Volkswagen hat den Arteon erstmal im März 2017 auf dem Genfer Auto-Salon präsentiert. Die Wolfsburger werden nicht müde zu erklären, dass er nicht der Nachfolger des Passat CC zu sehen ist, denn man möchte ihn als Gran Tourismo eine Klasse höher also als Obere Mittelklasse verstanden wissen. Auch beerbt er nicht den Phaeton, der wiederum eine Klasse über dem Arteon platziert war und ja schon ein Weilchen nicht mehr produziert wird.
Interessant ist noch zu wissen, dass VW den Arteon als erster Vertreter des neuen Markengesichts sieht. Dies soll heissen, dass er die neue Designsprache der Wolfsburger eingeläutet und alle kommenden Modelle ähnliche Designelement vorweisen werden.
Gebaut wird der Volkswagen Arteon übrigens in Deutschland, genauer gesagt in Emden. Ab Mitte Juni steht er dann beim deutschen Händler, in dem kommenden Monaten wird er dann nicht nur sukzessive in Europa, sondern weltweit eingeführt.
Unseren Testwagen habe ich für Euch im Volkswagen-Konfigurator nachgebaut, der Code lautet: VAAFDTVG. Als Mitbewerber sehen wir je nach Blickwinkel entweder die Fahrzeuge der deutschen Premiumhersteller aus dem Segment der Mittelklasse wie Audi A5 Sportback, BMW 4er Gran Coupe und Mercedes-Benz C-Klasse Coupe oder aber auch VW Passat Limousine, Skoda Superb Limousine, Opel Insignia und Ford Mondeo.
MOTOR
Zum Marktstart bietet VW den Arteon mit einem Benziner und zwei Dieselmotorisierungen an. Bei dem Benziner handelt es sich um einen 2 Liter TSI mit 280 PS. Bei TDI verfügen über 2 Liter Hubraum und werden mit den Leistungsstufe 150 und 240 PS angeboten. Vorerst wird der Arteon immer mit einem 7-Gang-DSG ausgeliefert. Der Benziner und der 240 PS Diesel kommen zudem serienmäßig mit 4motion-Allradantrieb, in der Basis verfügt der Arteon über Frontantrieb.
Später sollen noch drei weitere Motorisierungen hinzukommen. Ein 1.5 Liter TSI mit 150 PS und Zylinderabschaltung als Spritsparer und jeweils ein 2.0 Liter TSI und ein 2.0 Liter TDI mit 190 PS.
Unter der Haube vom 2017 Volkswagen Arteon 2.0 TSI 4MOTION R-Line befindet sich ein 2.0 Liter TSI-Motor mit Direkteinspritzung und Abgasturbolader dmit einer Leistung von 280 PS (206 kw) und einem maximalen Drehmoment von 350 Nm, welches zwischen 1.700 und 5.600 Umdrehungen pro Minute zur Verfügung steht. Unser Testwagen verfügt über Allradantrieb, geschaltet wird mittels Doppelkupplung-Automatik-Getriebe (7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG).
FAKTEN
Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der 2017 Volkswagen Arteon 2.0 TSI 4MOTION R-Line innerhalb 5.6 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 250 km/h erreicht.
Volkswagen Arteon 2.0 TSI 4MOTION R-Line verfügt über einen Tankinhalt von 66 Litern. Bei einem NEFZ-Verbrauch laut Volkswagen von 7.3 Litern Super auf 100 Kilometern könnte man theoretisch auf eine Reichweite von fast 900 Kilometern kommen. Der kombinierte CO2-Ausstoss liegt bei 164 g/km.
VW Arteon 2.0 TSI 4MOTION R-Line ist 4.86 m lang bei einem Radstand von 2.84 m. Er ist 1.45 m hoch und misst in der Breite 1.87 Meter. Von Außenspielgel zu Außenspiegel ist er 2.13 Meter breit.. Der Wendekreis des Volkswagen Arteon 2.0 TSI 4MOTION R-Line beträgt 11.9 m. Das Leergewicht ist mit 1.716 kg angegeben, das zulässige Gesamtgewicht mit 2.240 kg.
Der preiswerteste VW Arteon ist für 42.650 Euro zu haben – später wird er mit den anderen Motorisierungen auf 35.000 Euro fallen,. Unser Testwagen hat einen Basispreis von 49.900 Euro, kostet aber so wie er hier steht 66.045 Euro. Die Versicherungsklassen Haftpflicht, Vollkasko und Teilkasko: 16 / 23 / 27
KOFFERRAUM
Die Kofferraum-Klappe öffnet bis auf eine Höhe von 2,17m. Die Tiefe des Kofferraums beträgt 1,18m, legt man die Rückbank um sind es 2,09m.
In den Kofferraum vom 2017 Volkswagen Arteon 2.0 TSI 4MOTION R-Line passen 563 Liter. Bei umgeklappter Rückbank sind es 1.557 Liter. Maximal zugeladen werden dürfen 465 kg – davon dürfen 100 kg auf das Dach geladen werden. Optional kann eine Anhängerkupplung verbaut werden, diese hat eine Stützlast von 90 kg. Die maximale Anhängelast für gebremste Anhänger beträgt 2.2 Tonnen. Die maximale Anhängelast für ungebremste Anhänger beträgt 750 kg.
Der VW Arteon – alle Informationen kurz und knackig verpackt
Mit dem Arteon stellt VW nun ein Gran Tourismo als Vertreter der Oberen Mittelklasse vor. Schon in der Basis ist er gut ausgestattet z.B. mit LED Scheinwerfern, der Kunde kann ihn aber mittels R-Line-Ausstattungslinie noch sportlicher oder mittels der Linie Elegance eleganter gestalten.
Zur Markteinfügung bietet VW drei Motoren an mit einer Leistungsspanne von 150 bis 280 PS, später kommen noch drei weitere Motoren hinzu. Geschaltet wird je nach Motor manuell mit einer 6-Gang-Handschaltung oder automatisch mit dem 7-Gang-DSG. Der Arteon hat Frontantrieb, kommt aber je nach Motor optional oder serienmäßig mit 4Motion Allradantrieb.
Der Arteon zeigt die neue Designsprache für größere VW Fahrzeuge (Aufpreisfreie LED-Scheinwerfer verschmelzen mit Kühlergrill und Motorhaube zu einem neu konzipierten „Volkswagen Gesicht‘‘.). Er ist 4.86 m lang, 1.45 m hoch und 1.87 Meter breit.
Der Fahrer darf sich auf Massagesitze. Headup-Display in Form einer kleinen Scheibe und das digitale Cockpit Active Info Display freuen.
Im Fond sollen sich die Passagiere nicht zuletzt dank des 2.84 m langen Radstands über ausreichend Beinfreiheit freuen.
Der Kofferraum bietet 563 Liter Stauraum, bei umgeklappter Rückbank sind es 1.557 Liter und es ergibt sich ein 2m lange Liegewiese.
Die Assistenzsysteme haben zT einen Technologiesprung gemacht, sowohl der adaptive Tempomat als auch die LED-Scheinwerfer können jetzt optional auf das Kartenmaterial des Navigationssystems zugreifen und den Fahrer noch effektiver unterstützen. So blicken die Assistenzsysteme jetzt voraus und reagieren auf Geschwindigkeitsbegrenzungen, Kurven und Kreisverkehre.
Gebaut wird der Arteon in Emden, er ist heute schon zu bestellen und steht ab Mitte Juni zu einem Einstiegspreis von 42.650 Euro beim Händler. Später wird er dann mit kleineren Motoren schon ab 35.000 Euro zu bestellen sein.
Tachovideo vom Volkswagen Arteon 2.0 TSI 4MOTION R-Line
Technische Daten: 2017 Volkswagen Arteon 2.0 TSI 4MOTION 280 PS R-Line
Antrieb | |
Motor: | TSI mit Direkteinspritzung und Abgasturbolader |
4 Zylinder in Reihe | |
Getriebe: | 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG |
Hubraum: | 2 Liter |
Leistung : | 280 PS (206 KW) bei 5.100 - 6.500 U/min |
Max. Drehmoment: | 350 Nm zwischen 1.700 und 5.600 U/min |
Höchstgeschwindigkeit: | 250 km/h |
Beschleunigung: | 5,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h Sekunden |
Verbrauch | |
Kraftstoff: | Super |
NEFZ (kombiniert): | 7,3 Liter auf 100 Kilometer |
CO2-Ausstoss (kombiniert): | 164 Gramm pro Kilometer |
Tankinhalt: | 66 Liter |
Kofferraum / Ladefläche | |
Kofferraum-Volumen: | 563 Liter |
.. bei umgelegter Rücksitzbank: | 1.557 Liter |
Abmessungen | |
Länge: | 4,86 Meter |
Radstand: | 2,84 Meter |
Höhe: | 1,45 Meter |
Breite: | 1,87 Meter |
Breite mit Aussenspiegeln: | 2,13 Meter |
Bodenfreiheit: | 14 Zentimeter |
Wendekreis: | 11,9 Meter |
Gewichte | |
Leergewicht: | 1.716 Kilogramm |
Zuladung: | 465 Kilogramm |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 2.240 Kilogramm |
Dachlast: | 100 Kilogramm |
Stützlast: | 90 Kilogramm |
Anhängelast (gebremst): | 2.200 Kilogramm |
Anhängelast (ungebremst): | 750 Kilogramm |
Ausstattung Testwagen | |
Ausstattungslinie: | R-Line |
Farbe: | Pyritsilber Metallic |
Aufpreis Farbe: | 610 Euro |
Bereifung vorne: | 245/35 R 20 |
Bereifung hinten: | 245/35 R 20 |
Reifen-Marke und -Modell: | Pirelli PZero |
Bremsanlage: | Diagonal-Zweikreis-Bremssystem mit innenbelüfteten Scheibenbremsen vorn und Scheibenbremsen hinten |
Elektronische Feststellbremse: | Ja |
Infotainment: | Serie: 8" „Composition Media‘‘; verbaut: 9,2" Navigationssystem "Discover Pro" unterstützt/bietet: Apple CarPlay, Android Auto, Mirrorlink, DAB |
USB-Anschlüsse pro Sitzreihe: | 2 |
12V-Anschlüsse pro Sitzreihe / Kofferraum: | 1 / 1 / 1 |
Preise | |
Preis Basismodell: | 42.650 Euro |
Basispreis Testwagen: | 49.900 Euro |
Preis Testwagen: | 66.045 Euro |
Versicherungsklassen (HP / VK / TK): | 16 / 23 / 27 |
Die ungekürzte Pressemitteilung zum Volkswagen Arteon 2.0 TSI 4MOTION R-Line
Arteon berührt gleichermaßen Herz und Verstand
Volkswagen Gran Turismo. Es gibt klassische Limousinen. Und es gibt Sportwagen. Die einen bieten viel Raum und hohen Komfort, die anderen scharfes Design und pure Dynamik. Jetzt bringt Volkswagen ein neues Mo-dell auf den Markt, das diese beiden automobilen Welten verbindet: den Arteon. Ein sportlicher Gran Turismo, avantgardistisch designt, ausgestattet mit sehr viel Platz und den Assistenzsystemen einer neuen Generation, interaktiv vernetzt und somit „always on‘‘, effizient und stark motorisiert, auffallend fahraktiv und doch komfortabel wie eine Oberklasselimousine abgestimmt. Klaus Bischoff, Chefdesigner von Volkswagen, hat den Cha-rakter des neuen Fünftürers auf den Punkt gebracht: „Der Arteon vereint die Designelemente eines klassischen Sportwagens mit der Eleganz und dem Raumangebot eines Fastbacks. Ein avantgardistischer Business-Class-Gran-Turismo, der gleichermaßen Herz und Verstand berührt.‘‘ Ein Wagen, der --- geschäftlich und privat --- jeden Tag aufs Neue faszinieren soll.
