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Nachstehend findest Du den Videobeschreibungstext des Videos „Im 2019 Jeep Wrangler „Rubicon“ Unlimited (JL) die Skipiste hoch? Fahrbericht | Test-Drive | Review.“ von „Der Autotester“:


Kommt man im Jeep Wrangler JL (Modelljahr 2018/2019) die Skipiste hoch und runter? Ist der letzte Gelände-Mohikaner der bessere SUV? Was taugt die Off-road Version „Rubicon? Welcher Wrangler passt besser zu mir: Der „kurze“ Dreitürer oder der „lange“ Unlimited Fünftürer? Bei uns findet ihr alle Informationen zur modernisierten Optik, dem höheren Einstiegs-Preis, dem neuen Diesel-Motor, dem verbesserten Straßen-Fahrverhalten – dank variablem Allrad, den Ausstattungslinien, der Allrad-Technik/Geländegängigkeit, den Haupt-Wettbewerbern und den Grund warum man – ein mal Wrangler gefahren – nie mehr in einen SUV zurück will! …Schaut rein!

In aller Kürze:

DER „Jeep“ stellt auch in der vierten Generation nach 1987 einen würdigen Nachfolger des legendären „Willys“. Und ist damit eines der letzten echten Offroad-Modelle auf dem Markt. Den „Wrangler“ des Modelljahres 2018 gibt’s seit September letzten Jahres weiterhin in einer kurzen (3-Türer) und einer langen (5-Türer) Karosserie-Variante, sowie in den Ausstattungslinien „Sport“, „Rubicon“ und „Sahara“. Zum Marktstart steht ausschließlich ein 200 PS starker 2.2 Liter Diesel mit vier Zylindern zur Wahl. Geneigte Kunden dürfen sich neuerdings zwischen drei luftigen Dachformen entscheiden. Was den Wrangler, der künftig zu einem Startpreis von 46.500 Euro zu haben ist, zu einem besseren und modernen Begleiter auf Alltags-Asphalt macht? Der variable Allradantrieb, ein 8,4-Zoll-Display in der Mittelkonsole, die Smartphone-Integration (Apple CarPlay und Android Auto) oder die Rückfahrkamera. Doch Jeep Fans dürfen beruhigt sein. Ihr Wrangler BLEIBT vor allem eines: Ein echter Könner im Gelände ohne dabei eine Hippster-Attitüde zu erfahren. Übrigens den Skilift kann man sich mit DEM Jeep auch sparen, denn er klettert nahezu jede Skipiste unbeirrt hoch. Und runter. Und hoch. Und wieder runter.

In unserem Test:

Der Wrangler in der „Rubicon“-Variante ist weltweit inzwischen als geländegängigste Version mit mechanischem Sperrdifferential an beiden Achsen bekannt ist. Zudem gibt es jede Version als „Unlimited“ mit langem (4.9 Meter als 5-Türer) oder kurzem (3,4 Meter als 3-Türer) Radstand. Zusätzlich sind drei Dachvarianten kombinierbar. Die Basis bildet ein Hardtop, welches im vorderen Bereich zwei herausnehmbare Elemente auszeichnet, die im Kofferraum verstaut werden können. Daneben ist ein Stoffdach zum händischen Knöpfen und Zusammenfalten orderbar. Die luxuriöseste Dachvariante bildet das elektrische Faltdach, das sich auch während der Fahr – bequem per Knopfdruck – öffnen lässt und wahrscheinlich über 1.000 Euro kosten.

Technik:

Während der eine Hebel in der Mittelkonsole für die 8-Gang Automatik von ZF ist, lässt sich über den anderen die Kraftverteilung des Antriebs steuern. Das in den Staaten „Selec-Trac“ genannte System ist in den USA optional, während es bei uns serienmäßig verbaut wird. Eine Handschaltung gibt es nicht mehr. Der Alltagsmodus wird neuerdings von einem variablen Allradantrieb abgebildet (4H Auto). Heißt: Bei normalem Betrieb treiben die hinteren beiden Räder den Wrangler an, während sich die Vorderen nur bei fehlender Traktion zuschalten. Selbstredend lässt sich der Jeep auch nur von den hinteren beiden Rädern antreiben (2H). Außerdem gibt es eine starre 50:50 (4H) Option, sowie eine kurze Geländeuntersetzung von 2,72:1 (4L).

Fahren:

Der Wrangler generiert diese aus einem 2.2 Liter Diesel Vierzylinder Aggregat mit satten 450 Newtonmetern maximalem Drehmoment und 200 PS. Der neue 2.2 Liter Diesel klingt gut, beschleunigt uns im 2,1 Tonnen Koloss in 10,3 Sekunden (8,6 beim Dreitürer) auf Tempo 100 km/h und hat trotzdem einen Normverbrauch von nur 7,9 Liter. Letzteren haben wir auf unserer zügigen Testfahrt (8,4 Liter) nur knapp verfehlt. Ob der Wrangler für die Autobahn geeignet ist? Mit seiner großen Karosserie, dem hohen Luftwiderstand und der maximalen Geschwindigkeit von 180 km/h stellt er sich hier ganz okay an.

Fazit/Preis:

Blöd nur, dass so viel Gloria einen weniger glanzvollen Preis von mindestens 46.500 Euro für den kurzen Wrangler „Sport“ hat. 53.000 Euro werden für den vergleichbaren langen fällig. Während die Topausstattungen „Sahara“ und „Rubicon“ jeweils 3.000 Euro mehr kosten.

Technische Daten – Jeep Wrangler 2018:

Modell: Jeep Wrangler (JL) Unlimited
Motor: 2,2-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel mit SCR-Katalysator
Getriebe: Achtgang-Wandlerautomatik
Leistung: 200 PS bei 3.500 Umdrehungen
Drehmoment: 450 Nm bei 2.000 Umdrehungen
Verbrauch: 7,9 l/100 km (NEFZ)
CO2: 209 g/km
Abgasnorm: Euro 6d
0 – 100 km/h: 10,3 s
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Länge: 4,882 m
Breite: 1,894 m
Höhe: 1,901 m
Radstand: 3.008 m
Leergewicht (EU): 2.207kg
Kofferraum: 533-1.044 l
Grundpreis Rubicon 2,2 Diesel: 56.000 EUR (Dreitürer)
Marktstart: September 2018 (2,0-Liter Turbobenziner erstes Quartal 2019)

Stand: 06.Jan.2019 12:58 Uhr


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Ausfahrt.tv Redaktion

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