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Nachstehend findest Du den Videobeschreibungstext des Videos „MD.REPORTAGE – Digitaler Zwilling: Der etwas andere Doppelgänger“ von „MOTOR DIALOG“:
MOTORDIALOG-Moderatorin Sarah Elßer vergleicht den Digital Twin, also den digitalen Zwilling, mit der Facebook-Funktion „Erinnerungen“. Doch ist das wirklich so? Dietmar Teufel, Programm Büro Digitalisierung bei Schaeffler, erklärt MOTORDIALOG auf dem 11. Schaeffler-Kolloquium in Baden Baden, wie es wirklich funktioniert.
Die Zukunft ist zum Greifen nah
Die sozialen Medien mit ihrem digitalen Erinnerungsvermögen sind nur ein Teil von Sarahs digitalem Zwilling. Wie beispielsweise auch Schaeffler versuchen Unternehmen aktuell verschiedene Datenbasen zu vereinen. Das bedeutet für unser Beispiel: Auch die digitale Krankenakte und Schulzeugnisse gehören zum Zwilling dazu. Dieses Datenpaket soll dem Kunden den größtmöglichen Mehrwert bieten, denn letztendlich soll dieser durch den digitalen Zwilling nicht nur Maschinen vollumfänglich überwachen können.
Der Digital Twin
Unzählige Sensoren sind notwendig, um die benötigten Daten erheben zu können. Letztendlich lassen sich damit nicht nur Maschinen überwachen und analysieren. Denkbar ist, dass in Zukunft eine automatisierte Optimierung der Prozesse möglich sein wird.
Ein weiterer Anwendungsbereich ist das Flottenmanagement. Dienstwagen, aber auch autonom fahrende Fahrzeuge können so überwacht werden. Selbst kleinste Teile wie Lager in einer Flugzeugturbine können Daten liefern und den Gesamteindruck des Produktes erweitern.
Daten richtig nutzen
Während Simulationen bisher auf Plandaten beruhten, werden sie in Zukunft mit den gemessenen Ist-Daten versorgt werden können. Dies sorgt dafür, dass die Ergebnisse der Realität noch näherkommen als bisher. Vorhersagen lassen sich aber auch auf Basis alter Daten treffen, die nun neu kombiniert und genutzt werden können.
Stand: 12.Jul.2018 07:59 Uhr