Made in Germany. Positioniert ist der Arteon oberhalb des weltweit in ver-schiedenen Versionen angebotenen Passat; in der Stufe über dem neuen Modell folgt der speziell für China entwickelte Phideon. Produziert wird der Arteon im deutschen Werk Emden. Ein Standort mit angegliedertem Über-seehafen --- ideal zugeschnitten auf einen Wagen wie den Arteon, der in nahezu allen für diese Klasse relevanten Ländern der Welt durchstartet. Der Startschuss für die offizielle Markteinführung in Europa fällt Mitte Juni in Deutschland. Asien, Amerika, Afrika und Ozeanien folgen innerhalb der nächsten Monate.
Sechs Turbomotoren. Der Arteon geht zuerst mit drei Turbodirekteinsprit-zern an den Start: ein 206 kW / 280 PS starker TSI (Benziner) und zwei TDI (Diesel) mit 110 kW / 150 PS und 176 kW / 240 PS. Drei weitere Motoren werden das Spektrum komplettieren: der neu entwickelte 1.5 TSI Evo* (110 kW / 150 PS mit Zylinderabschaltung) sowie ein TSI* und TDI* mit jeweils 140 kW / 190 PS*.
Doppelkupplungsgetriebe für alle Versionen. Alle Motoren können mit ei-nem automatischen Doppelkupplungsgetriebe (DSG) kombiniert werden (110-kW-TSI in Deutschland nur mit manuellem Getriebe). Für die TSI ge-hört das DSG ab 140 kW zur Serienausstattung; im Falle der TDI ist es in der 176-kW-Version serienmäßig an Bord. Der 280-PS-TSI und 240-PS-TDI sind zudem generell mit dem Volkswagen Allradantrieb 4MOTION ausgestattet; für den 140-kW-TDI steht der Allradantrieb optional zur Verfügung. Alle anderen Modelle besitzen Frontantrieb.
Assistenzsysteme blicken voraus. Zum avantgardistischen Gesamtkonzept des Arteon passen seine innovativen Assistenzsysteme. Drei der ganz neu-en Technologien verdeutlichen das: Die automatische Distanzregelung (ACC) der nächsten Generation berücksichtigt jetzt unter anderem Ge-schwindigkeitsbegrenzungen, Kurven, Kreisverkehre und Abzweigungen und passt die Geschwindigkeit automatisch an diese Parameter an (im Rahmen der Systemgrenzen und jeweiligen Länderfreigaben). Das neue, dynamische Kurvenlicht mit vorausschauender Regelung erkennt aufgrund der GPS- und Straßendaten des Navigationssystems ebenfalls, wann eine Kurve kommt und leuchtet sie bereits aus, bevor der Fahrer sie aktiv an-steuert. Ein Plus an Sicherheit im Worst-Case-Fall bietet die zweite Gene-ration des Emergency Assist: Sollte der Fahrer gesundheitsbedingt ausfal-len, bremst der Assistent den Arteon im Rahmen der Systemgrenzen nicht nur ab, sondern lenkt ihn, sofern es der rückwärtige Verkehr zulässt, nun auch auf die ganz rechte Fahrspur.
Drei Ausstattungslinien. Volkswagen wird den Gran Turismo europaweit in drei Ausstattungsversionen anbieten: „Arteon‘‘, „Elegance‘‘ und „R-Line‘‘. Bereits die Grundversion „Arteon‘‘ ist umfangreich ausgestattet; so haben alle Modelle zum Beispiel LED-Scheinwerfer, die innovative Progressivlen-kung, den Spurhalteassistent „Lane Assist‘‘, das Umfeldbeobachtungssys-tem „Front Assist‘‘ mit City-Notbremsfunktion, Leichtmetallräder und das Infotainmentsystem „Composition Media‘‘ an Bord. Weiter individualisiert werden kann der Arteon über die zwei noch exklusiveren Ausstattungsli-nien „Elegance‘‘ und „R-Line‘‘. Nomen est Omen: Die Konfiguration des Arteon Elegance setzt stark auf eine elegante Ausrichtung. Der Arteon R-Line rückt indes noch stärker die Sportlichkeit in den Mittelpunkt der Kon-figuration.
Hightech-Features. Optional punktet der Arteon unter anderem mit einem „Active Info Display‘‘ (volldigitale und konfigurierbare Instrumente), einem
Head-up-Display und dem Infotainmentsystem „Discover Pro‘‘ inklusive 9,2-Zoll-Glas-Screen und Gestensteuerung. Zum weiteren Spektrum der Sonderausstattung zählen Features wie ein Panoramadach, eine Drei-Zonen-Klimaautomatik („Air Care Climatronic‘‘ inklusive Luftgütesensor und Antiallergen-Filter), Massagesitze vorn, Lenkradheizung, exklusive Sonderpakete („Business‘‘ und „Top-Paket‘‘), eine dreifarbige Ambientebe-leuchtung, eine adaptive Fahrwerksregelung, Leichtmetallfelgen in 18, 19 und 20 Zoll sowie edle Nappa-Lederausstattungen.
Geräumiger Fünfsitzer. Der neue Arteon entstand auf der konstruktiven Basis des Modularen Querbaukastens (MQB). Quer steht dabei für vorn quer eingebaute Motoren; ein Kennzeichen der Volkswagen MQB-Modelle sind die weit nach außen gerückten Achsen. Zwischen ihnen spannt sich ein großer Radstand von 2.841 mm. Entsprechend kurz und knackig sind die Karosserieüberhänge des 4.862 mm langen Fastback-Modells. Breit ist der Arteon 1.871 mm, hoch 1.427 mm. Der MQB schafft aufgrund des langen Radstandes Platz für eine überdurchschnittlich gute Beinfreiheit im Fond und ein großes Kofferraumvolumen von 563 bis 1.557 Litern --- Werte, die keine klassische Limousine erreicht.
Avantgardistisches Design. Zu den wichtigsten Design-Elementen des mit ausgesprochen dynamischen Proportionen ausgestatteten Arteon gehört die neu entwickelte Frontpartie. Kennzeichen: eine weit nach vorn und bis über beide Kotflügel reichende Motorhaube und ein Kühlergrill, der die gesamte Fahrzeugbreite einnimmt. Die LED-Scheinwerfer, -Tagfahrlichter und Blinker verschmelzen dabei mit den verchromten Querspangen des Kühlergrills und der Motorhaube. So entsteht ein Frontpartiedesign, das selbst hochkarätigen Sportwagen zur Ehre gereichen würde. Ebenfalls sportwagengleich gestaltet: die kraftvolle Schulterpartie im Heck, die mus-kulösen Kotflügel und die ausgeprägten Radläufe über den bis zu 20 Zoll großen Rädern. So empfiehlt sich der Arteon als neue Alternative für all jene, die auf einen sportlichen Fastback-Fünftürer mit expressivem Design, progressiven Technologien, großer Variabilität und hohem Komfort statt auf eine klassische Limousine setzen.
Volkswagen Arteon - Das Karosserie-Konzept
Fastback-Modell mit außerordentlich hoher Karosseriesteifigkeit
Konstruktive Basis und Dimensionen. Der neue Arteon entstand auf der Basis des Modularen Querbaukastens (MQB). Modular ist der Baukasten, da er für Fahrzeuge verschiedenster Klassen eingesetzt wird; quer steht indes für vorne quer eingebaute Motoren. Alle MQB-Modelle der Marke --- aktuell vom Golf bis zum US-SUV Atlas --- zeichnet ein überdurchschnittliches Rau-mangebot durch weit nach außen versetzte Achsen und auffallend dynami-sche Proportionen aus. Und genau das gilt auch für den neuen Arteon. Zwi-schen den zwei Achsen des Gran Turismo spannt sich ein großer Radstand von 2.841 mm. Entsprechend kurz sind die Karosserieüberhänge des 4.862 mm langen Fastback-Modells. Breit ist der Arteon 1.871 mm, hoch 1.427 mm. Durch das Verhältnis dieser Daten zueinander entstehen die sehr dy-namischen Karosserie-Proportionen.
Hohe Karosseriesteifigkeit. Konstruktiv ermöglicht der MQB im Zusam-menspiel mit sogenannten höchstfesten sowie formgehärteten Stahlsorten eine äußerst hohe Karosseriesteifigkeit. Und die ist unter anderem zur Rea-lisierung einer optimalen Fahrdynamik und eines souveränen Fahrkomforts von entscheidender Bedeutung. Die Karosseriesteifigkeit des Arteon konn-te trotz der großen Kofferraumklappe gegenüber einem vergleichbaren Stufenheckmodell um 10 Prozent verbessert werden. Dies führt zu einer signifikant guten Lenkpräzision, schnellen Fahrzeugreaktionen und einem optimalen Karosserie-Komfort --- letzterer spiegelt sich in besonders soliden Karosserie-Eigenschaften beim Überfahren von Fahrbahnunebenheiten wider. Höchstfester Stahl kommt unter anderem im Bereich der Seiten-schweller sowie bei den Längs- und Querträgern der Karosserie zum Ein-satz. Aus warm umgeformten Stahl bestehen indes die B-Säulen, der Mit-teltunnel, die Motorspritzwand (Querblech vorn zwischen Innen- und Mo-torraum), die hinteren Längsträger und die Dachlängsträger. In der Summe
entstand so ein hochkomfortables und agiles Auto, dessen passive Sicher-heit auch aufgrund der innovativ konstruierten Karosserie zum Besten ge-hört, was weltweit in dieser Klasse angeboten wird.
