.300 und 4.500 U/min in Richtung Antriebsachsen. 0-100-km/h-Sprint und Vmax: 7,8 Sekunden und 217 km/h. Der stets mit einem 6-Gang-DSG ausgerüstete Golf Alltrack 1.8 TSI verbraucht im Durchschnitt 6,7 l/100 km (156 g/km CO2).
2.0 TSI mit 169 kW / 230 PS. Der 2,0 Liter große TSI mit 230 PS wird exklusiv für den Golf GTI angeboten. Damit ist der neue Golf GTI exakt so stark wie der vorherige Golf GTI Performance. In kurzen 6,4 Sekunden kann der Fahrer den Golf GTI auf 100 km/h kicken; maximal schnell ist die Ikone unter den sportlichen Kompakten 250 km/h (DSG: 248 km/h). Als Handschalter verbraucht der Motor 6,4 l/100 km (analog 148 g/km CO2); mit dem optionalen 6-Gang-DSG sinkt der Verbrauch auf 6,3 l/100 km (145 g/km CO2).
Die aktuellen Diesel (TDI) im Detail
85 kW / 115 PS bis 135 kW / 184 PS. Analog zu den Benzinern, sind auch alle Diesel des Golf direkteinspritzende Turbomotoren. Die zur Markeinführung angebotenen TDI leisten zwischen 85 kW / 115 PS im Golf 1.6 TDI und 135 kW / 184 PS in den Modellen Golf GTD, Golf GTD Variant und Golf Alltrack. Zudem wir ein Basis-TDI mit 66 kW / 90 PS folgen. Bis auf den Basisdiesel werden alle TDI optional oder serienmäßig mit einem 6- oder 7-Gang-DSG angeboten.
1.6 TDI mit 66 kW / 90 PS. Den Einstieg in die Welt der Euro-6-Diesel markiert im Golf ein 90-PS-Motor mit 1,6 Litern Hubraum. Wie alle TDI, entwickelt er bereits bei niedrigen Drehzahlen ein hohes Drehmoment: 230 Nm sind es im Drehzahlbereich von 1.400 bis 2.750 U/min. Die maximale Leistung steht zwischen 2.750 und 4.600 U/min zur Verfügung. Der Golf 1.6 TDI ist 184 km/h schnell und beschleunigt in 11,9 Sekunden auf 100 km/h. Durchschnittsverbrauch: Sparsame 4,1 l/100 km (106 g/km CO2).
Die Fahrleistungen und Verbrauchswerte des Golf Variant 1.6 TDI mit 90 PS: 0-100 km/h in 12,9 Sekunden, Vmax 185 km/h, Verbrauch 4,1 l/100 km (analog 106 g/km CO2).
1.6 TDI mit 85 kW / 115 PS. Aktuell beginnt die Welt der Dieselmotoren des Golf beim 1.6 TDI mit 115 PS. Dieser Wert liegt zwischen 3.250 und 4.000 U/min an, das maximale Drehmoment von 250 Nm steht von 1.500 bis 3.200 U/min zur Verfügung. Mit diesem TDI und Schaltgetriebe beschleunigt der neue Golf in 10,2 Sekunden auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 198 km/h. Sehr niedrig ist der Durchschnittsverbrauch: 4,1 l/100 im (analog 106 g/km CO2). Optional kann dieser Motor mit einem 7-Gang-DSG kombiniert werden, das den Verbrauch weiter senkt.
Die Fahrleistungen und Verbrauchswerte des Golf Variant 1.6 TDI mit 115 PS: 0-100 km/h in 10,7 Sekunden, Vmax 200 km/h, Verbrauch 4,1 l/100 km (analog 106 g/km CO2).
2.0 TDI mit 110 kW / 150 PS. Der 150 PS starke 2,0-Liter-TDI des Golf und Golf Variant (ab Comfortline) wird auch für den Golf Alltrack angeboten. Der Vierzylinder besitzt zwei Ausgleichswellen und ist damit besonders laufruhig. Im Golf ergibt sich ein Durchschnittsverbrauch von nur 4,2 l/100 km (109 g/km CO2). Zwischen 3.500 und 4.000 U/min entwickelt der Motor seine höchste Leistung; bereits ab 1.750 U/min stellt der TDI das maximale Drehmoment von 340 Nm zur Verfügung (bis 3.000 U/min). Der Golf 2.0 TDI Comfortline ist 216 km/h schnell und beschleunigt in 8,6 Sekunden auf 100 km/h.
Für den Golf 2.0 TDI Variant ergeben sich folgende Werte: Verbrauch 4,3 l/100 km (111 g/km CO2), 0-100 km/h 8,9 Sekunden, Vmax 218 km/h.
