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Nachstehend findest Du den Videobeschreibungstext des Videos „Genfer Salon 2017 – Reichweiten-Check Teil 3: Der Quantino mit Flow Cell-Technologie“ von „MOTOR DIALOG“:


1.000 Kilometer Reichweite bei Elektroautos: Zunächst einmal hört sich das für den Verbraucher nach genau DER Lösung, welche die großen Hersteller nicht finden. Für die nanoFlowcell AG auf dem Genfer Automobilsalon ist das aber angeblich überhaupt kein Problem. Mit einer speziellen Batterietechnik, der Flow Cell (Flusszellen)-Technologie soll eine Alternative zur Lithium-Ionen-Batterie und auch zum Brennstoffzellen-Antrieb für die Elektromobilität entwickelt worden sein. Ob sich das aber auch durchsetzen könnte, wollte unsere Reporterin Jana Nusser im Gespräch mit Dr. Ralf Kaiser von nanoFlowcell klären. Gibt es die wirklich? Wenn Flow Cell so super funktioniert, warum nutzen sie dann nicht auch andere Hersteller? Warum präsentiert das Unternehmen in Genf seit einigen Jahren zwar Prototypen aber keine Serienfahrzeuge? Fragen über Fragen. Was halten unsere Zuschauer vom Flow Cell-Konzept? Nutzen Sie jetzt die Kommentarfunktion, um uns Ihre Meinung mitzuteilen!

Die Flow Cell-Technologie
Anders als in herkömmlichen Batterien, soll die Energie in der Flusszellen-Technologie in Form von zwei flüssigen Elektrolyt-Lösungen bereitgestellt werden. Analog zu regulären Flussbatterien, sollen die positiv und negativ geladenen Elektrolyten getrennt in zwei separaten Tanks gespeichert werden. Was genau das ist, erklärt allerdings niemand. Hier sollen die beiden Elektrolyt-Kreisläufe nur noch durch eine permeable Membran getrennt sein. Sobald die positive und negative Elektrolytlösung zu beiden Seiten die Wandler-Membran passieren, finde ein Ionenaustausch statt. Dadurch soll die im eigens dafür entwickelten Treibstoff bi-ION gebundene chemische Energie in Elektrizität umgewandelt werden. Welche Flüssigkeiten aber wirklich in bi-ION zusammengeschüttet werden, bleibt weiterhin unbekannt.

Der umweltfreundliche Treibstoff bi-ION
bi-ION soll eine umweltfreundliche Zusammensetzung von flüssigen Elektrolyten sein, welche selbst der menschliche Körper verzehren könnte. Sowohl die Produktion, die überall auf der Welt stattfinden könnte, als auch das Recycling seien keinerlei Belastung für die Umwelt. Die Idee entstand unter dem Motto „saubere Energie produzieren“. Dafür wurde die Flusszellen-Technologie auch für kleine mobile Applikationen entwickelt und die Elektrolytflüssigkeit bi-ION designt, die eine hohe Energiedichte ausweist, um auch für Elektroantriebe relevant sein zu können. Wann und ob diese Technologie überhaupt in Serie produziert werden kann, bleibt offen.

Stand: 10.Mar.2017 16:01 Uhr


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