Aktive Motorhaube. Der Arteon bietet nicht nur den Passagieren Schutz, sondern auch Passanten. Mit einer aktiven Motorhaube. Bei einer Kollision mit einem Fußgänger wird die Haube pyrotechnisch durch die Scharniere angehoben, um damit die Verletzungsfolgen zu verringern. Durch die Aus-lösung der aktiven Motorhaube soll insbesondere die Verletzungsschwere (Kopfbeschleunigung) eines Menschen beim Kopfaufschlag reduziert wer-den. Und zwar durch eine Abstandsvergrößerung zwischen dem nachgiebi-gen Motorhaubenblech und dem harten Motorblock. Der auslöserelevante Geschwindigkeitsbereich liegt zwischen 25 und 55 km/h.
Aerodynamik perfektioniert Fahrdynamik. Bei der Abstimmung der aero-dynamischen Arteon Eigenschaften wurde ein ausgewogener Kompromiss zwischen gutem cw-Wert (0,265 / Arteon 2.0 TDI mit 110 kW), respektive geringem Luftwiderstand, und entsprechend niedrigen Verbrauchswerten sowie fahrdynamisch günstigen Abtriebswerten erzielt. Erreicht wurden diese mit einem aerodynamisch ausgefeilten Gesamtpaket, zu dem unter anderem eine scharf konturierte Abrisskannte oberhalb der Rückleuchten gehört. Die heckstabilisierende Balance der Abtriebswerte an der Vorder- und Hinterachse optimiert die Fahrwerksabstimmung. Folge: souveräne Fahreigenschaften mit einer bis zur Höchstgeschwindigkeit hohen Fahrsta-bilität. Aufgrund der sehr guten Abtriebswerte an der Hinterachse kommt der neue Arteon ohne einen bei höheren Geschwindigkeiten ausfahrbaren Heckspoiler aus.
VW Arteon - Das Karosserie-Design
Arteon leitet neue Ära des Volkswagen Designs ein
Zurück in der Zukunft: Vor zwei Jahren präsentierte Volkswagen auf dem Genfer Automobilsalon eine avantgardistische Studie des Arteon. Klare Aussage damals: Dieser Gran Turismo wird eine neue Volkswagen Design-Phase einleiten. Jetzt ist diese weltweit beachtete Studie nahezu unverän-dert in Serie gegangen. Der Volkswagen Chefdesigner Klaus Bischoff skiz-ziert zurückblickend: „Dass der Arteon analog zum Showcar mit nur mini-malen Designänderungen in Serie geht, zeigt die Innovationsfreude von Volkswagen. Genau wie die Studie löst der Arteon dieses ‚Will-ich-haben-Gefühl’ aus. Mit diesem Auto beginnt --- wie 2015 prognostiziert --- in der Tat eine neue Design-Ära.‘‘
Automobile Avantgarde. Der für das Exterieur-Design des Arteon verant-wortliche Tobias Sühlmann erläutert: „Die athletische Linienführung des Arteon umschließt ein hochfunktionales Gesamtkonzept. Form und Funkti-on finden hier progressiv zueinander. Dank seines langen Radstandes, einer weit gestreckten Dachlinie, des coupéartigen Fastback-Designs und einer großen Heckklappe bietet der Gran Turismo im Vergleich zu klassischen Limousinen mehr Raum und Variabilität.‘‘
Das Design des Arteon entwickelt sich aus der Frontpartie
Design sprengt Klassengrenzen. Wer die Details ausklammert, sieht beim Anblick der Arteon Frontpartie zuerst einen auffallend dynamischen Gran Turismo, einen visuellen Grenzgänger zwischen Sportwagen und Limousi-ne. Sobald aber die Details Beachtung finden wird nachvollziehbar klar, wie expressiv und logisch, wie harmonisch und präzise das Design ausgeführt ist. Denn: Gutes Design ist kein Zufall, sondern eine Symbiose aus Kreativi-tät, Präzision und hoher handwerklicher Kunst.
Motorhaube eines Sportwagens. Das Design des gesamten Autos scheint sich aus der aktiven Motorhaube (mit integriertem Sicherheitsmechanis-mus zum Fußgängerschutz) und der untrennbar damit verbundenen Küh-lermaske heraus zu entwickeln. Fakt ist: Eine Motorhaube, die sich über die komplette Frontpartie bis hin zu den Radläufen spannt, ist in der automo-bilen Welt in erster Linie aus dem Bereich klassischer Sportwagen bekannt. „Der Arteon hat eine der größten Motorhauben, die es im gesamten Volks-wagen Konzern gibt‘‘, so Tobias Sühlmann. Der Designer erläutert weiter: „Es ist wirklich wie bei einem Sportwagen: Wenn man die Motorhaube aufmacht, schaut man auf die Radhausschalen. Das ist für einen Wagen dieser Art ungewöhnlich.‘‘
LEDs und Kühlergrill verschmelzen. Alle konturierten Linien der Motorhau-be werden bis in den Kühlergrill verlängert --- und umgekehrt. Der wiederum betont mit seinen Querstegen die große Breite des Arteon. Kein Kühlergrill ist breiter als der des Gran Turismo --- das „Gesicht‘‘ einer neuen Volkswagen Generation. Die oberen Querstege umschließen die LED-Scheinwerfer und übernehmen parallel durch feine, integrierte LED-Lichtleiter, Funktionen wie das Tagfahr- und Positionslicht sowie, im Fall der Scheinwerfer-Topversion, das Blinklicht. Lichtelemente, Kühlergrill und Motorhaube bil-den nun eine Einheit. Die leicht über die LED-Scheinwerfer ragende Motor-haube prägt dabei maßgeblich die Souveränität des Frontpartiedesigns. Außen bildet die Motorhaube eine Art Lid über den Scheinwerfern und führt die Linien des Kühlergrills gleichzeitig weiter in die Silhouette und das Heck des Arteon. Seitlich lässt die scharf und knapp über den Radläu-fen angeordnete Motorhaube den Arteon extrem flach und sportlich wir-ken.
Silhouette eines souveränen Gran Turismo
Elegant, flach, coupéhaft. „Wir haben eine Linie‘‘, so Klaus Bischoff, „die sich einmal um das ganze Auto zieht und das Volumen des Arteon noch einmal auf den Boden bringt. Diese Linie startet vorne im Kühlergrill und läuft sauber über die Silhouette bis in die Rückleuchten.‘‘ Seitlich entsteht aus ihr die sogenannte Charakterlinie. Im Fond entwickelt sie sich zu einem scharfen Undercut, der optisch die Höhe des Arteon reduziert und nach oben hin die starke Schulterpartie trägt. Darüber erschließt sich die langge-zogene und bis in die C-Säule reichende Fenstergrafik (DLO genannt --- Day-light-Opening). Die Seitenscheiben der Türen selbst sind wie bei einem Coupé oder Cabrio rahmenlos ausgeführt. Eingefasst wird die DLO durch einen edlen Chromrahmen. Die DLO lässt den Arteon zusammen mit der von vorn aus der Motorhaube bis nach hinten in die Rückleuchten durch-schießenden Charakterlinie sehr elegant, flach und coupéhaft wirken.
Heckpartie folgt dem Vorbild klassischer Sportwagen
Schulterpartie wie ein athletischer Muskel. Von hinten betrachtet wird deutlich, wie souverän die Schulterpartie des Fastbacks gestaltet wurde. Sie formt eine Art Muskel, der sich seitlich ausdehnt und bis in die Heckpar-tie spannt. Aus einer leicht erhöhten Perspektive erschließt sich so ein Heckpartiedesign, das mit seiner Linienführung --- einem coupéförmigen Greenhouse (Dach und Glasflächen) auf starken Flanken --- dem Vorbild klassischer Sportwagen folgt und doch das Volumen eines Gran Turismo der Business Class bietet. Kraftvoll wirkt zudem auch aus dieser Perspekti-ve die auffallende Breite des Arteon. Für ein unverwechselbares Nachtde-sign sorgen die prägnanten LED-Rückleuchten (bei Arteon Elegance und Arteon R-Line inklusive dynamischer Blinkfunktion).
Volkswagen Arteon - Das Interieur-Konzept
Fünfsitziges Langstreckenfahrzeug mit variablem Kofferraum
Keine Kompromisse. Der neue Arteon ist ein fünfziges Fastback-Modell, das mit seinem Komfort und seinen Platzverhältnissen auf die Langstrecke zugeschnitten wurde. Im Gegensatz zu einer klassischen Limousine ist der Gran Turismo zudem mit einem variablen Kofferraum ausgestattet. Dank einer großen Heckklappe und der 1/3 zu 2/3 klappbaren Rücksitzlehne bie-tet der Arteon einen Stauraum, der das Niveau eines SUV erreicht.
Viel Raum für Fahrer und Beifahrer. Vorn profitieren Fahrer und Beifahrer vom exzellenten Package des Modularen Querbaukastens (MQB); der quer eingebaute Antrieb und die weit vorn angeordnete Vorderachse schaffen viel Raum. Das klare und expressive Design, eine kompromisslos gute Er-gonomie und neue, interaktive Schnittstellen zwischen Mensch und Ma-schine erzeugen an Bord des Arteon eine wohnliche Hightech-Atmosphäre. Die große vordere Innenbreite von 1.500 mm sorgt ganz faktisch für ein souveränes Raumgefühl. Ähnliches gilt für die Innenhöhe, die vorn maximal 1.008 mm beträgt.