Die entsprechenden Werte des Golf Alltrack: 0-100 km/h in 8,9 Sekunden, Vmax 207 km/h, Verbrauch 5,1 l/100 km (analog 133 g/km CO2). Optional steht für alle Versionen mit dem 150-PS-TDI ein 7-Gang-DSG zur Verfügung.
2.0 TDI mit 135 kW / 184 PS. Serienmäßig im Golf GTD und Golf GTD Variant sowie optional im Golf Alltrack setzt Volkswagen eine zwischen 3.500 und 4.000 U/min 184 PS starke Version des 2,0-Liter-TDI ein. Auch hier sorgen zwei Ausgleichswellen für einen sehr hohen Komfort. Bereits im Drehzahlkeller von 1.750 U/min und dann konstant bis 3.250 U/min steht das maximale Drehmoment von souveränen 380 Nm zur Verfügung. Das Kraftpaket beschleunigt den 231 km/h schnellen Golf GTD in nur 7,5 Sekunden auf 100 km/h. Angesicht dieser Fahrleistungen ist der Durchschnittsverbrauch mit 4,4 l/100 km (116 g/km CO2) sehr niedrig.
Die entsprechenden Werte des Golf GTD Variant: 0-100 km/h in 7,9 Sekunden, Vmax 231 km/h, Verbrauch 4,7 l/100 km (124 g/km CO2). Die Golf GTD-Modelle können optional mit einem 7-Gang-DSG (zuvor 6-Gang-DSG) bestellt werden; der Golf Alltrack ist in dieser Leistungsstufe serienmäßig mit dem Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet. Er verbraucht im Schnitt 5,2 l/100 km (137 g/km CO2).
Der aktuelle Erdgasmotor (TGI) im Detail
1.4 TGI mit 81 kW / 110 PS. Der mit Erdgas und Benzin angetriebene 1.4 TGI des Golf ist ein besonders emissionsarmer Motor. Er startet stets automatisch im Erdgasmodus (außer bei besonders scharfen Minustemperaturen). Ist der Erdgasvorrat erschöpft, schaltet das Antriebssystem automatisch auf Benzin um. Durch die Kombination beider Antriebsenergien ergibt sich eine außerordentlich große Gesamtreichweite von rund 1.270 km. Der direkteinspritzende Turbomotor beschleunigt den 195 km/h schnellen Golf 1.4 TGI in 10,6 Sekunden auf 100 km/h. Seine 110 PS Leistung liegen zwischen 4.800 und 6.000 U/min an. Das maximale Drehmoment von 200 Nm entwickelt der Erdgasmotor zwischen 1.500 und 3.500 U/min. Für den Golf 1.4 TGI ergeben sich folgende Verbrauchswerte: 3,6 kg/100 km Erdgas (98 g/km CO2) und 5,6 l/100 km Super (127 g/km CO2).
Die Verbrauchswerte des Golf Variant 1.4 TGI sind identisch. Bei d
Zum Review vom 2017 Volkswagen Golf 1.5 TSI 150 PS MoPf Facelift Update Modellpflege
Dieses Review vom 2017 Volkswagen Golf 1.5 TSI 150 PS (MoPf) wurde am 11.02.2017 gedreht. Der Volkswagen Golf 1.5 TSI 150 PS (MoPf) wurde uns von Volkswagen im Rahmen der nationalen Pressefahrveranstaltung in Mallorca als Testwagen zur Verfügung gestellt.
Die Erfahrungen unserer Probefahrt mit dem VW Golf 1.5 TSI 150 PS haben wir entsprechend, wie bei all unseren Tests, in unterschiedliche Kapitel unterteilt, die ihr über die Zeitmarken anspringen könnt. Dazu müsstet ihr Euch das Video-Review vom 2017 Volkswagen Golf 1.5 TSI 150 PS (MoPf) allerdings bei Youtube ansehen. Oder ihr merkt Euch einfach die für Euch relevanten Zeitstempel:
05:00 Fakten, Fakten, Fakten 07:17 Exterieur 12:25 Interieur 34:46 Innenraumcheck 39:00 Auf der Rücksitzbank 44:07 Kofferraum 50:15 Fahreindruck 1:02:50 Ausstattungsfeatures (dies und das) 1:05:58 Fazit 1:09:15 Outtakes
Wir behandeln alle Autos gleich, so auch den Volkswagen Golf 1.5 TSI 150 PS (MoPf) als 5-Türer. Als Mitbewerber sehen wir zum VW Golf 1.5 TSI 150 PS beispielsweise die Fahrzeuge Opel Astra, Ford Focus, BMW 1ser, Mercedes A-Klasse, Audi A3.