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Nachstehend findest Du den Videobeschreibungstext des Videos „2018 Mercedes-Benz G-Klasse im R+V24 Drive Check | Fahrbericht | Test“ von „rv24de“:


Die G-Klasse ist die fahrende Legende, der Geländewagen, der zum Legende-Wagen wurde, nächstes Jahr feiert die G-Klasse runden Geburtstag. Nun sind wir das neue Modell gefahren.

Die kantigen Türgriffe, die aufgesetzten Blinker neben der Haube, das Reserverad am Heck und auch das Geräusch wenn man die Türen schließt. Das erinnert alles an den Vorgänger. Doch ansonsten präsentiert sich das Modell umfassend überarbeitet.
Der Fokus lag stets auf eine zeitgemäße Antriebstechnik, auf Robustheit und ausgezeichnete Offroad-Eigenschaften. Aus dem Arbeitstier wurde aber auch ein Lifestyle-Vehicle.
Im Vergleich zu den ganzen SUVs auf der Straße, hält die Optik hier allerdings auch was sie verspricht: Mit der G-Klasse kann man sich in fast jedes Gelände wagen. Das 4,82 Meter lange und 1,93 Meter breite Fahrzeug ist 1,97 Meter hoch. An die Grenzen stößt die G-Klasse auch mit der Breite inkl. Außenspiegel, da misst man dann nämlich 2,19 und das ist zu breit für viele Autobahnbaustellen.
Die kantigen Türgriffe, die aufgesetzten Blinker neben der Haube, das Reserverad am Heck und auch das Geräusch wenn man die Türen schließt. Das erinnert alles an den Vorgänger. Doch ansonsten präsentiert sich das Modell umfassend überarbeitet und die Geländegängigkeit wurde auch verbessert. Die Wattiefe beträgt nun 70 cm. Dazu gesellen sich 31° und 30° Böschungswinkel sowie ein Rampenwinkel von 26°. Die G-Klasse basiert auch weiterhin auf dem Leiterrahmen, dazu kommen drei Sperren. Fahrstabil bleibt die G-Klasse bei Schräglage von bis zu 70%, sie hat eine Steigfähigkeit von bis zu 100% und die Bodenfreiheit beträgt bis zu 24,1 cm.
Unter die Motorhaube kommt zunächst der 4.0 Liter V8 in zwei Leistungsstufen. Beim G500 mit 422 Pferdestärken. Der G63 stellt mit 585 PS die aktuelle Sperrspitze im Portfolio da.

Die technischen Daten vom G500 können sich schon sehen lassen, 650 Nm Drehmoment und innerhalb von 5,9 Sekunden beschleunigt man dieses Fahrzeug auf Landstraßentempo. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei der G-Klasse seit jeher eher sekundär, beträgt aber Tempo 210. Der G63 schiebt dank seinem Drehmoment von 850 Nm die G-Klasse innerhalb von 4,5 Sekunden über die magische Tempo 100 Grenze und ist auf der Autobahn bis zu 220 km/h schnell.
Die neue G-Klasse ist also breiter geworden. Das merkt man auch im Innenraum. Gefühlt ist vorne und hinten mehr Platz für Kind und Kegel und der Kofferraum, der war ja schon immer großartig.
Die Ladekantenhöhe ist 76,6 cm hoch. Der Kofferraum ist 1,07 Meter breit und mindestens 70 cm lang. Das Volumen wird zwischen 454 und 1941 Liter angegeben.
Doch wie fährt sich die G-Klasse? Ist die Tür erst einmal geschlossen und man hat sich mit dem neuen Interieur vertraut gemacht, dann kann die Fahrt losgehen. Über das Dynamic Select System kann man Einfluss nehmen. Fünf On-Road- und drei Off-Road Fahrprogramme stehen zur Wahl. Beinflusst werden die Charakteristik von Motor, Getriebe, Fahrwerk, Lenkung und Assistenzsysteme. Man kann die Systeme als nachschärfen oder entschärfen, ganz wie man es am liebsten mag.

Das Fahrwerk ist neu: Einzelradaufhängung mit Doppelquerlenker vorne, Starrachse hinten – abgestimmt mit den Kollegen von AMG. Der G500 lässt seine Gänge über eine 9G-Tronic wechseln, beim G63 ist das AMG Speedshift TCT verbaut. Beim Verbrauch spülen 11,8 Liter die Brennräume vom G 500 und beim G63 sind es 13,1 Liter sein. Kombiniert. Auf dem Prüfstand. In der Realität vermutlich etwas mehr, aber das war ja schon immer so.
Was auch bei der neuen G-Klasse geblieben ist, ist das Sicherheitsgefühl. Man steigt ein und fühlt sich nach dem „Klack-Geräusch“ der Zentralveriegelung sicher wie in Fort Knox. Der fahrende Safe ist nun noch sicherer und noch besser geworden und ich freue mich weiterhin darauf, mit dieser fahrenden Legende gemeinsam alt zu werden.
Die G-Klasse ist und bleibt eine ausgezeichnete Zugmaschine, gebremst darf die G-Klasse bis zu 3,5 Tonnen ziehen, daher gehört eine Anhängerkupplung natürlich unbedingt zu den Pflichtkäufen und ich würde auch das adaptive Fahrwerk nehmen.
Preislich startet der G500 ab 107.040 Euro und fünfzig Cent. Für einen G63 muss man mindestens 148.435 Euro und fünfzig Cent investieren. Optional geht da noch eine ganze Menge, ich empfehle ausdrücklich das Park-Paket mit der 360° Kamera, das Fahrerassistenz-Paket mit der Distronic und rein optisch betrachtet auch größere Räder. In die Radkästen ziehen zwischen 18″ und 22″ große Räder ein, hier darf man sich ruhig großspurig zeigen.

Stand: 13.Jun.2018 15:57 Uhr


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Ausfahrt.tv Redaktion

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