Best-in-Class-Beinfreiheit im Fond. Volkswagen nutzte das Potenzial des langen Radstands von 2.841 mm zudem, um im dreisitzigen Fond für üppi-ge Platzverhältnisse zu sorgen. Beispiel Beinfreiheit: Der realisierte Wert von 1.016 mm ist der beste im Wettbewerbsumfeld. Der Arteon konkurriert hier mit Oberklasse-Limousinen der Fünfmeter-Plus-Kategorie. Dank des langen Daches ist mit 940 mm auch die Innenhöhe im Fond gut. Die äuße-ren Plätze sind als Einzelsitze konturiert und designt und bieten eine aus-gezeichnete Ergonomie. Der dritte Sitzplatz in der Mitte erfüllt mit seiner Konzeption ebenfalls die Ansprüche an ein Reisefahrzeug. Die Innenbreite im Fond beträgt 1.481 mm und bietet ausreichend Raum für drei Erwach-sene und die einfache Integration von Kindersitzen (Isofix-Halteösen sind auf den äußeren Fond-Sitzen serienmäßig an Bord).
Bis zu 1.557 Liter Kofferraumvolumen. Serienmäßig ist die Rücksitzlehne, wie dargestellt, asymmetrisch umklappbar. Aus dem mittleren Sitz lässt sich im Fall der Leder- und Alcantara-Ausstattungen zudem eine Armlehne ausklappen, hinter der sich bei Bedarf eine große Durchreiche --- etwa für Skier --- befindet. Der Arteon bietet dank der klappbaren Rücksitzbank und der großen Innenraumlänge ein Maß an Variabilität, das die klassischer Limousinen bei weitem übertrifft. Ganz faktisch spiegelt sich das in einem Kofferraumvolumen wider, das eher an einen SUV als an einen exklusiven Gran Turismo erinnert: 563 bis 1.557 Liter. In der fünfsitzigen Konfiguration ist der Kofferraum 1.181 mm tief; wird die Rücksitzlehne umgeklappt, steigt dieser Wert auf beachtliche 2.092 mm.
VW Arteon - Das Interieur-Design
Glasklar und exklusiv gestaltete Interieur-Landschaft
Avantgarde auch im Innenraum. Mit seiner Kombination aus avantgardisti-schem Design, sportlichem Charisma, hoher Variabilität und großzügigem Raumangebot interpretiert der Arteon das Thema „Gran Turismo‘‘ auch im Innenraum neu. Zu den interaktiven und digitalisierten Schnittstellen ge-hören in diesem Innenraum optionale Technologie-Features wie das „Acti-ve Info Display‘‘ (volldigitalisierte Instrumente) und ein Head-up-Display. Neu entwickelt hat Volkswagen die Infotainmentsysteme. Das Topsystem „Discover Pro‘‘ besitzt eine Tablet-ähnliche Glasoberfläche; sein 9,2-Zoll-Display ist mit einer innovativen Gestensteuerung ausgestattet.
Ausströmerband als Design-Statement. Ungewöhnlich ist die Art und Wei-se, wie die als eine visuelle Einheit aufgebaute Linie aus Schalttafel und Türbrüstungen die Passagiere im Stile eines Kokon umgibt: Die horizontal ausgerichtete Schalttafel des Arteon geht seitlich homogen in die vorderen Türverkleidungen über. Die Schalttafel selbst wurde vom Team des Volks-wagen Interieur-Designchefs Tomasz Bachorski geradlinig, klar und iko-nenhaft reduziert aufgebaut. Das zentrale Designelement bildet ein inno-vativer Luftausströmer, der sich als funktionell ausgelegtes Dekorelement wie ein Band über die gesamte Breite des Interieurs erstreckt. Feine Chromleisten auf den Lamellen perfektionieren die Anmutung und schla-gen eine Brücke zu den Querstegen des Arteon Kühlergrills.
Edle Ambientebeleuchtung. Unterhalb des Luftausströmers und einer De-korblende folgt ein sehr flach ausgeführter Ambientelichtstreifen (optio-nal), der sich in den Türen fortsetzt. Mit diesem umlaufenden Lichteffekt wird der Raum geformt und stimmungsvoll inszeniert. Zum avantgardis-tisch-sportlichen Charakter des Arteon passt die Mittelkonsole. Sie steigt, wie bei einem Sportwagen, zur Schalttafel hin an und trifft dort auf die Klimasteuerung und die Infotainmentsysteme der neuesten Generation.
Color & Trim. Sportlichkeit und Eleganz sind die dominierenden Pole des Arteon. Darauf abgestimmt hat der Designbereich Color & Trim auch die Auswahl der Materialien und Farben im Interieur des Gran Turismo. Drei Innenfarbthemen (Schwarz, Dunkelgrau sowie eine Kombination aus Dun-kel- und Hellgrau) korrespondieren dabei mit dem Spektrum der Exterieur-Farben. Je nach konfigurierter Material- (Stoff, Alcantara und Leder) und Farbkombination tendiert das Ambiente im Interieur stärker in Richtung Eleganz oder Sportlichkeit. Gleichermaßen edel: Im Arteon Elegance und Arteon R-Line kommt für die Sitzanlagen stets eine Alcantara- (Mittelbahn) Leder-Kombination (Wangen) zum Einsatz. Zum Programm der optionalen Lederausstattungen gehören beim Arteon Elegance drei zweifarbige Nap-pa-Lederausstattungen. Es sind die eleganten Farbkombinationen „Grigio‘‘ / „Tintanschwarz‘‘, „Valenciabraun‘‘ / „Titanschwarz‘‘ und „Mistralgrau‘‘ / „Raven-Grau‘‘. Der Arteon R-Line setzt im Bereich der optionalen Nappa-Lederausstattungen auf sportliches Schwarz („Nappa Carbon Style‘‘ / „Ti-tanschwarz‘‘). Alle Nappa-Lederausstattungen kennzeichnen Kontrastnäh-te. Elegante Stilelemente stehen zudem immer im Einklang mit der sportli-chen Seite des Arteon. Ein Beispiel dafür ist die diagonal ausgerichtete Maserung des optionalen Edelholzdekors „Silver Birch‘‘ im Arteon Elegance und das Aluminiumdekor „Silver Rise‘‘ im Arteon R-Line --- beide Applikatio-nen werden im Bereich der Mittelkonsole mit Blenden in „Piano Black‘‘ kombiniert.
Volkswagen Arteon - Das digitalisierte und vernetzte Cockpit
„Active Info Display‘‘, Gestensteuerung und Online-Dienste
Der Arteon ist serienmäßig mit dem Infotainmentsystem „Composition Media‘‘ ausgestattet. Es gehört mit seiner glasüberbauen Oberfläche und 8-Zoll-Touchscreen zur neuen Generation des Modularen Infotainment-baukastens (MIB). Ebenfalls stets serienmäßig an Bord: das Dienste-Paket „Security & Service Plus‘‘ (ein Jahr Laufzeit) inklusive „Security & Service Basis‘‘ (zehn Jahre Laufzeit) sowie der „Notruf-Service‘‘. Das Infotainment-system „Composition Media‘‘ kann um die Navigationsfunktion „Discover Media‘‘ erweitert werden. Topversion der Radio-Navigationssysteme ist das „Discover Pro‘‘ mit 9,2-Zoll-Display und Gestensteuerung. Ebenfalls optional steht das 700 Watt starke Soundsystem „Dynaudio Confidence‘‘ zur Verfügung. Die neuen MIB-Systeme sind optisch und funktional auf das Zusammenspiel mit einem 12,3 Zoll großen „Active Info Display‘‘ abge-stimmt; die als Sonderausstattung erhältlichen Instrumente lassen --- insbe-sondere im Zusammenspiel mit dem Infotainmentsystem „Discover Pro‘‘ und einem ebenfalls erhältlichen Head-up-Display --- eine neue, volldigitale Welt der Anzeige- und Bedienelemente entstehen. Die Systeme im Detail:
Neue Infotainmentsysteme
„Composition Media‘‘. Das Design des „Composition Media‘‘ erinnert mit seiner klaren Glasoberfläche (Glasdesign) und dem hier integrierten 8-Zoll-Farbdisplay (Bildschirmauflösung 800 x 400, 20,3 cm Bildschirmdiagonale) an ein Tablet. Neben zwei Dreh-/Drückreglern bietet das System acht Funktionstasten. Der Sound des Infotainmentsystems (4 x 20 Watt) wird über acht Lautsprecher ausgegeben. Neben SD-Karten- und AUX-IN-Schnittstellen bietet es einen USB-Anschluss (auch mit Apple kompatibel), eine Bluetooth-Anbindung für Mobiltelefone und ein natürlich MP3-fähiges CD-Laufwerk. Das „Composition Media‘‘ ist zudem mit einer Diver-sityantenne ausgestattet; mehrere Antennen arbeiten dabei zusammen, filtern Signalstörungen aus und verbessern so den Empfang.
„Discover Media‘‘. Das „Discover Media‘‘ ist eines von zwei optionalen Ra-dio-Navigationssystemen im Arteon. Es basiert auf dem serienmäßigen Infotainmentsystem „Composition Media‘‘ und erweitert dessen Funktio-nalität um die GPS-gestützte Navigation. Optisch sind beide Systeme bis auf die Belegung der zwei oben rechts im Display angeordneten Tasten (über sie wird im „Discover Media‘‘ u.a. das Navigationsmenü aktiviert) identisch. Die Updates der Navigationssoftware sind bis maximal fünf Jah-re nach Produktionsende der Gerätegeneration kostenlos. Darüber hinaus ist hier eine ebenfalls kostenlose Lizenz für die Car-Net-Dienste „Guide & Inform‘‘ enthalten (je nach Land für ein oder drei Jahre).
„Discover Pro‘‘. Das „Discover Pro‘‘ ist wie skizziert mit einer Gestensteue-rung ausgestattet und überzeugt mit einem komplett glasüberbauen 9,2-Zoll-Display (Auflösung 1.280 x 640 Pixel, 23,4 cm Bildschirmdiagonale). Die haptische Bedienung erfolgt allein über den Touchscreen und fünf ka-pazitive Felder am linken Rand des Infotainmentsystems. Selbsterklärend wie beim Smartphone: Über das Feld „Home‘‘ gelangt man aus jedem Un-termenü heraus in Sekundenbruchteilen wieder zum Homescreen zurück. Auch in diesem Fall integriert: die Updates für die Navigationssoftware und die Lizenz für „Guide & Inform‘‘. Zum weiteren Ausstattungsumfang des „Discover Pro‘‘ gehören unter anderem ein Verstärker mit 4 x 20 Watt Aus-gangsleistung, ein DVD-Laufwerk, eine USB-Schnittstelle (Apple-fähig), zwei SD-Kartenleser, AUX-IN, eine SSD-Festplatte mit 10 GB freiem Spei-cherplatz, die komplette Range der Musikwiedergabemöglichkeiten, Film-wiedergabe, Jukebox, Podcast-Wiedergabe sowie die Navigation. Optional: „Rear View‘‘ (Rückfahrkamera), DAB+ sowie zwei Mobiltelefonschnittstellen.
Individuell konfigurierbarer Homescreen. Den Homescreen des „Dis-cover Pro‘‘ kann der Fahrer konfigurieren. Auf der linken Displayseite ist stets in einem großen Feld die Navigationsfunktion angeordnet; rechts indes stehen zwei kleinere, übereinander angeordnete Felder zur Verfügung. Diese zwei ebenfalls interaktiven Displayflächen lassen sich individuell mit Funktionen belegen --- oben beispielsweise die Ra-diosender oder die Mediathek, und unten die Telefonfavoriten.
Geste, Touch und Sprache. Die Bedienung des „Discover Pro‘‘ erfolgt via Gestensteuerung, Touchfunktionen und Sprachsteuerung. Selbst-verständlich ist das „Discover Pro‘‘ zudem mit einer Annäherungssen-sorik ausgestattet, durch die sich beim Annähern einer Hand an den Screen weitere Menüfunktionen im Display öffnen.
Digitalisierten Instrumente
„Active Info Display‘‘. Alle Instrumente werden im 12,3 Zoll großen „Active Info Display‘‘ virtuell über Software realisiert. Die Auflösung von 1.440 x 540 Pixel erlaubt eine äußerst präzise und edle Gestaltung aller Details. Generell gibt es fünf verschiedene Info-Profile, über die sich in bestimmten Bereichen die Art der angezeigten Informationen und die Grafik ändern. Der Fahrer wählt unter den Profilen „Classic‘‘, „Verbrauch & Reichweite‘‘, „Effizienz‘‘, „Leistung & Fahrassistenz‘‘ und „Navigation‘‘. Ein gutes Beispiel für die interaktiven Elemente des „Active Info Displays‘‘ zeigt das Profil „Navigation‘‘: Hier rücken Tacho und Drehzahlmesser an den seitlichen Rand, um der Navigationskarte in der Mitte mehr Raum zu geben. Je nach Bedarf können zudem Infos zu Fahr-, Navigations- und Assistenzfunktionen in die Grafikflächen des Tachos und Drehzahlmessers integriert werden. Daten wie Telefon-Kontaktbilder oder CD-Cover lassen sich ebenfalls im „Active Info Display‘‘ darstellen.
Head-up-Display. Das Head-up-Display projiziert wichtige Infos wie die Geschwindigkeit oder Navigations-Piktogramme direkt in das primäre Sichtfeld des Fahrers. Dank dieser Projektion bleiben die Augen des Fahrers beim Erfassen von Daten wie etwa der Geschwindigkeit auf die Straße fo-kussiert. Der Fahrer kann via Menü des Infotainmentsystems selbst ent-scheiden, welche Infos angezeigt werden sollen: aktuelle Geschwindigkeit, erlaubte Geschwindigkeit, Navigationshinweise, Infos der Assistenzsyste-me und Warnungen. Das Head-up-Display des Arteon ist eine „Combiner-Lösung‘‘: Die Daten werden dabei auf eine ausfahrbare Glasscheibe vor die Frontscheibe projiziert. Bei Nichtgebrauch ist das Display geschützt in der Instrumententafel versenkt und die Öffnung bündig verschlossen.
Vernetzung via Apps und Online-Services
„App-Connect‘‘. Der „Modulare Infotainmentbaukasten‘‘ der neuesten Ge-neration schafft die Voraussetzung dafür, dass sich der Arteon via „App-Connect‘‘ mit den aktuellen Apple- und Android-Smartphones vernetzt. „App-Connect‘‘ integriert neben „MirrorLink‘‘ (Android) auch „ Apple CarPlay™™‘‘ und „Android Auto‘‘ (Google) in die Infotainmentsysteme.
Car-Net „Security & Service‘‘. Serienmäßig bietet Volkswagen im Arteon wie dargestellt die Dienstepaket „Security & Service‘‘ („Plus‘‘ und „Basis‘‘) an. Dabei kann in den verschiedensten Situationen Unterstützung angefor-dert werden. Zu den Highlights gehören hier Dienste wie „Notruf-Service‘‘, „Automatische Unfallmeldung‘‘, „Pannenruf‘‘ oder „Service-Termin-planung‘‘ (Wartungstermine mit der Werkstatt vereinbaren). Darüber hin-aus lassen sich über die Car-Net App oder das Car-Net Portal verschiedene Informationen über den Fahrzeugzustand, etwa die Tankfüllstand und die Parkposition, abrufen und einzelne Funktionen starten. So kann beispiels-weise die Standheizung aus der Ferne aktiviert werden.
Car-Net „Guide & Inform‘‘. Mittels „Guide & Inform‘‘ können diverse Onli-ne-Dienste genutzt werden. Hier gibt es ein Dienste-Spektrum für das „Discover Media‘‘ sowie ein erweitertes Angebot für das „Discover Pro‘‘. Zu den Diensten für das „Discover Media‘‘ gehören die „Online-Sonderzielsuche‘‘, der „Online-Zielimport‘‘, der „Routenimport‘‘, „Tankstel-len‘‘ (Location und Preis), „Nachrichten‘‘, „Parkplätze‘‘ (Location, Verfüg-barkeit und Preis), „Wetter‘‘, „Ladestationen‘‘ (für Elektro- und Plug-In-Hybridmodelle) und die „Online-Verkehrsinformationen‘‘. Das erweiterte Funktionsspektrum für das „Discover Pro‘‘ beinhaltet darüber hinaus unter anderen die „Online-Sonderzielsuche‘‘ per Spracheingabe, die „Online-Kartenaktualisierung‘‘ und „Online-Gracenote‘‘, mit dessen Hilfe Albumco-ver online nachgeladen werden können.
„Media Control‘‘. Mit der App „Media Control‘‘ können viele Funktionen des Infotainmentsystems komfortabel über das Smartphone oder Tablet ge-steuert werden. Das Device einfach mit dem WLAN-Hotspot der Infotain-mentsysteme „Discover Media‘‘ oder „Discover Pro‘‘ verbinden und fertig. Zu den steuerbaren Funktionsumfängen gehören das Radio, sämtliche Audio- und Video-Quellen sowie die Navigation. Im Navigationsmenü sind neben den Standardfunktionen auch die Adressensuche im Internet und das anschließende Senden als Zieleingabe möglich. Darüber hinaus erhal-ten die Gäste die Möglichkeit, Kalenderereignisse sowie Adressbucheinträ-ge des Tablets oder Smartphones als Navigationsziele an das Infotain-mentsystem zu senden.
Gutes Klima an Bord
„Air Care Climatronic‘‘. Im Arteon kommt optional eine Drei-Zonen-Klimaautomatik (Fahrer, Beifahrer, Fond) zum Einsatz: die „Air Care Climat-ronic‘‘ mit einer innovativen Filtertechnologie. Ein Luftgütesensor mit ei-nem Aktiv-Biogen-Filter hält die Luftqualität dabei auf einem konstant hohen Niveau und verhindert das Eindringen von Schadstoffen; und zwar bis hin zu Pilzsporen und Allergenen. Eine bislang einzigartige Technologie.
VW Arteon - Die Assistenzsysteme
Vorausschauend sicher --- interaktive Technologien blicken voraus
Assistenzsysteme einer neuen Generation. Zum avantgardistischen Ge-samtkonzept des Arteon passen seine innovativen Assistenzsysteme. Sie-ben dieser Systeme kommen im neuen Gran Turismo in einer signifikant weiterentwickelten Generation zum Einsatz: die „automatische Distanzre-gelung ACC‘‘, das „Active Lighting System‘‘, der „Emergency Assist‘‘, das „proaktive Insassenschutzsystem‘‘, der Spurwechselassistent „Side Assist‘‘ inklusive Spurhalteassistent „Lane Assist‘‘ und „Ausparkassistent‘‘ sowie die „Verkehrszeichenerkennung‘‘ (warnt nun auch vor dem Überschreiten von Geschwindigkeitsbegrenzungen). Technisch aus anderen Volkswagen adaptiert wurden zudem die „Einparkhilfe‘‘, der Parklenkassistent „Park Assist‘‘, die Rückfahrkamera „Rear View‘‘ und die Umgebungsansicht „Area View‘‘. Wichtige Assistenzsysteme im Detail:
Automatische Distanzregelung (ACC): Das „ACC‘‘ berücksichtigt jetzt auch Tempolimits und die Streckendaten des Navigationssystems, um die Ge-schwindigkeit automatisch anzupassen. Bislang war das Assistenzsystem als reine Abstandsregelung bekannt: Wunschgeschwindigkeit einstellen, fertig --- das Bremsen und Beschleunigen übernimmt die „automatische Distanzregelung‘‘. Der neue Arteon kann darüber hinaus wie dargestellt als erster Volkswagen im Rahmen der Systemgrenzen auch auf variable Para-meter entlang der Route reagieren. Und so funktioniert es: „ACC‘‘ nutzt einen Radarsensor (für die Abstandsregelung), eine Kamera in der Wind-schutzscheibe und die Streckendaten des Navigationssystems. Über die Kamera und die daran gekoppelte Verkehrszeichenerkennung „sieht‘‘ der Arteon Tempolimits; auch Ortseinfahrten werden erkannt. Das „ACC‘‘ adap-tiert diese Geschwindigkeitsänderungen. Parallel ermittelt der Arteon über die über die Streckendaten des Navigationssystems seine Position und passt so vorausschauend die Geschwindigkeit vor Kurven, Kreisverkehren und Kreuzungen an. Stets integriert in das „ACC‘‘ ist das Umfeldbeobach-tungssystem „Front Assist‘‘ mit „City-Notbremsfunktion‘‘. In Kombination mit dem automatisch schaltenden DSG fährt der Arteon mit „ACC‘‘ --- etwa im Stau oder in der Stadt --- auch wieder automatisch an. Aktiv ist die „au-tomatische Distanzregelung‘‘ in einem Bereich von 0 bis 210 km/h. Durch die vorausschauende Geschwindigkeitsregelung steigert das System den Komfort und trägt darüber hinaus zur Reduzierung des Kraftstoffver-brauchs bei.
Active Lighting System: Der Gran Turismo ist serienmäßig mit LED-Scheinwerfern für das Abblend- und Fernlicht ausgestattet. Der Arteon Elegance und Arteon R-Line haben zusätzlich die Fernlichtautomatik „Light Assist‘‘ an Bord (schaltet das Fernlicht kamerabasiert in Abhängigkeit vom Gegenverkehr automatisch an und aus). Diese zwei Modelle können optio-nal mit dem „Active Lighting System‘‘ ausgestattet werden. Die LED-Doppelscheinwerfer leuchten dabei bereits vor dem eigentlichen Ansteuern einer Kurve perfekt deren Verlauf aus. So funktioniert es: Das „Active Lighting System‘‘ --- ein Technologie-Paket --- nutzt LED-Doppelscheinwerfer mit sogenannten Projektor-Linsen und beinhaltet unter anderem das dy-namisch geregelte Dauerfernlicht „Dynamic Light Assist‘‘ (interaktives Dauerfernlicht als Funktionserweiterung des „Light Assist‘‘) sowie das „dy-namische Kurvenfernlicht mit vorausschauender Regelung‘‘. Letzteres leuchtet über die variabel steuerbaren Scheinwerfermodule die Kurven analog zum Lenkwinkel aus. Neu ist dabei die Funktion, dass dies nun, un-abhängig vom Lenkwinkel, eben auch vorausschauend auf Basis der Front-kamerabilder und der Streckendaten des Navigationssystems passiert. Dadurch kann der Gran Turismo den Kurvenverlauf bereits ausleuchten, bevor der Fahrer einlenkt. Zudem wird der Lichtkegel der Scheinwerfer optimal auf den Radius der Kurve gerichtet, da es keine Streuverluste mehr in Richtung Straßenrand gibt.
Emergency Assist. Ein Plus an Sicherheit bietet die zweite Generation des Emergency Assist: Sollte der Fahrer gesundheitsbedingt ausfallen, bremst der Assistent den Wagen im Rahmen der Systemgrenzen nicht nur ab, son-dern lenkt ihn, sofern es der rückwärtige Verkehr zulässt, nun auch auf die ganz rechte Fahrspur. Im neuen Emergency Assist schließen sich „ACC‘‘ (automatische Distanzkontrolle), „Side Assist‘‘ (Spurwechselassistent), „La-ne Assist‘‘ (Spurhalteassistent) und „Park Assist‘‘ (Parklenkassistent) zu ei-nem System zusammen. Sobald die Sensoren erkennen, dass der Fahrer über einen definierten Zeitraum weder Gaspedal noch Bremse oder Lenk-rad betätigt, leitet der Systemverbund gezielt Gegenmaßnahmen ein. Zu-nächst wird der Fahrer über akustische, optische und haptische Signale (Bremsruck) gewarnt und „wachgerüttelt‘‘. Reagiert er dennoch nicht, akti-viert der „Emergency Assist‘‘ den skizzierten Nothalt. Dabei wird die Warn-blinkanlage eingeschaltet; darüber hinaus führt der Arteon über Kompo-nenten des „Park Assist‘‘ (Zugriff auf die elektromechanische Servolenkung) und „Lane Assist‘‘ (kamerabasierte Fahrspurerkennung) leichte Lenkmanö-ver aus, um das Umfeld auf die Gefahrensituation aufmerksam zu machen. Das ACC indes ermöglicht das automatische Bremsen und trägt dank des Radarsensors in der Frontpartie dazu bei, das Auffahren auf den vorausfah-renden Verkehr zu verhindern. Parallel lenken die Systeme den Arteon kon-trolliert auf den ganz rechten Fahrstreifen; der „Side Assist‘‘ checkt dabei mit seinen Radarsensoren den rückwärtigen Verkehr, um beim Spurwech-sel die Gefahr einer Kollisionen zu minimieren.
Proaktives Insassenschutzsystem. Erstmals kann die PreCrash-Sensorik nicht nur auf fahrdynamische Prozesse (erkannt u.a. durch das ESC) und akute Kollisionsgefahren von vorn (registriert via „Front Assist‘‘) reagieren, sondern auch auf Gefährdungen im Heckbereich. Das PreCrash-System bedient sich der Sensorik des Spurwechselassistent „Side Assist‘‘. Der er-fasst über Radarsensoren ständig die Position und Geschwindigkeit der Autos hinter dem Arteon. Diese Daten wertet das „Proaktive Insassen-schutzsystem Heck‘‘ aus. Und zwar nicht nur während der Fahrt, sondern auch im Stand (bei laufendem Motor oder im Start-Stopp-Modus); etwa an einer roten Ampel. Bewegt sich ein Fahrzeug auf den neuen Gran Turismo zu, ermittelt das System anhand der Positionen und Geschwindigkeiten beider Autos die Wahrscheinlichkeit einer möglichen Kollision. Entsteht ein unmittelbares Risiko, reagiert das PreCrash-Assistenzsystem blitzschnell: Sofort ist die Warnblinkanlage aktiv; gleichzeitig werden bis auf einen schmalen Spalt sämtliche Fenster (optimale Abstützwirkung der seitlichen Airbags) und das Schiebedach geschlossen. Parallel spannen die Gurtstraf-fer die vorderen Sicherheitsgurte. Last but not least werden die optional elektrisch einstellbaren Vordersitze justiert. Die Gurte, Kopfstützen und Airbags können jetzt ihre effektivste Wirkung entfalten.
„Side Assist‘‘ plus „Lane Assist‘‘ und „Ausparkassistent‘‘. Der Arteon ist serienmäßig mit dem Spurhalteassistent „Lane Assist‘‘ ausgestattet. Wird der Gran Turismo optional mit dem bereits ab 10 km/h aktiven Spurwech-selassistent „Side Assist‘‘ bestellt, fusionieren beide Systeme. In diesem Fall ebenfalls an Bord: der „Ausparkassistent‘‘. Das „Side Assist‘‘-Paket kann dazu beitragen, schwere Unfälle zu verhindern. Und zwar insbesondere in zwei Situationen. Erstens: Auf der Autobahn, da es schnell überholende sowie langsame Fahrzeuge im toten Winkel erkennt, den Fahrer warnt und via „Lane Assist‘‘ sogar gegenlenkt. Zweitens: Beim rückwärts Ausparken, da die Sensorik selbst Fahrzeuge erkennt, die sich --- bislang uneinsehbar --- von der Seite nähern.
„Stauassistent‘‘. Auf der Basis von „Lane Assist‘‘ (Spurhalteassistent) und „ACC‘‘ hat Volkswagen den „Stauassistent‘‘ entwickelt. Verfügbar ist er für Modelle mit Doppelkupplungsgetriebe (DSG). Das System macht Stau- be-ziehungsweise Stopp-and-Go-Fahrten deutlich komfortabler. Durch das Zusammenspiel der Assistenzsysteme fährt der Wagen bis 60 km/h teilautomatisiert. Als Grundlage bietet „Lane Assist‘‘ dabei die Funktion einer adaptiven Spurführung an. Als zweites Assistenzsystem ist „ACC‘‘ in den „Stauassistent‘‘ eingebunden, um automatisch zu bremsen und Gas zu geben.
Die Motoren im Volkswagen Arteon --- sechs effiziente TSI und TDI
Sechs effiziente TSI und TDI --- aufgeladene Hightech-Vierzylinder
Start mit 150 PS, 240 PS und 280 PS. Der neue Arteon geht zuerst mit drei Turbodirekteinspritzern an den Start: ein 206 kW / 280 PS starker TSI (Ben-ziner) und zwei TDI (Diesel) mit 110 kW / 150 PS und 176 kW / 240 PS. Drei weitere Motoren folgen: der neu entwickelte 1.5 TSI Evo* (110 kW / 150 PS mit Zylinderabschaltung ACT) sowie ein TSI* und TDI* mit je 140 kW / 190 PS*. Alle Motoren erfüllen die Euro-6-Abgasnorm und können mit einem automatischen Doppelkupplungsgetriebe (DSG) kombiniert werden (110-kW-TSI in Deutschland nur mit manuellem Getriebe). Für die TSI gehört das DSG ab 140 kW zur Serienausstattung; im Falle der TDI ist es in der 176-kW-Version serienmäßig an Bord. Der 280-PS-TSI und 240-PS-TDI sind zudem generell mit dem Volkswagen Allradantrieb 4MOTION ausgestattet; für den 140-kW-TDI steht der Allradantrieb optional zur Verfügung. Alle anderen Modelle besitzen Frontantrieb. 4MOTION ist der permanente All-radantrieb von Volkswagen. Dabei wird die Motorkraft über eine Allrad-kupplung bedarfsgerecht auf alle vier Räder verteilt. 4MOTION bietet hohe aktive Sicherheit, zuverlässige Traktion und stets besten Geradeauslauf. Der Allradantrieb arbeitet mit Fahrdynamik-Regelsystemen wie etwa dem ESC, ASR und EDS zusammen.
Die Benzinmotoren des Arteon im Überblick
• 1.5 TSI Evo, 110 kW / 150 PS*, 6-Gang / optional 7-Gang-DSG (DSG für 1.5 TSI Evo nicht in Deutschland)
• 2.0 TSI, 140 kW / 190 PS*, 7-Gang-DSG
• 2.0 TSI, 206 kW / 280 PS, 7-Gang-DSG plus 4MOTION
Die Dieselmotoren des Arteon im Überblick
• 2.0 TDI, 110 kW / 150 PS, 6-Gang / optional 7-Gang-DSG
• 2.0 TDI, 140 kW / 190 PS*, 6-Gang / optional 7-Gang-DSG / optional 4MOTION
• 2.0 TDI, 176 kW / 240 PS, 7-Gang-DSG plus 4MOTION
Die Motoren der Markteinführungsphase im Detail
2.0 TSI. Generell kennzeichnen den TSI innovative Detaillösungen wie eine im Zylinderkopf integrierte, wassergekühlte Abgasführung zum Turbolader (zur effizienten Senkung des Volllastverbrauchs) und ein duales Ein-spritzsystem mit Direkt- und Saugrohreinspritzung. Dank einer vollelektro-nischen Kühlmittelregelung besitzt der Vierzylinder zudem ein sehr effizi-entes Thermomanagement mit einer kurzen Warmlaufphase; das reduziert die Reibungsverluste und damit den Kraftstoffverbrauch. Darüber hinaus verfügt der TSI über eine variable Ventilsteuerung mit doppelter Nocken-wellenverstellung. Zusätzlich ist auf der Auslassseite der Ventilhub in zwei Stufen schaltbar --- und das optimiert die Performance, den Verbrauch und die Abgasemissionen.
• 206 kW / 280 PS und 7,3 l/100 km. Die TSI-Topmotorisierung wird serienmäßig mit einem 7-Gang-DSG und Allradantrieb angeboten. Der ebenso komfortable wie agile Turbodirekteinspritzer entwickelt aus ei-nem Hubraum von 1.984 cm3 zwischen 5.100 und 6.500 U/min eine Höchstleistung von 206 kW / 280 PS. Das maximale Drehmoment von beachtlichen 350 Nm liegt in einem Drehzahlspektrum von 1.700 bis 5.600 U/min an. Der 280-PS-Motor beschleunigt den Arteon in nur 5,6 Sekunden auf 100 km/h; die Höchstgeschwindigkeit wird elektronisch auf 250 km/h begrenzt. Der Durchschnittsverbraucht des Arteon 2.0 TSI 4MOTION beträgt kombiniert 7,3 l/100 km (innerorts 9,2 l/00 km; außerorts 6,1 l/100 km). Die CO2-Emissionen liegen analog bei 164 g/km (kombiniert).
2.0 TDI. Im Bereich der Turbodiesel startet das Motorenprogramm wie eingangs dargestellt mit einem 110 kW / 150 PS starken TDI und der TDI-Topversion mit 176 kW / 240 PS. Beide 1.968 cm3 großen Motoren sind extrem effizient und werden in Kombination mit einem 7-Gang-DSG ausgeliefert. Funktionsbestimmende Komponenten der zwei Vierzylinder wer-den in modularer Bauweise eingesetzt. Dazu gehören unter anderem emis-sionsrelevante Teile wie das Einspritzsystem, die Aufladung, der im Saug-rohr integrierte Ladeluftkühler und die Ausgleichswellen für eine hohe Laufruhe. Generell kommt eine aufwendige Abgasrückführung zum Ein-satz. Im Detail sind das ein Oxidationskatalysator, ein Dieselpartikelfilter sowie ein SCR-System zur Reduzierung der Stickoxide (SCR = Selective Catalytic Reduction / selektive katalytische Reduktion unter Einsatz des Reduktionsmittels AdBlue).
• 110 kW / 150 PS und 4,4 l/100 km. Der kleinere der beiden zur Markteinführung angebotenen TDI entwickelt 110 kW / 150 PS; diese Leistung liefert der Vierventiler zwischen 3.500 und 4.000 U/min. Be-reits ab 1.750 U/min stellt der TDI sein maximales Drehmoment von 340 Nm zur Verfügung (bis 3.000 U/min). Der 150 PS starke Arteon 2.0 TDI ist 220 km/h schnell und beschleunigt in 9,1 Sekunden auf 100 km/h. Der Verbrauch beträgt lediglich 4,5 bis 4,4 l/100 km (kombi-niert). Innerorts ergeben sich 5,4 bis 5,3 l/100 km, außerorts sind es 4,0 bis 3,9 l/100 km. Die CO2-Emission liegen analog bei 116 bis 114 g/km.
• 176 kW / 240 PS und 5,9 l/100 km. Mit 176 kW / 240 PS ist der größte TDI des Arteon gleichzeitig der stärkste aller Vierzylinder-TDI von Volkswagen. Die höchste Leistung liefert der Vierventiler bei 4.000 U/min Richtung DSG und Allradantrieb. Das maximale Drehmoment von beachtlichen 500 Nm entwickelt der TDI zwischen 1.750 und 2.500 Nm. Um die hohe spezifische Leistung von 120 PS pro Liter Hubraum zu realisieren, wurde für den Motor ein kompaktes Bi-Turbo-Modul mit einem Hochdruck- und einem Niedrigdruck-Abgasturbolader entwi-ckelt; das Modul ermöglicht Ladedrücke von bis zu 3,8 bar. Der Kraft-stoff wird mit einem Druck von bis zu 2.500 bar über Piezo-Injektoren in die Brennräume gespritzt. Mit dem 240-PS-TDI erreicht der Gran Tu-rismo eine Höchstgeschwindigkeit von 245 km/h. Bemerkenswert sind angesichts der hohen Leistung die niedrigen Verbrauchswerte: 5,9 l/100 kombiniert, 7,1 l/100 innerorts und 5,1 l/100 km außerorts. Die CO2-Emissionen liegen in diesem Fall kombiniert bei 152 g/km.
SCR-Katalysator. Beide TDI-Motoren des Arteon sowie der noch folgende 190-PS-TDI sind mit einem SCR-Katalysator ausgestattet. Durch die mo-tornahe Anordnung des Oxidationskatalysators und Dieselpartikelfilters samt SCR-Systems (Selective Catalytic Reduction / selektive katalytische Reduktion) sprechen die Abgasnachbehandlungskomponenten besonders schnell an. Das SCR-System wandelt die Stickoxide (NOx) im Abgas unter Einsatz eines speziell beschichteten Dieselpartikelfilters --- dem eigentli-chen SCR-Katalysator --- zu Stickstoff (N2) und Wasser (H2O) um. Diese Umwandlung erfolgt unter Einsatz des synthetisch hergestellten AdBlue, das in einem 13-Liter-Tank mitgeführt wird und nur alle 9.000 Kilometer über einen separaten Einfüllstutzen in der Tankklappe nachgefüllt wird.
Volkswagen Arteon - Das Fahrwerk
Komfort der Oberklasse, Dynamik eines Sportwagens
Fahrwerkskomponenten. Die Radführung an der Vorderachse erfolgt über Federbeine (Schraubenfedern mit Teleskopstoßdämpfern) und untere Drei-ecksquerlenker (spurstabilisierender Lenkrollradius). Hinten kommt eine Vierlenkerachse mit Einzelradaufhängung, Federung mit Gasdruckstoß-dämpfern und separaten Federn zum Einsatz. Beide Achsen sind mit Stabi-lisatoren ausgestattet.
Fahreigenschaften. Das Fahrwerk des neuen Arteon wurde gegenüber ver-gleichbaren MQB-Modellen spezifisch weiterentwickelt und damit gezielt auf den Einsatz im Gran Turismo abgestimmt. Die im Umfeld seiner Klasse ungewöhnlich große Spreizung zwischen hoher Fahrdynamik und einem ausgezeichneten Fahrkomfort wird besonders bei den Versionen mit Fahr-werksregelung „DCC‘‘ deutlich; „DCC‘‘ ist bei den zwei Topmotorsierungen (280-PS-TSI, 240-PS-TDI) serienmäßig an Bord, alle anderen Arteon können optional damit ausgestattet werden: Durch eine neuartige, stufenlose Ver-stellbarkeit der geregelten Dämpfer in Verbindung mit einer Erweiterung des Einstellbereiches wird ein Niveau erreicht, das an Modelle mit Luftfe-derungsfahrwerk erinnert. Der Arteon zeichnet sich dabei insbesondere durch sein sehr direktes und präzises Lenkverhalten, äußerst geringe Wankwinkel und ein neutrales Fahrverhalten aus. Dank der großen Spur-weiten (vorne 1.587 bis 1.591 mm / hinten 1.577 bis 1.581 mm) überzeugt der Gran Turismo zudem mit einer sehr guten Querdynamik; parallel zum Fahrwerkslayout sorgt darüber hinaus der große Radstand für ein Plus an Komfort. Sehr ausgewogen ist last, but not least das Verhältnis von hohem Abrollkomfort, gut kontrollierten Aufbaubewegungen und einem ausge-prägtem Isolationsvermögen hochfrequenter Schwingungen.
Das DCC im Detail. Die Fahrwerksregelung gibt es in zwei Versionen: Die Standardversion kennzeichnet eine besonders ausgewogene Abstimmung zwischen Fahrkomfort und Fahrdynamik. Darüber hinaus gibt es eine um 5 mm tiefergelegte Sportversion: das „DCC R-Fahrwerk‘‘. Hier wurde die Aus-legung bei einem ebenfalls sehr hohem Komfortpotenzial leicht in Rich-tung Sportlichkeit verschoben. Für beide Versionen gilt: Die geregelten Dämpfer können beim Arteon neben den bereits bekannten Einstellungen via Fahrprofilauswahl (Comfort, Normal und Sport) nun erstmals auch stu-fenlos über einen erweiterten Bereich im Untermenü der Individualeinstel-lung konfiguriert werden (Comfort+ bis Sport+): Über die bekannte Com-fort-Einstellung hinaus kann der Fahrer den Fahrkomfort des Arteon dabei noch weiter durch entsprechendes Schieben des Stellers nach links stei-gern (Comfort+); eine dynamischere Auslegung gegenüber der bekannten „Sport-Einstellung‘‘ ist durch das entsprechende Justieren des Schiebereg-lers nach rechts darstellbar (Sport+). Beliebige Einstellungen zwischen den drei Profilen Comfort, Normal und Sport sind zudem frei wählbar. Dem Fahrer steht somit die Möglichkeit offen, eine absolut individuelle Abstim-mung zu konfigurieren.
Progressivlenkung: Im Arteon arbeitet eine elektromechanische Progres-sivlenkung. Sie trägt maßgeblich zum agilen Charakter des Arteon bei. Die Lenkübersetzung ist im Hinblick auf ein spontanes Ansprechverhalten be-reits in der Mittellage sehr direkt ausgelegt, ohne etwa auf schnellen Auto-bahnetappen nervös zu wirken. Der Fahrer kommt dank der Progressivlen-kung mit kleineren Lenkbewegungen aus, um die gewünschten Kurvenra-dien zu realisieren. Bis zum Volleinschlag sind es bei der Progressivlenkung nur 2,1 Lenkradumdrehungen. Hintergrund: Herkömmliche Lenkungen arbeiten mit einem konstanten Übersetzungsverhältnis; die Arteon Len-kung indes operiert mit einem progressiven Übersetzungsverhältnis. Beim Rangieren und Parken reduziert das spürbar die Lenkarbeit. Auf kurvenrei-chen Landstraßen und beim Abbiegen wird der Fahrer aufgrund der direk-teren Auslegung ein Plus an Dynamik feststellen.
Die Ausstattungswelten des VW Arteon
Drei Linien ermöglichen hohen Grad der Individualisierung
Arteon, Elegance, R-Line. Der Arteon ist trotz seiner progressiven Konzep-tion ein preislich attraktives Auto. Parallel zur hochwertigen Grundversion wird es den Gran Turismo in den zwei exklusiven Ausstattungslinien „Ele-gance‘‘ und „R-Line‘‘ geben. Nomen est Omen: Die serienmäßige Konfigu-ration des Arteon Elegance setzt stark auf eine elegante Ausrichtung. Der Arteon R-Line rückt indes --- und das ist typisch für die Volkswagen R-Line Modelle --- noch stärker die Sportlichkeit in den Mittelpunkt der Konfigura-tion. Auf der Basis dieser drei Ausstattungsrichtungen kann das Fastback-Modell weitreichend individualisiert werden.
Jedes Modell des Arteon hat generell folgende Features an Bord (Auszug):
Exterieur
• Chromleisten an den Seitenfenstern
• LED-Rückleuchten
• LED-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht
• Leichtmetallfelgen (ab 17 Zoll)
• Schlüsselloses Schließsystem „Keyless Go‘‘
Interieur
• Einstiegsleisten vorn und hinten in Edelstahl
• Infotainmentsystem „Composition Media‘‘ inkl. acht Lautsprecher, AUX-IN und USB (Apple-fähig)
• Klimaanlage mit elektronischer Regelung
• Multifunktionslenkrad in Leder (bei DSG mit Schaltwippen)
• Teilelektrisch verstellbare Komfortsitze vorn (Fahrerseite 14-Wege-ergoComfort-Sitz; serienmäßig 6-fach elektrisch einstellbar)
Fahrdynamik- und Assistenzsysteme
• Müdigkeitserkennung
• Progressivlenkung
Der Arteon Elegance wird durch folgende Details individualisiert (Auszug):
Exterieur
• Außenspiegelkappen in Chrom
• „Elegance‘‘-Zeichen auf dem Kotflügel
• LED-Rückleuchten mit dynamischer Blinkfunktion
• 18-Zoll-Leichtmetallräder „Muscat‘‘
• Umlaufende Zierleisten unten in Chrom
Interieur
• Elegance-Begrüßungsbildschirm im Infotainmentdisplay
• Aluminium-Pedale
• Instrumente, Armaturentafel und Türverkleidungen mit individuali-sierter Optik und Dekoren
• Kontrastnähte in den Sitzbezügen und Fußmatten
• Sitzbezüge in Alcantara/Leder („Vienna‘‘)
• Vordersitze beheizbar
Der Arteon R-Line wird durch folgende Details individualisiert (Auszug):
Exterieur
• C-Signatur der vorderen Lufteinlässe in Hochglanz-Schwarz
• 18-Zoll-Leichtmetallfelgen „Sebring‘‘
• „R-Line‘‘-Zeichen auf dem Kotflügel
• Scheibenwaschdüsen beheizbar
• Spezifische „R-Line‘‘ Stoßfänger
• Umlaufende Zierleisten unten in Chrom
• Verchromte Endrohrblenden der Abgasanlage
Interieur
• Aluminium-Pedale
• Dachhimmel in „Titanschwarz‘‘
• Einstiegsleisten vorn und hinten in Edelstahl mit „R-Line‘‘ Logo vorn
• Leder-Sport-Multifunktionslenkrad im „R-Line‘‘ Design
• Sitzbezüge in Alcantara/Leder („Vienna‘‘) mit „R-Line‘‘ Logo
• Spezifisches „R-Line‘‘ Lenkrad
• Vordersitze beheizbar
Räder und Reifen: Aktuell sind vier verschiedene Räder- und Reifen-Dimensionen für den neuen Arteon erhältlich. Die 17 bis 20 Zoll großen Rad-Reifen-Kombinationen gliedern sich wie folgt:
Reifen Räder
225/55 R17 97 W 7,5J x 17 ET40
245/45 R18 96 W 8J x 18 ET40
245/40 R19 94 W 8J x 19 ET40
245/35 R20 95 Y XL 8J x 20 ET40
17-Zoll-Räder. Als Erstausstattung und via Volkswagen Zubehör steht ein weitgehend neu entwickeltes Spektrum an Leichtmetallrädern zur Verfü-gung. Den Start macht serienmäßig die Ausstattung „Arteon‘‘ mit den 17-Zoll-Leichtmetallrädern „Cardiff‘‘. Wie alle Serienfelgen des Arteon, sind sie mit sogenannten AirStop-Reifen bestückt. Im Reifeninneren kann eine vis-kose Masse dafür sorgen, dass der Luftdruck möglichst auch bei einer Beschädigungen des Pneus konstant bleibt (beschädigte Reifen müssen ge-wechselt werden). Für den Winter bietet Volkswagen in 17 Zoll die Leicht-metallfelge „Marstrand‘‘ an (kombinierbar mit allen Ausstattungsversio-nen); auch der Winterreifen ist als AirStop-Reifen ausgeführt.
18-Zoll-Räder. Der Arteon Elegance und der Arteon R-Line sind serienmä-ßig mit 18-Zoll-Leichtmetallrädern ausgestattet. Im Fall des Arteon Ele-gance ist es die Felge „Muscat‘‘ in „Schwarz‘‘ oder „Atlantic Blue‘‘ mit glanzgedrehter Oberfläche. Der Arteon R-Line wird mit der Serienfelge „Sebring‘‘ in „Grau Metallic‘‘ ausgeliefert. Für die Ausstattung „Arteon‘‘ steht optional zudem das 18-Zoll-Räder „Almere‘‘ in „Adamantiumsilber‘‘ oder „Schwarz‘‘ zur Verfügung. Beide Räder können ohne Mehrpreis auch für den Arteon Elegance bestellt werden. In Standardsilber ist das Rad „Al-mere‘‘ für alle Versionen des Arteon zudem als Winterfelge verfügbar.
19-Zoll-Räder. Als Sonderausstattung kann der Arteon Elegance mit der 19-Zoll-Felge „Chennai‘‘ in Standardsilber oder „Adamantiumsilber‘‘ be-stellt werden. Für den Arteon R-Line wurde von Volkswagen R die 19-Zoll-Felge „Montevideo‘‘ in Schwarz mit glanzgedrehter Oberfläche entwickelt.
20-Zoll-Räder. Sowohl der Arteon Elegance als auch der Arteon R-Line können optional mit exklusiven 20-Zoll-Felgen bestellt werden: „Rosario‘‘ in Standardsilber oder „Dark Graphite matt‘‘; entwickelt wurde das Rad ebenfalls von Volkswagen R.
Die Cost of Ownership des VW Arteon
Ein besonders wirtschaftlicher Gran Turismo
200 Euro pro Jahr1. Der Arteon wird seinen Besitzern auch dank niedriger laufender Kosten Spaß machen. Beispiel Arteon 1.5 TSI und 2.0 TDI mit 110 kW: Eine erste Inspektion mit Ölwechsel (flexibel via Anzeige) liegt, abhän-gig vom Fahrprofil, nach maximal zwei Jahren oder 30.000 Kilometern an. Eine Inspektion mit erweitertem Wartungsumfang ist erst nach maximal drei Jahren respektive 60.000 Kilometern fällig. So wundert es nicht, dass die Prognosen für die Wartungskosten in den ersten vier Jahren und über die ersten 60.000 Kilometer bei durchschnittlich 200 Euro / Jahr (Arteon 1.5 TSI und 2.0 TDI jeweils mit 110 kW und Schaltgetriebe) liegen. Günstig im Wettbewerbsvergleich sind, dank niedriger Kaskoeinstufungen, auch die Versicherungskosten für den Arteon. Fuhrparkmanager werden deshalb die äußerst niedrigen Gesamtbetriebskosten --- die „Cost of Ow-nership‘‘ (CoO) --- für den Arteon begrüßen.
Zum Review vom 2017 Volkswagen Arteon 2.0 TSI 4MOTION 280 PS R-Line
Dieses Review vom 2017 Volkswagen Arteon 2.0 TSI 4MOTION R-Line wurde am 02.06.2017 gedreht. Der Volkswagen Arteon 2.0 TSI 4MOTION R-Line wurde uns von Volkswagen im Rahmen der nationalen Pressefahrveranstaltung in Hannover als Testwagen zur Verfügung gestellt.
Die Erfahrungen unserer Probefahrt mit dem VW Arteon 2.0 TSI 4MOTION R-Line haben wir entsprechend, wie bei all unseren Tests, in unterschiedliche Kapitel unterteilt, die ihr über die Zeitmarken anspringen könnt. Dazu müsstet ihr Euch das Video-Review vom 2017 Volkswagen Arteon 2.0 TSI 4MOTION R-Line allerdings bei Youtube ansehen. Oder ihr merkt Euch einfach die für Euch relevanten Zeitstempel:
06:14 Fakten, Fakten, Fakten 08:27 Exterieur 16:15 Interieur 45:31 Innenraumcheck 50:35 Auf der Rücksitzbank 58:05 Kofferraum 1:06:04 Fahreindruck 1:22:54 Ausstattungsfeatures (dies und das) 1:30:58 Fazit 1:36:25 Outtakes 2017 Volkswagen VW Arteon - Sitzprobe, statische Präsentation, Weltpremiere: https://www.youtube.com/watch?v=MmEQYzlC9UI
Wir behandeln alle Autos gleich, so auch den Volkswagen Arteon 2.0 TSI 4MOTION R-Line als Limousine. Als Mitbewerber sehen wir zum VW Arteon 2.0 TSI 4MOTION R-Line beispielsweise die Fahrzeuge Audi A7, BMW 6er Gran Coupe und Mercedes-Benz CLS oder aber auch die VW Passat Limousine, Skoda Superb Limousine, Opel Insignia und Ford Mondeo.